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Date:      Thu, 27 Aug 2015 20:19:40 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r47318 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics
Message-ID:  <201508272019.t7RKJe4C027533@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Thu Aug 27 20:19:39 2015
New Revision: 47318
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47318

Log:
  Update to r40856:
  
  This patch addresses the following:
  
  - replaces FreeBSD with &os;
  - rewording to address "you", redundancy, poor grammar, and verbosity
  - the console/login prompt was updated to amd64
  
  Reviewed by:	bcr
  Differential Revision:	https://reviews.freebsd.org/D3482

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.xml	Thu Aug 27 19:05:54 2015	(r47317)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/basics/chapter.xml	Thu Aug 27 20:19:39 2015	(r47318)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde$
-     basiert auf: r40588
+     basiert auf: r40856
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="basics">
   <info><title>Grundlagen des UNIX Betriebssystems</title>
@@ -23,12 +23,11 @@
   <sect1 xml:id="basics-synopsis">
     <title>Übersicht</title>
 
-   <para>Das folgende Kapitel umfasst die grundlegenden Kommandos
-     und Funktionsweisen des Betriebssystems FreeBSD.  Viel von dem folgenden
+   <para>Dieses Kapitel umfasst die grundlegenden Kommandos
+     und Funktionsweisen des &os;-Betriebssystems.  Viel von diesem
      Material gilt auch für jedes andere &unix;-artige System.
-     Falls Sie mit dem Material schon vertraut sind, können Sie dieses
-     Kapitel überlesen.  Wenn FreeBSD neu für Sie ist, dann sollten
-     Sie dieses Kapitel auf jeden Fall aufmerksam lesen.</para>
+     Neue Benutzer von &os; sollten dieses Kapitel aufmerksam
+     lesen.</para>
 
    <para>Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen:</para>
 
@@ -78,162 +77,128 @@
     <indexterm><primary>virtuelle Konsole</primary></indexterm>
     <indexterm><primary>Terminals</primary></indexterm>
 
-    <para>Sie können FreeBSD mit einem Terminal benutzen, der nur Text
+    <para>Sie können &os; mit einem Terminal benutzen, der nur Text
       darstellen kann.  Wenn Sie FreeBSD auf diese Weise benutzen, stehen
       Ihnen alle Möglichkeiten eines &unix; Betriebssystems zur
       Verfügung.  Dieser Abschnitt beschreibt was Terminals und
-      Konsolen sind und wie sie unter FreeBSD eingesetzt werden.</para>
+      Konsolen sind und wie sie unter &os; eingesetzt werden.</para>
 
     <sect2 xml:id="consoles-intro">
       <title>Die Konsole</title>
       <indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm>
 
-      <para>Wenn Ihr FreeBSD-System ohne eine graphische
-        Benutzeroberfläche startet, wird am Ende des Systemstarts,
-	nachdem die Startskripten gelaufen sind, ein Anmeldeprompt
-	ausgegeben.  Die letzten Startmeldungen sollten ähnlich wie
-	die Folgenden aussehen:</para>
-
-      <screen>Additional ABI support:.
-Local package initialization:.
-Additional TCP options:.
+      <para>Wenn das &os;-System so konfiguriert wurde, dass es ohne
+	eine grafische Benutzeroberfläche startet, wird das System
+	nach dem Start einen Anmeldeprompt ausgeben, wie in diesem
+	Beispiel zu sehen:</para>
 
-Fri Sep 20 13:01:06 EEST 2002
-
-FreeBSD/i386 (pc3.example.org) (ttyv0)
+      <screen>FreeBSD/amd64 (pc3.example.org) (ttyv0)
 
 login:</screen>
 
-      <para>Beachten Sie die letzten beiden Zeilen der Ausgabe, die
-        vorletzte lautet:</para>
-
-      <programlisting>FreeBSD/i386 (pc3.example.org) (ttyv0)</programlisting>
-
-      <para>Diese Zeile enthält einige Informationen über das
-        gerade gestartete System.  Die Ausgabe stammt von der
-	FreeBSD-Konsole einer Maschine mit einem Intel oder
-	Intel-kompatiblen Prozessor der x86-Architektur<footnote>
-	  <para>Genau das ist mit <literal>i386</literal> gemeint.  Auch
-	    wenn Ihr System keine Intel 386&nbsp;CPU besitzt, wird
-	    <literal>i386</literal> ausgegeben.  Es wird immer die
-	    Architektur und nicht der Typ des Prozessors ausgegeben.</para>
-	</footnote>.  Der Name des Systems (jedes &unix; System besitzt
-	einen Namen) ist <systemitem>pc3.example.org</systemitem> und die Ausgabe
-	stammt von der Systemkonsole, dem Terminal
-	<filename>ttyv0</filename>.</para>
-
-      <para>Das Ende der Ausgabe ist immer die Aufforderung zur Eingabe
-        eines Benutzernamens:</para>
-
-      <programlisting>login:</programlisting>
-
-      <para>Der Anmeldevorgang wird im nächsten Abschnitt
-        erläutert.</para>
+      <para>Die erste Zeile enthält einige Informationen über das
+	System.  <literal>amd64</literal> zeigt an, dass auf dem
+	System in diesem Beispiel eine 64-Bit Version von &os;
+	läuft.  Der Hostname ist
+	<systemitem>pc3.example.org</systemitem> und
+	<filename>ttyv0</filename> gibt an, dass dies die
+	Systemkonsole ist.</para>
+
+      <para>Die zweite Zeile zeigt den Anmeldeprompt.  Im nächsten
+	Abschnitt wird beschrieben, wie Sie sich an diesem Prompt
+	anmelden.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="consoles-login">
       <title>Der Anmeldevorgang</title>
 
-      <para>FreeBSD ist ein Mehrbenutzersystem, das Multitasking
-        unterstützt.  Das heißt mehrere Benutzer können
+      <para>&os; ist ein Mehrbenutzersystem, das Multitasking
+	unterstützt.  Das heißt mehrere Benutzer können
 	gleichzeitig viele Programme auf einem System laufen lassen.</para>
 
       <para>Jedes Mehrbenutzersystem muss die Benutzer voneinander
-        unterscheiden können.  Bei FreeBSD und allen anderen
+	unterscheiden können.  Bei &os; und allen anderen
 	&unix;-artigen
 	Betriebssystemen wird dies dadurch erreicht, dass sich die
 	Benutzer anmelden müssen, bevor sie Programme laufen lassen
 	können.  Jeder Benutzer besitzt einen eindeutigen Namen (den
-	Account) und ein dazugehörendes Passwort, die beide bei
-	der Anmeldung abgefragt werden.</para>
+	Account) und ein dazugehörendes Passwort. &os; wird beides
+	abfragen, bevor es dem Benutzer ermöglicht Programme laufen zu
+	lassen.</para>
 
       <indexterm><primary>Startskripten</primary></indexterm>
-      <para>Nachdem FreeBSD gestartet ist und die Startskripten<footnote>
-	  <para>Startskripten sind Programme, die FreeBSD automatisch bei
-	    jedem Startvorgang ausführt.  Der Zweck der Skripte
-	    besteht darin, das System zu konfigurieren und nützliche
-	    Dienste im Hintergrund zu starten.</para>
-	</footnote>, gelaufen sind, erscheint eine Aufforderung zur Eingabe
-	des Benutzernamens:</para>
+      <para>Wenn ein &os;-System startet, werden automatisch
+	Startskripte ausgeführt, um das System vorzubereiten und
+	entsprechend konfigurierte Dienste zu starten.  Nachdem das
+	System die Startskripte abgearbeitet hat, wird es einen
+	Anmeldeprompt präsentieren:</para>
 
       <screen>login:</screen>
 
-      <para>Wenn Ihr Benutzername beispielsweise <systemitem class="username">john</systemitem>
-        ist, geben Sie jetzt <literal>john</literal> gefolgt von
-	<keycap>Enter</keycap> ein.  Sie sollten dann eine Aufforderung zur
-	Eingabe des Passworts erhalten:</para>
-
-      <screen>login: <userinput>john</userinput>
-Password:</screen>
-
-      <para>Geben Sie jetzt das Passwort von <systemitem class="username">john</systemitem>
-	gefolgt von <keycap>Enter</keycap> ein.  Das Passwort wird aus
-	Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.</para>
-
-      <para>Wenn Sie das richtige Passwort eingegeben haben, sind Sie
-        am System angemeldet und können nun alle verfügbaren
-	Kommandos absetzen.</para>
-
-      <para>Anmgemeldet sind Sie, wenn Sie die Tagesmeldungen
-	(<foreignphrase>message of today</foreignphrase>) gefolgt
-	von einer Eingabeaufforderung (dem Zeichen <literal>#</literal>,
-	<literal>$</literal> oder <literal>%</literal>) gesehen
-	haben.</para>
+      <para>Geben Sie den Benutzernamen ein, der während der
+	<link linkend="bsdinstall-addusers">Systeminstallation</link>
+	konfiguriert wurde und drücken Sie <keycap>Enter</keycap>.
+	Geben Sie dann das zum Benutzernamen zugeordnete Passwort ein
+	und drücken <keycap>Enter</keycap>.  Das Passwort wird aus
+	Sicherheitsgründen
+	<emphasis>nicht angezeigt</emphasis>.</para>
+
+      <para>Sobald das richtige Passwort eingegeben wird, wird die
+	Nachricht des Tages (<acronym>MOTD</acronym>) gefolgt von
+	einer Eingabeaufforderung (dem Zeichen <literal>#</literal>,
+	<literal>$</literal> oder <literal>%</literal>) angezeigt.
+	Sie sind nun an der &os;-Systemkonsole angemeldet und bereit,
+	alle verfügbaren Kommandos zu probieren.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="consoles-virtual">
       <title>Virtuelle Konsolen</title>
 
-      <para>Da FreeBSD mehrere Programme gleichzeitig laufen lassen kann,
-        ist eine einzige Konsole, an der Kommandos abgesetzt werden
-	können, zu wenig.  Abhilfe schaffen virtuelle Konsolen, die
-	mehrere Konsolen zur Verfügung stellen.</para>
-
-      <para>Die Anzahl der virtuellen Konsolen unter FreeBSD können Sie
-        einstellen.  Zwischen den einzelnen Konsolen können Sie mit
-	speziellen Tastenkombinationen wechseln.  Jede Konsole verfügt
-	über einen eigenen Ausgabekanal und FreeBSD ordnet die
-	Tastatureingaben und Monitorausgaben der richtigen Konsole zu, wenn
-	Sie zwischen den Konsolen wechseln.</para>
-
-      <para>Zum Umschalten der Konsolen stellt FreeBSD spezielle
-        Tastenkombinationen bereit<footnote>
-	  <para>Eine recht technische und genaue Beschreibung der FreeBSD-Konsole
-            und der Tastatur-Treiber finden Sie in den Hilfeseiten
-	    &man.syscons.4;, &man.atkbd.4;, &man.vidcontrol.1; und
-	    &man.kbdcontrol.1;.  Lesen Sie diese Seiten, wenn Sie an den
-	    Einzelheiten interessiert sind.</para>
-	</footnote>.  Benutzen Sie
+      <para>&os; kann so konfiguriert werden, dass viele virtuelle
+	Konsolen zur Eingabe von Befehlen zur Verfügung stehen.  Jede
+	virtuelle Konsole verfügt über einen eigenen Anmeldeprompt und
+	Ausgabekanal, und &os; kümmert sich um die ordnungsgemäße
+	Umleitung von Tastatureingaben und Monitorausgaben, wenn Sie
+	zwischen den virtuellen Konsolen umschalten.</para>
+
+      <para>Zum Umschalten der Konsolen stellt &os; spezielle
+	Tastenkombinationen bereit<footnote>
+	  <para>Lesen Sie &man.syscons.4;, &man.atkbd.4;,
+	    &man.vidcontrol.1; und &man.kbdcontrol.1; für eine recht
+	    technische Beschreibung der &os;-Konsole und der
+	    Tastatur-Treiber.</para></footnote>.  Benutzen Sie
 	<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F1</keycap></keycombo>,
-	<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F2</keycap></keycombo> bis
+	<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F2</keycap></keycombo>
+	bis
 	<keycombo><keycap>Alt</keycap><keycap>F8</keycap></keycombo>,
-	um zwischen den verschiedenen Konsolen umzuschalten.</para>
+	um zwischen den verschiedenen virtuellen Konsolen
+	umzuschalten.</para>
 
-      <para>Wenn Sie zu einer anderen Konsole wechseln, sichert FreeBSD den
-        Bildschirminhalt und gibt den Bildschirminhalt der neuen Konsole
-	aus.  Dies erzeugt die Illusion mehrerer Bildschirme und
-	Tastaturen, an denen Sie Kommandos absetzen können.  Wenn eine
-	Konsole nicht sichtbar ist, weil Sie auf eine andere Konsole
-	gewechselt haben, laufen die dort abgesetzten Kommandos
-	weiter.</para>
+      <para>Wird von einer Konsole zur nächsten gewechselt, sichert
+	&os; den Bildschirminhalt und gibt den Bildschirminhalt der
+	neuen Konsole aus.  Dies erzeugt die Illusion mehrerer
+	Bildschirme und Tastaturen, an denen Kommandos abgesetzt
+	werden können.  Wenn eine Konsole nicht sichtbar ist, weil
+	ein Benutzer auf eine andere Konsole gewechselt hat, laufen
+	die dort abgesetzten Kommandos trotzdem weiter.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="consoles-ttys">
       <title><filename>/etc/ttys</filename></title>
 
-      <para>In der Voreinstellung stehen unter FreeBSD acht virtuelle
-	Konsolen zur Verfügung, deren Anzahl Sie leicht erhöhen
+      <para>In der Voreinstellung startet &os; acht virtuelle
+	Konsolen, deren Anzahl Sie leicht erhöhen
 	oder verringern können.  Die Anzahl und Art der Konsolen wird
 	in <filename>/etc/ttys</filename> eingestellt.</para>
 
-      <para>Jede Zeile in <filename>/etc/ttys</filename>, die nicht mit
-        <literal>#</literal> anfängt, konfiguriert einen Terminal oder
-	eine virtuelle Konsole.  In der Voreinstellung werden in dieser
-	Datei neun virtuelle Konsolen definiert, von denen acht aktiviert
-	sind.  Die Konsolen sind in den Zeilen, die mit
-	<literal>ttyv</literal> beginnen, definiert:</para>
+      <para>Jede Zeile in <filename>/etc/ttys</filename>, die nicht
+	mit <literal>#</literal> anfängt, konfiguriert einen Terminal
+	oder eine virtuelle Konsole.  In der Voreinstellung werden
+	neun virtuelle Konsolen definiert, von denen acht aktiviert
+	sind.  Die Zeilen, die mit <literal>ttyv</literal> beginnen,
+	kennzeichnen die Konsolen:</para>
 
-      <programlisting># name  getty                           type    status          comments
+      <programlisting># name	getty			      type  status comments
 #
 ttyv0   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on  secure
 # Virtual terminals
@@ -246,72 +211,74 @@ ttyv6   "/usr/libexec/getty Pc"         
 ttyv7   "/usr/libexec/getty Pc"         cons25  on  secure
 ttyv8   "/usr/X11R6/bin/xdm -nodaemon"  xterm   off secure</programlisting>
 
-      <para>Die Hilfeseite &man.ttys.5; enthält eine ausführliche
-	Beschreibung der Spalten dieser Datei und der Optionen, die Sie zum
-	Konfigurieren der virtuellen Konsolen benutzen können.</para>
+      <para>Die Manualpage &man.ttys.5; enthält eine ausführliche
+	Beschreibung der Spalten dieser Datei und der verfügbaren
+	Optionen für virtuelle Konsolen.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="consoles-singleuser">
       <title>Die Konsole im Single-User-Modus</title>
 
-      <para>Eine eingehende Beschreibung des Single-User-Modus finden Sie
-        in <xref linkend="boot-singleuser"/>.  Im Single-User-Modus steht
-	Ihnen nur <emphasis>eine</emphasis> Konsole zur Verfügung.
-	Die Definition dieser Konsole befindet sich ebenfalls in
-	<filename>/etc/ttys</filename>.  Suchen Sie nach einer Zeile, die
-	mit <literal>console</literal> beginnt:</para>
+      <para>Eine eingehende Beschreibung des Single-User-Modus findet sich
+	in <xref linkend="boot-singleuser"/>.  Im Single-User-Modus steht
+	nur <emphasis>eine</emphasis> Konsole zur Verfügung.
+	Die Einstellungen dieser Konsole befinden sich in diesem
+	Abschnitt von <filename>/etc/ttys</filename>:</para>
 
-      <programlisting># name  getty                           type    status          comments
+      <programlisting># name  getty                           type  status  comments
 #
 # If console is marked "insecure", then init will ask for the root password
 # when going to single-user mode.
-console none                            unknown off secure</programlisting>
+console none                            unknown  off  secure</programlisting>
 
       <note>
 	<para>In der Zeile, die mit <literal>console</literal> beginnt,
-	  können Sie <literal>secure</literal> durch
-	  <literal>insecure</literal> ersetzen.  Wenn Sie danach in den
-	  Single-User-Modus booten, verlangt das System ebenfalls die
-	  Eingabe des <systemitem class="username">root</systemitem>-Passworts.</para>
+	  kann <literal>secure</literal> durch
+	  <literal>insecure</literal> ersetzt werden.  Wenn danach in
+	  den Single-User-Modus gebootet wird, verlangt das System die
+	  Eingabe des <systemitem
+	    class="username">root</systemitem>-Passworts.  In der
+	  Standardeinstellung wird beim Betreten des Single-User-Modus
+	  kein Passwort verlangt.</para>
 
 	<para><emphasis>Setzen Sie <literal>insecure</literal> nicht
-	  leichtfertig ein.</emphasis>  Wenn Sie das Passwort von
-	  <systemitem class="username">root</systemitem> vergessen, wird es schwierig, in den
-	  Single-User-Modus zu gelangen, wenn Sie den
-	  FreeBSD-Boot-Prozess nicht genau verstehen.</para>
+	    leichtfertig ein.</emphasis>  Wenn Sie das
+	  <systemitem class="username">root</systemitem>-Passwort
+	  vergessen, wird es schwierig, in den
+	  Single-User-Modus zu gelangen, wenn man den Bootprozess von
+	  &os; nicht genau versteht.</para>
       </note>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="consoles-vidcontrol">
       <title>Den Videomodus der Konsole anpassen</title>
 
-      <para>Der Standard-Videomodus der FreeBSD-Konsole kann auf jeden
-	Modus eingestellt werden, der von Ihrer Grafikkarte und Ihrem
+      <para>Der Standard-Videomodus der &os;-Konsole kann auf jeden
+	Modus eingestellt werden, der von der Grafikkarte und dem
 	Monitor unterstützt wird (beispielsweise 1024x768 oder
-        1280x1024).  Wollen Sie eine andere Einstellung verwenden,
-        müssen Sie das <literal>VESA</literal>-Modul laden:</para>
+	1280x1024).  Um eine andere Einstellung zu verwenden, muss
+	das <literal>VESA</literal>-Modul geladen werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>kldload vesa</userinput></screen>
 
-      <para>Um festzustellen welche Video-Modi von Ihrer Hardware
-        unterstützt werden, nutzen Sie das Werkzeug
-        &man.vidcontrol.1;.  Um beispielsweise einer Liste aller
-        unterstützten Modi zu erhalten, verwenden Sie den folgenden
-        Befehl:</para>
+      <para>Um festzustellen, welche Video-Modi von der Hardware
+	unterstützt werden, nutzen Sie &man.vidcontrol.1;.  Um eine
+	Liste aller unterstützten Modi zu sehen, verwenden Sie diesen
+	Befehl:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>vidcontrol -i mode</userinput></screen>
 
-      <para>Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste aller Videomodi,
-	die von Ihrer Hardware unterstützt werden.  Sie wählen
-	einen neuen Modus aus, indem Sie den entsprechenden Wert
-	(wiederum als Benutzer <systemitem class="username">root</systemitem>) an
+      <para>Die Ausgabe dieses Befehls listet alle Videomodi, die von
+	der Hardware unterstützt werden.  Um einen neuen Video-Modi zu
+	wählen, wird der entsprechende Modus als
+	<systemitem class="username">root</systemitem>-Benutzer an
 	&man.vidcontrol.1; übergeben:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>vidcontrol MODE_279</userinput></screen>
 
-      <para>Um diese Einstellung dauerhaft zu speichern, müssen Sie
-	die folgende Zeile in die Datei
-	<filename>/etc/rc.conf</filename> aufnehmen:</para>
+      <para>Um diese Einstellung dauerhaft zu speichern, muss
+	folgende Zeile in <filename>/etc/rc.conf</filename>
+	hinzugefügt werden:</para>
 
       <programlisting>allscreens_flags="MODE_279"</programlisting>
     </sect2>
@@ -321,14 +288,14 @@ console none                            
     <title>Zugriffsrechte</title>
     <indexterm><primary>UNIX</primary></indexterm>
 
-    <para>FreeBSD, das ein direkter Abkömmling von BSD &unix; ist,
+    <para>&os;, das ein direkter Abkömmling von BSD &unix; ist,
       stützt sich auf mehrere Grundkonzepte von &unix; Systemen.
-      Das erste und ausgeprägteste: FreeBSD ist
-      ein Mehrbenutzer-Betriebssystem.  Das System ermöglicht,
+      Das erste und ausgeprägteste: &os; ist
+      ein Mehrbenutzer-Betriebssystem, das es ermöglicht,
       dass mehrere Benutzer gleichzeitig an völlig verschiedenen
       und unabhängigen Aufgaben arbeiten können.  Es ist
       verantwortlich für eine gerechte Auf- und Zuteilung von
-      Nachfragen nach Hardware- und Peripheriegeräten, Speicher
+      Anfragen nach Hardware- und Peripheriegeräten, Speicher
       und CPU-Zeit unter den Benutzern.</para>
 
     <para>Da das System mehrere Benutzer unterstützt, hat alles,
@@ -410,8 +377,8 @@ console none                            
     </indexterm>
     <indexterm><primary>Verzeichnisse</primary></indexterm>
 
-    <para>Sie können <option>-l</option> auf der Kommandozeile
-      von &man.ls.1; angeben, um eine ausführliche Verzeichnisauflistung
+    <para>Benutzen Sie das Argument <option>-l</option> mit
+      &man.ls.1;, um eine ausführliche Verzeichnisauflistung
       zu sehen, die in einer Spalte die Zugriffsrechte für den
       Besitzer, die Gruppe und alle anderen enthält.
       Die Ausgabe von <command>ls -l</command> könnte
@@ -421,15 +388,9 @@ console none                            
 total 530
 -rw-r--r--  1 root  wheel     512 Sep  5 12:31 myfile
 -rw-r--r--  1 root  wheel     512 Sep  5 12:31 otherfile
--rw-r--r--  1 root  wheel    7680 Sep  5 12:31 email.txt
-...</screen>
-
-    <para>Die erste Spalte der Ausgabe enthält die
-      Zugriffsrechte:</para>
-
-    <screen>-rw-r--r--</screen>
+-rw-r--r--  1 root  wheel    7680 Sep  5 12:31 email.txt</screen>
 
-    <para>Das erste Zeichen von links ist ein Symbol, welches angibt,
+    <para>Das erste Zeichen (ganz links) der ersten Spalte zeigt an,
       ob es sich um eine normale Datei, ein Verzeichnis, ein
       zeichenorientiertes Gerät, ein Socket oder irgendeine andere
       Pseudo-Datei handelt.  In diesem Beispiel zeigt <literal>-</literal> eine
@@ -439,7 +400,7 @@ total 530
       <literal>r--</literal> die Rechte der Gruppe, zu der die Datei
       gehört.  Die letzten drei Zeichen, <literal>r--</literal>,
       geben die Rechte für den Rest der Welt an.  Ein Minus
-      bedeutet, dass das Recht nicht gegeben ist.  In diesem Fall
+      bedeutet, dass das Recht nicht gegeben ist.  In diesem Beispiel
       sind die Zugriffsrechte also: der Eigentümer kann die Datei
       lesen und schreiben, die Gruppe kann lesen und alle anderen
       können auch nur lesen.  Entsprechend obiger Tabelle
@@ -447,19 +408,18 @@ total 530
       <literal>644</literal>, worin jede Ziffer die drei Teile der
       Zugriffsrechte dieser Datei verkörpert.</para>
 
-    <para>Das ist alles schön und gut, aber wie kontrolliert das
-      System die Rechte von Hardware-Geräten?  FreeBSD behandelt
-      die meisten Hardware-Geräte als Dateien, welche Programme
-      öffnen, lesen und mit Daten beschreiben können wie
-      alle anderen Dateien auch.  Diese Spezial-Dateien sind im
-      Verzeichnis <filename>/dev</filename> gespeichert.</para>
+    <para>Wie kontrolliert das System die Rechte von Hardware-Geräten?
+      &os; behandelt die meisten Hardware-Geräte als Dateien, welche
+      Programme öffnen, lesen und mit Daten beschreiben können.  Diese
+      speziellen Gerätedateien sind in <filename>/dev</filename>
+      gespeichert.</para>
 
     <para>Verzeichnisse werden ebenfalls wie Dateien behandelt.  Sie
       haben Lese-, Schreib- und Ausführ-Rechte.  Das
       Ausführungs-Bit hat eine etwas andere Bedeutung für
       ein Verzeichnis als für eine Datei.  Die Ausführbarkeit
-      eines Verzeichnisses bedeutet, dass in das Verzeichnis
-      zum Beispiel mit <command>cd</command> gewechselt werden kann.
+      eines Verzeichnisses bedeutet, dass in das Verzeichnis,
+      zum Beispiel mit <command>cd</command>, gewechselt werden kann.
       Das bedeutet auch, dass in dem Verzeichnis auf Dateien, deren
       Namen bekannt sind, zugegriffen werden kann, vorausgesetzt die
       Zugriffsrechte der Dateien lassen dies zu.</para>
@@ -489,12 +449,13 @@ total 530
 	<secondary>symbolische</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Die Zugriffsrechte lassen sich auch über Symbole
-	anstelle von oktalen Werten festlegen.  Symbolische
-	Zugriffsrechte werden in der Reihenfolge
-	<replaceable>Wer</replaceable>, <replaceable>Aktion</replaceable>
-	und <replaceable>Berechtigung</replaceable> angegeben.
-	Die folgenden Symbole stehen zur Auswahl:</para>
+      <para>Symbolische Zugriffsrechte verwenden Zeichen anstelle von
+	oktalen Werten, um die Berechtigungen für Dateien oder
+	Verzeichnisse festzulegen.  Zugriffsrechte verwenden die
+	Syntax <replaceable>Wer</replaceable>,
+	<replaceable>Aktion</replaceable> und
+	<replaceable>Berechtigung</replaceable>. Die folgenden
+	Werte stehen zur Auswahl:</para>
 
       <informaltable frame="none" pgwide="1">
 	<tgroup cols="3">
@@ -583,21 +544,19 @@ total 530
       </tgroup>
     </informaltable>
 
-    <para>Symbolische Zugriffsrechte werden wie die numerischen
-      mit dem Kommando &man.chmod.1; vergeben.  Wenn
-      Sie beispielsweise allen anderen Benutzern den Zugriff auf
-      die Datei <replaceable>FILE</replaceable> verbieten wollen,
-      benutzen Sie den nachstehenden Befehl:</para>
+    <para>Diese symbolischen Werte werden zusammen mit &man.chmod.1;
+      verwendet.  Beispielsweise würde der folgende Befehl den Zugriff
+      auf <replaceable>FILE</replaceable> für alle anderen Benutzer
+      verbieten:</para>
 
     <screen>&prompt.user; <userinput>chmod go= FILE</userinput></screen>
 
     <para>Wenn Sie mehr als eine Änderung der Rechte einer
       Datei vornehmen wollen, können Sie eine durch Kommata
       getrennte Liste der Rechte angeben.  Das folgende Beispiel
-      entzieht der Gruppe und der Welt (den anderen) die
-      Schreibberechtigung auf die Datei <replaceable>FILE</replaceable>
-      und fügt dann für alle Ausführungsrechte
-      hinzu:</para>
+      entzieht der Gruppe und der Welt die Schreibberechtigung auf
+      <replaceable>FILE</replaceable> und fügt für jeden
+      Ausführungsrechte hinzu:</para>
 
     <screen>&prompt.user; <userinput>chmod go-w,a+x FILE</userinput></screen>
 
@@ -617,46 +576,40 @@ total 530
 
       
 
-      <para>Zusätzlich zu den vorhin diskutierten Zugriffsrechten
-	unterstützt &os; auch die sogenannten
+      <para>Zusätzlich zu den Zugriffsrechten
+	unterstützt &os; auch die Nutzung von
 	<quote>Datei-Flags</quote>.  Diese erhöhen die Sicherheit
 	Ihres Systems, indem sie eine verbesserte Kontrolle von
 	Dateien erlauben.  Verzeichnisse werden allerdings nicht
-	unterstützt.</para>
-
-      <para>Diese verbesserte Sicherheit führt dazu, dass manche
-	Dateien nicht einmal von <systemitem class="username">root</systemitem> gelöscht
-	oder bearbeitet werden können.</para>
-
-      <para>Datei-Flags können über &man.chflags.1; gesetzt
-	oder gelöscht werden.  Um beispielsweise die Datei
-	<filename>file1</filename> mit dem
-	<quote>unlöschbar</quote>-Flag zu sichern, geben Sie
+	unterstützt.  Mit dem Einsatz von Datei-Flags kann sogar
+	<systemitem class="username">root</systemitem> daran gehindert
+	werden, Dateien zu löschen oder zu verändern.</para>
+
+      <para>Datei-Flags werden mit &man.chflags.1; verändert.  Um
+	beispielsweise auf der Datei <filename>file1</filename> das
+	<quote>unlöschbar</quote>-Flag zu aktivieren, geben Sie
 	folgenden Befehl ein:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>chflags sunlink file1</userinput></screen>
 
-      <para>Um dieses Flag wieder zu löschen, geben Sie den
-	Befehl erneut ein.  Allerdings setzen Sie ein
+      <para>Um dieses Flag zu deaktivieren, setzen Sie ein
 	<quote>no</quote> vor <option>sunlink</option>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>chflags nosunlink file1</userinput></screen>
 
-      <para>Um die Flags dieser Datei anzuzeigen, verwenden Sie
-	&man.ls.1; zusammen mit der Option <option>-lo</option>:</para>
+      <para>Um die Flags einer Datei anzuzeigen, verwenden Sie
+	&man.ls.1; zusammen mit <option>-lo</option>:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>ls -lo file1</userinput></screen>
 
-      <para>Dadurch erhalten Sie eine Ausgabe ähnlich der
-	folgenden:</para>
-
       <programlisting>-rw-r--r--  1 trhodes  trhodes  sunlnk 0 Mar  1 05:54 file1</programlisting>
 
-      <para>Viele Flags können nur von <systemitem class="username">root</systemitem>
+      <para>Einige Datei-Flags können nur vom
+	<systemitem class="username">root</systemitem>-Benutzer
 	gesetzt oder gelöscht werden.  Andere wiederum können
 	auch vom Eigentümer der Datei gesetzt werden.  Weitere
-	Informationen zu Datei-Flags finden sich in den Manualpages
-	&man.chflags.1; und &man.chflags.2;.</para>
+	Informationen hierzu finden sich in &man.chflags.1; und
+	&man.chflags.2;.</para>
     </sect2>
 
     <sect2>
@@ -693,39 +646,37 @@ total 530
         einen <errorname>Permission Denied</errorname>-Fehler angezeigt zu
         bekommen.</para>
 
-      <note>
-        <para>Die <literal>nosuid</literal> &man.mount.8;-Option wird dafür
-          sorgen, dass diese Anwendungen stillschweigend scheitern.  Genauer
-          gesagt, sie werden nicht ausgeführt und der Anwender wird
-          darüber auch nicht informiert.  Auf diese Option kann man sich
-          nicht vollständig verlassen, da ein
-          <literal>nosuid</literal>-Wrapper in der Lage wäre, dies zu
-          umgehen, wie in der &man.mount.8; Manualpage zu lesen ist.</para>
-      </note>
-
       <para>Die setuid-Berechtigung kann durch das Voranstellen bei einer
         Berechtigungsgruppe mit der Nummer Vier (4) gesetzt werden, wie im
         folgenden Beispiel gezeigt wird:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 4755 suidexample.sh</userinput></screen>
 
-      <para>Die Berechtigungen auf der
-        <filename>suidexample.sh</filename>-Datei
-        sollten jetzt wie folgt aussehen:</para>
+      <para>Die Berechtigungen auf <filename>suidexample.sh</filename>
+        sehen jetzt wie folgt aus:</para>
 
       <programlisting>-rwsr-xr-x   1 trhodes  trhodes    63 Aug 29 06:36 suidexample.sh</programlisting>
 
-      <para>In dem Beispiel sollte auffallen, dass ein <literal>s</literal>
-        jetzt Teil der Berechtigungen des Dateibesitzers geworden ist, welches
+      <para>Beachten Sie, dass ein <literal>s</literal> jetzt Teil der
+	Berechtigungen des Dateibesitzers geworden ist, welches
         das Ausführen-Bit ersetzt.  Dies ermöglicht es Werkzeugen
         mit erhöhten Berechtigungen zu laufen, wie z.B.
         <command>passwd</command>.</para>
 
+      <note>
+	<para>Die <literal>nosuid</literal> &man.mount.8;-Option
+	  bewirkt, dass solche Anwendungen stillschweigend scheitern,
+	  ohne den Anwender darüber zu informieren.  Diese Option ist
+	  nicht völlig zuverlässig, da ein
+	  <literal>nosuid</literal>-Wrapper in der Lage wäre, dies zu
+          umgehen.</para>
+      </note>
+
       <para>Um dies in Echtzeit zu beobachten, öffnen Sie zwei Terminals.
         Starten Sie auf einem den <command>passwd</command>-Prozess als normaler
         Benutzer.  Während es auf die Passworteingabe wartet,
         überprüfen Sie die Prozesstabelle und sehen Sie sich die
-        Informationen des <command>passwd</command>-Kommandos an.</para>
+        Informationen für <command>passwd</command> an.</para>
 
       <para>Im Terminal A:</para>
 
@@ -752,12 +703,12 @@ Old Password:</screen>
         hat.</para>
 
       <para>Um die <literal>setgid</literal>-Berechtigung auf einer Datei zu
-        setzen, geben Sie dem <command>chmod</command>-Befehl eine
-        führende Zwei (2) mit, wie im folgenden gezeigt:</para>
+        setzen, geben Sie <command>chmod</command> eine
+        führende Zwei (2) mit:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 2755 sgidexample.sh</userinput></screen>
 
-      <para>Die neue Einstellung kann wie zuvor betrachtet werden. Beachten Sie,
+      <para>Beachten Sie in der folgenden Auflistung,
         dass das <literal>s</literal> sich jetzt in dem Feld befindet, das
         für die Berechtigungen der Gruppe bestimmt ist:</para>
 
@@ -771,34 +722,32 @@ Old Password:</screen>
           &man.setuid.2;-Systemaufrufe erhalten.</para>
       </note>
 
-      <para>Diese beiden ersten angesprochenen Spezialberechtigungen (die
-        <literal>setuid</literal> und <literal>setgid</literal>
-        Berechtigungs-Bits) können die Systemsicherheit verringern, da
-        sie erhöhte Rechte ermöglichen.  Es gibt noch ein drittes
-        Berechtigungs-Bit, das die Sicherheit eines Systems erhöhen kann:
-        das <literal>sticky bit</literal>.</para>
-
-      <para>Das <literal>sticky bit</literal> erlaubt, wenn es auf ein
-        Verzeichnis angewendet wird, nur dem Besitzer der Datei diese Dateien
-        auch zu löschen.  Dieses Recht ist nützlich, um die
-        Löschung von Dateien in öffentlichen Verzeichnissen durch
-        Benutzer, denen diese Dateien nicht gehören, zu verhindern, wie
-        z.B. in <filename>/tmp</filename>.  Um diese Berechtigung anzuwenden,
-        stellen Sie der Berechtigung eine Eins (1) voran, beispielsweise
-        so:</para>
+      <para>Die <literal>setuid</literal> und
+	<literal>setgid</literal> Berechtigungs-Bits können die
+	Systemsicherheit verringern, da sie erhöhte Rechte
+	ermöglichen.  Das dritte Berechtigungs-Bit, das
+	<literal>sticky bit</literal> kann die Sicherheit eines
+	Systems erhöhen.</para>
+
+      <para>Wenn das <literal>sticky bit</literal> auf einem
+	Verzeichnis angewendet wird, erlaubt es das Löschen von
+	Dateien nur durch den Besitzer der Datei.  Dies ist nützlich,
+	um die Löschung von Dateien in öffentlichen Verzeichnissen wie
+	<filename>/tmp</filename>, durch Benutzer denen diese Dateien
+	nicht gehören, zu verhindern.  Um diese Berechtigung
+	anzuwenden, stellen Sie der Berechtigung eine Eins (1)
+	voran:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>chmod 1777 /tmp</userinput></screen>
 
-      <para>Den Effekt können Sie sich ansehen, indem Sie
-        das Kommando <command>ls</command> ausführen:</para>
+      <para>Das <literal>sticky bit</literal> kann anhand des
+	<literal>t</literal> ganz am Ende der Berechtigungen abgelesen
+	werden.</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>ls -al / | grep tmp</userinput></screen>
 
       <screen>drwxrwxrwt  10 root  wheel         512 Aug 31 01:49 tmp</screen>
 
-      <para>Das <literal>sticky bit</literal> kann anhand des
-        <literal>t</literal> ganz am Ende der Berechtigungen abgelesen
-        werden.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 
@@ -806,12 +755,12 @@ Old Password:</screen>
     <title>Verzeichnis-Strukturen</title>
     <indexterm><primary>Verzeichnis Hierarchien</primary></indexterm>
 
-    <para>Die FreeBSD-Verzeichnishierarchie ist die Grundlage, um
+    <para>Die &os;-Verzeichnishierarchie ist die Grundlage, um
       ein umfassendes Verständnis des Systems zu erlangen.
-      Das wichtigste Konzept, das Sie verstehen sollten, ist das
-      Root-Verzeichnis <quote>/</quote>.  Dieses Verzeichnis ist das
+      Das wichtigste Verzeichnis ist das Root-Verzeichnis
+      <quote>/</quote>.  Dieses Verzeichnis ist das
       erste, das während des Bootens eingehangen wird.  Es
-      enthält das notwendige Basissystem, um das System in den
+      enthält das notwendige Basissystem, um das Betriebssystem in den
       Mehrbenutzerbetrieb zu bringen.  Das Root-Verzeichnis enthält
       auch die Mountpunkte für Dateisysteme, die beim Wechsel in
       den Multiuser-Modus eingehängt werden.</para>
@@ -824,20 +773,19 @@ Old Password:</screen>
       <filename>/var</filename>, <filename>/tmp</filename>,
       <filename>/mnt</filename> sowie <filename>/cdrom</filename>.
       Auf diese Verzeichnisse verweisen üblicherweise Einträge
-      in der Datei <filename>/etc/fstab</filename>.
-      <filename>/etc/fstab</filename> ist
-      eine Tabelle mit verschiedenen Dateisystemen und Mountpunkten
-      als Referenz des Systems.  Die meisten der Dateisysteme in
+      in <filename>/etc/fstab</filename>.  Diese Datei ist
+      eine Tabelle mit verschiedenen Dateisystemen und Mountpunkten,
+      vom System gelesen werden.  Die meisten der Dateisysteme in
       <filename>/etc/fstab</filename> werden beim Booten automatisch
       durch das Skript &man.rc.8; gemountet, wenn die zugehörigen
-      Einträge nicht mit der Option <option>noauto</option>
+      Einträge nicht mit <option>noauto</option>
       versehen sind.  Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie
       im <xref linkend="disks-fstab"/>.</para>
 
     <para>Eine vollständige Beschreibung der Dateisystem-Hierarchie
-      finden Sie in &man.hier.7;.  Als Beispiel sei eine kurze
-      Übersicht über die am häufigsten verwendeten
-      Verzeichnisse gegeben:</para>
+      finden Sie in &man.hier.7;.  Die folgende Aufstellung gibt einen
+      kurzen Überblick über die am häufigsten verwendeten
+      Verzeichnisse:</para>
 
     <para>
       <informaltable frame="none" pgwide="1">
@@ -868,13 +816,14 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/boot/defaults/</filename></entry>
-	      <entry>Vorgaben für die Boot-Konfiguration, siehe
-		&man.loader.conf.5;.</entry>
+	      <entry>Vorgaben für die Boot-Konfiguration.  Weitere
+		Details finden Sie in &man.loader.conf.5;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/dev/</filename></entry>
-	      <entry>Gerätedateien, siehe &man.intro.4;.</entry>
+	      <entry>Gerätedateien.  Weitere Details finden Sie in
+		&man.intro.4;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -884,8 +833,8 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/etc/defaults/</filename></entry>
-	      <entry>Vorgaben für die System Konfigurationsdateien,
-		siehe &man.rc.8;.</entry>
+	      <entry>Vorgaben für die System Konfigurationsdateien.
+		Weitere Details finden Sie in &man.rc.8;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -896,21 +845,23 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/etc/namedb/</filename></entry>
-	      <entry>Konfigurationsdateien von <command>named</command>,
-		siehe &man.named.8;.</entry>
+	      <entry>Konfigurationsdateien von
+		<command>named</command>.  Weitere Details finden Sie
+		in &man.named.8;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/etc/periodic/</filename></entry>
-	      <entry>Täglich, wöchentlich oder monatlich
-		ablaufende Skripte, die von &man.cron.8; gestartet werden.
-		Siehe &man.periodic.8;.</entry>
+	      <entry>Täglich, wöchentlich oder monatlich laufende
+		Skripte, die von &man.cron.8; gestartet werden.
+		Weitere Details finden Sie in
+		&man.periodic.8;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/etc/ppp/</filename></entry>
 	      <entry>Konfigurationsdateien von <command>ppp</command>,
-		siehe &man.ppp.8;.</entry>
+		wie in &man.ppp.8; beschrieben.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -921,14 +872,15 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/proc/</filename></entry>
-	      <entry>Prozess Dateisystem, siehe &man.procfs.5;
-		und &man.mount.procfs.8;.</entry>
+	      <entry>Prozess Dateisystem.  Weitere Details finden Sie
+		in &man.procfs.5; und &man.mount.procfs.8;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/rescue/</filename></entry>
 	      <entry>Statisch gelinkte Programme zur Wiederherstellung
-		des Systems, lesen Sie dazu auch &man.rescue.8;.</entry>
+		des Systems, wie in &man.rescue.8;
+		beschrieben.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -950,11 +902,11 @@ Old Password:</screen>
 		Häufig wird ein speicherbasiertes Dateisystem unter
 		<filename>/tmp</filename>
 		eingehängt.  Dieser Vorgang kann automatisiert werden,
-		wenn Sie die tmpmfs-bezogenen Variablen von
-		&man.rc.conf.5; verwenden.  Alternativ können Sie
-		auch einen entsprechenden Eintrag in
-		<filename>/etc/fstab</filename> aufnehmen.  Weitere
-		Informationen finden Sie in &man.mdmfs.8;.</entry>
+		wenn tmpmfs-bezogene Variablen von &man.rc.conf.5;
+		verwendet werden, oder ein entsprechender
+		Eintrag in <filename>/etc/fstab</filename> existiert.
+		Weitere Informationen finden Sie in
+		&man.mdmfs.8;.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -994,9 +946,9 @@ Old Password:</screen>
 	    <row>
 	      <entry><filename>/usr/local/</filename></entry>
 
-	      <entry>Lokale Programme, Bibliotheken usw.  Die Ports-Sammlung
-		benutzt dieses Verzeichnis als Zielverzeichnis für zu
-		installierende Anwendungen.  Innerhalb von
+	      <entry>Lokale Programme und Bibliotheken.  Die
+		Ports-Sammlung von &os; benutzt dieses Verzeichnis
+		als Zielverzeichnis für Anwendungen.  Innerhalb von
 		<filename>/usr/local</filename> sollte das von
 		&man.hier.7; beschriebene Layout für
 		<filename>/usr</filename> benutzt werden.  Das
@@ -1017,7 +969,7 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/usr/ports/</filename></entry>
-	      <entry>Die FreeBSD-Ports-Sammlung (optional).</entry>
+	      <entry>Die &os;-Ports-Sammlung (optional).</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
@@ -1038,21 +990,16 @@ Old Password:</screen>
 	    </row>
 
 	    <row>
-	      <entry><filename>/usr/X11R6/</filename></entry>
-	      <entry>Optionale X11R6-Programme und Bibliotheken.</entry>
-	    </row>
-
-	    <row>
 	      <entry><filename>/var/</filename></entry>
 	      <entry>Wird für mehrere Zwecke genutzt und enthält
 		Logdateien, temporäre Daten und Spooldateien.
 		Manchmal wird ein speicherbasiertes Dateisystem unter
 		<filename>/var</filename>
 		eingehängt.  Dieser Vorgang kann automatisiert werden,
-		wenn Sie die varmfs-bezogenen Variablen von
-		&man.rc.conf.5; verwenden.  Alternativ können Sie
-		auch einen entsprechenden Eintrag in
-		<filename>/etc/fstab</filename> aufnehmen.  Weitere
+		wenn die varmfs-bezogenen Variablen von
+		&man.rc.conf.5; verwendet werden, oder ein
+		entsprechender Eintrag in
+		<filename>/etc/fstab</filename> existiert.  Weitere
 		Informationen finden Sie in &man.mdmfs.8;.</entry>
 	    </row>
 
@@ -1074,9 +1021,9 @@ Old Password:</screen>
 
 	    <row>
 	      <entry><filename>/var/tmp/</filename></entry>
-	      <entry>Temporäre Dateien.  Dateien in diesem
-	        Verzeichnis bleiben in der Regel auch bei einem Neustart
-	        des Systems erhalten, es sei denn, bei
+	      <entry>Temporäre Dateien, die in der Regel auch bei
+		einem Neustart des Systems erhalten bleiben, es sei
+		denn, bei
 	        <filename>/var</filename> handelt es
 	        sich um ein speicherbasiertes Dateisystem.</entry>
 	    </row>
@@ -1099,55 +1046,45 @@ Old Password:</screen>
 	In Dateinamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung
 	unterschieden:  <filename>readme.txt</filename> und
 	<filename>README.TXT</filename> bezeichnen daher zwei
-	verschiedene Dateien.  &os; benutzt keine Dateiendungen wie
-	<filename>.txt</filename>, um den Typ der Datei
-	(ein Programm, ein Dokument oder andere Daten) zu
-	bestimmen.</para>
+	verschiedene Dateien.  &os; benutzt keine Dateiendungen,
+	um den Typ der Datei zu bestimmen, egal ob es sich um ein
+	Programm, ein Dokument oder um andere Daten handelt.</para>
 
       <para>Dateien werden in Verzeichnissen gespeichert.  In einem
 	Verzeichnis können sich keine oder hunderte Dateien
 	befinden.  Ein Verzeichnis kann auch andere Verzeichnisse
 	enthalten und so eine Hierarchie von Verzeichnissen aufbauen,
-	die Ihnen die Ablage von Daten erleichtert.</para>
+	die die Ablage von Daten erleichtert.</para>
 
       <para>In Dateinamen werden Verzeichnisse durch einen
 	Schrägstrich (<literal>/</literal>,
-	<foreignphrase>Slash</foreignphrase>) getrennt.  Wenn
+	<foreignphrase>Slash</foreignphrase>) getrennt.  Wenn z.B.
 	das Verzeichnis <filename>foo</filename>
 	ein Verzeichnis <filename>bar</filename>
 	enthält, in dem sich die Datei <filename>readme.txt</filename>
-	befindet, lautet der vollständige Name der Datei
-	(oder der <firstterm>Pfad</firstterm> zur Datei)
-	<filename>foo/bar/readme.txt</filename>.</para>
+	befindet, lautet der vollständige Name der Datei (oder der
+	<firstterm>Pfad</firstterm> zur Datei)
+	<filename>foo/bar/readme.txt</filename>.  Beachten Sie, dass
+	sich dies von &windows; unterscheidet, wo der 
+	<literal>\</literal> (<foreignphrase>Backslash</foreignphrase>
+	für die Trennung von Datei- und Verzeichnisnamen
+	verwendet wird.  &os; benutzt keine Laufwerkbuchstaben oder
+	Laufwerknamen im Pfad.  Beispielsweise würde man unter
+	&os; nicht <filename>c:/foo/bar/readme.txt</filename>
+	eingeben.</para>
 
       <para>Verzeichnisse und Dateien werden in einem Dateisystem
-	gespeichert.  Jedes Dateisystem besitzt ein
-	<firstterm>Wurzelverzeichnis</firstterm>
-	(<foreignphrase>Root-Directory</foreignphrase>),
-	das weitere Verzeichnisse enthalten kann.</para>
-
-      <para>Dieses Konzept kennen Sie vielleicht von anderen
-	Betriebssystemen, aber es gibt einige Unterschiede:
-	In &ms-dos; werden Datei- und Verzeichnisnamen mit dem
-	Zeichen <literal>\</literal> getrennt, &macos; benutzt
-	dazu das Zeichen <literal>:</literal>.</para>
-
-      <para>&os; kennt keine Laufwerksbuchstaben und in Pfaden
-	werden keine Bezeichnungen für Laufwerke benutzt.
-	Die Pfadangabe <filename>c:/foo/bar/readme.txt</filename>
-	gibt es in &os; nicht.</para>
-
-      <para>Stattdessen wird ein Dateisystem als Wurzeldateisystem
-	(<foreignphrase>root file system</foreignphrase>)
-	ausgewählt.  Das Wurzelverzeichnis dieses Dateisystems
-	wird <filename>/</filename> genannt.
-	Jedes andere Dateisystem wird unter dem Wurzeldateisystem
-	<firstterm>eingehangen</firstterm>
-	(<foreignphrase>mount</foreignphrase>).  Daher scheint
-	jedes Verzeichnis, unabhängig von der Anzahl der
-	Platten, auf derselben Platte zu liegen.</para>
+	gespeichert.  Jedes Dateisystem besitzt genau ein
+	<firstterm>Wurzelverzeichnis</firstterm>, das so genannte
+	<foreignphrase>Root-Directory</foreignphrase>.  Dieses
+	Wurzelverzeichnis kann weitere Verzeichnisse enthalten.
+	Ein Dateisystem wird als Wurzeldateisystem festgelegt, und
+	jedes weitere Dateisystem wird unter dem Wurzeldateisystem
+	<firstterm>eingehangen</firstterm>.  Daher scheint jedes
+	Verzeichnis, unabhängig von der Anzahl der Platten, auf der
+	selben Platte zu liegen.</para>
 
-      <para>Betrachten wir drei Dateisysteme <literal>A</literal>,
+      <para>Angenommen, Sie haben drei Dateisysteme <literal>A</literal>,
 	<literal>B</literal> und <literal>C</literal>.  Jedes
 	Dateisystem besitzt ein eigenes Wurzelverzeichnis, das
 	zwei andere Verzeichnisse enthält:
@@ -1159,7 +1096,7 @@ Old Password:</screen>
 	<filename>C2</filename>.</para>
 
       <para>Das Wurzeldateisystem soll <literal>A</literal> sein.
-	Das Kommando <command>ls</command> zeigt darin
+	<command>ls</command> zeigt darin
 	die beiden Verzeichnisse <filename>A1</filename>
 	und <filename>A2</filename> an.
 	Der Verzeichnisbaum sieht wie folgt aus:</para>
@@ -1302,9 +1239,9 @@ Old Password:</screen>
 	bewirken.</para>
 
       <para>Normalerweise müssen Sie sich nicht mit Dateisystemen
-	beschäftigen.  Während der Installation werden
+	beschäftigen.  Während der Installation von &os; werden
 	die Dateisysteme und die Stellen, in der sie eingehangen werden,
-	festgelegt.  Dateisysteme müssen Sie erst wieder anlegen,
+	festgelegt.  Dateisysteme müssen erst wieder angelegt werden,
 	wenn Sie eine neue Platte hinzufügen.</para>
 
       <para>Sie können sogar mit nur einem großen
@@ -1317,11 +1254,11 @@ Old Password:</screen>

*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***



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