From owner-svn-doc-all@freebsd.org Sun Nov 8 10:02:19 2015 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 04E50A22602; Sun, 8 Nov 2015 10:02:19 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id AACF6124F; Sun, 8 Nov 2015 10:02:18 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id tA8A2HhT010925; Sun, 8 Nov 2015 10:02:17 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id tA8A2HVw010924; Sun, 8 Nov 2015 10:02:17 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201511081002.tA8A2HVw010924@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sun, 8 Nov 2015 10:02:17 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r47758 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.20 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sun, 08 Nov 2015 10:02:19 -0000 Author: bhd Date: Sun Nov 8 10:02:17 2015 New Revision: 47758 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47758 Log: Update to r40905: - fixes missing &os;, &linux; and incorrect tags - general rewording to replace "you" and address redundancy - removes deprecated apps: abacus, gimp-devel, guppi, konq-plugins and renames koffice to calligra - incorporates redundant summary into synopsis - fixes incorrect port/pkg names and adds localization notes where applicable - moves some to as they make more sense as subsections - rm openjdk compile as icedtea Makefile now does this for user - bumps up some pkg/port versions - adds some URLs to less known apps Reviewed by: bcr Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D4101 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml Sat Nov 7 18:38:22 2015 (r47757) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/desktop/chapter.xml Sun Nov 8 10:02:17 2015 (r47758) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/desktop/chapter.xml,v 1.92 2012/04/30 17:27:56 bcr Exp $ - basiert auf: r40472 + basiert auf: r40905 --> Desktop-Anwendungen @@ -22,82 +22,176 @@ Übersicht - FreeBSD bietet eine reiche Auswahl an Desktop-Anwendungen, - wie Browser und Textverarbeitungen, die als Pakete oder mit der - Ports-Sammlung installiert werden. Gerade neue Benutzer erwarten - Anwendungen mit einer grafischen Benutzeroberfläche an ihrem - Arbeitsplatz. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, - wie Sie einige der beliebtesten Desktop-Anwendungen mühelos - installieren. - - Wenn Sie Ports installieren, beachten Sie, dass dabei die - Quelltexte der Programme übersetzt werden. Abhängig - von dem Programm und der Geschwindigkeit Ihrer Maschinen kann das - sehr lange dauern. Wenn Ihnen das Übersetzen zu lange dauert, - können Sie die meisten Programme der Ports-Sammlung auch als - fertige Pakete installieren. - - Da FreeBSD binär kompatibel zu Linux ist, können Sie - zahlreiche für Linux entwickelte Desktop-Anwendungen einsetzen. - Bevor Sie allerdings Linux-Anwendungen installieren, sollten Sie das - lesen. Wenn Sie nach einem bestimmten Port - suchen, zum Beispiel mit &man.whereis.1;, beachten Sie, dass die - Namen vieler Programme, die die Linux-Binärkompatibilität - benutzen, mit linux- anfangen. Wir gehen im - Folgenden davon aus, dass Sie die Linux-Binärkompatibilität - aktiviert haben, bevor Sie Linux-Anwendungen installieren. + Obwohl &os; wegen seiner Leistung und Stabilität vor allem + auf Serversystemen sehr beliebt ist, so ist es auch für den + täglichen Einsatz als Desktop geeignet. Mit über &os.numports; + Anwendungen, die als Pakete oder Ports vorliegen, ist es leicht + einen individuellen Desktop zu bauen, auf dem eine Vielzahl von + Desktop-Anwendungen laufen. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie + mühelos einige der beliebtesten Desktop-Anwendungen als Paket + oder aus der &os;-Ports-Sammlung installieren können. + + Da &linux;-Binärkompatibilität ein + Merkmal von &os; ist, können zahlreiche für &linux; entwickelte + Anwendungen auf einem &os;-Desktop installiert werden. Die + Namen vieler Ports, die die &linux;-Binärkompatibilität + benutzen, fangen mit linux- an. In diesem + Kapitel wird davon ausgegangen, dass + &linux;-Binärkompatibilität aktiviert wird, bevor + &linux;-Anwendungen installiert werden. - Dieses Kapitel behandelt Anwendungen aus den Bereichen: + Dieses Kapitel zeigt, wie die folgenden Desktop-Anwendungen + installiert werden können: - - - Browser (Firefox, - Opera, - Konqueror), - Chromium) - + + + + + Art der Anwendung + Name der Anwendung + Name des Pakets + Name des Ports + + - - Büroanwendungen (KOffice, - AbiWord, - The GIMP, - Apache OpenOffice, - LibreOffice) - + - - Dokumentformate(&acrobat.reader;, - gv, - Xpdf, - GQview) - + + Browser + Firefox + firefox + www/firefox + - - Finanzsoftware ( - GnuCash, - Gnumeric, - Abacus) - - + + Browser + Opera + opera + www/opera + + + + Browser + Konqueror + kde4-baseapps + x11/kde4-baseapps + + + + Browser + Chromium + chromium + www/chromium + + + + Produktivität + Calligra + calligra + editors/calligra + + + + Produktivität + AbiWord + abiword + editors/abiword + + + + Produktivität + GIMP + gimp + graphics/gimp + + + + Produktivität + Apache + OpenOffice + openoffice + editors/openoffice-3 + + + + Produktivität + LibreOffice + libreoffice + editors/libreoffice + + + + Dateibetrachter + &acrobat.reader; + kein Paket wegen + Lizenzbeschränkung + print/acrobat9 + + + + Dateibetrachter + gv + gv + print/gv + + + + Dateibetrachter + Xpdf + xpdf + graphics/xpdf + + + + Dateibetrachter + GQview + gqview + graphics/gqview + + + + Finanzsoftware + GnuCash + gnucash + finance/gnucash + + + + Finanzsoftware + Gnumeric + gnumeric + math/gnumeric + + + + Finanzsoftware + KMyMoney + kmymoney-kde4 + finance/kmymoney-kde4 + + + + - Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie + + Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie wissen: - Software Dritter installieren können - () und + wie zusätzliche Anwendungen als Paket oder aus der + Ports-Sammlung installiert werden. - Linux-Anwendungen installieren können - (). + wie &linux;-Binärkompatibilität aktiviert wird. - Wie Sie Multimedia-Anwendungen einrichten, wird in einem - gesonderten Kapitel erklärt. - Wie Sie E-Mail einrichten und benutzen, wird in - beschrieben. + Informationen zur Konfiguration von Multimedia-Anwendungen + finden Sie in . Informationen zur + Einrichtung von E-Mail finden Sie in + . @@ -108,25 +202,26 @@ Web - FreeBSD besitzt keinen vorinstallierten Browser, stattdessen - enthält das www-Verzeichnis - der Ports-Sammlung Browser, die Sie installieren können. - Wenn Ihnen das Übersetzen der Browser zu lange dauert, bei - einigen Browsern dauert das wirklich lange, installieren Sie die - Pakete, die es für viele Browser gibt. - - KDE und - GNOME enthalten schon HTML-Browser. - Das Einrichten dieser grafischen Benutzeroberflächen ist - in beschrieben. + &os; besitzt keinen vorinstallierten Browser, stattdessen + enthält das www-Verzeichnis + der Ports-Sammlung viele Browser, die als Paket oder aus der + Ports-Sammlung installiert werden können. + + Die Desktop-Umgebungen KDE und + GNOME verfügen über eigene + HTML-Browser. Weitere Informationen zur Einrichtung dieser + Umgebungen finden Sie in . - Wenn Sie besonders schlanke Browser benötigen, suchen Sie in - der Ports-Sammlung nach + Besonders schlanke Browser sind www/dillo2, - www/links oder + www/links und www/w3m. - Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen: + Dieser Abschnitt demonstriert, wie die folgenden gängigen + Webbrowser installiert werden, sowie den Ressourcenbedarf, den + Installationsaufwand beim Übersetzen des Ports, oder ob die + Anwendung wichtige Abhängigkeiten benötigt. @@ -135,7 +230,7 @@ Anwendung Ressourcenbedarf Installationsaufwand aus den Ports - wichtige Abhängigkeiten + Anmerkungen @@ -144,7 +239,8 @@ Firefox mittel hoch - Gtk+ + Versionen sind für &os; und &linux; + verfügbar @@ -162,14 +258,15 @@ Konqueror mittel hoch - KDE-Biliotheken + Benötigt + KDE-Biliotheken Chromium mittel mittel - Gtk+ + Benötigt Gtk+ @@ -182,142 +279,147 @@ Firefox - Firefox ist ein moderner, freier und - stabiler Open-Source Browser, der vollständig auf &os; portiert - wurde. Er bietet eine dem HTML-Standard konforme Anzeige, - Browserfenster als Tabs, Blockierung von Werbefenstern, Erweiterungen, - verbesserte Sicherheit und mehr. Firefox - basiert auf der Mozilla Codebasis. + Firefox ist ein moderner, + freier und stabiler Open-Source Browser, der vollständig auf + &os; portiert wurde. Er bietet eine dem HTML-Standard + konforme Anzeige, Browserfenster als Tabs, Blockierung von + Pop-up-Fenstern, Erweiterungen, verbesserte Sicherheit und + mehr. Firefox basiert auf der + Mozilla Codebasis. - Das Paket können Sie mit dem nachstehenden - Befehl installieren: + Installieren Sie das Paket der aktuellen Release-Version + von Firefox: &prompt.root; pkg_add -r firefox - Damit installieren Sie die neueste Version von - Firefox. Wenn Sie stattdessen die - Extended Support Release (ESR) Version einsetzen möchten, - geben Sie folgenden Befehl ein: + Um stattdessen die Extended Support Release (ESR) Version + zu installieren, benutzen Sie: &prompt.root; pkg_add -r firefox-esr - Alternativ können Sie auch die Ports-Sammlung verwenden, - um das Programm aus dem Quellcode zu installieren: + Lokalisierte Versionen finden Sie in + www/firefox-i18n und + www/firefox-esr-i18n. + + Alternativ kann auch die Ports-Sammlung verwendet werden, + um die gewünschte Version von + Firefox aus dem Quellcode zu + installieren. Dieses Beispiel baut + www/firefox, wobei sich + firefox durch die ESR oder die + lokalisierte Version ersetzen lässt. &prompt.root; cd /usr/ports/www/firefox &prompt.root; make install clean - Ersetzen Sie im vorherigen Kommando firefox - durch firefox-esr, falls Sie - Firefox ESR verwenden wollen. - - - + Firefox und das &java;-Plugin - Dieser und die beiden nächsten Abschnitte gehen davon aus, - dass Sie Firefox bereits installiert - haben. + Die folgenden Abschnitte gehen davon aus, dass + Firefox bereits installiert + ist. - Die Schritte zur Installation des Plugins hängen davon, - welche Firefox Sie installiert - haben. - - Installieren Sie das OpenJDK 6 - über die Ports-Sammlung: - - &prompt.root; cd /usr/ports/java/openjdk6 -&prompt.root; make install clean - - Danach installieren Sie den Port java/icedtea-web: + java/icedtea-web stellt ein freies + Webbrowser-Plugin für die Ausführung von Java-Applets zur + Verfügung. Dieses Plugin kann als Paket, oder wie in diesem + Beispiel, über die Ports-Sammlung installiert werden: &prompt.root; cd /usr/ports/java/icedtea-web &prompt.root; make install clean - Stellen Sie dabei sicher, dass Sie jeweils die Standardoptionen - verwenden. + Verwenden Sie die Standardoptionen beim Übersetzen des + Ports. - Starten Sie nun Ihren Browser, geben Sie in der Adresszeile - about:plugins ein und bestätigen Sie diese - Eingabe mit der Enter-Taste. Dadurch wird eine - Seite geöffnet, die alle installierten Plugins auflistet. In - dieser Liste sollte sich nun auch das + Starten Sie nun Firefox. Geben + Sie in der Adresszeile about:plugins ein + und bestätigen Sie die Eingabe mit Enter. + Dadurch wird eine Seite geöffnet, die alle installierten + Plugins auflistet. In dieser Liste sollte sich auch das &java;-Plugin befinden. Wird das Plugin nicht gefunden, muss für jeden Benutzer - der folgende Befel ausgeführt werden: + der folgende Befehl ausgeführt werden: &prompt.user; ln -s /usr/local/lib/IcedTeaPlugin.so \ $HOME/.mozilla/plugins/ - + - + Firefox und das &adobe; &flash;-Plugin + Flash - Das &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht - verfügbar. Es existiert jedoch ein Software-Layer (ein - sogenannter Wrapper), der es erlaubt, die Linux-Version des - Plugins unter &os; einzusetzen. Dieser Wrapper - unterstützt außerdem das &adobe; &acrobat;-Plugin, - das &realplayer;-Plugin und andere mehr. - - Je nachdem, welche Version von &os; Sie verwenden, sind - unterschiedliche Schritte notwendig: + Ein natives &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht + verfügbar. Es existiert jedoch ein Software-Layer + (Wrapper), der es erlaubt + die &linux;-Version des Plugins unter &os; einzusetzen. + Dieser Wrapper bietet auch Unterstützung für weitere + Webbrowser-Plugins wie zum Beispiel &realplayer;. + + Die notwendigen Schritte zur Installation und + Aktivierung des Plugins variieren je nach + &os;-Version. Für &os; 7.X - Installieren Sie den Port www/nspluginwrapper. Dieser Port - setzt voraus, dass Sie den Port emulators/linux_base-fc4 bereits - installiert haben, der sehr gross ist. - - Anschließend installieren Sie den Port www/linux-flashplugin9. Dadurch wird - &flash; 9.X installiert, denn diese Version läuft - zuverlässig auf &os; 7.X. + Installieren Sie das Paket oder den Port + www/nspluginwrapper. Dieser Port + setzt den Port emulators/linux_base-fc4 + voraus, der sehr groß ist. + + Anschließend installieren Sie + www/linux-flashplugin9. Dadurch wird + &flash; 9.X installiert, denn diese Version läuft + zuverlässig auf &os; 7.X. Für &os; 8.X oder Neuere - Installieren Sie den Port www/nspluginwrapper. Dieser Port - benötigt den emulators/linux_base-f10 Port, der sehr - gross ist. + Übersetzen Sie den Port + www/nspluginwrapper. Aus + lizenzrechtlichen Gründen ist ein Paket nicht + verfügbar. Dieser Port benötigt + emulators/linux_base-f10 , der sehr + groß ist. + + Als nächstes installieren Sie den Port + www/linux-f10-flashplugin11. Aus + lizenzrechtlichen Gründen ist ein Paket nicht + verfügbar. - Als nächstes installieren Sie &flash; 11.X aus dem - Port www/linux-f10-flashplugin11. - - Für diese Version muss der folgende symbolische Link - angelegt werden: + Für diese &flash;-Version muss der folgende + symbolische Link angelegt werden: &prompt.root; ln -s /usr/local/lib/npapi/linux-f10-flashplugin/libflashplayer.so \ /usr/local/lib/browser_plugins/ - Falls das Verzeichnis /usr/local/lib/browser_plugins - auf Ihrem System nicht existiert, müssen Sie es manuell - anlegen. + Erstellen Sie manuell das Verzeichnis + /usr/local/lib/browser_plugins, wenn + es nicht bereits im System existiert. - Sobald der richtige &flash;-Port passend zu ihrer &os; Version + Sobald der richtige &flash;-Port passend zur &os;-Version installiert ist, muss das Plugin von jedem Benutzer mittels nspluginwrapper installiert werden: &prompt.user; nspluginwrapper -v -a -i - Rufen Sie dann Ihren Browser auf und geben in der Adresszeile - about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit der - Enter-Taste bestätigt werden. Danach wird eine - Seite geladen, auf der alle installierten Plugins aufgelistet - werden. - + Starten Sie den Browser und geben Sie in der Adresszeile + about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit + Enter bestätigt werden. Dadurch wird eine + Seite geladen, die alle installierten Plugins + auflistet. + - + Firefox und das Swfdec &flash;-Plugin Swfdec ist die Bibliothek zum Dekodieren und Rendern von &flash; @@ -326,19 +428,19 @@ Swfdec-Bibliothek zum Abspielen von SWF-Dateien benutzt. Momentan befindet sie sich noch in der Entwicklung. - Wenn Sie diese nicht übersetzen können oder wollen, - dann installieren Sie einfach das Paket aus dem Netz: + Um das Paket zu installieren: &prompt.root; pkg_add -r swfdec-plugin - Wenn das Paket nicht verfügbar ist, können Sie es auch - über die Ports-Sammlung bauen und installieren: + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, kann es auch + über die Ports-Sammlung gebaut und installiert werden: &prompt.root; cd /usr/ports/www/swfdec-plugin &prompt.root; make install clean - Starten Sie anschliessend ihren Browser neu, damit dieses Plugin - aktiviert wird. + Starten Sie den Browser neu, damit das Plugin aktiviert + wird. + @@ -347,49 +449,53 @@ Opera - Opera ist ein schneller, - vollwertiger und standardkonformer Browser, der wie Mozilla - über einen eingebauten E-Mail- und Newsreader verfügt. - Zusätzlich sind ein IRC-Client, ein RSS/Atom-Feeds-Reader - sowie weitere Programme enthalten. Dennoch handelt es sich bei - Opera weiterhin um ein relativ - kleines und sehr schnelles Programmpaket. Sie haben - die Wahl zwei Versionen dieses Browsers: Der - nativen FreeBSD-Version und der Linux-Version. - - Wenn Sie das Web mit der FreeBSD-Version von - Opera erkunden - wollen, installieren Sie das Paket: + Opera ist ein vollwertiger und + standardkonformer Browser, der zudem relativ klein und + schnell ist. Es enthält einen eingebauten E-Mail- und + Newsreader, einen IRC-Client, einen RSS/Atom-Feeds-Reader, + sowie weitere Programme. Opera ist + als native Version für &os;, oder als &linux;-Version + verfügbar. + + Der folgende Befehl installiert die &os;-Version von + Opera. Ersetzen Sie + opera durch linux-opera, + wenn Sie stattdessen die &linux;-Version installieren + wollen. &prompt.root; pkg_add -r opera - Einige FTP-Server haben nicht alle Pakete, Sie können - Opera aber über die Ports-Sammlung - installieren: + Alternativ können Sie beide Versionen über die + Ports-Sammlung installieren. Dieses Beispiel übersetzt die + native Version: &prompt.root; cd /usr/ports/www/opera &prompt.root; make install clean - Wenn Sie die Linux-Version des Browsers verwenden wollen, - ersetzen Sie in den Beispielen opera durch + Wenn Sie die &linux;-Version des Browsers verwenden + wollen, ersetzen Sie opera durch linux-opera. - Das &adobe; &flash;-Plugin ist für &os; nicht - verfügbar. Es gibt aber eine &linux;-Version des Plugins, die - auch unter &os; installiert werden kann. Dazu installieren Sie zuerst - den Port www/linux-f10-flashplugin11, danach den Port - www/opera-linuxplugins: + Um &adobe; &flash;-Plugin Unterstützung zu installieren, + übersetzten Sie zunächst den Port + www/linux-f10-flashplugin11. Ein Paket + ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht verfügbar. + Installieren Sie anschließend + www/opera-linuxplugins als Paket oder Port. + Dieses Beispiel übersetzt beides aus der + Ports-Sammlung: &prompt.root; cd /usr/ports/www/linux-f10-flashplugin11 &prompt.root; make install clean &prompt.root; cd /usr/ports/www/opera-linuxplugins &prompt.root; make install clean - Danach sollte das Plugin installiert sein. Um dies zu - überprüfen, starten Sie den Browser und geben in die - Adresszeile opera:plugins ein und bestätigen - diese Eingabe mit der Return-Taste. Dadurch - erhalten Sie eine Liste aller derzeit installierter Plugins. + Um die Existenz des Plugins zu überprüfen, starten Sie den + Browser und geben Sie in der Adresszeile + about:plugins ein. Diese Eingabe muss mit + Enter bestätigt werden. Dadurch wird eine + Seite geladen, die alle installierten Plugins + auflistet. Um das &java;-Plugin zu installieren, folgen Sie bitte den entsprechenden Anweisungen für Firefox. @@ -402,44 +508,44 @@ Konqueror ist Teil von - KDE, kann aber außerhalb - von KDE benutzt werden, - wenn der Port x11/kdebase3 - installiert ist. Konqueror - ist mehr als nur ein Browser. Sie können das - Programm weiters zur Dateiverwaltung und zum Abspielen - von Multimedia-Dateien benutzen. - - Der Port misc/konq-plugins - installiert verschiedene Plugins für - Konqueror. + x11/kde4-baseapps. + Konqueror ist mehr als nur + ein Webbrowser, da es ebenfalls Dateimanager und + Multimedia-Betrachter ist. Konqueror unterstützt sowohl WebKit als auch sein eigenes KHTML. WebKit wird von vielen - modernen Browsern verwendet, einschliesslich Chromium. Um + modernen Browsern verwendet, einschließlich + Chromium. Um WebKit mit Konqueror unter &os; zu - verwenden, geben Sie ein: + verwenden, installieren Sie das Paket oder den Port + www/kwebkitpart. Dieses Beispiel + übersetzt den Port: &prompt.root; cd /usr/ports/www/kwebkitpart &prompt.root; make install clean - Klicken Sie dann in Konqueror - auf Settings, Configure - Konqueror und dann auf Change KHTML to - WebKit. + Um WebKit in Konqueror zu + aktivieren, klicken Sie auf Settings, + Configure Konqueror. Klicken Sie auf der + Seite General das Dropdown-Menü neben + Default web browser engine und ändern + Sie KHTML auf WebKit. - Konqueror kann + Konqueror kann auch &flash;-Seiten darstellen. Wie Sie die &flash;-Unterstützung - aktiviern, können Sie unter http://freebsd.kde.org/howtos/konqueror-flash.php + aktivieren, können Sie unter http://freebsd.kde.org/howtos/konqueror-flash.php nachlesen. - Chromium - - Chromium - + Chromium + + + Chromium + Chromium ist ein quelloffenes Browserprojekt mit dem Ziel ein sicheres, schnelleres und @@ -460,81 +566,70 @@ &prompt.root; cd /usr/ports/www/chromium &prompt.root; make install clean - - Chromium wird als - /usr/local/bin/chrome installiert und - nicht als - /usr/local/bin/chromium. - - + + Die ausführbare Datei für + Chromium ist + /usr/local/bin/chrome und + nicht + /usr/local/bin/chromium. + - + Chromium und das &java;-Plug-In - Dieser Abschnitt setzt voraus, dass + Die folgenden Abschnitte setzen voraus, dass Chromium bereits installiert ist. - Installieren Sie OpenJDK 6 - mit Hilfe der Ports Collection durch Eingabe von: - - &prompt.root; cd /usr/ports/java/openjdk6 -&prompt.root; make install clean - - Als nächstes installieren Sie java/icedtea-web aus der Ports - Collection: - - &prompt.root; cd /usr/ports/java/icedtea-web -&prompt.root; make install clean - - Starten Sie Chromium und geben Sie - about:plugins in die Addresszeile ein. - IcedTea-Web sollte dort als eines der installierten Plug-Ins - aufgelistet sein. + Um Unterstützung für das &java;-Plugin zu installieren, + folgen Sie den Anweisungen in . + + Sobald Unterstützung für &java; installiert ist, starten + Sie Chromium und geben Sie + about:plugins in die Adresszeile ein. + IcedTea-Web sollte dort als eines der installierten Plugins + aufgelistet sein. Falls Chromium das IcedTea-Web - Plug-In nicht anzeigt, geben Sie das folgende Kommando ein und - starten Sie den Webbrowser anschliessend neu: + Plugin nicht anzeigt, geben Sie das folgende Kommando ein und + starten Sie den Webbrowser anschließend neu: &prompt.root; mkdir -p /usr/local/share/chromium/plugins &prompt.root; ln -s /usr/local/lib/IcedTeaPlugin.so \ /usr/local/share/chromium/plugins/ - + - - Chromium und das &adobe; &flash;-Plug-In + + Chromium und das &adobe; &flash;-Plugin - - Dieser Abschnitt setzt voraus, dass - Chromium bereits installiert - ist. - - - Die Konfiguration von Chromium - und &adobe; &flash; ist ähnlich zur Anleitung für Firefox. - Für genauere Hinweise zur Installation von - &adobe; &flash; auf &os;, wenden Sie sich bitte an diesen - Abschnitt. Es sollte keine weitere Konfiguration notwendig - sein, da Chromium in der Lage ist, - Plug-Ins von anderen Browsern mit zu benutzen. - + Die Konfiguration von Chromium + und &adobe; &flash; ist ähnlich zur Anleitung für Firefox. + Es sollte keine weitere Konfiguration notwendig sein, da + Chromium in der Lage ist, einige + Plugins von anderen Browsern zu benutzen. + + Büroanwendungen - Neue Benutzer suchen oft ein komplettes Office-Paket oder eine - leicht zu bedienende Textverarbeitung. Einige - Benutzeroberflächen - wie KDE enthalten zwar ein Office-Paket, - diese werden in der Standardeinstellung unter FreeBSD aber nicht - installiert. Unabhängig von der verwendeten - Benutzeroberfläche können Sie diverse Office-Pakete aber - jederzeit über die Ports-Sammlung installlieren. - - Dieser Abschnitt behandelt die nachstehenden Anwendungen: + Neue Benutzer suchen oft ein komplettes Office-Paket oder + eine leicht zu bedienende Textverarbeitung. Einige graphische Oberflächen wie + KDE enthalten zwar ein Office-Paket, + diese werden unter &os; jedoch nicht standardmäßig installiert. + Unabhängig von der installierten graphischen Oberfläche können + diverse Office-Pakete jederzeit installiert werden. + + Dieser Abschnitt demonstriert, wie die folgenden gängigen + Webbrowser installiert werden, sowie den Ressourcenbedarf, den + Installationsaufwand beim Übersetzen des Ports, oder ob die + Anwendung wichtige Abhängigkeiten benötigt. @@ -549,7 +644,7 @@ - KOffice + Calligra niedrig hoch KDE @@ -574,7 +669,7 @@ Apache OpenOffice hoch enorm - &jdk;, + &jdk; und Mozilla @@ -592,118 +687,106 @@ - KOffice + Calligra + - KOffice + Calligra Office-Pakete - KOffice + Calligra - Die KDE-Gemeinschaft stellt ein Office-Paket bereit, das auch - außerhalb von KDE eingesetzt - werden kann. Es besteht aus vier, von anderen Office-Paketen - bekannten, Komponenten: KWord ist die - Textverarbeitung, KSpread die - Tabellenkalkulation, mit KPresenter + Die KDE-Gemeinschaft stellt ein Office-Paket bereit, das + auch außerhalb von KDE eingesetzt + werden kann. Calligra umfasst + Standardkomponenten, die auch in anderen Office-Paketen + enthalten sind. Words ist + die Textverarbeitung, Sheets die + Tabellenkalkulation, mit Stage werden Präsentationen erstellt und - Kontour ist ein Zeichenprogramm. - - Stellen Sie vor der Installation des neusten - KOffice sicher, dass Sie eine aktuelle - Version von KDE besitzen. + Karbon ist ein + Zeichenprogramm. - Mit dem folgenden Kommando installieren Sie das - KOffice-Paket für - KDE4: + editors/calligra kann als Paket oder + Port installiert werden. Um das Paket zu installieren, geben + Sie folgendes ein: - &prompt.root; pkg_add -r koffice-kde4 + &prompt.root; pkg_add -r calligra - Wenn das Paket nicht zur Verfügung steht, benutzen Sie - bitte die Ports-Sammlung. Wenn Sie beispielsweise - KOffice für - KDE4 installieren wollen, setzen Sie die - nachstehendenen Befehle ab: + Wenn das Paket nicht verfügbar ist, benutzen Sie + stattdessen die Ports-Sammlung: - &prompt.root; cd /usr/ports/editors/koffice-kde4 + &prompt.root; cd /usr/ports/editors/calligra &prompt.root; make install clean AbiWord + AbiWord AbiWord ist eine freie - Textverarbeitung, die ähnlich wie - µsoft; Word + Textverarbeitung, die dem Erscheinungsbild von + µsoft; Word ähnlich ist. Sie können damit Artikel, Briefe, Berichte, - Notizen usw. verfassen. Das Programm ist - sehr schnell, besitzt viele Funktionen und ist sehr - benutzerfreundlich. - - AbiWord kann viele Dateiformate, - unter anderem nicht offene wie .doc von - µsoft;, importieren und exportieren. + Notizen usw. verfassen. Das Programm ist schnell, besitzt + viele Funktionen und ist benutzerfreundlich. + + AbiWord kann viele Dateiformate + importieren oder exportieren, unter anderem auch propietäre + wie µsoft; .doc. - Das AbiWord-Paket installieren Sie - wie folgt: + Das AbiWord-Paket installieren + Sie wie folgt: &prompt.root; pkg_add -r AbiWord - Sollte das Paket nicht zur Verfügung stehen, können - Sie das Programm mit der Ports-Sammlung, die zudem aktueller als - die Pakete ist, übersetzen. Gehen Sie dazu - folgendermaßen vor: + Sollte das Paket nicht zur Verfügung stehen, kann es über + die Ports-Sammlung installiert werden: - &prompt.root; cd /usr/ports/editors/AbiWord + &prompt.root; cd /usr/ports/editors/abiword &prompt.root; make install clean The GIMP + The GIMP - The GIMP ist ein sehr ausgereiftes - Bildverarbeitungsprogramm mit dem Sie Bilder erstellen oder - retuschieren können. Sie können es sowohl als einfaches - Zeichenprogramm als auch zum retuschieren von Fotografien benutzen. - Das Programm besitzt eine eingebaute Skriptsprache und es existieren - sehr viele Plug-Ins. The GIMP kann - Bilder in zahlreichen Formaten lesen und speichern und stellt - Schnittstellen zu Scannern und grafischen Tabletts zur - Verfügung. + The GIMP ist ein ausgereiftes + Bildverarbeitungsprogramm mit dem Bilder erstellt oder *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***