Date: Tue, 24 May 2016 18:44:52 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48848 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom Message-ID: <201605241844.u4OIiqcn090498@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Tue May 24 18:44:52 2016 New Revision: 48848 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48848 Log: Update to r48356: The warning about labeling a full UFS filesystem possibly causing data corruption appears to confuse UFS labels with glabel(8) generic labels. UFS labels are part of the metadata and do not overwrite the filesystem data. While here fix some things found by igor(1). Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Tue May 24 18:20:55 2016 (r48847) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Tue May 24 18:44:52 2016 (r48848) @@ -5,22 +5,42 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde$ - basiert auf: r47489 + basiert auf: r48356 --> -<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="geom"> - <info><title>GEOM: Modulares Framework zur - Plattentransformation</title> +<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" + xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" + xml:id="geom"> + + <info> + <title>GEOM: Modulares Framework zur + Plattentransformation</title> + <authorgroup> - <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author> + <author> + <personname> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + </personname> + <contrib>Geschrieben von </contrib> + </author> </authorgroup> <authorgroup> - <author><personname><firstname>Daniel</firstname><surname>Seuffert</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author> - <author><personname><firstname>Johann</firstname><surname>Kois</surname></personname></author> + <author> + <personname> + <firstname>Daniel</firstname> + <surname>Seuffert</surname> + </personname> + <contrib>Übersetzt von </contrib> + </author> + <author> + <personname> + <firstname>Johann</firstname> + <surname>Kois</surname> + </personname> + </author> </authorgroup> </info> - - <sect1 xml:id="geom-synopsis"> <title>Übersicht</title> @@ -33,9 +53,9 @@ </indexterm> <para><acronym>GEOM</acronym> erlaubt den Zugriff und die - Kontrolle von Klassen, wie beispielsweise Master Boot Records und - <acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von Datenträgern - (Providern) oder den besonderen Dateien in + Kontrolle von Klassen, wie beispielsweise Master Boot Records + und <acronym>BSD</acronym>-Label, durch die Nutzung von + Datenträgern (Providern) oder den besonderen Dateien in <filename>/dev</filename>. Verschiedene Software <acronym>RAID</acronym>-Konfigurationen unterstützend, gewährt <acronym>GEOM</acronym> transparenten Zugriff auf das @@ -96,14 +116,26 @@ </sect1> <sect1 xml:id="geom-striping"> - <info><title>RAID0 - Striping</title> + <info> + <title>RAID0 - Striping</title> + <authorgroup> - <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author> - <author><personname><firstname>Murray</firstname><surname>Stokely</surname></personname></author> + <author> + <personname> + <firstname>Tom</firstname> + <surname>Rhodes</surname> + </personname> + <contrib>Geschrieben von </contrib> + </author> + <author> + <personname> + <firstname>Murray</firstname> + <surname>Stokely</surname> + </personname> + </author> </authorgroup> </info> - <indexterm> <primary><acronym>GEOM</acronym></primary> </indexterm> @@ -113,7 +145,7 @@ <para>Striping (stripe = Streifen) fasst verschiedene Laufwerke in einem einzigen Datenträger zusammen. Dies wird durch die - Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das + Nutzung von Hardware-Controllern bewerkstelligt. Das <acronym>GEOM</acronym>-Subsystem unterstützt Software-<acronym>RAID0</acronym>, welches auch als Striping bekannt ist. Bei dieser Technik wird kein @@ -122,7 +154,7 @@ <para>In einem <acronym>RAID</acronym>0-System werden die Daten in einzelne Blöcke aufgeteilt, welche über alle angeschlossenen Laufwerke in einem Datenfeld (Array) geschrieben - werden. Anstatt darauf warten zu müssen, dass 256K auf + werden. Anstatt darauf warten zu müssen, dass 256K auf ein einzelnes Laufwerk geschrieben werden, kann ein <acronym>RAID0</acronym>-System gleichzeitig 64K auf jedes von vier Laufwerken schreiben mit entsprechend besserer @@ -172,10 +204,11 @@ </step> <step> - <para>Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Mount-Punkt - existiert. Falls dieser Datenträger eine Root-Partition + <para>Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Mountpunkt + existiert. Falls dieser Datenträger eine Root-Partition werden soll, dann nutzen Sie zeitweise einen anderen - Mount-Punkt, beispielsweise <filename>/mnt</filename>.</para> + Mountpunkt, beispielsweise + <filename>/mnt</filename>.</para> </step> <step> @@ -191,7 +224,6 @@ Metadata value stored on /dev/ad2. Metadata value stored on /dev/ad3. Done.</screen> - </step> <step> @@ -199,51 +231,52 @@ Done.</screen> Partitions-Tabelle bekannt) auf den neuen Datenträger und installieren Sie den normalen Bootstrap-Code:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -wB /dev/stripe/st0</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -wB /dev/stripe/st0</userinput></screen> </step> <step> <para>Dieser Prozess sollte zwei weitere Geräte im Verzeichnis <filename>/dev/stripe</filename> (zusätzlich zum - Gerät <filename>st0</filename>) erzeugt haben. Diese + Gerät <filename>st0</filename>) erzeugt haben. Diese schliessen <filename>st0a</filename> und - <filename>st0c</filename> ein. Nun kann mit - <command>newfs</command> ein <acronym>UFS</acronym> Dateisystem auf dem Gerät + <filename>st0c</filename> ein. Nun kann mit + <command>newfs</command> ein + <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem auf dem Gerät <filename>st0a</filename> erzeugt werden:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/stripe/st0a</userinput></screen> - <para>Viele Zahlen rauschen nun über Ihren Bildschirm + <para>Viele Zahlen rauschen nun über den Bildschirm und nach ein paar Sekunden wird der Prozess abgeschlossen - sein. Der Datenträger wurde erzeugt und kann in den + sein. Der Datenträger wurde erzeugt und kann in den Verzeichnisbaum eingehängt werden.</para> </step> <step> - <para>Um das erzeugte Stripe manuell zu mounten:</para> + <para>Um das erzeugte Stripe manuell zu mounten:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/stripe/st0a /mnt</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/stripe/st0a /mnt</userinput></screen> </step> <step> - <para>Um das erzeugte Dateisystem automatisch während des - Startvorgangs zu mounten, muss die Datenträgerinformation - in <filename>/etc/fstab</filename> eingetragen werden. In - diesem Beispiel wird ein permanenter Mountpunkt namens - <filename>stripe</filename> erstellt:</para> + <para>Um das erzeugte Dateisystem automatisch während des + Startvorgangs zu mounten, muss die Datenträgerinformation + in <filename>/etc/fstab</filename> eingetragen werden. In + diesem Beispiel wird ein permanenter Mountpunkt namens + <filename>stripe</filename> erstellt:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /stripe</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir /stripe</userinput> &prompt.root; <userinput>echo "/dev/stripe/st0a /stripe ufs rw 2 2" \</userinput> - <userinput>>> /etc/fstab</userinput></screen> +<userinput>>> /etc/fstab</userinput></screen> </step> <step> - <para>Das <filename>geom_stripe.ko</filename>-Modul muss - ebenfalls automatisch beim Systemstart geladen werden (durch - die Aufnahme der folgenden Zeile in die Datei - <filename>/boot/loader.conf</filename>):</para> + <para>Das <filename>geom_stripe.ko</filename>-Modul muss + ebenfalls automatisch beim Systemstart geladen werden (durch + die Aufnahme der folgenden Zeile in die Datei + <filename>/boot/loader.conf</filename>):</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>echo 'geom_stripe_load="YES"' >> /boot/loader.conf</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>echo 'geom_stripe_load="YES"' >> /boot/loader.conf</userinput></screen> </step> </procedure> </sect1> @@ -293,7 +326,7 @@ Done.</screen> haben wie das kleinste Laufwerk im Spiegel.</para> <warning> - <para>Die hier gezeigten Verfahren löschen keine Daten. Dennoch + <para>Die hier gezeigten Verfahren löschen keine Daten. Dennoch sollte, wie bei jeder größeren Operation, zuerst eine vollständige Sicherung erstellt werden.</para> </warning> @@ -437,7 +470,7 @@ Done.</screen> <filename>ada0</filename> können jetzt mit &man.dump.8; und &man.restore.8; auf den Spiegel kopiert werden.</para> -<screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/mirror/gm0s1a /mnt</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/mirror/gm0s1a /mnt</userinput> &prompt.root; <userinput>dump -C16 -b64 -0aL -f - / | (cd /mnt && restore -rf -)</userinput> &prompt.root; <userinput>mount /dev/mirror/gm0s1d /mnt/var</userinput> &prompt.root; <userinput>mount /dev/mirror/gm0s1e /mnt/tmp</userinput> @@ -641,7 +674,7 @@ BSD 8 <para>Erstellen Sie Dateisysteme auf diesen neuen Partitionen:</para> -<screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/mirror/gm0s1a</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/mirror/gm0s1a</userinput> &prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/mirror/gm0s1d</userinput> &prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/mirror/gm0s1e</userinput> &prompt.root; <userinput>newfs -U /dev/mirror/gm0s1f</userinput> @@ -759,18 +792,17 @@ mirror/gm0 COMPLETE ada1 (ACTIVE) <sect2 xml:id="gmirror-troubleshooting"> <title>Fehlerbehebung</title> - <para>Falls das System nicht mehr startet, müssen - möglicherweise die <acronym>BIOS</acronym>-Einstellungen - geändert werden, um von dem neuen gespiegelten Laufwerk zu - booten. Beide Platten des Spiegels können zum Booten - verwendet werden, da sie als Komponenten des Spiegels - identische Daten enthalten.</para> - - <para>Wenn der Bootvorgang mit der folgenden Meldung - abbricht, ist irgendwas mit dem Spiegel nicht in - Ordnung:</para> + <para>Falls das System nicht mehr startet, müssen + möglicherweise die <acronym>BIOS</acronym>-Einstellungen + geändert werden, um von dem neuen gespiegelten Laufwerk zu + booten. Beide Platten des Spiegels können zum Booten + verwendet werden, da sie als Komponenten des Spiegels + identische Daten enthalten.</para> + + <para>Wenn der Bootvorgang mit der folgenden Meldung abbricht, + ist irgendwas mit dem Spiegel nicht in Ordnung:</para> - <screen>Mounting from ufs:/dev/mirror/gm0s1a failed with error 19. + <screen>Mounting from ufs:/dev/mirror/gm0s1a failed with error 19. Loader variables: vfs.root.mountfrom=ufs:/dev/mirror/gm0s1a @@ -792,39 +824,39 @@ Manual root filesystem specification: mountroot></screen> - <para>Dieses Problem kann durch ein nicht geladenes - Kernelmodul <filename>geom_mirror.ko</filename> in - <filename>/boot/loader.conf</filename> verursacht werden. - Um das Problem zu beheben, booten Sie von einem - &os;-Installationsmedium und wählen Sie - <literal>Shell</literal> an der Eingabeaufforderung. Laden - Sie dann das Modul und hängen Sie den Spiegel ein:</para> + <para>Dieses Problem kann durch ein nicht geladenes + Kernelmodul <filename>geom_mirror.ko</filename> in + <filename>/boot/loader.conf</filename> verursacht werden. + Um das Problem zu beheben, booten Sie von einem + &os;-Installationsmedium und wählen Sie + <literal>Shell</literal> an der Eingabeaufforderung. Laden + Sie dann das Modul und hängen Sie den Spiegel ein:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>gmirror load</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>gmirror load</userinput> &prompt.root; <userinput>mount /dev/mirror/gm0s1a /mnt</userinput></screen> - <para>Bearbeiten Sie dann - <filename>/mnt/boot/loader.conf</filename> und fügen Sie - eine Zeile für das Kernelmodul hinzu:</para> - - <programlisting>geom_mirror_load="YES"</programlisting> - - <para>Speichern Sie die Datei und starten Sie das System - neu.</para> - - <para>Andere Probleme, die <errorname>error 19</errorname> - verursachen können, sind nur mit mehr Aufwand zu beheben. - Obwohl das System von <filename>ada0</filename> booten - sollte, wird ein weiterer Prompt erscheinen, wenn - <filename>/etc/fstab</filename> fehlerhaft ist. Geben - Sie am Loader-Prompt <literal>ufs:/dev/ada0s1a</literal> ein - und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>. Machen Sie die - Änderungen an <filename>/etc/fstab</filename> rückgängig und - hängen Sie anstelle des Spiegels die originale Festplatte - (<filename>ada0</filename>) ein. Starten Sie dann das - System neu und versuchen Sie den Vorgang erneut.</para> + <para>Bearbeiten Sie dann + <filename>/mnt/boot/loader.conf</filename> und fügen Sie + eine Zeile für das Kernelmodul hinzu:</para> - <screen>Enter full pathname of shell or RETURN for /bin/sh: + <programlisting>geom_mirror_load="YES"</programlisting> + + <para>Speichern Sie die Datei und starten Sie das System + neu.</para> + + <para>Andere Probleme, die <errorname>error 19</errorname> + verursachen können, sind nur mit mehr Aufwand zu beheben. + Obwohl das System von <filename>ada0</filename> booten + sollte, wird ein weiterer Prompt erscheinen, wenn + <filename>/etc/fstab</filename> fehlerhaft ist. Geben + Sie am Loader-Prompt <literal>ufs:/dev/ada0s1a</literal> ein + und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>. Machen Sie die + Änderungen an <filename>/etc/fstab</filename> rückgängig und + hängen Sie anstelle des Spiegels die originale Festplatte + (<filename>ada0</filename>) ein. Starten Sie dann das + System neu und versuchen Sie den Vorgang erneut.</para> + + <screen>Enter full pathname of shell or RETURN for /bin/sh: &prompt.root; <userinput>cp /etc/fstab.orig /etc/fstab</userinput> &prompt.root; <userinput>reboot</userinput></screen> </sect2> @@ -834,7 +866,7 @@ mountroot></screen> Plattenausfall</title> <para>Der Vorteil der Plattenspiegelung ist, dass eine Platte - ausfallen kann, ohne dass Sie dabei Daten verlieren. Falls + ausfallen kann, ohne dass Sie dabei Daten verlieren. Falls <filename>ada0</filename> aus dem obigen Beispiel ausfällt, steht der Spiegel weiterhin zur Verfügung und bietet die Daten von der verbleibenden Platte <filename>ada1</filename> @@ -994,9 +1026,9 @@ mountroot></screen> </step> <step> - <para>Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Mountpoint + <para>Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Mountpunkt existiert. Dieser Befehl erstellt ein neues Verzeichnis, - welches als Mountpoint verwendet werden kann:</para> + welches als Mountpunkt verwendet werden kann:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>mkdir <replaceable>/multimedia</replaceable></userinput></screen> </step> @@ -1025,7 +1057,7 @@ Done.</screen> <para>Partitionieren Sie das neu erstelle Gerät <filename>gr0</filename> und erstellen Sie darauf ein <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem:</para> - + <screen>&prompt.root; <userinput>gpart create -s GPT /dev/raid3/gr0</userinput> &prompt.root; <userinput>gpart add -t freebsd-ufs /dev/raid3/gr0</userinput> &prompt.root; <userinput>newfs -j /dev/raid3/gr0p1</userinput></screen> @@ -1106,10 +1138,10 @@ Done.</screen> <acronym>RAID</acronym>-Array zu booten. Nach dem Booten wird der Zugriff auf das <acronym>RAID</acronym>-Array durch die Software auf dem Prozessor des Rechners abgewickelt. Dieses - <quote>Hardware-unterstützte Software-<acronym>RAID</acronym></quote> - ist nicht abhängig von einem bestimmten Betriebssystem. Sie - funktionieren bereits, noch bevor das Betriebssystem geladen - wird.</para> + <quote>Hardware-unterstützte + Software-<acronym>RAID</acronym></quote> ist nicht abhängig + von einem bestimmten Betriebssystem. Sie funktionieren bereits, + noch bevor das Betriebssystem geladen wird.</para> <para>Abhängig von der verwendeten Hardware werden mehrere Arten von <acronym>RAID</acronym> unterstützt. Eine vollständige @@ -1349,7 +1381,7 @@ Intel-e2d07d9a BROKEN ada6 (ACTIVE (AC <procedure> <step> <para>Booten Sie das System. Im Boot-Menü wählen Sie - <literal>2</literal> für den Loader-Prompt. Geben Sie + <literal>2</literal> für den Loader-Prompt. Geben Sie dann folgendes ein:</para> <screen>OK <userinput>set kern.geom.raid.enable=0</userinput> @@ -1421,7 +1453,7 @@ raid/r0 OPTIMAL ada0 (ACTIVE (ACTIVE)) ist.</para> <para>Ähnlich wie bei <acronym>NFS</acronym>, das in <xref - linkend="network-nfs"/> beschrieben ist, wird für die + linkend="network-nfs"/> beschrieben ist, wird für die Konfiguration von <application>ggated</application> eine Exportdatei verwendet. Diese Datei legt fest, welche Systeme auf die exportierten Ressourcen zugreifen können und in welchem @@ -1460,7 +1492,7 @@ raid/r0 OPTIMAL ada0 (ACTIVE (ACTIVE)) ggate0 &prompt.root; <userinput>mount /dev/ggate0 /mnt</userinput></screen> - <para>Auf das Gerät des Servers kann jetzt über den Mount-Punkt + <para>Auf das Gerät des Servers kann jetzt über den Mountpunkt <filename>/mnt</filename> des Clients zugegriffen werden. Weitere Informationen über <command>ggatec</command> und einige Anwendungsbeispiele finden Sie in &man.ggatec.8;.</para> @@ -1490,7 +1522,7 @@ ggate0 <para>Während der Initialisierung des Systems legt der &os;-Kernel für jedes gefundene Gerät Knotenpunkte - an. Diese Methode für die Überprüfung auf + an. Diese Methode für die Überprüfung auf vorhandene Geräte wirft einige Fragen auf. Was passiert beispielsweise, wenn ein neues <acronym>USB</acronym>-Laufwerk hinzugefügt wird? @@ -1498,7 +1530,7 @@ ggate0 Flash-Speicher-Gerät den Gerätenamen <filename>da0</filename> erhält, während gleichzeitig das bisherige <filename>da0</filename> - zu <filename>da1</filename> wird. Dies verursacht + zu <filename>da1</filename> wird. Dies verursacht Probleme beim Einhängen von Dateisystemen, wenn diese in <filename>/etc/fstab</filename> aufgeführt sind und kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet.</para> @@ -1507,15 +1539,15 @@ ggate0 Aneinanderketten der <acronym>SCSI</acronym>-Geräte, damit ein neues Gerät, welches der <acronym>SCSI</acronym>-Karte hinzugefügt wird, - unbenutzte Gerätenummern erhält. Aber was + unbenutzte Gerätenummern erhält. Aber was geschieht, wenn ein <acronym>USB</acronym>-Gerät möglicherweise die primäre <acronym>SCSI</acronym>-Platte ersetzt? Dies kann passieren, weil <acronym>USB</acronym>-Geräte normalerweise vor der <acronym>SCSI</acronym>-Karte - geprüft werden. Eine Lösung ist das + geprüft werden. Eine Lösung ist das Hinzufügen dieser Geräte, nachdem das System - gestartet ist. Eine andere Lösung könnte sein, + gestartet ist. Eine andere Lösung könnte sein, nur ein einzelnes <acronym>ATA</acronym>-Laufwerk zu nutzen und die <acronym>SCSI</acronym>-Geräte niemals in der <filename>/etc/fstab</filename> aufzuführen.</para> @@ -1523,7 +1555,7 @@ ggate0 <para>Eine bessere Lösung ist die Verwendung von <command>glabel</command>, um die Laufwerke zu mit Labeln zu versehen und diese in <filename>/etc/fstab</filename> zu - nutzen. Da <command>glabel</command> seine Label im letzten + nutzen. Da <command>glabel</command> seine Label im letzten Sektor jedes vorhandenen Datenträgers speichert, wird das Label persistent bleiben (auch über Neustarts hinweg). Durch Nutzung dieses Labels als Gerät kann das @@ -1549,11 +1581,11 @@ ggate0 <filename>/dev</filename> angelegt und wird dem Dateisystem entsprechend benannt. <acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem-Label werden zum Beispiel - in <filename>/dev/ufs</filename> angelegt. Permanente Label können außerdem durch - den Befehl <command>glabel label</command> erzeugt werden. - Diese Label sind nicht dateisystemspezisch und werden im - Unterverzeichnis <filename>/dev/label</filename> - erzeugt.</para> + in <filename>/dev/ufs</filename> angelegt. Permanente Label + können außerdem durch den Befehl + <command>glabel label</command> erzeugt werden. Diese Label + sind nicht dateisystemspezisch und werden im Unterverzeichnis + <filename>/dev/label</filename> erzeugt.</para> <para>Temporäre Label werden beim nächsten Systemstart zerstört. Diese Label werden im Verzeichnis @@ -1571,11 +1603,6 @@ ggate0 <screen>&prompt.root; <userinput>tunefs -L <replaceable>home</replaceable> <replaceable>/dev/da3</replaceable></userinput></screen> - <warning> - <para>Wenn das Dateisystem voll ist, kann dies zu - Datenkorruption führen.</para> - </warning> - <para>In <filename>/dev/ufs</filename> sollte nun ein Label vorhanden sein, welches zu <filename>/etc/fstab</filename> hinzugefügt werden kann:</para> @@ -1600,8 +1627,8 @@ ggate0 <para>Dateisysteme können auch mit einem Standard-Label erzeugt werden (mittels des Flags <option>-L</option> in - <command>newfs</command>). Lesen Sie &man.newfs.8; für weitere - Informationen.</para> + <command>newfs</command>). Lesen Sie &man.newfs.8; für + weitere Informationen.</para> <para>Der folgende Befehl kann genutzt werden, um das Label zu beseitigen:</para> @@ -1615,20 +1642,18 @@ ggate0 <title>Die Partitionen einer Bootplatte labeln</title> <para>Durch das Erstellen von permanenten Labeln für die - Partitionen einer Bootplatte sollte das System selbst dann noch - normal starten können, wenn Sie die Platte an einen - anderen Controller anschließen oder in ein anderes - System installieren. In diesem Beispiel nehmen wir an, dass - nur eine einzige <acronym>ATA</acronym>-Platte verwendet wird, - die Ihr System derzeit als <filename>ad0</filename> + Partitionen einer Bootplatte sollte das System selbst dann + noch normal starten können, wenn Sie die Platte an einen + anderen Controller anschließen oder in ein anderes System + installieren. In diesem Beispiel nehmen wir an, dass nur + eine einzige <acronym>ATA</acronym>-Platte verwendet wird, + die das System derzeit als <filename>ad0</filename> erkennt. Weiters nehmen wir an, dass Sie das - Standard-Partionierungsschema von &os; vewendet haben und Ihre - Platte daher die Dateisysteme - <filename>/</filename>, - <filename>/var</filename>, - <filename>/usr</filename> sowie - <filename>/tmp</filename> aufweist. - Zusätzlich wurde eine Swap-Partition angelegt.</para> + Standard-Partionierungsschema von &os; vewendet haben und + die Platte daher die Dateisysteme <filename>/</filename>, + <filename>/var</filename>, <filename>/usr</filename> sowie + <filename>/tmp</filename> aufweist. Zusätzlich wurde eine + Swap-Partition angelegt.</para> <para>Starten Sie das System neu. Am &man.loader.8;-Prompt drücken Sie die Taste <keycap>4</keycap>, um in den @@ -1661,10 +1686,10 @@ GEOM_LABEL: Label for provider /dev/ad0s /dev/label/usr /usr ufs rw 2 2 /dev/label/var /var ufs rw 2 2</programlisting> - <para>Starten Sie Ihr System neu. Traten keine Probleme auf, - wird das System normal hochfahren und Sie erhalten die folgende - Ausgabe, wenn Sie den Befehl <command>mount</command> - ausführen:</para> + <para>Starten Sie das System neu. Treten keine Probleme auf, + wird das System normal hochfahren und Sie erhalten die + folgende Ausgabe, wenn Sie den Befehl + <command>mount</command> ausführen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>mount</userinput> /dev/label/rootfs on / (ufs, local) @@ -1789,7 +1814,7 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</ &prompt.root; <userinput>mount /dev/<replaceable>da4</replaceable>.journal <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen> <note> - <para>Falls auf Ihrem System mehrere Slices angelegt sind + <para>Falls auf dem System mehrere Slices angelegt sind (beispielsweise <filename>ad4s1</filename> sowie <filename>ad4s2</filename>), wird <command>gjournal</command> für jedes Slice ein
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