From owner-svn-doc-all@freebsd.org Sun Apr 3 16:38:00 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 93A9AB010D0; Sun, 3 Apr 2016 16:38:00 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 2E8251F93; Sun, 3 Apr 2016 16:38:00 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u33Gbx87092148; Sun, 3 Apr 2016 16:37:59 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u33Gbx07092147; Sun, 3 Apr 2016 16:37:59 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201604031637.u33Gbx07092147@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sun, 3 Apr 2016 16:37:59 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48527 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.21 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sun, 03 Apr 2016 16:38:00 -0000 Author: bhd Date: Sun Apr 3 16:37:59 2016 New Revision: 48527 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48527 Log: Add myself as a translator Fixing some stuff found by igor(8) Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sun Apr 3 16:29:31 2016 (r48526) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sun Apr 3 16:37:59 2016 (r48527) @@ -7,14 +7,34 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.xml,v 1.111 2011/12/19 17:13:33 bcr Exp $ basiert auf: r48368 --> - - Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports + + + + Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports + - UwePierauÜbersetzt von + + + Uwe + Pierau + + Übersetzt von + + + + + + Björn + Heidotting + + Überarbeitet von + - + Übersicht @@ -77,7 +97,7 @@ - Auspacken der Software. Dies ist typischerweise ein mit + Auspacken der Software. Dies ist typischerweise ein mit &man.compress.1;, &man.gzip.1; oder &man.bzip2.1; komprimiertes Tar-Archiv. @@ -317,9 +337,9 @@ devel/subversion devel/subversion-book devel/subversion-static - Zudem unterstützt pkg search die Suche - mit regulären Ausdrücken, nach exakten Treffern, nach der - Beschreibung oder nach anderen Feldern in der + Zudem unterstützt pkg search die + Suche mit regulären Ausdrücken, nach exakten Treffern, nach + der Beschreibung oder nach anderen Feldern in der Repository-Datenbank. Nach der Installation von ports-mgmt/pkg oder ports-mgmt/pkg-devel, finden Sie in @@ -531,38 +551,38 @@ Info: Lists information about open files Sie in den Manualpages der einzelnen Kommandos. - - Informationen über installierte Pakete anzeigen + + Informationen über installierte Pakete anzeigen - Informationen über bereits installierte Pakete können - mit pkg info angezeigt werden. Dabei - wird, wenn keine weiteren Optionen angegeben werden, die - Version und die Beschreibung aller Pakete oder eines - einzelnen Pakets ausgegeben. - - Um zu ermitteln welche Version von - pkg installiert ist, geben Sie - folgendes ein: + Informationen über bereits installierte Pakete können + mit pkg info angezeigt werden. Dabei + wird, wenn keine weiteren Optionen angegeben werden, die + Version und die Beschreibung aller Pakete oder eines + einzelnen Pakets ausgegeben. + + Um zu ermitteln welche Version von + pkg installiert ist, geben Sie + folgendes ein: - &prompt.root; pkg info pkg + &prompt.root; pkg info pkg pkg-1.1.4_1 - + - - Installation und Deinstallation von Paketen + + Installation und Deinstallation von Paketen - Ein Binärpaket installieren Sie mit dem folgenden - Befehl, wobei paketname der Name - des zu installierenden Pakets ist: + Ein Binärpaket installieren Sie mit dem folgenden + Befehl, wobei paketname der Name + des zu installierenden Pakets ist: - &prompt.root; pkg install paketname + &prompt.root; pkg install paketname - Dieser Befehl verwendet Daten aus dem Repository um zu - bestimmen, welche Version der Software und welche - Abhängigkeiten installiert werden müssen. Um beispielsweise - curl zu installieren: + Dieser Befehl verwendet Daten aus dem Repository um zu + bestimmen, welche Version der Software und welche + Abhängigkeiten installiert werden müssen. Um beispielsweise + curl zu installieren: - &prompt.root; pkg install curl + &prompt.root; pkg install curl Updating repository catalogue /usr/local/tmp/All/curl-7.31.0_1.txz 100% of 1181 kB 1380 kBps 00m01s @@ -584,20 +604,20 @@ Checking integrity... done [2/2] Installing curl-7.31.0_1... done Cleaning up cache files...Done - Das neue Paket und jedes weitere Paket, das als - Abhängigkeit installiert wurde, ist in der Liste der - installierten Pakete zu sehen: + Das neue Paket und jedes weitere Paket, das als + Abhängigkeit installiert wurde, ist in der Liste der + installierten Pakete zu sehen: - &prompt.root; pkg info + &prompt.root; pkg info ca_root_nss-3.15.1_1 The root certificate bundle from the Mozilla Project curl-7.31.0_1 Non-interactive tool to get files from FTP, GOPHER, HTTP(S) servers pkg-1.1.4_6 New generation package manager - Wird ein Paket nicht mehr benötigt, kann es mit - pkg delete entfernt werden. Zum - Beispiel: + Wird ein Paket nicht mehr benötigt, kann es mit + pkg delete entfernt werden. Zum + Beispiel: - &prompt.root; pkg delete curl + &prompt.root; pkg delete curl The following packages will be deleted: curl-7.31.0_1 @@ -606,45 +626,45 @@ The deletion will free 3 MB Proceed with deleting packages [y/N]: y [1/1] Deleting curl-7.31.0_1... done - + - - Installierte Pakete aktualisieren + + Installierte Pakete aktualisieren - Installierte Pakete können mit diesem Kommando auf die - neuesten Versionen aktualisiert werden: + Installierte Pakete können mit diesem Kommando auf die + neuesten Versionen aktualisiert werden: - &prompt.root; pkg upgrade + &prompt.root; pkg upgrade - Dieses Kommando vergleicht und aktualisiert die - installierten Versionen der Pakete mit denen im - Repository. - + Dieses Kommando vergleicht und aktualisiert die + installierten Versionen der Pakete mit denen im + Repository. + - - Installierte Pakete auditieren + + Installierte Pakete auditieren - Gelegentlich werden Sicherheitslücken in einer - Drittanbieter-Software entdeckt. - pkg besitzt einen eingebauten - Auditing-Mechanismus. Um die auf dem System installierte - Software auf Sicherheitslücken zu prüfen, geben Sie - folgenden Befehl ein: + Gelegentlich werden Sicherheitslücken in einer + Drittanbieter-Software entdeckt. + pkg besitzt einen eingebauten + Auditing-Mechanismus. Um die auf dem System installierte + Software auf Sicherheitslücken zu prüfen, geben Sie + folgenden Befehl ein: - &prompt.root; pkg audit -F + &prompt.root; pkg audit -F - - Automatisches Entfernen von nicht mehr benötigten - Abhängigkeiten - - Das Entfernen eines Pakets kann möglicherweise - Abhängigkeiten hinterlassen, die nicht mehr benötigt werden. - Unnötige Pakete, die als Abhängigkeit von anderen - Paketen installiert wurden, können automatisch erfasst und - entfernt werden: + + Automatisches Entfernen von nicht mehr benötigten + Abhängigkeiten + + Das Entfernen eines Pakets kann möglicherweise + Abhängigkeiten hinterlassen, die nicht mehr benötigt werden. + Unnötige Pakete, die als Abhängigkeit von anderen + Paketen installiert wurden, können automatisch erfasst und + entfernt werden: - &prompt.root; pkg autoremove + &prompt.root; pkg autoremove Packages to be removed: ca_root_nss-3.15.1_1 @@ -652,105 +672,105 @@ The autoremoval will free 723 kB Proceed with autoremoval of packages [y/N]: y Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... done - + - - Wiederherstellung der Paketdatenbank + + Wiederherstellung der Paketdatenbank - Im Gegensatz zum alten Paketverwaltungssystem beinhaltet - pkg einen eigenen Mechanismus - zur Sicherung der Paketdatenbank. Diese Funktionalität ist - standardmäßig aktiviert. + Im Gegensatz zum alten Paketverwaltungssystem beinhaltet + pkg einen eigenen Mechanismus + zur Sicherung der Paketdatenbank. Diese Funktionalität ist + standardmäßig aktiviert. + + + Um das Skript daran zu hindern, eine Sicherung der + Paketdatenbank zu erstellen, muss in &man.periodic.conf.5; + daily_backup_pkgdb_enable="NO" gesetzt + werden. + - - Um das Skript daran zu hindern, eine Sicherung der - Paketdatenbank zu erstellen, muss in &man.periodic.conf.5; - daily_backup_pkgdb_enable="NO" gesetzt - werden. - + Um den Inhalt einer früheren Paketdatenbank + wiederherzustellen, geben Sie folgendes Kommando ein und + ersetzen Sie /path/to/pkg.sql + durch den Speicherort der gesicherten Datenbank: + + &prompt.root; pkg backup -r /path/to/pkg.sql - Um den Inhalt einer früheren Paketdatenbank - wiederherzustellen, geben Sie folgendes Kommando ein und - ersetzen Sie /path/to/pkg.sql - durch den Speicherort der gesicherten Datenbank: + + Wenn Sie eine Sicherung wiederherstellen, die von + einem periodic Skript erstellt wurde, + müssen Sie diese zuerst dekomprimieren. + - &prompt.root; pkg backup -r /path/to/pkg.sql + Um eine manuelle Sicherung der + pkg Paketdatenbank zu erstellen, + führen Sie den folgenden Befehl aus, und ersetzen Sie + /path/to/pkg.sql durch einen + geeigneten Dateinamen: - - Wenn Sie eine Sicherung wiederherstellen, die von - einem periodic Skript erstellt wurde, - müssen Sie diese zuerst dekomprimieren. - + &prompt.root; pkg backup -d /path/to/pkg.sql + - Um eine manuelle Sicherung der - pkg Paketdatenbank zu erstellen, - führen Sie den folgenden Befehl aus, und ersetzen Sie - /path/to/pkg.sql durch einen - geeigneten Dateinamen: - - &prompt.root; pkg backup -d /path/to/pkg.sql - - - - Alte Pakete entfernen - - Standardmäßig speichert pkg - Pakete in einem Cache-Verzeichnis, welches in - &man.pkg.conf.5; in der Variablen - PKG_CACHEDIR definiert wird. Nur Kopien der - neusten installierten Pakete werden beibehalten. Ältere - Versionen von pkg haben alle - Pakete aufbewahrt. Um diese veralteten Pakete zu entfernen, - geben Sie folgendes ein: - - &prompt.root; pkg clean - - Um alle Pakte aus dem Cache-Verzeichnis zu löschen, - geben Sie ein: - - &prompt.root; pkg clean -a - - - - Manipulation der Paket-Metadaten - - Bei Software aus der &os; Ports-Sammlung kann es - vorkommen, dass die Hauptversionsnummer geändert wird. - Dafür hat pkg ein eingebautes - Kommando, um die Quelle eines Pakets zu aktualisieren. Dies - ist nützlich, wenn zum Beispiel lang/php5 - zu lang/php53 umbenannt wurde, damit - lang/php5 jetzt die Version - 5.4 integrieren kann. - - Um die Quelle des Pakets für das obige Beispiel zu - ändern, geben Sie folgendes ein: - - &prompt.root; pkg set -o lang/php5:lang/php53 - - Ein weiteres Beispiel: - Um lang/ruby18 auf - lang/ruby19 zu aktualisieren, geben Sie - folgendes ein: - - &prompt.root; pkg set -o lang/ruby18:lang/ruby19 - - In diesem letzten Beispiel wird die Quelle der - Bibliotheken von libglut von - graphics/libglut auf - graphics/freeglut geändert: + + Alte Pakete entfernen - &prompt.root; pkg set -o graphics/libglut:graphics/freeglut + Standardmäßig speichert pkg + Pakete in einem Cache-Verzeichnis, welches in + &man.pkg.conf.5; in der Variablen + PKG_CACHEDIR definiert wird. Nur Kopien der + neusten installierten Pakete werden beibehalten. Ältere + Versionen von pkg haben alle + Pakete aufbewahrt. Um diese veralteten Pakete zu entfernen, + geben Sie folgendes ein: - - Bei einem Wechsel der Paketquelle ist es notwendig, - die Pakete neu zu installieren, welche von dem Paket - abhängig sind, das seine Paketquelle geändert hat. Um - eine Neuinstallation von abhängigen Paketen zu erzwingen, - führen Sie folgenden Befehl aus: + &prompt.root; pkg clean - &prompt.root; pkg install -Rf graphics/freeglut - + Um alle Pakte aus dem Cache-Verzeichnis zu löschen, + geben Sie ein: + + &prompt.root; pkg clean -a + + + + Manipulation der Paket-Metadaten + + Bei Software aus der &os; Ports-Sammlung kann es + vorkommen, dass die Hauptversionsnummer geändert wird. + Dafür hat pkg ein eingebautes + Kommando, um die Quelle eines Pakets zu aktualisieren. Dies + ist nützlich, wenn zum Beispiel lang/php5 + zu lang/php53 umbenannt wurde, damit + lang/php5 jetzt die Version + 5.4 integrieren kann. + + Um die Quelle des Pakets für das obige Beispiel zu + ändern, geben Sie folgendes ein: + + &prompt.root; pkg set -o lang/php5:lang/php53 + + Ein weiteres Beispiel: + Um lang/ruby18 auf + lang/ruby19 zu aktualisieren, geben Sie + folgendes ein: + + &prompt.root; pkg set -o lang/ruby18:lang/ruby19 + + In diesem letzten Beispiel wird die Quelle der + Bibliotheken von libglut von + graphics/libglut auf + graphics/freeglut geändert: + + &prompt.root; pkg set -o graphics/libglut:graphics/freeglut + + + Bei einem Wechsel der Paketquelle ist es notwendig, + die Pakete neu zu installieren, welche von dem Paket + abhängig sind, das seine Paketquelle geändert hat. Um + eine Neuinstallation von abhängigen Paketen zu erzwingen, + führen Sie folgenden Befehl aus: + + &prompt.root; pkg install -Rf graphics/freeglut + @@ -767,198 +787,194 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don &os; getan haben, benutzen Sie eine der beiden Methoden um sie zu installieren: - - Installation mit Portsnap + + Installation mit Portsnap + + &os;s Basissystem enthält mit + Portsnap ein schnelles + und benutzerfreundliches Werkzeug zur Installation der + Ports-Sammlung und die bevorzugte Wahl für die meisten + Benutzer. Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem + &os;-Server her, überprüft den gesicherten Schlüssel und + lädt eine aktuelle Kopie der Ports-Sammlung herunter. Der + Schlüssel wird benötigt, um die Integrität der + heruntergeladenen Dateien zu untersuchen. + + + Laden Sie einen komprimierten Snapshot der + Ports-Sammlung in + /var/db/portsnap: + + &prompt.root; portsnap fetch + + + + Wenn Sie Portsnap das erste + Mal verwenden, müssen Sie den Snapshot nach + /usr/ports extrahieren: + + &prompt.root; portsnap extract + - &os;s Basissystem enthält mit - Portsnap ein schnelles - und benutzerfreundliches Werkzeug zur Installation der - Ports-Sammlung und die bevorzugte Wahl für die meisten - Benutzer. Dieses Programm stellt eine Verbindung zu einem - &os;-Server her, überprüft den gesicherten Schlüssel und - lädt eine aktuelle Kopie der Ports-Sammlung herunter. Der - Schlüssel wird benötigt, um die Integrität der - heruntergeladenen Dateien zu untersuchen. - - - Laden Sie einen komprimierten Snapshot der - Ports-Sammlung in - /var/db/portsnap: - - &prompt.root; portsnap fetch - - - - Wenn Sie Portsnap das erste - Mal verwenden, müssen Sie den Snapshot nach - /usr/ports extrahieren: - - &prompt.root; portsnap extract - - - - Nach dem ersten Einsatz von - Portsnap, kann - /usr/ports wie folgt aktualisiert - werden: + + Nach dem ersten Einsatz von + Portsnap, kann + /usr/ports wie folgt aktualisiert + werden: - &prompt.root; portsnap fetch + &prompt.root; portsnap fetch &prompt.root; portsnap update - Bei der Verwendung von fetch können - die extract oder - update Operationen nacheinander - ausgeführt werden, etwa so: - - &prompt.root; portsnap fetch update - - - - - Installation mit Subversion - - Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt, - oder wenn die lokalen Änderungen beibehalten werden sollen, - kann Subversion benutzt werden, - um die Ports-Sammlung zu laden. Lesen Sie den - Subversion Primer für eine detaillierte - Beschreibung von - Subversion. - - - Subversion muss installiert - sein, bevor die Ports-Sammlung geladen werden kann. - Ist eine lokale Kopie der Ports-Sammlung bereits - vorhanden, installieren Sie - Subversion wie folgt: + Bei der Verwendung von fetch können + die extract oder + update Operationen nacheinander + ausgeführt werden, etwa so: + + &prompt.root; portsnap fetch update + + + + + Installation mit Subversion + + Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt, + oder wenn die lokalen Änderungen beibehalten werden sollen, + kann Subversion benutzt werden, + um die Ports-Sammlung zu laden. Lesen Sie den + Subversion Primer für eine detaillierte + Beschreibung von Subversion. + + + Subversion muss installiert + sein, bevor die Ports-Sammlung geladen werden kann. + Ist eine lokale Kopie der Ports-Sammlung bereits + vorhanden, installieren Sie + Subversion wie folgt: - &prompt.root; cd /usr/ports/devel/subversion + &prompt.root; cd /usr/ports/devel/subversion &prompt.root; make install clean - Wenn keine lokale Kopie der Ports-Sammlung vorhanden - ist, oder pkg zur Verwaltung - von Paketen benutzt wird, kann - Subversion als Paket - installiert werden: - - &prompt.root; pkg install subversion - - - - Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung: - - &prompt.root; svn checkout https://svn.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports - - - - Nach dem erstmaligen - checkout mit - Subversion kann - /usr/ports wie folgt aktualisiert - werden: - - &prompt.root; svn update /usr/ports - - - - Die Ports-Sammlung installiert eine Reihe von - Verzeichnissen, die jeweils eine Softwarekategorie - repräsentieren. Jede Kategorie hat für jede einzelne - Anwendung ein weiteres Unterverzeichnis. Jedes - Unterverzeichnis enthält Dateien, die &os; sagen, wie ein - Programm kompiliert und installiert werden muss. Diese - Dateien werden auch Port-Gerüst genannt. - Jedes Port-Gerüst beinhaltet die folgenden - Dateien und Verzeichnisse: - - - - Makefile: enthält Anweisungen, - die spezifizieren, wie die Anwendung kompiliert - wird und wohin die Komponenten installiert werden - sollten. - - - - distinfo: enthält die Namen und - die Prüfsummen der Dateien, die heruntergeladen werden - müssen, um den Port zu bauen. - - - - files: dieses Verzeichnis - enthält Patches, welche das Übersetzen und Installieren - der Anwendung unter &os; ermöglichen. Zudem können noch - weitere Dateien, die für die Übersetzung des Ports - verwendet werden, enthalten sein. - - - - pkg-descr: enthält - eine ausführlichere Beschreibung der Anwendung. - - - - pkg-plist: eine Liste - aller Dateien, die durch diesen Port installiert werden. - Außerdem sind hier Informationen enthalten, die zum - Entfernen des Ports benötigt werden. - - - - Einige Ports beinhalten noch - pkg-message oder weitere Dateien, die vom - Port-System benutzt werden, um spezielle Situationen zu - handhaben. Wenn Sie mehr über diese Dateien oder das - Port-System erfahren wollen, lesen Sie das - &os; Porter's Handbook. - - Ein Port enthält nicht den eigentlichen Quellcode, der - auch als Distfile bekannt ist. Der - heruntergeladene Quellcode wird automatisch nach - /usr/ports/distfiles extrahiert. + Wenn keine lokale Kopie der Ports-Sammlung vorhanden + ist, oder pkg zur Verwaltung + von Paketen benutzt wird, kann + Subversion als Paket + installiert werden: - - Ports installieren + &prompt.root; pkg install subversion + - - Ports - installieren - + + Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung: + + &prompt.root; svn checkout https://svn.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports + + + + Nach dem erstmaligen + checkout mit + Subversion kann + /usr/ports wie folgt aktualisiert + werden: + + &prompt.root; svn update /usr/ports + + - Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Benutzung - der Ports-Sammlung, um Software zu installieren oder zu - deinstallieren. Eine ausführliche Beschreibung der - einzelnen make-Targets finden Sie in - &man.ports.7;. - - - Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung - aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. - Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter über - mögliche Sicherheitsprobleme des zu installierenden Ports. - Alternativ können Sie pkg audit -F - ausführen, bevor Sie einen neuen Port installieren. Die - täglich laufende Sicherheitsprüfung des Systems - aktualisiert ebenfalls die Datenbank und prüft - installierte Anwendungen auf vorhandene - Sicherheitsprobleme. Weitere Informationen finden Sie in - &man.pkg-audit.8; und &man.periodic.8;. - - - Die Benutzung der Ports-Sammlung setzt eine - funktionierende Internetverbindung und Superuser-Rechte - voraus. - - Um einen Port zu installieren, wechseln Sie in das - Verzeichnis des Ports, den Sie installieren möchten. Geben - Sie dann make install am Prompt - ein: + Die Ports-Sammlung installiert eine Reihe von + Verzeichnissen, die jeweils eine Softwarekategorie + repräsentieren. Jede Kategorie hat für jede einzelne + Anwendung ein weiteres Unterverzeichnis. Jedes + Unterverzeichnis enthält Dateien, die &os; sagen, wie ein + Programm kompiliert und installiert werden muss. Diese + Dateien werden auch Port-Gerüst genannt. + Jedes Port-Gerüst beinhaltet die folgenden + Dateien und Verzeichnisse: - &prompt.root; cd /usr/ports/sysutils/lsof + + + Makefile: enthält Anweisungen, die + spezifizieren, wie die Anwendung kompiliert wird und wohin + die Komponenten installiert werden sollten. + + + + distinfo: enthält die Namen und + die Prüfsummen der Dateien, die heruntergeladen werden + müssen, um den Port zu bauen. + + + + files: dieses Verzeichnis + enthält Patches, welche das Übersetzen und Installieren + der Anwendung unter &os; ermöglichen. Zudem können noch + weitere Dateien, die für die Übersetzung des Ports + verwendet werden, enthalten sein. + + + + pkg-descr: enthält + eine ausführlichere Beschreibung der Anwendung. + + + + pkg-plist: eine Liste + aller Dateien, die durch diesen Port installiert werden. + Außerdem sind hier Informationen enthalten, die zum + Entfernen des Ports benötigt werden. + + + + Einige Ports beinhalten noch + pkg-message oder weitere Dateien, die vom + Port-System benutzt werden, um spezielle Situationen zu + handhaben. Wenn Sie mehr über diese Dateien oder das + Port-System erfahren wollen, lesen Sie das + &os; Porter's Handbook. + + Ein Port enthält nicht den eigentlichen Quellcode, der + auch als Distfile bekannt ist. Der + heruntergeladene Quellcode wird automatisch nach + /usr/ports/distfiles extrahiert. + + + Ports installieren + + + Ports + installieren + + + Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Benutzung + der Ports-Sammlung, um Software zu installieren oder zu + deinstallieren. Eine ausführliche Beschreibung der + einzelnen make-Targets finden Sie in + &man.ports.7;. + + + Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung + aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. + Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter über + mögliche Sicherheitsprobleme des zu installierenden Ports. + Alternativ können Sie pkg audit -F + ausführen, bevor Sie einen neuen Port installieren. Die + täglich laufende Sicherheitsprüfung des Systems aktualisiert + ebenfalls die Datenbank und prüft installierte Anwendungen + auf vorhandene Sicherheitsprobleme. Weitere Informationen + finden Sie in &man.pkg-audit.8; und &man.periodic.8;. + + + Die Benutzung der Ports-Sammlung setzt eine + funktionierende Internetverbindung und Superuser-Rechte + voraus. + + Um einen Port zu installieren, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports, den Sie installieren möchten. Geben + Sie dann make install am Prompt ein: + + &prompt.root; cd /usr/ports/sysutils/lsof &prompt.root; make install >> lsof_4.88D.freebsd.tar.gz doesn't seem to exist in /usr/ports/distfiles/. >> Attempting to fetch from ftp://lsof.itap.purdue.edu/pub/tools/unix/lsof/. @@ -990,149 +1006,147 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don /usr/local/bin/lsof &prompt.root; - Da lsof eine Anwendung ist, die mit - erhöhten Rechten läuft, wird nach der Installation eine - Sicherheitswarnung angezeigt. Sobald die Installation - abgeschlossen ist, erscheint wieder der Prompt. - - Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern - einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den - durch die Umgebungsvariable PATH gegebenen - Verzeichnissen. Benutzer der tcsh müssen - eventuell rehash eintippen, um die neu - installierten Kommandos benutzen zu können, ohne den - vollständigen Pfad anzugeben. Benutzer der Shell - sh müssen stattdessen - hash -r eintippen. Weitere Informationen - finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Shell. - - Bei der Installation wird ein Arbeitsverzeichnis - erstellt, das alle temporären Dateien enthält, die während - des Bauvorgangs benötigt werden. Wenn dieses Verzeichnis - nach der Installation entfernt wird, spart dies - Plattenplatz und minimiert mögliche Probleme bei der - Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version: + Da lsof eine Anwendung ist, die mit + erhöhten Rechten läuft, wird nach der Installation eine + Sicherheitswarnung angezeigt. Sobald die Installation + abgeschlossen ist, erscheint wieder der Prompt. + + Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern + einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den + durch die Umgebungsvariable PATH gegebenen + Verzeichnissen. Benutzer der tcsh müssen + eventuell rehash eintippen, um die neu + installierten Kommandos benutzen zu können, ohne den + vollständigen Pfad anzugeben. Benutzer der Shell + sh müssen stattdessen + hash -r eintippen. Weitere Informationen + finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Shell. + + Bei der Installation wird ein Arbeitsverzeichnis + erstellt, das alle temporären Dateien enthält, die während + des Bauvorgangs benötigt werden. Wenn dieses Verzeichnis + nach der Installation entfernt wird, spart dies + Plattenplatz und minimiert mögliche Probleme bei der + Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version: - &prompt.root; make clean + &prompt.root; make clean ===> Cleaning for lsof-4.88.d,8 &prompt.root; - - Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie bei der - Kompilierung des Ports gleich - make install clean eingeben. - + + Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie bei der + Kompilierung des Ports gleich + make install clean eingeben. + - - Port Installation anpassen + + Port Installation anpassen - Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche - Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden - können. Beispiele dafür sind - www/firefox, - security/gpgme und - mail/sylpheed-claws. Wenn ein Port - von anderen Ports abhängig ist und diese über zusätzliche - Abhängigkeiten und Optionen verfügen, wird mehrmals ein - Menü ausgegeben, - wo der Benutzer verschiedene Optionen wählen - kann. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie in das - Verzeichnis des Ports und geben Sie - make config-recursive ein, um die - Konfiguration an einem Stück zu erledigen. Führen Sie - danach make install [clean] aus, um den - Port zu kompilieren und zu installieren. - - - Bei der Verwendung von - config-recursive wird eine - Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom - Target all-depends-list - erstellt. Es wird empfohlen, - make config-recursive so lange - auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports - definiert sind und keine Optionen und Menüs mehr - erscheinen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle - Optionen konfiguriert wurden. - - - Es gibt diverse Möglichkeiten, dieses Menü nach dem - Bau eines Ports erneut aufzurufen, um Optionen zu - entfernen, hinzuzufügen oder anzupassen. Sie können - beispielsweise mit cd in das - Verzeichnis des Ports wechseln und dort - make config eingeben. Eine andere - Möglichkeit ist make showconfig. Eine - weitere Alternative bietet - make rmconfig, das alle ursprünglich - gewählten Optionen zurücksetzt und es Ihnen dadurch - ermöglicht, die Konfiguration erneut zu beginnen. Die - eben erwähnten Optionen werden ausführlich in - &man.ports.7; beschrieben. - - Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von - Dateien &man.fetch.3;, das diverse Umgebungsvariablen - unterstützt. Die Variablen - FTP_PASSIVE_MODE, FTP_PROXY - und FTP_PASSWORD müssen unter Umständen - gesetzt werden, wenn das &os;-System hinter einer Firewall - oder einem FTP/HTTP-Proxy arbeitet. Eine vollständige - Liste der unterstützten Variablen finden Sie in - &man.fetch.1;. - - Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können - make fetch im Verzeichnis - /usr/ports ausführen, um die - benötigten Dateien herunterzuladen. Es ist auch möglich, - make fetch nur in einem Teil des Baums, - wie /usr/ports/net, aufzurufen. Die - Dateien von allen abhängigen Ports werden mit diesem - Kommando allerdings nicht heruntergeladen. Wenn Sie diese - Dateien ebenfalls herunterladen wollen, benutzen Sie - stattdessen - make fetch-recursive. - - In einigen seltenen Fällen ist es erforderlich, die - benötigten Dateien von einem anderen Ort als den im Port - definierten MASTER_SITES - herunterzuladen. Sie können - MASTER_SITES mit dem folgenden Kommando - überschreiben: + Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche + Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden + können. Beispiele dafür sind + www/firefox, + security/gpgme und + mail/sylpheed-claws. Wenn ein Port von + anderen Ports abhängig ist und diese über zusätzliche + Abhängigkeiten und Optionen verfügen, wird mehrmals ein + Menü ausgegeben, wo der Benutzer verschiedene Optionen + wählen kann. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports und geben Sie + make config-recursive ein, um die + Konfiguration an einem Stück zu erledigen. Führen Sie + danach make install [clean] aus, um den + Port zu kompilieren und zu installieren. - &prompt.root; cd /usr/ports/directory + + Bei der Verwendung von + config-recursive wird eine + Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom + Target all-depends-list + erstellt. Es wird empfohlen, + make config-recursive so lange + auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports + definiert sind und keine Optionen und Menüs mehr + erscheinen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle + Optionen konfiguriert wurden. + + + Es gibt diverse Möglichkeiten, dieses Menü nach dem + Bau eines Ports erneut aufzurufen, um Optionen zu + entfernen, hinzuzufügen oder anzupassen. Sie können + beispielsweise mit cd in das + Verzeichnis des Ports wechseln und dort + make config eingeben. Eine andere + Möglichkeit ist make showconfig. Eine + weitere Alternative bietet + make rmconfig, das alle ursprünglich + gewählten Optionen zurücksetzt und es Ihnen dadurch + ermöglicht, die Konfiguration erneut zu beginnen. Die + eben erwähnten Optionen werden ausführlich in + &man.ports.7; beschrieben. + + Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von + Dateien &man.fetch.3;, das diverse Umgebungsvariablen + unterstützt. Die Variablen + FTP_PASSIVE_MODE, FTP_PROXY + und FTP_PASSWORD müssen unter Umständen + gesetzt werden, wenn das &os;-System hinter einer Firewall + oder einem FTP/HTTP-Proxy arbeitet. Eine vollständige + Liste der unterstützten Variablen finden Sie in + &man.fetch.1;. + + Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können + make fetch im Verzeichnis + /usr/ports ausführen, um die *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***