Date: Sun, 3 Apr 2016 16:37:59 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48527 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports Message-ID: <201604031637.u33Gbx07092147@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Sun Apr 3 16:37:59 2016 New Revision: 48527 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48527 Log: Add myself as a translator Fixing some stuff found by igor(8) Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sun Apr 3 16:29:31 2016 (r48526) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sun Apr 3 16:37:59 2016 (r48527) @@ -7,14 +7,34 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.xml,v 1.111 2011/12/19 17:13:33 bcr Exp $ basiert auf: r48368 --> -<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="ports"> - <info><title>Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports</title> +<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" + xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" + xml:id="ports"> + + <info> + <title>Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports</title> + <authorgroup> - <author><personname><firstname>Uwe</firstname><surname>Pierau</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author> + <author> + <personname> + <firstname>Uwe</firstname> + <surname>Pierau</surname> + </personname> + <contrib>Übersetzt von </contrib> + </author> + </authorgroup> + <authorgroup> + <author> + <personname> + <firstname>Björn</firstname> + <surname>Heidotting</surname> + </personname> + <contrib>Überarbeitet von </contrib> + </author> </authorgroup> - </info> + <sect1 xml:id="ports-synopsis"> <title>Übersicht</title> @@ -77,7 +97,7 @@ </step> <step> - <para>Auspacken der Software. Dies ist typischerweise ein mit + <para>Auspacken der Software. Dies ist typischerweise ein mit &man.compress.1;, &man.gzip.1; oder &man.bzip2.1; komprimiertes Tar-Archiv.</para> </step> @@ -317,9 +337,9 @@ devel/subversion devel/subversion-book devel/subversion-static</screen> - <para>Zudem unterstützt <command>pkg search</command> die Suche - mit regulären Ausdrücken, nach exakten Treffern, nach der - Beschreibung oder nach anderen Feldern in der + <para>Zudem unterstützt <command>pkg search</command> die + Suche mit regulären Ausdrücken, nach exakten Treffern, nach + der Beschreibung oder nach anderen Feldern in der Repository-Datenbank. Nach der Installation von <package>ports-mgmt/pkg</package> oder <package>ports-mgmt/pkg-devel</package>, finden Sie in @@ -531,38 +551,38 @@ Info: Lists information about open files Sie in den Manualpages der einzelnen Kommandos.</para> </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-pkg-info"> - <title>Informationen über installierte Pakete anzeigen</title> + <sect2 xml:id="pkgng-pkg-info"> + <title>Informationen über installierte Pakete anzeigen</title> - <para>Informationen über bereits installierte Pakete können - mit <command>pkg info</command> angezeigt werden. Dabei - wird, wenn keine weiteren Optionen angegeben werden, die - Version und die Beschreibung aller Pakete oder eines - einzelnen Pakets ausgegeben.</para> - - <para>Um zu ermitteln welche Version von - <application>pkg</application> installiert ist, geben Sie - folgendes ein:</para> + <para>Informationen über bereits installierte Pakete können + mit <command>pkg info</command> angezeigt werden. Dabei + wird, wenn keine weiteren Optionen angegeben werden, die + Version und die Beschreibung aller Pakete oder eines + einzelnen Pakets ausgegeben.</para> + + <para>Um zu ermitteln welche Version von + <application>pkg</application> installiert ist, geben Sie + folgendes ein:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg info pkg</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg info pkg</userinput> pkg-1.1.4_1</screen> - </sect2> + </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-installing-deinstalling"> - <title>Installation und Deinstallation von Paketen</title> + <sect2 xml:id="pkgng-installing-deinstalling"> + <title>Installation und Deinstallation von Paketen</title> - <para>Ein Binärpaket installieren Sie mit dem folgenden - Befehl, wobei <replaceable>paketname</replaceable> der Name - des zu installierenden Pakets ist:</para> + <para>Ein Binärpaket installieren Sie mit dem folgenden + Befehl, wobei <replaceable>paketname</replaceable> der Name + des zu installierenden Pakets ist:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install <replaceable>paketname</replaceable></userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install <replaceable>paketname</replaceable></userinput></screen> - <para>Dieser Befehl verwendet Daten aus dem Repository um zu - bestimmen, welche Version der Software und welche - Abhängigkeiten installiert werden müssen. Um beispielsweise - <application>curl</application> zu installieren:</para> + <para>Dieser Befehl verwendet Daten aus dem Repository um zu + bestimmen, welche Version der Software und welche + Abhängigkeiten installiert werden müssen. Um beispielsweise + <application>curl</application> zu installieren:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install curl</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install curl</userinput> Updating repository catalogue /usr/local/tmp/All/curl-7.31.0_1.txz 100% of 1181 kB 1380 kBps 00m01s @@ -584,20 +604,20 @@ Checking integrity... done [2/2] Installing curl-7.31.0_1... done Cleaning up cache files...Done</screen> - <para>Das neue Paket und jedes weitere Paket, das als - Abhängigkeit installiert wurde, ist in der Liste der - installierten Pakete zu sehen:</para> + <para>Das neue Paket und jedes weitere Paket, das als + Abhängigkeit installiert wurde, ist in der Liste der + installierten Pakete zu sehen:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg info</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg info</userinput> ca_root_nss-3.15.1_1 The root certificate bundle from the Mozilla Project curl-7.31.0_1 Non-interactive tool to get files from FTP, GOPHER, HTTP(S) servers pkg-1.1.4_6 New generation package manager</screen> - <para>Wird ein Paket nicht mehr benötigt, kann es mit - <command>pkg delete</command> entfernt werden. Zum - Beispiel:</para> + <para>Wird ein Paket nicht mehr benötigt, kann es mit + <command>pkg delete</command> entfernt werden. Zum + Beispiel:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg delete curl</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg delete curl</userinput> The following packages will be deleted: curl-7.31.0_1 @@ -606,45 +626,45 @@ The deletion will free 3 MB Proceed with deleting packages [y/N]: <userinput>y</userinput> [1/1] Deleting curl-7.31.0_1... done</screen> - </sect2> + </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-upgrading"> - <title>Installierte Pakete aktualisieren</title> + <sect2 xml:id="pkgng-upgrading"> + <title>Installierte Pakete aktualisieren</title> - <para>Installierte Pakete können mit diesem Kommando auf die - neuesten Versionen aktualisiert werden:</para> + <para>Installierte Pakete können mit diesem Kommando auf die + neuesten Versionen aktualisiert werden:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg upgrade</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg upgrade</userinput></screen> - <para>Dieses Kommando vergleicht und aktualisiert die - installierten Versionen der Pakete mit denen im - Repository.</para> - </sect2> + <para>Dieses Kommando vergleicht und aktualisiert die + installierten Versionen der Pakete mit denen im + Repository.</para> + </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-auditing"> - <title>Installierte Pakete auditieren</title> + <sect2 xml:id="pkgng-auditing"> + <title>Installierte Pakete auditieren</title> - <para>Gelegentlich werden Sicherheitslücken in einer - Drittanbieter-Software entdeckt. - <application>pkg</application> besitzt einen eingebauten - Auditing-Mechanismus. Um die auf dem System installierte - Software auf Sicherheitslücken zu prüfen, geben Sie - folgenden Befehl ein:</para> + <para>Gelegentlich werden Sicherheitslücken in einer + Drittanbieter-Software entdeckt. + <application>pkg</application> besitzt einen eingebauten + Auditing-Mechanismus. Um die auf dem System installierte + Software auf Sicherheitslücken zu prüfen, geben Sie + folgenden Befehl ein:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg audit -F</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg audit -F</userinput></screen> </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-autoremove"> - <title>Automatisches Entfernen von nicht mehr benötigten - Abhängigkeiten</title> - - <para>Das Entfernen eines Pakets kann möglicherweise - Abhängigkeiten hinterlassen, die nicht mehr benötigt werden. - Unnötige Pakete, die als Abhängigkeit von anderen - Paketen installiert wurden, können automatisch erfasst und - entfernt werden:</para> + <sect2 xml:id="pkgng-autoremove"> + <title>Automatisches Entfernen von nicht mehr benötigten + Abhängigkeiten</title> + + <para>Das Entfernen eines Pakets kann möglicherweise + Abhängigkeiten hinterlassen, die nicht mehr benötigt werden. + Unnötige Pakete, die als Abhängigkeit von anderen + Paketen installiert wurden, können automatisch erfasst und + entfernt werden:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg autoremove</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg autoremove</userinput> Packages to be removed: ca_root_nss-3.15.1_1 @@ -652,105 +672,105 @@ The autoremoval will free 723 kB Proceed with autoremoval of packages [y/N]: <userinput>y</userinput> Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... done</screen> - </sect2> + </sect2> - <sect2 xml:id="pkgng-backup"> - <title>Wiederherstellung der Paketdatenbank</title> + <sect2 xml:id="pkgng-backup"> + <title>Wiederherstellung der Paketdatenbank</title> - <para>Im Gegensatz zum alten Paketverwaltungssystem beinhaltet - <application>pkg</application> einen eigenen Mechanismus - zur Sicherung der Paketdatenbank. Diese Funktionalität ist - standardmäßig aktiviert.</para> + <para>Im Gegensatz zum alten Paketverwaltungssystem beinhaltet + <application>pkg</application> einen eigenen Mechanismus + zur Sicherung der Paketdatenbank. Diese Funktionalität ist + standardmäßig aktiviert.</para> + + <tip> + <para>Um das Skript daran zu hindern, eine Sicherung der + Paketdatenbank zu erstellen, muss in &man.periodic.conf.5; + <literal>daily_backup_pkgdb_enable="NO"</literal> gesetzt + werden.</para> + </tip> - <tip> - <para>Um das Skript daran zu hindern, eine Sicherung der - Paketdatenbank zu erstellen, muss in &man.periodic.conf.5; - <literal>daily_backup_pkgdb_enable="NO"</literal> gesetzt - werden.</para> - </tip> + <para>Um den Inhalt einer früheren Paketdatenbank + wiederherzustellen, geben Sie folgendes Kommando ein und + ersetzen Sie <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable> + durch den Speicherort der gesicherten Datenbank:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg backup -r <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable></userinput></screen> - <para>Um den Inhalt einer früheren Paketdatenbank - wiederherzustellen, geben Sie folgendes Kommando ein und - ersetzen Sie <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable> - durch den Speicherort der gesicherten Datenbank:</para> + <note> + <para>Wenn Sie eine Sicherung wiederherstellen, die von + einem <command>periodic</command> Skript erstellt wurde, + müssen Sie diese zuerst dekomprimieren.</para> + </note> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg backup -r <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable></userinput></screen> + <para>Um eine manuelle Sicherung der + <application>pkg</application> Paketdatenbank zu erstellen, + führen Sie den folgenden Befehl aus, und ersetzen Sie + <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable> durch einen + geeigneten Dateinamen:</para> - <note> - <para>Wenn Sie eine Sicherung wiederherstellen, die von - einem <command>periodic</command> Skript erstellt wurde, - müssen Sie diese zuerst dekomprimieren.</para> - </note> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg backup -d <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable></userinput></screen> + </sect2> - <para>Um eine manuelle Sicherung der - <application>pkg</application> Paketdatenbank zu erstellen, - führen Sie den folgenden Befehl aus, und ersetzen Sie - <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable> durch einen - geeigneten Dateinamen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg backup -d <replaceable>/path/to/pkg.sql</replaceable></userinput></screen> - </sect2> - - <sect2 xml:id="pkgng-clean"> - <title>Alte Pakete entfernen</title> - - <para>Standardmäßig speichert <application>pkg</application> - Pakete in einem Cache-Verzeichnis, welches in - &man.pkg.conf.5; in der Variablen - <envar>PKG_CACHEDIR</envar> definiert wird. Nur Kopien der - neusten installierten Pakete werden beibehalten. Ältere - Versionen von <application>pkg</application> haben alle - Pakete aufbewahrt. Um diese veralteten Pakete zu entfernen, - geben Sie folgendes ein:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg clean</userinput></screen> - - <para>Um alle Pakte aus dem Cache-Verzeichnis zu löschen, - geben Sie ein:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg clean -a</userinput></screen> - </sect2> - - <sect2 xml:id="pkgng-set"> - <title>Manipulation der Paket-Metadaten</title> - - <para>Bei Software aus der &os; Ports-Sammlung kann es - vorkommen, dass die Hauptversionsnummer geändert wird. - Dafür hat <application>pkg</application> ein eingebautes - Kommando, um die Quelle eines Pakets zu aktualisieren. Dies - ist nützlich, wenn zum Beispiel <package>lang/php5</package> - zu <package>lang/php53</package> umbenannt wurde, damit - <package>lang/php5</package> jetzt die Version - <literal>5.4</literal> integrieren kann.</para> - - <para>Um die Quelle des Pakets für das obige Beispiel zu - ändern, geben Sie folgendes ein:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o lang/php5:lang/php53</userinput></screen> - - <para>Ein weiteres Beispiel: - Um <package>lang/ruby18</package> auf - <package>lang/ruby19</package> zu aktualisieren, geben Sie - folgendes ein:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o lang/ruby18:lang/ruby19</userinput></screen> - - <para>In diesem letzten Beispiel wird die Quelle der - Bibliotheken von <filename>libglut</filename> von - <package>graphics/libglut</package> auf - <package>graphics/freeglut</package> geändert:</para> + <sect2 xml:id="pkgng-clean"> + <title>Alte Pakete entfernen</title> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o graphics/libglut:graphics/freeglut</userinput></screen> + <para>Standardmäßig speichert <application>pkg</application> + Pakete in einem Cache-Verzeichnis, welches in + &man.pkg.conf.5; in der Variablen + <envar>PKG_CACHEDIR</envar> definiert wird. Nur Kopien der + neusten installierten Pakete werden beibehalten. Ältere + Versionen von <application>pkg</application> haben alle + Pakete aufbewahrt. Um diese veralteten Pakete zu entfernen, + geben Sie folgendes ein:</para> - <note> - <para>Bei einem Wechsel der Paketquelle ist es notwendig, - die Pakete neu zu installieren, welche von dem Paket - abhängig sind, das seine Paketquelle geändert hat. Um - eine Neuinstallation von abhängigen Paketen zu erzwingen, - führen Sie folgenden Befehl aus:</para> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg clean</userinput></screen> - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install -Rf <replaceable>graphics/freeglut</replaceable></userinput></screen> - </note> + <para>Um alle Pakte aus dem Cache-Verzeichnis zu löschen, + geben Sie ein:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg clean -a</userinput></screen> + </sect2> + + <sect2 xml:id="pkgng-set"> + <title>Manipulation der Paket-Metadaten</title> + + <para>Bei Software aus der &os; Ports-Sammlung kann es + vorkommen, dass die Hauptversionsnummer geändert wird. + Dafür hat <application>pkg</application> ein eingebautes + Kommando, um die Quelle eines Pakets zu aktualisieren. Dies + ist nützlich, wenn zum Beispiel <package>lang/php5</package> + zu <package>lang/php53</package> umbenannt wurde, damit + <package>lang/php5</package> jetzt die Version + <literal>5.4</literal> integrieren kann.</para> + + <para>Um die Quelle des Pakets für das obige Beispiel zu + ändern, geben Sie folgendes ein:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o lang/php5:lang/php53</userinput></screen> + + <para>Ein weiteres Beispiel: + Um <package>lang/ruby18</package> auf + <package>lang/ruby19</package> zu aktualisieren, geben Sie + folgendes ein:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o lang/ruby18:lang/ruby19</userinput></screen> + + <para>In diesem letzten Beispiel wird die Quelle der + Bibliotheken von <filename>libglut</filename> von + <package>graphics/libglut</package> auf + <package>graphics/freeglut</package> geändert:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg set -o graphics/libglut:graphics/freeglut</userinput></screen> + + <note> + <para>Bei einem Wechsel der Paketquelle ist es notwendig, + die Pakete neu zu installieren, welche von dem Paket + abhängig sind, das seine Paketquelle geändert hat. Um + eine Neuinstallation von abhängigen Paketen zu erzwingen, + führen Sie folgenden Befehl aus:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install -Rf <replaceable>graphics/freeglut</replaceable></userinput></screen> + </note> </sect2> </sect1> @@ -767,198 +787,194 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don &os; getan haben, benutzen Sie eine der beiden Methoden um sie zu installieren:</para> - <procedure xml:id="ports-using-portsnap-method"> - <title>Installation mit Portsnap</title> + <procedure xml:id="ports-using-portsnap-method"> + <title>Installation mit Portsnap</title> + + <para>&os;s Basissystem enthält mit + <application>Portsnap</application> ein schnelles + und benutzerfreundliches Werkzeug zur Installation der + Ports-Sammlung und die bevorzugte Wahl für die meisten + Benutzer. Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem + &os;-Server her, überprüft den gesicherten Schlüssel und + lädt eine aktuelle Kopie der Ports-Sammlung herunter. Der + Schlüssel wird benötigt, um die Integrität der + heruntergeladenen Dateien zu untersuchen.</para> + + <step> + <para>Laden Sie einen komprimierten Snapshot der + Ports-Sammlung in + <filename>/var/db/portsnap</filename>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch</userinput></screen> + </step> + + <step> + <para>Wenn Sie <application>Portsnap</application> das erste + Mal verwenden, müssen Sie den Snapshot nach + <filename>/usr/ports</filename> extrahieren:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap extract</userinput></screen> + </step> - <para>&os;s Basissystem enthält mit - <application>Portsnap</application> ein schnelles - und benutzerfreundliches Werkzeug zur Installation der - Ports-Sammlung und die bevorzugte Wahl für die meisten - Benutzer. Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem - &os;-Server her, überprüft den gesicherten Schlüssel und - lädt eine aktuelle Kopie der Ports-Sammlung herunter. Der - Schlüssel wird benötigt, um die Integrität der - heruntergeladenen Dateien zu untersuchen.</para> - - <step> - <para>Laden Sie einen komprimierten Snapshot der - Ports-Sammlung in - <filename>/var/db/portsnap</filename>:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch</userinput></screen> - </step> - - <step> - <para>Wenn Sie <application>Portsnap</application> das erste - Mal verwenden, müssen Sie den Snapshot nach - <filename>/usr/ports</filename> extrahieren:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap extract</userinput></screen> - </step> - - <step> - <para>Nach dem ersten Einsatz von - <application>Portsnap</application>, kann - <filename>/usr/ports</filename> wie folgt aktualisiert - werden:</para> + <step> + <para>Nach dem ersten Einsatz von + <application>Portsnap</application>, kann + <filename>/usr/ports</filename> wie folgt aktualisiert + werden:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch</userinput> &prompt.root; <userinput>portsnap update</userinput></screen> - <para>Bei der Verwendung von <literal>fetch</literal> können - die <literal>extract</literal> oder - <literal>update</literal> Operationen nacheinander - ausgeführt werden, etwa so:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch update</userinput></screen> - </step> - </procedure> - - <procedure xml:id="ports-using-subversion-method"> - <title>Installation mit Subversion</title> - - <para>Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt, - oder wenn die lokalen Änderungen beibehalten werden sollen, - kann <application>Subversion</application> benutzt werden, - um die Ports-Sammlung zu laden. Lesen Sie <link - xlink:href="&url.articles.committers-guide;/subversion-primer.html">den - Subversion Primer</link> für eine detaillierte - Beschreibung von - <application>Subversion</application>.</para> - - <step> - <para><application>Subversion</application> muss installiert - sein, bevor die Ports-Sammlung geladen werden kann. - Ist eine lokale Kopie der Ports-Sammlung bereits - vorhanden, installieren Sie - <application>Subversion</application> wie folgt:</para> + <para>Bei der Verwendung von <literal>fetch</literal> können + die <literal>extract</literal> oder + <literal>update</literal> Operationen nacheinander + ausgeführt werden, etwa so:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>portsnap fetch update</userinput></screen> + </step> + </procedure> + + <procedure xml:id="ports-using-subversion-method"> + <title>Installation mit Subversion</title> + + <para>Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt, + oder wenn die lokalen Änderungen beibehalten werden sollen, + kann <application>Subversion</application> benutzt werden, + um die Ports-Sammlung zu laden. Lesen Sie <link + xlink:href="&url.articles.committers-guide;/subversion-primer.html">den + Subversion Primer</link> für eine detaillierte + Beschreibung von <application>Subversion</application>.</para> + + <step> + <para><application>Subversion</application> muss installiert + sein, bevor die Ports-Sammlung geladen werden kann. + Ist eine lokale Kopie der Ports-Sammlung bereits + vorhanden, installieren Sie + <application>Subversion</application> wie folgt:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/devel/subversion</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/devel/subversion</userinput> &prompt.root; <userinput>make install clean</userinput></screen> - <para>Wenn keine lokale Kopie der Ports-Sammlung vorhanden - ist, oder <application>pkg</application> zur Verwaltung - von Paketen benutzt wird, kann - <application>Subversion</application> als Paket - installiert werden:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install subversion</userinput></screen> - </step> - - <step> - <para>Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>svn checkout https://svn.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports</userinput></screen> - </step> - - <step> - <para>Nach dem erstmaligen - <foreignphrase>checkout</foreignphrase> mit - <application>Subversion</application> kann - <filename>/usr/ports</filename> wie folgt aktualisiert - werden:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>svn update /usr/ports</userinput></screen> - </step> - </procedure> - - <para>Die Ports-Sammlung installiert eine Reihe von - Verzeichnissen, die jeweils eine Softwarekategorie - repräsentieren. Jede Kategorie hat für jede einzelne - Anwendung ein weiteres Unterverzeichnis. Jedes - Unterverzeichnis enthält Dateien, die &os; sagen, wie ein - Programm kompiliert und installiert werden muss. Diese - Dateien werden auch Port-<quote>Gerüst</quote> genannt. - Jedes Port-<quote>Gerüst</quote> beinhaltet die folgenden - Dateien und Verzeichnisse:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para><filename>Makefile</filename>: enthält Anweisungen, - die spezifizieren, wie die Anwendung kompiliert - wird und wohin die Komponenten installiert werden - sollten.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para><filename>distinfo</filename>: enthält die Namen und - die Prüfsummen der Dateien, die heruntergeladen werden - müssen, um den Port zu bauen.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para><filename>files</filename>: dieses Verzeichnis - enthält Patches, welche das Übersetzen und Installieren - der Anwendung unter &os; ermöglichen. Zudem können noch - weitere Dateien, die für die Übersetzung des Ports - verwendet werden, enthalten sein.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para><filename>pkg-descr</filename>: enthält - eine ausführlichere Beschreibung der Anwendung.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para><filename>pkg-plist</filename>: eine Liste - aller Dateien, die durch diesen Port installiert werden. - Außerdem sind hier Informationen enthalten, die zum - Entfernen des Ports benötigt werden.</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Einige Ports beinhalten noch - <filename>pkg-message</filename> oder weitere Dateien, die vom - Port-System benutzt werden, um spezielle Situationen zu - handhaben. Wenn Sie mehr über diese Dateien oder das - Port-System erfahren wollen, lesen Sie das <link - xlink:href="&url.books.porters-handbook.en;/index.html"> - &os; Porter's Handbook</link>.</para> - - <para>Ein Port enthält nicht den eigentlichen Quellcode, der - auch als <quote>Distfile</quote> bekannt ist. Der - heruntergeladene Quellcode wird automatisch nach - <filename>/usr/ports/distfiles</filename> extrahiert.</para> + <para>Wenn keine lokale Kopie der Ports-Sammlung vorhanden + ist, oder <application>pkg</application> zur Verwaltung + von Paketen benutzt wird, kann + <application>Subversion</application> als Paket + installiert werden:</para> - <sect2 xml:id="ports-skeleton"> - <title>Ports installieren</title> + <screen>&prompt.root; <userinput>pkg install subversion</userinput></screen> + </step> - <indexterm> - <primary>Ports</primary> - <secondary>installieren</secondary> - </indexterm> + <step> + <para>Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>svn checkout https://svn.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports</userinput></screen> + </step> + + <step> + <para>Nach dem erstmaligen + <foreignphrase>checkout</foreignphrase> mit + <application>Subversion</application> kann + <filename>/usr/ports</filename> wie folgt aktualisiert + werden:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>svn update /usr/ports</userinput></screen> + </step> + </procedure> - <para>Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Benutzung - der Ports-Sammlung, um Software zu installieren oder zu - deinstallieren. Eine ausführliche Beschreibung der - einzelnen <command>make</command>-Targets finden Sie in - &man.ports.7;.</para> - - <warning> - <para>Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung - aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. - Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter <link - xlink:href="http://vuxml.FreeBSD.org/"></link> über - mögliche Sicherheitsprobleme des zu installierenden Ports. - Alternativ können Sie <command>pkg audit -F</command> - ausführen, bevor Sie einen neuen Port installieren. Die - täglich laufende Sicherheitsprüfung des Systems - aktualisiert ebenfalls die Datenbank und prüft - installierte Anwendungen auf vorhandene - Sicherheitsprobleme. Weitere Informationen finden Sie in - &man.pkg-audit.8; und &man.periodic.8;.</para> - </warning> - - <para>Die Benutzung der Ports-Sammlung setzt eine - funktionierende Internetverbindung und Superuser-Rechte - voraus.</para> - - <para>Um einen Port zu installieren, wechseln Sie in das - Verzeichnis des Ports, den Sie installieren möchten. Geben - Sie dann <command>make install</command> am Prompt - ein:</para> + <para>Die Ports-Sammlung installiert eine Reihe von + Verzeichnissen, die jeweils eine Softwarekategorie + repräsentieren. Jede Kategorie hat für jede einzelne + Anwendung ein weiteres Unterverzeichnis. Jedes + Unterverzeichnis enthält Dateien, die &os; sagen, wie ein + Programm kompiliert und installiert werden muss. Diese + Dateien werden auch Port-<quote>Gerüst</quote> genannt. + Jedes Port-<quote>Gerüst</quote> beinhaltet die folgenden + Dateien und Verzeichnisse:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/sysutils/lsof</userinput> + <itemizedlist> + <listitem> + <para><filename>Makefile</filename>: enthält Anweisungen, die + spezifizieren, wie die Anwendung kompiliert wird und wohin + die Komponenten installiert werden sollten.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><filename>distinfo</filename>: enthält die Namen und + die Prüfsummen der Dateien, die heruntergeladen werden + müssen, um den Port zu bauen.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><filename>files</filename>: dieses Verzeichnis + enthält Patches, welche das Übersetzen und Installieren + der Anwendung unter &os; ermöglichen. Zudem können noch + weitere Dateien, die für die Übersetzung des Ports + verwendet werden, enthalten sein.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><filename>pkg-descr</filename>: enthält + eine ausführlichere Beschreibung der Anwendung.</para> + </listitem> + + <listitem> + <para><filename>pkg-plist</filename>: eine Liste + aller Dateien, die durch diesen Port installiert werden. + Außerdem sind hier Informationen enthalten, die zum + Entfernen des Ports benötigt werden.</para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Einige Ports beinhalten noch + <filename>pkg-message</filename> oder weitere Dateien, die vom + Port-System benutzt werden, um spezielle Situationen zu + handhaben. Wenn Sie mehr über diese Dateien oder das + Port-System erfahren wollen, lesen Sie das <link + xlink:href="&url.books.porters-handbook.en;/index.html"> + &os; Porter's Handbook</link>.</para> + + <para>Ein Port enthält nicht den eigentlichen Quellcode, der + auch als <quote>Distfile</quote> bekannt ist. Der + heruntergeladene Quellcode wird automatisch nach + <filename>/usr/ports/distfiles</filename> extrahiert.</para> + + <sect2 xml:id="ports-skeleton"> + <title>Ports installieren</title> + + <indexterm> + <primary>Ports</primary> + <secondary>installieren</secondary> + </indexterm> + + <para>Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Benutzung + der Ports-Sammlung, um Software zu installieren oder zu + deinstallieren. Eine ausführliche Beschreibung der + einzelnen <command>make</command>-Targets finden Sie in + &man.ports.7;.</para> + + <warning> + <para>Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung + aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. + Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter <link + xlink:href="http://vuxml.FreeBSD.org/"></link> über + mögliche Sicherheitsprobleme des zu installierenden Ports. + Alternativ können Sie <command>pkg audit -F</command> + ausführen, bevor Sie einen neuen Port installieren. Die + täglich laufende Sicherheitsprüfung des Systems aktualisiert + ebenfalls die Datenbank und prüft installierte Anwendungen + auf vorhandene Sicherheitsprobleme. Weitere Informationen + finden Sie in &man.pkg-audit.8; und &man.periodic.8;.</para> + </warning> + + <para>Die Benutzung der Ports-Sammlung setzt eine + funktionierende Internetverbindung und Superuser-Rechte + voraus.</para> + + <para>Um einen Port zu installieren, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports, den Sie installieren möchten. Geben + Sie dann <command>make install</command> am Prompt ein:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/sysutils/lsof</userinput> &prompt.root; <userinput>make install</userinput> >> lsof_4.88D.freebsd.tar.gz doesn't seem to exist in /usr/ports/distfiles/. >> Attempting to fetch from ftp://lsof.itap.purdue.edu/pub/tools/unix/lsof/. @@ -990,149 +1006,147 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don /usr/local/bin/lsof &prompt.root;</screen> - <para>Da <command>lsof</command> eine Anwendung ist, die mit - erhöhten Rechten läuft, wird nach der Installation eine - Sicherheitswarnung angezeigt. Sobald die Installation - abgeschlossen ist, erscheint wieder der Prompt.</para> - - <para>Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern - einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den - durch die Umgebungsvariable <envar>PATH</envar> gegebenen - Verzeichnissen. Benutzer der <command>tcsh</command> müssen - eventuell <command>rehash</command> eintippen, um die neu - installierten Kommandos benutzen zu können, ohne den - vollständigen Pfad anzugeben. Benutzer der Shell - <command>sh</command> müssen stattdessen - <command>hash -r</command> eintippen. Weitere Informationen - finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Shell.</para> - - <para>Bei der Installation wird ein Arbeitsverzeichnis - erstellt, das alle temporären Dateien enthält, die während - des Bauvorgangs benötigt werden. Wenn dieses Verzeichnis - nach der Installation entfernt wird, spart dies - Plattenplatz und minimiert mögliche Probleme bei der - Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version:</para> + <para>Da <command>lsof</command> eine Anwendung ist, die mit + erhöhten Rechten läuft, wird nach der Installation eine + Sicherheitswarnung angezeigt. Sobald die Installation + abgeschlossen ist, erscheint wieder der Prompt.</para> + + <para>Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern + einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den + durch die Umgebungsvariable <envar>PATH</envar> gegebenen + Verzeichnissen. Benutzer der <command>tcsh</command> müssen + eventuell <command>rehash</command> eintippen, um die neu + installierten Kommandos benutzen zu können, ohne den + vollständigen Pfad anzugeben. Benutzer der Shell + <command>sh</command> müssen stattdessen + <command>hash -r</command> eintippen. Weitere Informationen + finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Shell.</para> + + <para>Bei der Installation wird ein Arbeitsverzeichnis + erstellt, das alle temporären Dateien enthält, die während + des Bauvorgangs benötigt werden. Wenn dieses Verzeichnis + nach der Installation entfernt wird, spart dies + Plattenplatz und minimiert mögliche Probleme bei der + Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>make clean</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>make clean</userinput> ===> Cleaning for lsof-4.88.d,8 &prompt.root;</screen> - <note> - <para>Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie bei der - Kompilierung des Ports gleich - <command>make install clean</command> eingeben.</para> - </note> + <note> + <para>Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie bei der + Kompilierung des Ports gleich + <command>make install clean</command> eingeben.</para> + </note> - <sect3> - <title>Port Installation anpassen</title> + <sect3> + <title>Port Installation anpassen</title> - <para>Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche - Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden - können. Beispiele dafür sind - <package>www/firefox</package>, - <package>security/gpgme</package> und - <package>mail/sylpheed-claws</package>. Wenn ein Port - von anderen Ports abhängig ist und diese über zusätzliche - Abhängigkeiten und Optionen verfügen, wird mehrmals ein - Menü ausgegeben, - wo der Benutzer verschiedene Optionen wählen - kann. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie in das - Verzeichnis des Ports und geben Sie - <command>make config-recursive</command> ein, um die - Konfiguration an einem Stück zu erledigen. Führen Sie - danach <command>make install [clean]</command> aus, um den - Port zu kompilieren und zu installieren.</para> - - <tip> - <para>Bei der Verwendung von - <buildtarget>config-recursive</buildtarget> wird eine - Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom - Target <buildtarget>all-depends-list</buildtarget> - erstellt. Es wird empfohlen, - <command>make config-recursive</command> so lange - auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports - definiert sind und keine Optionen und Menüs mehr - erscheinen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle - Optionen konfiguriert wurden.</para> - </tip> - - <para>Es gibt diverse Möglichkeiten, dieses Menü nach dem - Bau eines Ports erneut aufzurufen, um Optionen zu - entfernen, hinzuzufügen oder anzupassen. Sie können - beispielsweise mit <command>cd</command> in das - Verzeichnis des Ports wechseln und dort - <command>make config</command> eingeben. Eine andere - Möglichkeit ist <command>make showconfig</command>. Eine - weitere Alternative bietet - <command>make rmconfig</command>, das alle ursprünglich - gewählten Optionen zurücksetzt und es Ihnen dadurch - ermöglicht, die Konfiguration erneut zu beginnen. Die - eben erwähnten Optionen werden ausführlich in - &man.ports.7; beschrieben.</para> - - <para>Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von - Dateien &man.fetch.3;, das diverse Umgebungsvariablen - unterstützt. Die Variablen - <envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> - und <envar>FTP_PASSWORD</envar> müssen unter Umständen - gesetzt werden, wenn das &os;-System hinter einer Firewall - oder einem FTP/HTTP-Proxy arbeitet. Eine vollständige - Liste der unterstützten Variablen finden Sie in - &man.fetch.1;.</para> - - <para>Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können - <command>make fetch</command> im Verzeichnis - <filename>/usr/ports</filename> ausführen, um die - benötigten Dateien herunterzuladen. Es ist auch möglich, - <command>make fetch</command> nur in einem Teil des Baums, - wie <filename>/usr/ports/net</filename>, aufzurufen. Die - Dateien von allen abhängigen Ports werden mit diesem - Kommando allerdings nicht heruntergeladen. Wenn Sie diese - Dateien ebenfalls herunterladen wollen, benutzen Sie - stattdessen - <command>make fetch-recursive</command>.</para> - - <para>In einigen seltenen Fällen ist es erforderlich, die - benötigten Dateien von einem anderen Ort als den im Port - definierten <varname>MASTER_SITES</varname> - herunterzuladen. Sie können - <varname>MASTER_SITES</varname> mit dem folgenden Kommando - überschreiben:</para> + <para>Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche + Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden + können. Beispiele dafür sind + <package>www/firefox</package>, + <package>security/gpgme</package> und + <package>mail/sylpheed-claws</package>. Wenn ein Port von + anderen Ports abhängig ist und diese über zusätzliche + Abhängigkeiten und Optionen verfügen, wird mehrmals ein + Menü ausgegeben, wo der Benutzer verschiedene Optionen + wählen kann. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports und geben Sie + <command>make config-recursive</command> ein, um die + Konfiguration an einem Stück zu erledigen. Führen Sie + danach <command>make install [clean]</command> aus, um den + Port zu kompilieren und zu installieren.</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/<replaceable>directory</replaceable></userinput> + <tip> + <para>Bei der Verwendung von + <buildtarget>config-recursive</buildtarget> wird eine + Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom + Target <buildtarget>all-depends-list</buildtarget> + erstellt. Es wird empfohlen, + <command>make config-recursive</command> so lange + auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports + definiert sind und keine Optionen und Menüs mehr + erscheinen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle + Optionen konfiguriert wurden.</para> + </tip> + + <para>Es gibt diverse Möglichkeiten, dieses Menü nach dem + Bau eines Ports erneut aufzurufen, um Optionen zu + entfernen, hinzuzufügen oder anzupassen. Sie können + beispielsweise mit <command>cd</command> in das + Verzeichnis des Ports wechseln und dort + <command>make config</command> eingeben. Eine andere + Möglichkeit ist <command>make showconfig</command>. Eine + weitere Alternative bietet + <command>make rmconfig</command>, das alle ursprünglich + gewählten Optionen zurücksetzt und es Ihnen dadurch + ermöglicht, die Konfiguration erneut zu beginnen. Die + eben erwähnten Optionen werden ausführlich in + &man.ports.7; beschrieben.</para> + + <para>Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von + Dateien &man.fetch.3;, das diverse Umgebungsvariablen + unterstützt. Die Variablen + <envar>FTP_PASSIVE_MODE</envar>, <envar>FTP_PROXY</envar> + und <envar>FTP_PASSWORD</envar> müssen unter Umständen + gesetzt werden, wenn das &os;-System hinter einer Firewall + oder einem FTP/HTTP-Proxy arbeitet. Eine vollständige + Liste der unterstützten Variablen finden Sie in + &man.fetch.1;.</para> + + <para>Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können + <command>make fetch</command> im Verzeichnis + <filename>/usr/ports</filename> ausführen, um die *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***
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