Date: Sun, 13 Jul 2014 10:54:43 +0000 (UTC) From: Benedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r45265 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking Message-ID: <201407131054.s6DAshef004399@svn.freebsd.org>
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Author: bcr Date: Sun Jul 13 10:54:43 2014 New Revision: 45265 URL: http://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/45265 Log: Update to r44123: - comment out the BOOTP section for now, as this does not belong here - correct some german typos while where here. Submitted by: Bjoern Heidotting Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sun Jul 13 07:43:49 2014 (r45264) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sun Jul 13 10:54:43 2014 (r45265) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde:$ - basiert auf: r44122 + basiert auf: r44123 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" @@ -1006,7 +1006,7 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168. &windows;-Treiber verwenden.</para> </note> - <para>Unter &os; 7.X benötigen Sie zusätlich + <para>Unter &os; 7.X benötigen Sie zusätzlich zum korrekten Treiber auch die Unterstützung für 802.11-Netzwerke. Für den &man.ath.4;-Treiber werden dazu mindestens die @@ -1054,7 +1054,7 @@ wlan_tkip_load="YES"</programlisting> <note> <para>Wollen Sie keine Kernelmodule verwenden, können Sie die benötigten Treiber auch in Ihren Kernel - kompilieren. Daz nehmen Sie folgende Zeilen in Ihre + kompilieren. Dazu nehmen Sie folgende Zeilen in Ihre Kernelkonfigurationsdatei auf:</para> <programlisting>device wlan # 802.11 support @@ -1110,7 +1110,7 @@ ath0: AR2413 mac 7.9 RF2413 phy 4.5</scr <para>Um nach drahtlosen Netzwerken zu suchen verwenden Sie <command>ifconfig</command>. Dieser Scanvorgang kann einige - Zei in Anspruch nehmen, da dazu jede verfügbare + Zeit in Anspruch nehmen, da dazu jede verfügbare Frequenz auf verfügbare Access Points hin überprüft werden muss. Um die Suche zu starten, müssen Sie als Super-User angemeldet sein:</para> @@ -1227,7 +1227,7 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1 <title>Basiseinstellungen</title> <para>Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein einfaches - drahtloses Netzerk ohne Verschlüsselung unter &os; + drahtloses Netzwerk ohne Verschlüsselung unter &os; einrichten. Nachdem Sie sich mit den Informationen dieses Abschnitts vertraut gemacht haben, sollten Sie Ihr drahtloses Netzwerk mit <link linkend="network-wireless-wpa">WPA</link> @@ -1735,7 +1735,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN bgscanintvl 300 bgscanidle 250 roam:rssi 7 roam:rate 5 protmode CTS wme burst roaming MANUAL</screen> - <para>Alternativ können Sie Ihr drahtloses Gerält + <para>Alternativ können Sie Ihr drahtloses Gerät wiederum manuell über <command>wpa_supplicant</command> und <command>ifconfig</command> aktivieren.</para> @@ -1753,7 +1753,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN ähnlich vor wie verschlüsselte Webseiten, bei denen der Webserver einen sicheren SSL-Tunnel erzeugen kann, ohne dass der Besucher dabei über - ein client-seitiges Zertifikat verfügen muss. + ein clientseitiges Zertifikat verfügen muss. EAP-TTLS verwendet einen verschlüsselten TLS-Tunnel zum sicheren Transport der Authentifizierungsdaten.</para> @@ -1848,7 +1848,7 @@ wlan0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN unterstützte EAP-Standard.</para> <para>PEAP arbeitet ähnlich wie EAP-TTLS: Es - verwendet ein server-seitiges Zertifikat, um + verwendet ein serverseitiges Zertifikat, um einen verschlüsselten TLS-Tunnel zu erzeugen, über den die sichere Authentifizierung zwischen den Clients und dem Authentifizierungsserver erfolgt. @@ -2104,7 +2104,7 @@ Associated with 00:13:46:49:41:76</scree <note> <para>Die Verwendung der NDIS und &windows; Treiber erlauben zur Zeit keinen AP-Modus. Nur die nativen - &os;-Wireless-Treiber unterstüten den AP Modus.</para> + &os;-Wireless-Treiber unterstützen den AP Modus.</para> </note> <para>Nachdem die Unterstützung für ihr drahtloses @@ -2831,7 +2831,7 @@ c2e8bc80 0 250 00:02:72:00:d4:1a Transportprotokoll, das um Funktionen zur Emulation der 9poligen Schaltkreise von mit RS-232 (EIATIA-232-E) kompatiblen seriellen Ports ergänzt wurde. RFCOMM erlaubt bis zu 60 - simultane Verbindungen (RFCOMM-Kanäe) zwischen zwei + simultane Verbindungen (RFCOMM-Kanäle) zwischen zwei Bluetooth-Geräten.</para> <para>Eine RFCOMM-Kommunikation besteht aus zwei Anwendungen (den @@ -3667,7 +3667,7 @@ bridge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNN MAC-Adressen hinter einer Schnittstelle kann festgelegt werden. Sobald das Limit erreicht ist, werden Pakete mit einer unbekannten Quell-Adresse solange verworfen, bis ein - exisitierender Eintrag gelöscht wird oder + existierender Eintrag gelöscht wird oder abläuft.</para> <para>Das folgende Beispiel setzt die maximale Anzahl von @@ -4230,31 +4230,12 @@ DHCP"</programlisting> <itemizedlist> <listitem> - <para>Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten, den Kernel - über das Netzwerk zu laden:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para><acronym>PXE</acronym>: Das - <quote>Preboot eXecution Environment System</quote> von - &intel; ist eine Art intelligentes Boot-ROM, das in - einigen Netzwerkkarten oder Hauptplatinen verwendet wird. - Weitere Informationen finden Sie in &man.pxeboot.8;. - </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Der Port - <application>Etherboot</application> - (<package>net/etherboot</package>) - erzeugt ROM-fähigen Code, um einen Kernel über - das Netzwerk zu laden. Dieser Code kann entweder auf ein - Boot-PROM einer Netzwerkkarte gebrannt werden, was von vielen - Netzwerkkarten unterstützt wird. Oder er kann von einer - lokalen Diskette, Festplatte oder von einem laufenden - &ms-dos;-System geladen werden.</para> - </listitem> - </itemizedlist> + <para><acronym>PXE</acronym>: Das + <quote>Preboot eXecution Environment System</quote> von + &intel; ist eine Art intelligentes Boot-ROM, das in + einigen Netzwerkkarten oder Hauptplatinen verwendet wird. + Weitere Informationen finden Sie in &man.pxeboot.8;. + </para> </listitem> <listitem> @@ -4294,13 +4275,17 @@ DHCP"</programlisting> <filename>/</filename>- sowie ein gemeinsames <filename>/usr</filename>-Dateisystem, die jeweils schreibgeschützt sind.</para> + </listitem> + <listitem> <para>Das root-Dateisystem ist eine Kopie eines Standardwurzelverzeichnisses von &os; (üblicherweise das des Servers), bei dem einige Konfigurationsdateien durch für den plattenlosen Betrieb geeignete Versionen ersetzt wurden.</para> + </listitem> + <listitem> <para>Für die Bereiche des root-Dateisystems, die beschreibbar sein müssen, werden mit &man.md.4; virtuelle Dateisysteme erzeugt. Dies bedeutet aber auch, dass @@ -4327,29 +4312,9 @@ DHCP"</programlisting> <sect2> <title>Hintergrundinformationen</title> - <para>Die Einrichtung von plattenlosen Rechnern ist einfach, aber - auch fehleranfällig. Der Grund dafür sind auftretende - Fehler, die sich oft nur schwer zuordnen lassen. Unter anderem - sind dafür folgende Umstände verantwortlich:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Kompilierte Optionen haben zur Laufzeit unterschiedliche - Auswirkungen.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Fehlermeldungen sind oft kryptisch oder fehlen - vollständig.</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Daher ist es nützlich, über die im Hintergrund - ablaufenden Mechanismen Bescheid zu wissen. Dadurch wird es - einfacher, eventuell auftretende Fehler zu beheben.</para> - - <para>Verschiedene Operationen müssen ausgeführt werden, - um ein System erfolgreich zu starten:</para> + <para>Bei der Einrichtung von plattenlosen Rechnern + müssen verschiedene Operationen durchgeführt werden, um + das System erfolgreich zu starten:</para> <itemizedlist> <listitem> @@ -4381,20 +4346,15 @@ DHCP"</programlisting> </listitem> <listitem> - <para>Der Rechner muss ein oder mehrere Programme in den - lokalen Speicher laden. Dazu wird entweder - <acronym>TFTP</acronym> oder <acronym>NFS</acronym> - verwendet. Die Auswahl zwischen <acronym>TFTP</acronym> und - <acronym>NFS</acronym> erfolgt über das Setzen von - verschiedenen Kompilieroptionen. Ein häufig gemachter - Fehler ist es, Dateinamen für das falsche Protokoll - anzugeben: <acronym>TFTP</acronym> transferiert - normalerweise alle Dateien aus einem einzigen Verzeichnis - des Servers, und erwartet einen Pfad relativ zu diesem - Verzeichnis. <acronym>NFS</acronym> verlangt hingegen - absolute Dateipfade.</para> + <para>Der Rechner muss den Loader über + <acronym>TFTP</acronym> starten.</para> </listitem> + <listitem> + <para>Das Root-Dateisystem muss über + <acronym>NFS</acronym> geladen werden.</para> + </listitem> + <listitem> <para>Die möglichen Bootstrap-Programme und der Kernel müssen initialisiert und ausgeführt werden. Dabei @@ -4404,7 +4364,7 @@ DHCP"</programlisting> <listitem> <para><acronym>PXE</acronym> lädt &man.pxeboot.8;. Dabei handelt es sich um eine modifizierte Version des - &os;-Laders der Boot-Phase drei. Der &man.loader.8; + &os;-Loaders der Boot-Phase drei. Der &man.loader.8; beschafft alle für den Systemstart notwendigen Parameter, und hinterlegt diese in der Kernelumgebung, bevor er die Kontrolle übergibt. Es ist hier @@ -4441,82 +4401,85 @@ DHCP"</programlisting> <para>Weitere Informationen finden Sie in &man.diskless.8;.</para> </sect2> - <sect2> - <title>Konfiguration unter Verwendung von - <application>ISC DHCP</application></title> + <sect2 xml:id="network-pxe-setting-up-dhcp"> + <title>Konfiguration des + <application>ISC DHCP</application>-Servers</title> <indexterm> <primary>DHCP</primary> <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> </indexterm> + <para><acronym>PXE</acronym> benötigt einen konfigurierten + <acronym>TFTP</acronym>- und + <acronym>DHCP</acronym>-Server. Der + <acronym>DHCP</acronym>-Server muss nicht auf der selben + Maschine laufen wie der <acronym>TFTP</acronym>-Server, + aber er muss über das Netzwerk erreichbar sein.</para> + <para>Der <application>ISC DHCP</application>-Server kann Anfragen sowohl von BOOTP als auch von DHCP beantworten. </para> - <para><application>isc-dhcp 3.1</application> ist nicht Teil - des Basissystems. Sie müssen es daher zuerst - installieren. Verwenden Sie dazu den Port - <package>net/isc-dhcp31-server</package> - oder das entsprechende Paket.</para> + <para><application>ISC DHCP</application> ist nicht Teil + des Basissystems. Installieren Sie den + <package>net/isc-dhcp42-server</package> Port und folgen + Sie den Anweisungen in <xref linkend="network-dhcp-server"/>. + Stellen Sie sicher, dass <filename>/etc/rc.conf</filename> + und <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> richtig + konfiguriert sind.</para> <para>Nachdem <application>ISC DHCP</application> installiert - ist, muss das Programm konfiguriert werden (normalerweise in - <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>). Im - folgenden Beispiel verwendet Rechner <systemitem>margaux</systemitem> - <application>Etherboot</application>, während Rechner - <systemitem>corbieres</systemitem> <acronym>PXE</acronym> verwendet: - </para> + ist, bearbeiten Sie seine Konfigurationsdatei, + <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>. + Konfigurieren Sie die <literal>next-server</literal>, + <literal>filename</literal> und <literal>option root-path</literal> + Einstellungen, um die <acronym>IP</acronym>-Adresse des + <acronym>TFTP</acronym>-Servers, den Pfad zu + <filename>/boot/pxeboot</filename> in <acronym>TFTP</acronym> + und den Pfad zum <acronym>NFS</acronym>-Root-Dateisystem + zu bestimmen. Hierzu ein Beispiel für + <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>:</para> + + <programlisting>subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 { +range 192.168.0.2 192.168.0.3; +option subnet-mask 255.255.255.0; +option routers 192.168.0.1; +option broadcast-address 192.168.0.255; +option domain-name-servers 192.168.35.35, 192.168.35.36; +option domain-name "example.com"; + +# IP address of TFTP server +next-server 192.168.0.1; + +# path of boot loader obtained +# via tftp +filename "FreeBSD/install/boot/pxeboot"; - <programlisting> default-lease-time 600; - max-lease-time 7200; - authoritative; - - option domain-name "example.com"; - option domain-name-servers 192.168.4.1; - option routers 192.168.4.1; - - subnet 192.168.4.0 netmask 255.255.255.0 { - use-host-decl-names on; <co xml:id="co-dhcp-host-name"/> - option subnet-mask 255.255.255.0; - option broadcast-address 192.168.4.255; - - host margaux { - hardware ethernet 01:23:45:67:89:ab; - fixed-address margaux.example.com; - next-server 192.168.4.4;<co xml:id="co-dhcp-next-server"/> - filename "/tftpboot/kernel.diskless";<co xml:id="co-dhcp-filename"/> - option root-path "192.168.4.4:/data/misc/diskless";<co xml:id="co-dhcp-root-path"/> - } - host corbieres { - hardware ethernet 00:02:b3:27:62:df; - fixed-address corbieres.example.com; - next-server 192.168.4.4; - filename "pxeboot"; - option root-path "192.168.4.4:/data/misc/diskless"; - } - } - </programlisting> +# pxeboot boot loader will try to NFS mount this directory for root FS +option root-path "192.168.0.1:/b/tftpboot/FreeBSD/install/"; +}</programlisting> - <calloutlist> - <callout arearefs="co-dhcp-host-name"><para>Diese Option +<!-- +This option still needed? +host corbieres { + <para>Diese Option weist <application>dhcpd</application> an, den Wert der <literal>host</literal>-Deklaration als Rechnernamen des plattenlosen Rechners zu senden. Alternativ kann man der <literal>host</literal>-Deklaration Folgendes hinzufügen: <literal>option host-name margaux</literal></para> - </callout> + --> - <callout arearefs="co-dhcp-next-server"><para>Die Anweisung + <para>Die Anweisung <literal>next-server</literal> bestimmt den <acronym>TFTP</acronym>- oder <acronym>NFS</acronym>-Server, von dem der Loader oder der Kernel geladen werden (in der Voreinstellung ist das der <acronym>DHCP</acronym>-Server selbst).</para> - </callout> - <callout arearefs="co-dhcp-filename"><para>Die Anweisung + <para>Die Anweisung <literal>filename</literal> bestimmt die Datei, die <application>Etherboot</application> als nächstes lädt. Das genaue Format hängt von der @@ -4539,20 +4502,18 @@ DHCP"</programlisting> <filename>GENERIC</filename>-Kernel laden, dadurch ist es möglich, <acronym>PXE</acronym> von einer entfernten CD-ROM zu starten.</para> - </callout> - <callout arearefs="co-dhcp-root-path"><para>Die Option - <literal>root-path</literal> bestimmt den Pfad des - root-Dateisystems in normaler NFS-Schreibweise. Wird - <acronym>PXE</acronym> verwendet, ist es möglich, + <para>Die Option <literal>root-path</literal> bestimmt den + Pfad des root-Dateisystems in normaler NFS-Schreibweise. + Wird <acronym>PXE</acronym> verwendet, ist es möglich, die IP-Adresse des Rechners wegzulassen, solange nicht die Kerneloption BOOTP aktiviert wird. Der <acronym>NFS</acronym>-Server entspricht in diesem Fall dem <acronym>TFTP</acronym>-Server.</para> - </callout> - </calloutlist> </sect2> +<!-- +I don't know why this is still here. Comment it out for now. <sect2> <title>Konfiguration bei Verwendung von BOOTP</title> @@ -4635,28 +4596,47 @@ margaux:ha=0123456789ab:tc=.def100</prog gleichen Verzeichnis, um den richtigen Wert für <replaceable>devicetype</replaceable> zu bestimmen.</para> </sect2> +--> <sect2> - <title>Konfiguration des <acronym>PXE</acronym> und - <acronym>NFS</acronym> Servers</title> + <title>Konfiguration des + <acronym>NFS</acronym>-Servers</title> + + <para>Aktivieren Sie <acronym>NFS</acronym> und exportieren + Sie die entsprechenden Dateisysteme auf dem + <acronym>NFS</acronym>-Server.</para> + + <para>Fügen Sie folgende Zeile in + <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzu:</para> + + <programlisting>nfs_server_enable="YES"</programlisting> + + <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, in dem sich das + Wurzelverzeichnis für den plattenlosen Betrieb befindet, + indem Sie folgende Zeile in + <filename>/etc/exports</filename> hinzufügen (passen Sie + dabei den <foreignphrase>mountpoint</foreignphrase> an und + ersetzen Sie <replaceable>corbieres</replaceable> durch + den Namen Ihres plattenlosen Rechners):</para> - <para>In der Voreinstellung lädt der - &man.pxeboot.8;-Loader den Kernel über - <acronym>NFS</acronym>. Soll stattdessen - <acronym>TFTP</acronym> verwendet werden, muss beim - Kompilieren die Option - <literal>LOADER_TFTP_SUPPORT</literal> in der Datei - <filename>/etc/make.conf</filename> eingetragen sein. Sehen - Sie sich die Datei - <filename>/usr/share/examples/etc/make.conf</filename> - für weitere Anweisungen an.</para> - - <para>Es gibt zwei Optionen für - <filename>make.conf</filename>, die nützlich sein - können, wenn Sie eine plattenlose serielle Konsole - einrichten wollen: - <literal>BOOT_PXELDR_PROBE_KEYBOARD</literal>, und - <literal>BOOT_PXELDR_ALWAYS_SERIAL</literal>.</para> + <programlisting><replaceable>/data/misc</replaceable> + -alldirs -ro <replaceable>margaux corbieres</replaceable> + </programlisting> + + <para>Weisen Sie nun <application>mountd</application> an, + seine Konfigurationsdatei neu einzulesen. Wenn Sie + <acronym>NFS</acronym> erst in der Datei + <filename>/etc/rc.conf</filename> aktivieren mussten, + sollten Sie stattdessen den Rechner neu starten. Dadurch + wird die Konfigurationsdatei ebenfalls + neu eingelesen.</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>service mountd restart</userinput></screen> + </sect2> + + <sect2> + <title>Konfiguration des + <acronym>TFTP</acronym>-Servers</title> <para>Um <acronym>PXE</acronym> beim Systemstart zu verwenden, müssen Sie im <acronym>BIOS</acronym> des Rechner die @@ -4675,11 +4655,8 @@ margaux:ha=0123456789ab:tc=.def100</prog <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> </indexterm> - <para>Wenn Sie <acronym>PXE</acronym> oder - <application>Etherboot</application> so konfiguriert haben, - dass diese <acronym>TFTP</acronym> verwenden, müssen - Sie auf dem Dateiserver <application>tftpd</application> - aktivieren:</para> + <para>Führen Sie folgende Schritte aus um + &man.tftpd.8; zu aktivieren:</para> <procedure> <step> @@ -4716,58 +4693,33 @@ margaux:ha=0123456789ab:tc=.def100</prog </procedure> <para>Sie können das Verzeichnis - <filename>/tftpboot</filename> an einem beliebigen Ort auf dem - Server ablegen. Stellen Sie aber sicher, dass Sie diesen Ort - sowohl in <filename>inetd.conf</filename> als auch in - <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> eingetragen - haben.</para> - - <para>Außerdem müssen Sie NFS aktivieren und die - entsprechenden Verzeichnisse exportieren.</para> - - <procedure> - <step> - <para>Fügen Sie folgende Zeile in - <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para> - - <programlisting>nfs_server_enable="YES"</programlisting> - </step> - - <step> - <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, in dem sich das - Wurzelverzeichnis für den plattenlosen Betrieb - befindet, indem Sie folgende Zeile in - <filename>/etc/exports</filename> einfügen (passen - Sie dabei den <foreignphrase>mountpoint</foreignphrase> - an und ersetzen Sie - <replaceable>margaux corbieres</replaceable> durch den - Namen Ihres plattenlosen Rechners):</para> - - <programlisting><replaceable>/data/misc</replaceable> -alldirs -ro <replaceable>margaux</replaceable></programlisting> - </step> - - <step> - <para>Weisen sie nun <application>mountd</application> an, - seine Konfigurationsdatei erneut einzulesen. Wenn Sie - <acronym>NFS</acronym> erst in der Datei - <filename>/etc/rc.conf</filename> aktivieren mussten, - sollten Sie stattdessen den Rechner neu starten. Dadurch - wird die Konfigurationsdatei ebenfalls neu eingelesen. - </para> + <filename>/tftpboot</filename> an einem beliebigen Ort auf + dem Server ablegen. Stellen Sie aber sicher, dass Sie + diesen Ort sowohl in <filename>/etc/inetd.conf</filename> + als auch in <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> + eingetragen haben.</para> + </sect2> - <screen>&prompt.root; <userinput>/etc/rc.d/mountd restart</userinput></screen> - </step> - </procedure> + <sect2> + <title>Vorbereitung des Root-Dateisystems</title> <indexterm> <primary>plattenloser Betrieb</primary> <secondary>Kernelkonfiguration</secondary> </indexterm> - <para>Wenn Sie <application>Etherboot</application> verwenden, - müssen Sie in die Kernelkonfigurationsdatei Ihres - plattenlosen Clients zusätzlich folgende Optionen - einfügen:</para> + <para>Wenn Sie <acronym>PXE</acronym> verwenden, ist die + Erzeugung eines neuen Kernels zwar nicht unbedingt + notwendig, es wird allerdings dennoch empfohlen. Die + Aktivierung dieser Optionen bewirkt, dass die Anzahl der + möglichen <acronym>DHCP</acronym>-Anfragen während des + Kernelstarts erhöht wird. Ein kleiner Nachteil sind + eventuell auftretende Inkonsistenzen zwischen den neuen + Werten und den von &man.pxeboot.8; erhaltenen Werten. + Der große Vorteil dieser Variante ist es, das dabei der + Rechnername gesetzt wird, den Sie ansonsten durch eine + andere Methode, beispielsweise in einer clientspezifischen + <filename>/etc/rc.conf</filename> festlegen müssten.</para> <programlisting>options BOOTP # Use BOOTP to obtain IP address/hostname options BOOTP_NFSROOT # NFS mount root file system using BOOTP info</programlisting> @@ -4789,32 +4741,6 @@ options BOOTP_NFSROOT # NFS mount r in <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> festgelegten Ort.</para> - <note><para>Wenn Sie <acronym>PXE</acronym> verwenden, ist die - Erzeugung eines Kernels zwar nicht unbedingt nötig, sie - wird allerdings dennoch empfohlen. Die Aktivierung dieser - Optionen bewirkt, dass die Anzahl der möglichen - <acronym>DHCP</acronym>-Anforderungen während des - Kernelstarts erhöht wird. Ein kleiner Nachteil sind - eventuell auftretende Inkonsistenzen zwischen den neuen - Werten und den von &man.pxeboot.8; erhaltenen Werten. Der - große Vorteil dieser Variante ist es, dass dabei der - Rechnername gesetzt wird, den Sie ansonsten durch eine - andere Methode, beispielsweise in einer clientspezifischen - <filename>rc.conf</filename>-Datei festlegen müssten. - </para> - </note> - - <note><para>Damit der Kernel von - <application>Etherboot</application> geladen werden kann, - müssen <foreignphrase>device hints</foreignphrase> im - Kernel einkompiliert sein. Dazu setzen Sie normalerweise - folgende Option in die Kernelkonfigurationsdatei (sehen Sie - sich dazu auch die kommentierte Datei - <filename>NOTES</filename> an):</para> - - <programlisting>hints "GENERIC.hints"</programlisting> - </note> - <indexterm> <primary>Root-Dateisystem</primary> <secondary>plattenloser Betrieb</secondary> @@ -5125,66 +5051,6 @@ myhost.example.com:/b/tftpboot/FreeBSD/i </sect2> <sect2> - <title>Einrichtung des DHCP-Servers</title> - - <para><acronym>PXE</acronym> benötigt für die Einrichtung einen - <acronym>TFTP</acronym>-Server und einen - <acronym>DHCP</acronym>-Server. Der - <acronym>DHCP</acronym>-Server muss nicht unbedingt auf der - gleichen Maschine laufen wie der - <acronym>TFTP</acronym>-Server, aber er muss in Ihrem Netzwerk - erreichbar sein.</para> - - <procedure> - <step> - <para>Installieren Sie den <acronym>DHCP</acronym>-Server, - indem Sie den Anweisungen in <xref - linkend="network-dhcp-server"/> folgen. Stellen Sie - sicher, dass <filename>/etc/rc.conf</filename> und - <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> richtig - konfiguriert sind.</para> - </step> - - <step> - <para>Konfigurieren Sie in - <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> die - <literal>next-server</literal>, - <literal>filename</literal> und <literal>option - root-path</literal> Einstellungen, um die - <acronym>IP</acronym>-Adresse des - <acronym>TFTP</acronym>-Servers, den Pfad zu - <filename>/boot/pxeboot</filename> in - <acronym>TFTP</acronym> und den Pfad zum - <acronym>NFS</acronym>-Root-Dateisystem zu bestimmen. - Hierzu ein Beispiel für - <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>:</para> - - <programlisting> -subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 { - range 192.168.0.2 192.168.0.3; - option subnet-mask 255.255.255.0; - option routers 192.168.0.1; - option broadcast-address 192.168.0.255; - option domain-name-server 192.168.35.35 192.168.35.36; - option domain-name "example.com"; - - # IP address of TFTP server - next-server 192.168.0.1; - - # path of boot loader obtained - # via tftp - filename "FreeBSD/install/boot/pxeboot"; - - # pxeboot boot loader will try to NFS mount this directory for root FS - option root-path "192.168.0.1:/b/tftpboot/FreeBSD/install/"; - -} - </programlisting> - </step> - </procedure> - </sect2> - - <sect2> <title>Konfiguration des <acronym>PXE</acronym>-Clients und Fehlersuche bei Verbindungsproblemen</title> @@ -5240,7 +5106,7 @@ Received 264951 bytes in 0.1 seconds</sc </sect1> <sect1 xml:id="network-isdn"> - <title>ISDN – diensteintegrierendes digitales Netzwerk</title> + <title>ISDN – dienstintegrierendes digitales Netzwerk</title> <indexterm> <primary>ISDN</primary> @@ -6002,7 +5868,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 2.530/2. <para>Es gibt verschiedene Arten von IPv6-Adressen: Unicast-, Anycast- und Multicast-Adressen.</para> - <para>Unicast-Adressen sind die herkömlichen Adressen. Ein + <para>Unicast-Adressen sind die herkömmlichen Adressen. Ein Paket, das an eine Unicast-Adresse gesendet wird, kommt nur an der Schnittstelle an, die dieser Adresse zugeordnet ist.</para> @@ -6697,7 +6563,7 @@ class="ipaddress">192.168.1.51</systemit backup</userinput></screen> <para>An dieser Stelle muss entweder das Netzwerk neu gestartet, - oder die Machine neu gebootet werden, um + oder die Maschine neu gebootet werden, um <acronym>CARP</acronym> zu aktivieren.</para> <para>Die Funktionalität von <acronym>CARP</acronym> kann, wie
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