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Date:      Mon, 7 Sep 2015 11:34:58 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r47377 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot
Message-ID:  <201509071134.t87BYwYG006004@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Mon Sep  7 11:34:57 2015
New Revision: 47377
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47377

Log:
  Update to r40887:
  
  This patch addresses the following:
  - replaces FreeBSD with &os;
  - rewording to replace "you"
  - updated the F1 example
  - general tightening and grammar fixes

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml	Sun Sep  6 20:16:18 2015	(r47376)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml	Mon Sep  7 11:34:57 2015	(r47377)
@@ -5,10 +5,10 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $
-     basiert auf: r39844
+     basiert auf: r40887
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot">
-  <info><title>FreeBSDs Bootvorgang</title>
+  <info><title>&os;s Bootvorgang</title>
     <authorgroup>
       <author><personname><firstname>Hans-Christian</firstname><surname>Ebke</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
     </authorgroup>
@@ -22,7 +22,7 @@
 
     <para>Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems
       wird im Allgemeinen als <quote>Bootstrap-Vorgang</quote>
-      bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>.  FreeBSDs
+      bezeichnet, oder einfach als <quote>Booten</quote>.  &os;s
       Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was
       das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System
       gestartet wird.  Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen,
@@ -34,21 +34,20 @@
       Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst.
       Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist,
       der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat.
-      Falls Sie sich nicht ganz sicher sind, wann dies passiert:
-      Es passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs
-      von weiß zu Hellgrau wechselt.</para>
+      Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs
+      von weiß zu grau wechselt.</para>
 
     <para>Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
-	<para>Die Komponenten des FreeBSD-Bootvorgangs und deren
+	<para>Die Komponenten des &os;-Bootvorgangs und deren
 	  Interaktion.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Die Optionen, mit denen Sie den FreeBSD-Bootvorgang steuern
-	  können.</para>
+	<para>Die Optionen, mit denen der &os;-Bootvorgang gesteuert
+	  werden kann.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
@@ -58,10 +57,8 @@
     </itemizedlist>
 
     <note>
-      <title>nur x86</title>
-
-      <para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von FreeBSD auf
-        Intel X86 Plattformen.</para>
+      <para>Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf
+        Intel x86-Plattformen.</para>
     </note>
   </sect1>
 
@@ -72,9 +69,9 @@
       gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der
       Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis
       das Betriebssystem gestartet wurde.  Das schließt das Starten von
-      Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein.  Wenn nun
+      Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein.  Wenn
       der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich
-      das Betriebssystem aber dummerweise genau dort befindet, wie
+      das Betriebssystem aber genau dort befindet, wie
       wird es dann gestartet?</para>
 
     <para>Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von
@@ -114,7 +111,7 @@
       verwaltet der Boot-Manager zusätzlichen Code im ersten
       <emphasis>Track</emphasis> der Platte oder in Dateisystemen
       anderer Betriebssysteme.  (Boot-Manager werden manchmal auch als
-      <emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter FreeBSD wird
+      <emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter &os; wird
       dieser Begriff aber für eine spätere Phase des
       Systemstarts verwendet.)  Zu den bekanntesten Boot-Managern
       gehören <application>boot0</application> (der auch als
@@ -134,24 +131,23 @@
       installierte MBR ist ein solcher MBR und basiert auf
       <filename>/boot/mbr</filename>.</para>
 
-    <para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, sollte
-      man einen anderen Boot-Manager installieren, der eine Liste der
-      verfügbaren Betriebssysteme anzeigt und einen wählen
-      lässt, welches man booten möchte.  Der nächste
-      Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager mit diesen
-      Fähigkeiten.</para>
+    <para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, kann ein
+      anderer Boot-Manager installiert werden, der eine Liste der
+      verfügbaren Betriebssysteme anzeigt, so dass der Benutzer wählen
+      kann, welches Betriebssystem er booten möchte.  Der nächste
+      Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager.</para>
 
-    <para>Das restliche FreeBSD-Bootstrap-System ist in drei Phasen
+    <para>Das restliche &os;-Bootstrap-System ist in drei Phasen
       unterteilt.  Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der
       gerade genug Funktionalität besitzt um den Computer in
       einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu
       starten.  Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen
       durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden
       des Betriebssystems abschließt.  Der ganze Prozess wird in drei
-      Phasen durchgeführt, weil der PC Standard die Größe
+      Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe
       der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt
       werden, limitiert.  Durch das Verketten der durchzuführenden
-      Aufgaben wird es FreeBSD möglich, ein sehr flexibles
+      Aufgaben wird es &os; möglich, ein sehr flexibles
       Ladeprogramm zu besitzen.</para>
 
     <indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm>
@@ -164,9 +160,9 @@
       sicherstellt, dass alle Laufwerke benutzbar sind und die
       Ressourcen Konfiguration auf Benutzer Ebene startet.  Diese
       wiederum mountet Dateisysteme, macht die Netzwerkkarten für
-      die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet generell
-      alle Prozesse, die auf einem FreeBSD-System normalerweise beim
-      Hochfahren gestartet werden.</para>
+      die Kommunikation mit dem Netzwerk bereit und startet
+      alle Prozesse, die konfiguriert wurden, um beim Hochfahren des
+      &os;-Systems gestartet zu werden.</para>
 </sect1>
 
   <sect1 xml:id="boot-blocks">
@@ -181,80 +177,77 @@
 
       <para>Der Code im MBR oder im Boot-Manager wird manchmal auch
         als <emphasis>stage zero</emphasis> des Boot-Prozesses
-        bezeichnet.  Dieser Abschnitt beschreibt zwei der weiter
-        oben erwähnten Boot-Manager:
-        <application>boot0</application> sowie
+        bezeichnet.  Dieser Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager:
+        <application>boot0</application> und
         <application>LILO</application>.</para>
 
       <formalpara><title>Der <application>boot0</application> Boot-Manager:</title>
 
-        <para>Der vom FreeBSD-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8;
+        <para>Der vom &os;-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8;
           in der Voreinstelung installierte Master Boot Record (MBR)
-          basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>.
-          Bei <application>boot0</application> handelt es sich um ein
-          sehr einfaches Programm, da im <abbrev>MBR</abbrev> lediglich
-          446&nbsp;Bytes verfügbar sind, weil der restliche Platz
+	  basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>.  Die Größe und
+	  Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist
+	  auf 446&nbsp;Bytes beschränkt, weil der restliche Platz
           für die  Partitionstabelle sowie den
           <literal>0x55AA</literal>-Identifier
-          am Ende des MBRs benötigt wird.  Falls Sie
-          <application>boot0</application> verwenden und mehrere
-          Betriebssysteme auf Ihrer Festplatte installiert haben, werden
-          Sie beim Starten des Computers eine Anzeige ähnlich der
-          folgenden sehen:</para></formalpara>
+	  am Ende des MBRs benötigt wird.  Wenn
+	  <application>boot0</application> und mehrere
+	  Betriebssysteme installiert sind, wird beim Starten des
+	  Computers eine Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen
+	  sein:</para></formalpara>
 
       <example xml:id="boot-boot0-example">
 	<title><filename>boot0</filename>-Screenshot</title>
 
-	<screen>F1 DOS
+	<screen>F1 Windows
 F2 FreeBSD
-F3 Linux
-F4 ??
-F5 Drive 1
 
 Default: F2</screen>
       </example>
 
       <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere &windows;,
-        überschreiben den MBR ungefragt mit ihrem
-        eigenen.  Falls einem dies passiert sein sollte, kann man mit
-        folgendem Kommando den momentanen MBR durch den FreeBSD-MBR
-        ersetzen:</para>
+	überschreiben den existierenden MBR, wenn sie nach &os;
+	installiert werden.  Falls dies passiert, kann mit
+        folgendem Kommando der momentane MBR durch den &os;-MBR
+        ersetzt werden:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 Gerät</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 <replaceable>Gerät</replaceable></userinput></screen>
 
       <para>Bei <replaceable>Gerät</replaceable> handelt es sich
         um das Gerät, von dem gebootet wird, also beispielsweise
         <filename>ad0</filename> für die erste IDE-Festplatte,
         <filename>ad2</filename> für die erste IDE-Festplatte
         am zweiten IDE-Controller, <filename>da0</filename>
-        für die erste SCSI-Festplatte, usw.  Diese Einstellungen
-        können aber über &man.boot0cfg.8; angepasst
-        werden.</para>
-
-      <formalpara><title>Der LILO-Boot-Manager:</title>
-
-        <para>Damit dieser Boot-Manager auch FreeBSD booten kann, starten
-          Sie zuerst Linux und fügen danach folgende Zeilen in die
-          Konfigurationsdatei <filename>/etc/lilo.conf</filename>
-          ein:</para></formalpara>
+	für die erste SCSI-Festplatte.  Um eine angepasste
+	Konfiguration des MBR zu erstellen, lesen Sie
+	&man.boot0cfg.8;.</para>
+
+      <formalpara>
+	<title>Der LILO-Boot-Manager:</title>
+
+	<para>Damit dieser Boot-Manager auch &os; booten kann, starten
+	  Sie zuerst Linux und fügen danach folgende Zeilen in die
+	  Konfigurationsdatei <filename>/etc/lilo.conf</filename>
+	  ein:</para>
+      </formalpara>
 
       <programlisting>other=/dev/hdXY
 table=/dev/hdX
 loader=/boot/chain.b
 label=FreeBSD</programlisting>
 
-      <para>Dabei müssen Sie die primäre Partition von FreeBSD
-	sowie dessen Platte im Linux-Format angeben.  Dazu ersetzen Sie
+      <para>Dabei muss die primäre Partition von &os;
+	sowie dessen Platte im Linux-Format angeben werden.  Dazu wird
 	<replaceable>X</replaceable> durch die Linux-Bezeichnung der
 	Platte und <replaceable>Y</replaceable> durch die von Linux
-	verwendete Partitionsnummer.  Wenn Sie ein
-	<acronym>SCSI</acronym>-Laufwerk verwenden, müssen Sie
+	verwendete Partitionsnummer ersetzt.  Für ein
+	<acronym>SCSI</acronym>-Laufwerk wird
 	<replaceable>/dev/sd</replaceable> anstelle von
-	<replaceable>/dev/hd</replaceable> verwenden.  Die Zeile
+	<replaceable>/dev/hd</replaceable> verwendet.  Die Zeile
 	<option>loader=/boot/chain.b</option> kann weggelassen werden,
 	wenn beide Betriebssysteme auf der gleichen Platte installiert
 	sind.  Geben Sie danach <command>/sbin/lilo&nbsp;-v</command>
-	ein, um Ihre Änderungen zu übernehmen.  Achtung Sie
+	ein, um die Änderungen zu übernehmen.  Achten Sie
 	dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para>
     </sect2>
 
@@ -263,12 +256,13 @@ label=FreeBSD</programlisting>
 	<filename>/boot/boot2</filename></title>
 
       <para>Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile
-        desselben Programms, im selben Bereich auf der
-        Festplatte.  Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
-        wurden sie aufgeteilt, aber man installiert sie eigentlich
-        generell zusammen.  Beide werden entweder vom Installer oder
-        von <application>bsdlabel</application> aus der kombinierten
-        Datei <filename>/boot/boot</filename> kopiert.</para>
+	desselben Programms, im selben Bereich auf der
+	Festplatte.  Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen
+	wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer
+	zusammen installiert werden.  Beide werden entweder vom
+	Installer oder von <application>bsdlabel</application> aus
+	der kombinierten <filename>/boot/boot</filename>
+	kopiert.</para>
 
       <para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems
         im Bootsektor des Boot-Slices, wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> oder ein anderer Boot-Manager
@@ -279,7 +273,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
 
       <para><filename>boot1</filename> ist ein sehr einfaches
         Programm, da es nur 512&nbsp;Bytes groß sein darf, und es
-        besitzt gerade genug Funktionalität, um FreeBSDs
+        besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s
         <firstterm>bsdlabel</firstterm>, das Informationen über
         den Slice enthält, auszulesen, und um
         <filename>boot2</filename> zu finden und
@@ -287,7 +281,7 @@ label=FreeBSD</programlisting>
 
       <para><filename>boot2</filename> ist schon ein wenig
         umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um
-        Dateien in FreeBSDs Dateisystem zu finden.  Außerdem hat es
+        Dateien in &os;s Dateisystem zu finden.  Außerdem hat es
         eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu
         ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para>
 
@@ -307,14 +301,14 @@ Default: 0:ad(0,a)/boot/loader
 boot:</screen>
       </example>
 
-      <para>Um das installierte
-        <filename>boot1</filename> und <filename>boot2</filename> zu
-        ersetzen, benutzt man &man.bsdlabel.8;:</para>
+      <para>&man.bsdlabel.8; kann dazu verwendet werden, dass
+	installierte <filename>boot1</filename> und
+	<filename>boot2</filename> zu ersetzen:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -B diskslice</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>bsdlabel -B <replaceable>diskslice</replaceable></userinput></screen>
 
-      <para>Wobei <replaceable>Slice</replaceable> das Laufwerk und die Slice
-        darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
+      <para>Wobei <replaceable>diskslice</replaceable> das Laufwerk
+	und die Slice darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise
         <filename>ad0s1</filename> für die erste Slice
         auf der ersten IDE-Festplatte.</para>
 
@@ -322,12 +316,13 @@ boot:</screen>
 	<title>Dangerously Dedicated Mode</title>
 
 	<para>Wenn man nur den Festplatten-Namen, also
-          z.B. <filename>ad0</filename>, in &man.bsdlabel.8;
-          benutzt wird eine "dangerously dedicated disk" erstellt,
-          ohne Slices.  Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
-          hervorrufen möchte.  Aus diesem Grund sollte man ein
-          &man.bsdlabel.8;-Kommando noch einmal prüfen, bevor
-          man <keycap>Return</keycap> betätigt.</para>
+          z.B. <filename>ad0</filename> benutzt, wird &man.bsdlabel.8;
+	  eine "dangerously dedicated disk" erstellen, ohne Slices.
+	  Das ist ein Zustand, den man meistens nicht
+	  hervorrufen möchte.  Aus diesem Grund sollte man das
+	  <replaceable>diskslice</replaceable> von &man.bsdlabel.8;
+	  noch einmal prüfen, bevor <keycap>Return</keycap> gedrückt
+	  wird.</para>
       </warning>
     </sect2>
 
@@ -339,11 +334,10 @@ boot:</screen>
         Bootstrap-Prozess und kann im Dateisystem normalerweise unter
         <filename>/boot/loader</filename> gefunden werden.</para>
 
-      <para>Der Loader soll eine benutzerfreundliche
-        Konfigurations-Schnittstelle sein mit einem einfach zu
-        bedienenden eingebauten Befehlssatz, ergänzt durch einen
-        umfangreichen Interpreter mit einem komplexeren
-        Befehlssatz.</para>
+      <para>Der Loader soll eine interaktive
+	Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten Befehlssatz
+	sein, ergänzt durch einen umfangreichen Interpreter mit einem
+	komplexeren Befehlssatz.</para>
 
       <sect3 xml:id="boot-loader-flow">
         <title>Loader Ablauf</title>
@@ -374,8 +368,8 @@ boot:</screen>
           10&nbsp;Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den
           Kernel, falls keine Taste betätigt wurde.  Falls doch
           eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine
-          Eingabeaufforderung angezeigt.  Sie nimmt einen einfach zu
-          bedienenden Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
+          Eingabeaufforderung angezeigt.  Sie nimmt einen
+          Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer
           erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu
           laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten
           bzw. neu zu booten.</para>
@@ -385,10 +379,9 @@ boot:</screen>
       <sect3 xml:id="boot-loader-commands">
         <title>Die eingebauten Befehle des Loaders</title>
 
-        <para>Hier werden nur die gebräuchlichsten Befehle
-          bearbeitet.  Für eine erschöpfende Diskussion aller
-          verfügbaren Befehle konsultieren Sie bitte
-          &man.loader.8;.</para>
+        <para>Dies sind nur die gebräuchlichsten Befehle.
+	  Eine vollständige Beschreibung aller verfügbaren Befehle
+	  finden Sie in &man.loader.8;.</para>
 
       <variablelist>
 	<varlistentry>
@@ -408,12 +401,12 @@ boot:</screen>
 	    <optional>Kernelname</optional></term>
 
 	  <listitem>
-	    <para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit den
-              gegebenen Optionen, falls welche angegeben wurden, und
-              mit den angegebenen Kernel, falls denn einer angegeben
-              wurde.  Das übergeben eines Kernelnamens ist nur
-              nach einem <emphasis>unload</emphasis>-Befehl anwendbar,
-              andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel benutzt.</para>
+	    <para>Bewirkt das sofortige Booten des Kernels mit allen
+	      gegebenen Optionen, oder dem angegebenen Kernelnamen.
+	      Das übergeben eines Kernelnamens ist nur nach einem
+	      <emphasis>unload</emphasis>-Befehl anwendbar,
+	      andernfalls wird der zuvor verwendete Kernel
+	      benutzt.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
@@ -422,12 +415,9 @@ boot:</screen>
 
 	  <listitem>
 	    <para>Bewirkt die automatische Konfiguration der Module,
-              abhängig von den entsprechenden Variablen.  Dieser
-              Vorgang ist identisch zu dem Vorgang, den der Bootloader
-              ausführt und daher nur sinnvoll, wenn zuvor
-              <command>unload</command> benutzt wurde und Variablen
-              (gewöhnlich <envar>kernel</envar>) verändert
-              wurden.</para>
+	      abhängig von den entsprechenden Variablen (üblicherweise
+	      <envar>kernel</envar>).  Dies nur dann sinnvoll, wenn
+	      zuvor <command>unload</command> benutzt wurde.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
@@ -461,7 +451,8 @@ boot:</screen>
 
 	  <listitem>
 	    <para>Lädt den Kernel, das Kernel-Modul, oder die Datei
-	      des angegebenen Typs.  Optionen, die auf den Dateinamen folgen, werden
+	      des angegebenen Typs.  Optionen, die auf
+	      <replaceable>Dateinamen</replaceable> folgen, werden
 	      der Datei übergeben.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
@@ -473,7 +464,7 @@ boot:</screen>
 	    <para>Listet die Dateien im angegebenen Pfad auf, oder das
 	      root-Verzeichnis(/), falls kein Pfad angegeben
 	      wurde.  Die Option <option>-l</option> bewirkt, dass die
-	      Dateigrössen ebenfalls angezeigt werden.</para>
+	      Dateigrößen ebenfalls angezeigt werden.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 	<varlistentry>
@@ -540,9 +531,11 @@ boot:</screen>
       <para>Hier ein paar praktische Beispiele für die Bedienung
 	des Loaders.</para>
 
+      <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
+
       <itemizedlist>
 	<listitem>
-	  <para>Um den gewöhnlichen Kernel im Single-User Modus<indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> zu
+	  <para>Um den gewöhnlichen Kernel im Single-User Modus zu
 	    starten:</para>
 
 	  <screen><userinput>boot -s</userinput></screen>
@@ -550,18 +543,18 @@ boot:</screen>
 
 	<listitem>
 	  <para>Um alle gewöhnlichen Kernelmodule zu entladen und dann
-	    nur den alten (oder jeden beliebigen anderen) Kernel zu
+	    den alten, oder einen anderen Kernel zu
 	    laden:</para>
 
 	  <screen><userinput>unload</userinput>
-<userinput>load kernel.old</userinput></screen>
+<userinput>load <replaceable>kernel.old</replaceable></userinput></screen>
+
+	  <para>Verwenden Sie <filename>kernel.GENERIC</filename>,
+	    um den allgemeinen Kernel zu bezeichnen, der
+	    vorinstalliert wird.  <filename>kernel.old</filename>
+	    bezeichnet den Kernel, der vor dem System-Upgrade
+	    installiert war.</para>
 
-	  <para>Es kann <filename>kernel.GENERIC</filename> verwendet
-            werden, um den allgemeinen Kernel zu bezeichnen, der
-            vorinstalliert wird.  <filename>kernel.old</filename><indexterm><primary><filename>kernel.old</filename></primary></indexterm>
-            bezeichnet den Kernel, der vor dem aktuellen installiert
-            war (falls man einen neuen Kernel kompiliert und
-            installiert hat zum Beispiel).</para>
 	  <note>
 	    <para>Der folgende Befehl lädt die gewöhnlichen Module mit
               einem anderen Kernel:</para>
@@ -593,84 +586,59 @@ boot:</screen>
         </authorgroup>
       </info>
 
-      
-
-      <para>Die Willkommmensbildschirme erzeugen einen visuell viel
-        ansprechenderen Bootvorgang im Vergleich zu den herkömmlichen
-        Bootmeldungen.  Diese Bildschirme werden entweder bis zu einem
-        Konsolen-Login-Prompt oder dem eines X-Display Managers
-        angezeigt.</para>
+      <para>Der Willkommmensbildschirm erzeugt einen alternativen
+	Boot-Bildschirm, der alle Bootmeldungen und Meldungen über
+	startende Dienste bis zur Anzeige des Anmeldeprompts
+	überdeckt.</para>
 
       <para>Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;.  Die erste
         ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile.
         Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein
         Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt.  Die zweite Umgebung
-        ist die graphische X11-Desktop Umgebung.  Nachdem <link linkend="x-install">X11</link> und eine der <link linkend="x11-wm">Graphischen Oberflächen</link>, wie
-        <application>GNOME</application>, <application>KDE</application>, oder
-        <application>XFce</application> installiert wurden, kann der
-	X11-Desktop mit <command>startx</command>
-	gestartet werden.</para>
-
-      <para>Manche Benutzer ziehen den graphischen Anmeldebildschirm von X11
-        dem traditionellen, textbasierten Anmeldeprompt vor.  Display-Manager
-        wie <application>XDM</application> für &xorg;,
-        <application>gdm</application> für
-        <application>GNOME</application> und <application>kdm</application>
-        für <application>KDE</application> (und viele weitere aus der
-        Ports-Sammlung) bieten einen graphischen statt dem konsolenbasierten
-        Anmeldebildschirm.  Nach einer erfolgreichen Anmeldung kann der
-        Benutzer die graphische Oberfläche verwenden.</para>
-
-      <para>In der Kommandozeilen-Umgebung würde der Willkommensbildschirm
-        alle Erkennungsmeldungen des Bootvorgangs und die Startmeldungen von
-        Diensten verstecken, bevor der Anmeldebildschirm erscheint.  In der
-        X11-Umgebung erhalten die Anwender einen klareren visuellen Eindruck
-        des Startvorgangs, ähnlich zu dem, den &microsoft; &windows;
-        (oder ein nicht-Unix-artiger Systemtyp) zur Verfügung
-        stellt.</para>
+	ist die graphische Umgebung von <link linkend="x11">Xorg</link>.
+	In diesem Kapitel finden Sie weitere Informationen zur
+	Installation und Konfiguration eines grafischen
+	Display-Managers und Login-Managers.</para>
 
       <sect4 xml:id="boot-splash-function">
         <title>Willkommensbildschirm-Funktionalität</title>
 
         <para>Die Willkommensbildschirm-Funktionalität unterstützt
-          nur 256-Farben Bitmaps (<filename>.bmp</filename>), ZSoft
-          <acronym>PCX</acronym> (<filename>.pcx</filename>) oder
-          TheDraw (<filename>.bin</filename>) Dateien.
-          Zusätzlich muss die Willkommensbildschirm-Datei eine
-          Auflösung von 320 mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit
-          Standard-VGA Geräte damit arbeiten können.</para>
-
-        <para>Um grössere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung
-          von 1024 mal 768 Pixeln zu verwenden, muss Unterstützung
-          für <acronym>VESA</acronym> in &os; enthalten sein.  Dies kann
-          durch das Laden des <acronym>VESA</acronym>-Moduls während
-          des Systemstarts geschehen, oder durch Hinzufügen der
-          <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption und
-          anschliessendem Bau des Kernels (Lesen Sie dazu <xref linkend="kernelconfig"/>).  Die
-          <acronym>VESA</acronym>-Unterstützung ermöglicht es den
-          Benutzern, Willkommensbildschirme als Vollbild anzuzeigen, die den
-          gesamten Bildschirm ausfüllen.</para>
+	  256-Farben in den Formaten Bitmap
+	  (<filename>.bmp</filename>), ZSoft <acronym>PCX</acronym>
+	  (<filename>.pcx</filename>) oder TheDraw
+	  (<filename>.bin</filename>).  Die
+	  Willkommensbildschirm-Dateien dürfen eine Auflösung von 320
+	  mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit Standard-VGA
+	  Geräte damit arbeiten können.</para>
+
+        <para>Damit grössere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung
+	  von 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das
+	  <acronym>VESA</acronym> Modul beim Systemstart geladen
+	  werden.  Für einen <link linkend="kernelconfig">angepassten
+	    Kernel</link> muss die
+	  <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption
+	  eingefügt werden.  <acronym>VESA</acronym>-Unterstützung
+	  ermöglicht es, einen Willkommensbildschirm als Vollbild
+	  auf dem gesamten Bildschirm anzuzeigen.</para>
 
         <para>Wenn der Willkommensbildschirm beim Bootvorgang angezeigt wird,
           kann dieser jederzeit mit einem beliebigen Tastendruck ausgeschaltet
           werden.</para>
 
         <para>Der Willkommensbildschirm ist standardmässig so
-          eingestellt, dass er als Bildschirmschoner ausserhalb von X11
-          verwendet wird.  Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit
+	  eingestellt, dass er als Bildschirmschoner verwendet wird.
+	  Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit
           wird der Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch
           verschiedene Stufen der Intensität von hell zu einem
-          sehr dunklen Bild und wieder zurück.  Dieses Verhalten des
-          Standard-Willkommensbildschirms (Screen-Saver) kann durch
-          hinzufügen einer <literal>saver=</literal>-Zeile in
-          <filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden.  Die Option
-          <literal>saver=</literal> besitzt mehrere eingebaute Screen-Saver,
-          aus denen man wählen kann, und deren komplette Liste in der
-          &man.splash.4;-Manualpage enthalten ist.  Der Standard-Screen-Saver
-          ist <quote>warp</quote>.  Beachten Sie, dass sich die
-          <literal>saver=</literal>-Option in
-          <filename>/etc/rc.conf</filename> nur auf virtuelle Konsolen
-          bezieht.  Sie hat keinen Effekt auf X11-Display-Manager.</para>
+          sehr dunklen Bild und wieder zurück.  Das Verhalten des
+	  Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer
+	  <literal>saver=</literal>-Zeile in
+	  <filename>/etc/rc.conf</filename> geändert werden.  Es gibt
+	  mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4;
+	  beschrieben werden.  Die <literal>saver=</literal>-Option
+	  bezieht sich nur auf virtuelle Konsolen und hat keinen
+	  Effekt bei grafischen Display-Managern.</para>
 
         <para>Ein paar Nachrichten des Bootloaders und ganz besonders das
           Menü mit den Bootoptionen und dem Warte-Countdown werden
@@ -678,7 +646,7 @@ boot:</screen>
           aktiviert ist.</para>
 
         <para>Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von
-          der Galerie auf <link xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">http://artwork.freebsdgr.orgb</link>; heruntergeladen werden.
+          der Galerie auf <link xlink:href="http://artwork.freebsdgr.org/node/3/">http://artwork.freebsdgr.org</link>; heruntergeladen werden.
           Durch die Installation des Ports <package>sysutils/bsd-splash-changer</package> können
           Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten
           Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden.</para>
@@ -688,13 +656,13 @@ boot:</screen>
         <title>Aktivieren der Willkommensbildschirm-Funktionalität</title>
 
         <para>Die Willkommensbildschirm-Datei
-	  (<filename>.bmp</filename>, <filename>.pcx</filename> oder
-	  <filename>.bin</filename>)
+	  <filename>.bmp</filename>, <filename>.pcx</filename> oder
+	  <filename>.bin</filename>
 	  muss im Wurzelverzeichnis, z.B. <filename>/boot</filename>
 	  abgelegt werden.</para>
 
-        <para>Für die Standard-Auflösung (256-Farben, 320 mal
-          200 Pixel oder weniger) beim Booten bearbeiten Sie die Datei
+        <para>Für die Standard-Auflösung von 256-Farben, 320 mal
+          200 Pixel oder weniger, bearbeiten Sie
           <filename>/boot/loader.conf</filename>, so dass diese die
           folgenden Zeilen enthält:</para>
 
@@ -712,21 +680,22 @@ splash_bmp_load="YES"
 bitmap_load="YES"
 bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.bmp</replaceable>"</programlisting>
 
-        <para>Das Beispiel oben nimmt an, dass
+        <para>Dieses Beispiel geht davon aus, das
           <filename>/boot/splash.bmp</filename>
-          als Willkommensbildschirm verwendet wird.  Wenn eine
-          <acronym>PCX</acronym>-Datei verwendet werden soll, benutzen Sie
+          als Willkommensbildschirm verwendet wird.  Um eine
+          <acronym>PCX</acronym>-Datei zu verwenden, benutzen Sie
           die folgenden Zeilen, inklusive der
           <literal>vesa_load="YES"</literal>-Zeile, abhängig von der
-          Auflösung.</para>
+          Auflösung:</para>
 
         <programlisting>splash_pcx_load="YES"
 bitmap_load="YES"
 bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.pcx</replaceable>"</programlisting>
 
-	<para>In Version 8.3 gibt es die Option, ASCII-Art im
-	  <uri xlink:href="https://en.wikipedia.org/wiki/TheDraw">TheDraw</uri>-Format
-	zu benutzen.</para>
+	<para>Beginnend mit &os;&nbsp;8.3 gibt es die Option,
+	  ASCII-Art im <uri
+	    xlink:href="https://en.wikipedia.org/wiki/TheDraw">TheDraw</uri>-Format
+	  zu benutzen.</para>
 
 	<programlisting>splash_txt="YES"
 bitmap_load="YES"
@@ -734,8 +703,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
 
 	<para>Der Dateiname ist nicht, wie im obigen Beispiel gezeigt,
 	  auf <quote>splash</quote> beschränkt.  Es darf ein
-	  beliebiger Name sein, solange die Datei von einem der oben
-	  genannten Typen ist, beispielsweise
+	  beliebiger Name sein, solange die Datei von einem der
+	  unterstützten Typen ist, beispielsweise
 	  <filename><replaceable>splash_640x400</replaceable>.bmp</filename>
 	  oder
 	  <filename><replaceable>bluewave</replaceable>.pcx</filename>.</para>
@@ -761,14 +730,14 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
 
             <listitem>
               <para>Dies ersetzt die Standardanzeige des Wortes
-                <quote>&os;</quote>. Stattdessen wird wie in der Vergangenheit
-                auf der rechten Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo
-                angezeigt.</para>
+		<quote>&os;</quote>. Stattdessen wird auf der rechten
+		Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo
+		angezeigt.</para>
             </listitem>
           </varlistentry>
         </variablelist>
 
-        <para>Für weitere Informationen lesen Sie die Manualpages
+        <para>Weitere Informationen finden Sie in
           &man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;.</para>
      </sect4>
     </sect3>
@@ -782,10 +751,11 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
       <secondary>boot interaction</secondary>
     </indexterm>
 
-    <para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den <link linkend="boot-loader">Loader</link> (die Standardmethode) oder
-	durch <link linkend="boot-boot1">boot2</link> (den Loader
-	umgehend), verhält sich gemäß seiner Boot-Flags, falls es
-	welche gibt.</para>
+    <para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den
+      <link linkend="boot-loader">Loader</link> oder durch
+      <link linkend="boot-boot1">boot2</link> welches den Loader
+      umgeht, dann überprüft er evtl. vorhandene Boot-Flags und passt
+      sein Verhalten nach Bedarf an.</para>
 
     <sect2 xml:id="boot-kernel-bootflags">
       <title>Kernel Boot-Flags</title>
@@ -802,7 +772,7 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
 	  <term><option>-a</option></term>
 
 	  <listitem>
-	    <para>Bewirkt, dass der Benutzer während der
+	    <para>Bewirkt, dass während der
 	      Kernel-Initialisierung gefragt wird, welches Gerät als
 	      Root-Dateisystem gemounted werden soll.</para>
 	  </listitem>
@@ -820,8 +790,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
 	  <term><option>-c</option></term>
 
 	  <listitem>
-	    <para>UserConfig, das Boot-Zeit Konfigurationsprogramm,
-	      wird gestartet.</para>
+	    <para>Startet UserConfig, das Boot-Zeit
+	      Konfigurationsprogramm.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
@@ -844,8 +814,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
       </variablelist>
 
       <note>
-	<para>Andere Boot-Flags sind in der Hilfeseite
-	  &man.boot.8; erläutert.</para></note>
+	<para>Informationen zu den anderen Boot-Flags finden Sie in
+	  &man.boot.8;.</para></note>
     </sect2>
 
 <!--    <sect2 id="boot-kernel-userconfig">
@@ -860,10 +830,8 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
       <authorgroup>
 	<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
       </authorgroup>
-      
     </info>
 
-    
 
     <indexterm>
       <primary>device.hints</primary>
@@ -885,20 +853,19 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
     <para>Nach dem Systemstart können alle Variablen mit &man.kenv.1;
       angezeigt werden.</para>
 
-    <para>Pro Zeile enthält <filename>/boot/device.hints</filename> eine
-      Variable.  Kommentare werden, wie üblich, durch
-      <literal>#</literal> eingeleitet.  Die verwendete Syntax
-      lautet:</para>
+    <para>Pro Zeile enthält <filename>/boot/device.hints</filename>
+      eine Variable.  Kommentare werden durch <literal>#</literal>
+      eingeleitet.  Die verwendete Syntax lautet:</para>
 
     <screen><userinput>hint.driver.unit.keyword="value"</userinput></screen>
 
     <para>Der Boot-Loader verwendet die nachstehende Syntax:</para>
 
-    <screen><userinput>set hint.driver.unit.keyword=value</userinput></screen>
+    <screen><userinput>set hint.driver.unit.keyword=<replaceable>value</replaceable></userinput></screen>
 
-    <para>Der Gerätetreiber wird mit <replaceable>driver</replaceable>,
-      die Nummer des Geräts mit <replaceable>unit</replaceable>
-      angegeben.  <replaceable>keyword</replaceable> ist eine Option aus
+    <para>Der Gerätetreiber wird mit <literal>driver</literal>,
+      die Nummer des Geräts mit <literal>unit</literal>
+      angegeben.  <literal>keyword</literal> ist eine Option aus
       der folgenden Liste:</para>
 
     <itemizedlist>
@@ -938,9 +905,9 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
     </itemizedlist>
 
     <para>Ein Gerätetreiber kann mehr Optionen, als die hier
-      beschriebenen, besitzen oder benötigen.  Schlagen Sie die
-      Optionen bitte in der Online-Hilfe des Treibers nach.  Weitere
-      Informationen erhalten Sie in &man.device.hints.5;, &man.kenv.1;,
+      beschriebenen, besitzen oder benötigen.  Es wird empfohlen, die
+      Optionen in der Manualpage des Treibers nachzuschlagen.  Weitere
+      Informationen finden Sie in &man.device.hints.5;, &man.kenv.1;,
       &man.loader.conf.5; und &man.loader.8;.</para>
   </sect1>
 
@@ -961,11 +928,13 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
       <title>Der automatische Reboot-Vorgang</title>
 
       <para>Der automatische Reboot-Vorgang stellt sicher, dass alle
-        Dateisysteme des Systems konsistent sind.  Falls dies nicht der
-        Fall ist und die Inkonsistenz nicht durch
-        &man.fsck.8; behebbar ist, schaltet
-        &man.init.8; das System in den <link linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit der
-        Systemadministrator sich des Problems annehmen kann.</para>
+	Dateisysteme des Systems konsistent sind.  Falls dies nicht
+	der Fall ist und die Inkonsistenz des UFS-Dateisystems nicht
+	durch &man.fsck.8; behebbar ist, schaltet &man.init.8; das
+	System in den <link
+	  linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit
+	der Systemadministrator sich des Problems annehmen
+	kann.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="boot-singleuser">
@@ -973,22 +942,25 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b
       <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm>
       <indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm>
 
-      <para>Das Schalten in diesen Modus kann erreicht werden durch <link linkend="boot-autoreboot">den automatischen
-	Reboot-Vorgang</link>, durch das Booten mit der Option
-	<option>-s</option> oder das Setzen der
+      <para>Der Wechsel in den Single-User Modus kann durch <link
+	  linkend="boot-autoreboot">den automatischen
+	  Reboot-Vorgang</link>, das Booten mit der Option
+	<option>-s</option>, oder das Setzen der
 	<envar>boot_single</envar> Variable in
-	<command>Loader</command>.</para>
+	<command>loader</command> erreicht werden.</para>
 
-      <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzermodus</link> heraus durch
-        den Befehl &man.shutdown.8; ohne die reboot
-        (<option>-r</option>) oder halt (<option>-h</option>) Option
+      <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link
+	  linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzermodus</link> heraus
+	durch den Aufruf von &man.shutdown.8;, ohne die Option
+	<option>-r</option> oder <option>-h</option>,
         erreicht werden.</para>
 
       <para>Falls die System-Konsole (<literal>console</literal>) in
         <filename>/etc/ttys</filename> auf <literal>insecure</literal>
-        (dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System allerdings zur
-        Eingabe des Passworts von <systemitem class="username">root</systemitem> auf,
-	bevor es den Single-User Modus aktiviert.</para>
+	(dt.: unsicher) gesetzt ist, fordert das System zur Eingabe
+	des Passworts von
+	<systemitem class="username">root</systemitem> auf, bevor es
+	den Single-User Modus aktiviert.</para>
 
       <example xml:id="boot-insecure-console">
 	<title>Auf insecure gesetzte Konsole in
@@ -1005,11 +977,12 @@ console none                            
         <para>Eine Konsole sollte auf <literal>insecure</literal>
 	  gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole
 	  nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur
-	  Personen, die das Passwort von <systemitem class="username">root</systemitem> kennen,
-	  den Single-User Modus benutzen können.  Es bedeutet nicht,
-	  dass die Konsole "unsicher" laufen wird.  Daher sollte man
-	  <literal>insecure</literal> wählen, wenn man auf Sicherheit
-	  bedacht ist, nicht <literal>secure</literal>.</para>
+	  Personen, die das Passwort von <systemitem
+	    class="username">root</systemitem> kennen, den
+	  Single-User Modus benutzen können.  Daher kann man
+	  <literal>insecure</literal> anstatt dem voreingestellten
+	  <literal>secure</literal> verwenden, um dieses Maß an
+	  Sicherheit zu ergänzen.</para>
       </note>
     </sect2>
 
@@ -1018,9 +991,10 @@ console none                            
       <indexterm><primary>Mehrbenutzermodus</primary></indexterm>
 
       <para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem
-        in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
-        schaltet das System in den Mehrbenutzermodus, in dem dann die
-        Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para>
+	in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link
+	  linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet,
+	schaltet das System in den Mehrbenutzermodus, in dem dann die
+	Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para>
 
       <sect3 xml:id="boot-rc">
 	<title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title>
@@ -1037,9 +1011,9 @@ console none                            
 	  schließlich die Start-Skripten der lokal installierten
 	  Anwendungen aus.</para>
 
-	<para>Die &man.rc.8; Handbuch Seite ist eine gute Quelle für
-	  Informationen über das Ressourcen Konfigurationssystem und
-	  ebenso über die Skripte an sich.</para>
+	<para>Lesen Sie &man.rc.8; und ebenso die Skripte an sich, um
+	  mehr über das Ressourcen Konfigurationssystem zu
+	  erfahren.</para>
       </sect3>
     </sect2>
   </sect1>
@@ -1055,23 +1029,23 @@ console none                            
       <filename>/etc/rc.shutdown</filename> aus, sendet dann
       sämtlichen Prozessen ein <literal>TERM</literal> Signal und
       schließlich ein <literal>KILL</literal> Signal an alle Prozesse,
-      die sich nicht schnell genug beendet haben.</para>
+      die sich nicht rechtzeitig beendet haben.</para>
 
-    <para>FreeBSD-Systeme, die Energieverwaltungsfunktionen
-      unterstützen, können Sie mit dem Kommando
-      <command>shutdown -p now</command> ausschalten.  Zum Neustart des
-      Systems benutzen Sie <command>shutdown -r now</command>.  Das
-      Kommando &man.shutdown.8; kann nur von <systemitem class="username">root</systemitem> oder
-      Mitgliedern der Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem> benutzt
-      werden.  Sie können auch die Kommandos &man.halt.8; und
-      &man.reboot.8; verwenden.  Weitere Informationen finden Sie in den
+    <para>&os;-Systeme, die Energieverwaltungsfunktionen
+      unterstützen, können mit <command>shutdown -p now</command>
+      ausgeschaltet werden.  Zum Neustart des Systems wird
+      <command>shutdown -r now</command> benutzt.  Das Kommando
+      &man.shutdown.8; kann nur von
+      <systemitem class="username">root</systemitem> oder Mitgliedern
+      der Gruppe <systemitem class="groupname">operator</systemitem>
+      benutzt werden.  Man kann auch &man.halt.8; und &man.reboot.8;
+      verwenden.  Weitere Informationen finden Sie in den
       Hilfeseiten der drei Kommandos.</para>
 
     <note>
-      <para>Unter FreeBSD müssen Sie die
-	&man.acpi.4;-Unterstützung im Kernel aktivieren oder das Modul
-	geladen haben, damit Sie die Energieverwaltungsfunktionen benutzen
-	können.</para>
+      <para>Die Energieverwaltungsfunktionen erfordern, dass die
+	Unterstützung für &man.acpi.4; als Modul geladen, oder
+	statisch in einen angepassten Kernel kompiliert wird.</para>
     </note>
   </sect1>
 </chapter>



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