From owner-svn-doc-head@freebsd.org Sat Aug 6 21:20:28 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-head@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id E2F59BB1DA1; Sat, 6 Aug 2016 21:20:28 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 9AD571E61; Sat, 6 Aug 2016 21:20:28 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u76LKR7N085512; Sat, 6 Aug 2016 21:20:27 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u76LKRQJ085510; Sat, 6 Aug 2016 21:20:27 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201608062120.u76LKRQJ085510@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 6 Aug 2016 21:20:27 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r49228 - in head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook: boot multimedia X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-head@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.22 Precedence: list List-Id: SVN commit messages for the doc tree for head List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sat, 06 Aug 2016 21:20:29 -0000 Author: bhd Date: Sat Aug 6 21:20:27 2016 New Revision: 49228 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/49228 Log: Run igor(1) on boot/ and multimedia/ chapters. Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Sat Aug 6 21:09:46 2016 (r49227) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Sat Aug 6 21:20:27 2016 (r49228) @@ -5,36 +5,47 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $ - basiert auf: r48480 + basiert auf: r48529 --> - - &os;s Bootvorgang + + + &os;s Bootvorgang + - Hans-ChristianEbkeÜbersetzt von + + + Hans-Christian + Ebke + + Übersetzt von + Übersicht + booten Bootstrap Das Starten des Computers und das Laden des Betriebssystems wird im Allgemeinen als Bootstrap-Vorgang, oder - als Booten bezeichnet. &os;s - Bootvorgang ermöglicht große Flexibilität, was - das Anpassen dessen anbelangt, was passiert, wenn das System - gestartet wird. Es kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen, - die auf demselben Computer installiert sind oder verschiedenen - Versionen desselben Betriebssystems oder installierten Kernels - gewählt werden. + als Booten bezeichnet. &os;s Bootvorgang + ermöglicht große Flexibilität, was das Anpassen dessen + anbelangt, was passiert, wenn das System gestartet wird. Es + kann zwischen verschiedenen Betriebssystemen, die auf demselben + Computer installiert sind oder verschiedenen Versionen desselben + Betriebssystems oder installierten Kernels gewählt + werden. Dieses Kapitel zeigt die zur Verfügung stehenden Konfigurationsmöglichkeiten und wie man den Bootvorgang anpasst. Dies schließt alles ein, bis der Kernel gestartet worden ist, - der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet hat. - Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des Bootvorgangs - von weiß zu grau wechselt. + der dann alle Geräte gefunden hat und &man.init.8; gestartet + hat. Dies passiert, wenn die Farbe des Textes während des + Bootvorgangs von weiß zu grau wechselt. Dieses Kapitel informiert über folgende Punkte: @@ -67,8 +78,8 @@ - Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf - Intel x86- und amd64-Plattformen. + Dieses Kapitel erklärt den Bootvorgang von &os; auf Intel + x86- und amd64-Plattformen. @@ -76,21 +87,22 @@ &os;s Bootvorgang Wenn der Computer eingeschaltet wird und das Betriebssystem - gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn der - Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, bis - das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das Starten von - Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, ein. Wenn - der Computer kein Programm von der Festplatte starten kann, sich - das Betriebssystem aber genau dort befindet, wie - wird es dann gestartet? + gestartet werden soll, entsteht ein interessantes Dilemma, denn + der Computer weiß per Definition nicht, wie er irgendetwas tut, + bis das Betriebssystem gestartet wurde. Das schließt das + Starten von Programmen, die sich auf der Festplatte befinden, + ein. Wenn der Computer kein Programm von der Festplatte + starten kann, sich das Betriebssystem aber genau dort befindet, + wie wird es dann gestartet? Dieses Problem ähnelt einer Geschichte des Barons von Münchhausen. Dort war eine Person in einen Sumpf gefallen und hat sich selbst an den Riemen seiner Stiefel (engl. bootstrap) herausgezogen. In den jungen Jahren des Computerzeitalters wurde mit dem Begriff - Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet. - Seither wurde es mit booten abgekürzt. + Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden + bezeichnet. Seither wurde es mit booten + abgekürzt. BIOS @@ -115,8 +127,8 @@ MBR-Standard, als auch über die neuere GUID-Partitionstabelle (GPT). GPT-Partitionen finden sich häufig auf - Systemen mit dem Unified Extensible Extensible - Firmware Interface (UEFI). + Systemen mit dem Unified Extensible Firmware + Interface (UEFI). &os; kann allerdings mit Hilfe von &man.gptboot.8; auch GPT-Partitionen über das alte BIOS booten. An der Unterstützung für @@ -183,10 +195,10 @@ Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Phasen und wie sie mit dem &os;-Bootvorgang interagieren. - - Der Boot-Manager + + Der Boot-Manager - Boot Manager + Boot Manager Master Boot Record (MBR) @@ -197,17 +209,17 @@ Boot-Prozesses bezeichnet. In der Voreinstellung verwendet &os; den boot0 Boot-Manager. - Der vom &os;-Installationsprogramm - in der Voreinstelung installierte MBR - basiert auf /boot/boot0. Die Größe und - Leistungsfähigkeit von boot0 ist - auf 446 Bytes beschränkt, weil der restliche Platz für - die Partitionstabelle sowie den - 0x55AA-Identifier am Ende des - MBRs benötigt wird. Wenn - boot0 und mehrere Betriebssysteme - installiert sind, wird beim Starten des Computers eine - Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen sein: + Der vom &os;-Installationsprogramm in der Voreinstelung + installierte MBR basiert auf + /boot/boot0. Die Größe und + Leistungsfähigkeit von boot0 ist + auf 446 Bytes beschränkt, weil der restliche Platz für + die Partitionstabelle sowie den + 0x55AA-Identifier am Ende des + MBRs benötigt wird. Wenn + boot0 und mehrere Betriebssysteme + installiert sind, wird beim Starten des Computers eine + Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen sein: <filename>boot0</filename>-Screenshot @@ -241,37 +253,35 @@ Default: F2 Phase Eins und Phase Zwei Im Prinzip sind die erste und die zweite Phase Teile - desselben Programms, im selben Bereich auf der - Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen - wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer - zusammen installiert werden. Beide werden entweder vom - &os;-Installationsprogramm oder bsdlabel aus - der kombinierten /boot/boot - kopiert. + desselben Programms, im selben Bereich auf der Festplatte. + Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen wurden sie in zwei + Teile aufgeteilt, welche jedoch immer zusammen installiert + werden. Beide werden entweder vom &os;-Installationsprogramm + oder bsdlabel aus der kombinierten + /boot/boot kopiert. Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems im Bootsektor des Boot-Slices, wo boot0 oder ein anderer Boot-Manager - ein Programm erwarten, das den weiteren Bootvorgang + ein Programm erwarten, das den weiteren Bootvorgang durchführen kann. Die erste Phase, boot1, ist ein sehr einfaches Programm, da es nur 512 Bytes groß sein darf. Es besitzt gerade genug Funktionalität, um &os;s - bsdlabel, das Informationen über - den Slice enthält, auszulesen, und um - boot2 zu finden und - auszuführen. - - Die zweite Phase, boot2, ist schon ein wenig - umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, um - Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Es kann eine einfache - Schnittstelle bereitstellen, die es ermöglicht, den zu - ladenden Kernel oder Loader auszuwählen. Es lädt den + bsdlabel, das Informationen über den + Slice enthält, auszulesen, und um boot2 + zu finden und auszuführen. + + Die zweite Phase, boot2, ist schon + ein wenig umfangreicher und besitzt genügend Funktionalität, + um Dateien in &os;s Dateisystem zu finden. Es kann eine + einfache Schnittstelle bereitstellen, die es ermöglicht, den + zu ladenden Kernel oder Loader auszuwählen. Es lädt den loader, der einen weitaus größeren - Funktionsumfang bietet und eine Konfigurationsdatei - zur Verfügung stellt. Wenn der Boot-Prozess während der - zweiten Phase unterbrochen wird, erscheint der folgende + Funktionsumfang bietet und eine Konfigurationsdatei zur + Verfügung stellt. Wenn der Boot-Prozess während der zweiten + Phase unterbrochen wird, erscheint der folgende Bildschrim: @@ -317,10 +327,10 @@ boot: normalerweise als /boot/loader gefunden werden. - Der loader soll eine interaktive - Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten Befehlssatz - sein, ergänzt durch einen umfangreichen Interpreter mit einem - komplexeren Befehlssatz. + Der loader soll eine + interaktive Konfigurations-Schnittstelle mit eingebauten + Befehlssatz sein, ergänzt durch einen umfangreichen + Interpreter mit einem komplexeren Befehlssatz. Der loader sucht während seiner Initialisierung nach Konsolen und Laufwerken, findet heraus, @@ -329,34 +339,32 @@ boot: Interpreter gestartet, der Befehle interaktiv oder von einem Skript empfangen kann. - loader - loader Konfiguration + loader + loader Konfiguration - Danach liest der loader die Datei - /boot/loader.rc, welche ihn - standardmäßig anweist - /boot/defaults/loader.conf zu lesen, wo - sinnvolle Standardeinstellungen für diverse Variablen - festgelegt werden und wiederum - /boot/loader.conf für lokale - Änderungen an diesen Variablen ausgelesen - wird. Anschließend arbeitet dann - loader.rc entsprechend dieser Variablen - und lädt die ausgewählten Module und den - gewünschten Kernel. - - In der Voreinstellung wartet der loader - 10 Sekunden lang auf eine Tastatureingabe und bootet den - Kernel, falls keine Taste betätigt wurde. Falls doch - eine Taste betätigt wurde wird dem Benutzer eine - Eingabeaufforderung angezeigt. Sie nimmt einen - Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer - erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu - laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten - oder neu zu booten. + Danach liest der loader + /boot/loader.rc, welche ihn standardmäßig + anweist /boot/defaults/loader.conf zu + lesen, wo sinnvolle Standardeinstellungen für diverse + Variablen festgelegt werden und wiederum + /boot/loader.conf für lokale Änderungen + an diesen Variablen ausgelesen wird. Anschließend arbeitet + dann loader.rc entsprechend dieser + Variablen und lädt die ausgewählten Module und den gewünschten + Kernel. + + In der Voreinstellung wartet der + loader 10 Sekunden lang auf + eine Tastatureingabe und bootet den Kernel, falls keine + Taste betätigt wurde. Falls doch eine Taste betätigt wurde + wird dem Benutzer eine Eingabeaufforderung angezeigt. Sie + nimmt einen Befehlssatz entgegen, der es dem Benutzer + erlaubt, Änderungen an Variablen vorzunehmen, Module zu + laden, alle Module zu entladen oder schließlich zu booten + oder neu zu booten. - Die eingebauten Befehle des Loaders + Die eingebauten Befehle des Loaders @@ -368,11 +376,13 @@ boot: - autoboot Sekunden + autoboot + Sekunden Es wird mit dem Booten des Kernels fortgefahren, falls keine Taste in der gegebenen Zeitspanne betätigt wurde. In der gegebenen Zeitspanne, Vorgabe sind - 10 Sekunden, wird ein Countdown angezeigt. + 10 Sekunden, wird ein Countdown + angezeigt. @@ -502,10 +512,10 @@ boot: bezeichnet den Kernel, der vor dem System-Upgrade installiert war. - Der folgende Befehl lädt die gewöhnlichen Module mit - einem anderen Kernel: + Der folgende Befehl lädt die gewöhnlichen Module mit + einem anderen Kernel: - unload + unload set kernel="kernel.old" boot-conf @@ -525,17 +535,18 @@ boot: &man.init.8; - Sobald der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den - loader oder durch - boot2, welches den Loader umgeht, - dann überprüft er vorhandene Boot-Flags und passt sein Verhalten - nach Bedarf an. In sind die - gebräuchlichsten Boot-Flags aufgelistet. Informationen zu den - anderen Boot-Flags finden Sie in &man.boot.8;. + Sobald der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den + loader oder durch + boot2, welches den Loader umgeht, + dann überprüft er vorhandene Boot-Flags und passt sein + Verhalten nach Bedarf an. In + sind die gebräuchlichsten Boot-Flags aufgelistet. + Informationen zu den anderen Boot-Flags finden Sie in + &man.boot.8;. - Kernel - Boot-Flags + Kernel + Boot-Flags
@@ -645,24 +656,24 @@ boot: class="username">root zurücksetzen, falls es nicht bekannt ist. - - Auf insecure gesetzte Konsole in - <filename>/etc/ttys</filename> + + Auf insecure gesetzte Konsole in + <filename>/etc/ttys</filename> - # name getty type status comments + # name getty type status comments # # If console is marked "insecure", then init will ask for the root password # when going to single-user mode. console none unknown off insecure - + - Eine Konsole sollte auf insecure - gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole - nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur - Personen, die das Passwort von root kennen, den - Single-User Modus benutzen können. - + Eine Konsole sollte auf insecure + gesetzt sein, wenn die physikalische Sicherheit der Konsole + nicht gegeben ist und sichergestellt werden soll, dass nur + Personen, die das Passwort von root kennen, den + Single-User Modus benutzen können. + Mehrbenutzermodus @@ -703,150 +714,171 @@ console none --> - - - Willkommensbildschirme während des Bootvorgangs - konfigurieren - - - Joseph J.BarbishContributed by - - - - BenedictReuschlingÜbersetzt von - - - - Wenn ein &os;-System startet, gibt es normalerweise eine - Reihe von Meldungen auf der Konsole aus. Ein - Willkommensbildschirm erzeugt einen alternativen - Boot-Bildschirm, der alle Bootmeldungen und Meldungen über - startende Dienste versteckt. Ein paar Meldungen des - Bootloaders, einschließlich das Menü mit den Bootoptionen und - dem Warte-Countdown werden dennoch zur Bootzeit angezeigt, - auch wenn der Willkommensbildschirm aktiviert ist. Der - Willkommensbildschirm kann während des Bootvorgangs mit einem - beliebigen Tastendruck ausgeschaltet werden. - - Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die erste - ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile. - Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein - Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung - ist eine konfigurierte, graphische Umgebung. enthält weitere Informationen zur - Installation und Konfiguration eines graphischen - Display-Managers und Login-Managers. - - Der Willkommensbildschirm ist standardmäßig so - eingestellt, dass er als Bildschirmschoner verwendet wird. - Nach einer bestimmten Zeit der Untätigkeit wird der - Willkommensbildschirm angezeigt und wechselt durch - verschiedene Stufen der Intensität von hell zu einem sehr - dunklen Bild und wieder zurück. Das Verhalten des - Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer - saver=-Zeile in - /etc/rc.conf geändert werden. Es gibt - mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4; - beschrieben werden. Die saver=-Option - bezieht sich nur auf virtuelle Konsolen und hat keinen - Effekt bei grafischen Display-Managern. - - Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von - der Galerie auf http://artwork.freebsdgr.org heruntergeladen werden. - Durch die Installation des Ports oder Pakets sysutils/bsd-splash-changer können - Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten - Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden. - - Die Willkommensbildschirm-Funktionalität unterstützt - 256-Farben in den Formaten Bitmap - (.bmp), ZSoft PCX - (.pcx) oder TheDraw - (.bin). Die - Willkommensbildschirm-Datei .bmp, - .pcx oder .bin - muss in der Root-Partition, beispielsweise unterhalb von - /boot abgelegt werden. - Willkommensbildschirm-Dateien dürfen eine Auflösung von 320 - mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit - Standard-VGA Geräte damit arbeiten - können. Für eine Standard-Auflösung von 256-Farben, 320 mal - 200 Pixel oder weniger, fügen Sie folgende Zeilen in - /boot/loader.conf ein und ersetzen Sie - splash.bmp mit dem Namen der - Bitmap-Datei: + + + Willkommensbildschirme während des Bootvorgangs + konfigurieren + + + + + Joseph J. + Barbish + + Beigetragen von + + - splash_bmp_load="YES" + + + + Benedict + Reuschling + + Übersetzt von + + + + + Wenn ein &os;-System startet, gibt es normalerweise eine + Reihe von Meldungen auf der Konsole aus. Ein + Willkommensbildschirm erzeugt einen alternativen + Boot-Bildschirm, der alle Bootmeldungen und Meldungen über + startende Dienste versteckt. Ein paar Meldungen des + Bootloaders, einschließlich das Menü mit den Bootoptionen und + dem Warte-Countdown werden dennoch zur Bootzeit angezeigt, + auch wenn der Willkommensbildschirm aktiviert ist. Der + Willkommensbildschirm kann während des Bootvorgangs mit einem + beliebigen Tastendruck ausgeschaltet werden. + + Es existieren zwei grundlegende Umgebungen in &os;. Die + erste ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte + Kommandozeile. Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen + hat, wird ein Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die + zweite Umgebung ist eine konfigurierte, graphische Umgebung. + enthält weitere Informationen zur + Installation und Konfiguration eines graphischen + Display-Managers und Login-Managers. + + Der Willkommensbildschirm ist standardmäßig so eingestellt, + dass er als Bildschirmschoner verwendet wird. Nach einer + bestimmten Zeit der Untätigkeit wird der Willkommensbildschirm + angezeigt und wechselt durch verschiedene Stufen der Intensität + von hell zu einem sehr dunklen Bild und wieder zurück. Das + Verhalten des Willkommensbildschirms kann durch hinzufügen einer + saver=-Zeile in + /etc/rc.conf geändert werden. Es gibt + mehrere eingebaute Bildschirmschoner, die in &man.splash.4; + beschrieben werden. Die saver=-Option + bezieht sich nur auf virtuelle Konsolen und hat keinen + Effekt bei grafischen Display-Managern. + + Dateien mit Beispiel-Willkommensbildschirmen können von + der Galerie auf + http://artwork.freebsdgr.org heruntergeladen werden. + Durch die Installation des Ports oder Pakets + sysutils/bsd-splash-changer können + Willkommensbildschirme von einer zufällig ausgewählten + Sammlung von Bildern bei jedem Neustart angezeigt werden. + + Die Willkommensbildschirm-Funktionalität unterstützt + 256-Farben in den Formaten Bitmap + (.bmp), ZSoft PCX + (.pcx) oder TheDraw + (.bin). Die + Willkommensbildschirm-Datei .bmp, + .pcx oder .bin + muss in der Root-Partition, beispielsweise unterhalb von + /boot abgelegt werden. + Willkommensbildschirm-Dateien dürfen eine Auflösung von 320 + mal 200 Pixeln oder weniger besitzen, damit + Standard-VGA Geräte damit arbeiten + können. Für eine Standard-Auflösung von 256-Farben, 320 mal + 200 Pixel oder weniger, fügen Sie folgende Zeilen in + /boot/loader.conf ein und ersetzen Sie + splash.bmp mit dem Namen der + Bitmap-Datei: + + splash_bmp_load="YES" bitmap_load="YES" bitmap_name="/boot/splash.bmp" - Wenn Sie anstelle der Bitmap-Datei eine - PCX-Datei verwenden: + Wenn Sie anstelle der Bitmap-Datei eine + PCX-Datei verwenden: - splash_pcx_load="YES" + splash_pcx_load="YES" bitmap_load="YES" bitmap_name="/boot/splash.pcx" - Für ASCII-Art im - TheDraw-Format schreiben Sie: + Für ASCII-Art im + TheDraw-Format schreiben Sie: - splash_txt="YES" + splash_txt="YES" bitmap_load="YES" bitmap_name="/boot/splash.bin" - Damit größere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung - von 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das - VESA Modul beim Systemstart geladen - werden. Für einen angepassten Kernel, wie in beschrieben, muss die - VESA-Kernelkonfigurationsoption - eingefügt werden. Um das VESA-Modul für - den Willkommensbildschirm zu laden, fügen Sie zusätzlich zu - den Zeilen aus den vorherigen Beispielen, folgende Zeile in - /boot/loader.conf ein: - - vesa_load="YES" - - Weitere interessante Optionen für - loader.conf sind: - - - - beastie_disable="YES" - - - Diese Option verhindert die Anzeige des Menüs mit - den Bootoptionen, aber der Countdown ist immer noch aktiv. - Selbst wenn das Bootmenü deaktiviert ist, kann - während des Countdowns eine der korrespondierenden - Optionen ausgewählt werden. - - - - - loader_logo="beastie" - - - Dies ersetzt die Standardanzeige des Wortes - &os;. Stattdessen wird auf der rechten - Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo - angezeigt. - - - + Damit größere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung von + 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das + VESA Modul beim Systemstart geladen werden. + Für einen angepassten Kernel, wie in beschrieben, muss die + VESA-Kernelkonfigurationsoption eingefügt + werden. Um das VESA-Modul für den + Willkommensbildschirm zu laden, fügen Sie zusätzlich zu den + Zeilen aus den vorherigen Beispielen, folgende Zeile in + /boot/loader.conf ein: + + vesa_load="YES" + + Weitere interessante Optionen für + loader.conf sind: + + + + beastie_disable="YES" + + + Diese Option verhindert die Anzeige des Menüs mit den + Bootoptionen, aber der Countdown ist immer noch aktiv. + Selbst wenn das Bootmenü deaktiviert ist, kann während des + Countdowns eine der korrespondierenden Optionen ausgewählt + werden. + + + + + loader_logo="beastie" + + + Dies ersetzt die Standardanzeige des Wortes + &os;. Stattdessen wird auf der rechten + Seite des Bootmenüs das bunte Beastie-Logo + angezeigt. + + + - Weitere Informationen finden Sie in - &man.splash.4;, &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;. + Weitere Informationen finden Sie in &man.splash.4;, + &man.loader.conf.5; und &man.vga.4;. - Konfiguration von Geräten + + Konfiguration von Geräten + - TomRhodesBeigetragen von + + + Tom + Rhodes + + Beigetragen von + - device.hints @@ -906,8 +938,8 @@ bitmap_name="/boot/splash.b - : Die physikalische Speicheradresse des - Geräts. + : Die physikalische + Speicheradresse des Geräts. Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml Sat Aug 6 21:09:46 2016 (r49227) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/multimedia/chapter.xml Sat Aug 6 21:20:27 2016 (r49228) @@ -7,7 +7,9 @@ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/multimedia/chapter.xml,v 1.100 2012/04/22 20:49:51 bcr Exp $ basiert auf: r48529 --> - + Multimedia @@ -105,7 +107,7 @@ Soundkarten einrichten - + Moses Moore @@ -123,14 +125,14 @@ - + Benedikt Köhler Übersetzt von - + Uwe Pierau @@ -139,116 +141,113 @@ - PCI - Soundkarten + PCI + Soundkarten - Bevor Sie die Konfiguration beginnen, sollten Sie in - Erfahrung bringen welches Soundkartenmodell und welcher Chip - benutzt wird. &os; unterstützt eine Reihe Soundkarten. Die - Hardware-Notes - zählen alle unterstützten Karten und deren Treiber für - &os; auf. + Bevor Sie die Konfiguration beginnen, sollten Sie in + Erfahrung bringen welches Soundkartenmodell und welcher Chip + benutzt wird. &os; unterstützt eine Reihe Soundkarten. Die + Hardware-Notes + zählen alle unterstützten Karten und deren Treiber für + &os; auf. - - Kernel - Konfiguration - + + Kernel + Konfiguration + - Um die Soundkarte benutzen zu können, muss der richtige - Gerätetreiber geladen werden. Am einfachsten ist es, das - Kernelmodul für die Soundkarte mit &man.kldload.8; zu laden. - Dieses Beispiel lädt den Treiber für einen integrierten - Chipsatz, basierend auf der Intel Spezifikation: - - &prompt.root; kldload snd_hda - - Um den Treiber automatisch beim Systemstart zu laden, - fügen Sie folgende Zeile in - /boot/loader.conf ein: - - snd_hda_load="YES" - - Weitere ladbare Soundmodule sind in - /boot/defaults/loader.conf aufgeführt. - Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Gerätetreiber Sie laden - müssen, laden Sie das Modul - snd_driver: - - &prompt.root; kldload snd_driver - - Der Treiber snd_driver ist ein - Meta-Treiber, der alle gebräuchlichen Treiber lädt - und die Suche nach dem richtigen Treiber vereinfacht. - Durch Hinzufügen des Meta-Treibers in - /boot/loader.conf können alternativ alle - Audio-Treiber geladen werden. - - Um zu ermitteln, welcher Treiber für die - Soundkarte vom Metatreiber snd_driver - geladen wurde, geben Sie cat /dev/sndstat - ein. - - - Soundkarten in der Kernelkonfiguration - einrichten + Um die Soundkarte benutzen zu können, muss der richtige + Gerätetreiber geladen werden. Am einfachsten ist es, das + Kernelmodul für die Soundkarte mit &man.kldload.8; zu laden. + Dieses Beispiel lädt den Treiber für einen integrierten + Chipsatz, basierend auf der Intel Spezifikation: + + &prompt.root; kldload snd_hda + + Um den Treiber automatisch beim Systemstart zu laden, + fügen Sie folgende Zeile in + /boot/loader.conf ein: + + snd_hda_load="YES" + + Weitere ladbare Soundmodule sind in + /boot/defaults/loader.conf aufgeführt. + Wenn Sie nicht sicher sind, welchen Gerätetreiber Sie laden + müssen, laden Sie das Modul + snd_driver: + + &prompt.root; kldload snd_driver + + Der Treiber snd_driver ist ein + Meta-Treiber, der alle gebräuchlichen Treiber lädt und die Suche + nach dem richtigen Treiber vereinfacht. Durch Hinzufügen des + Meta-Treibers in /boot/loader.conf können + alternativ alle Audio-Treiber geladen werden. + + Um zu ermitteln, welcher Treiber für die Soundkarte vom + Meta-Treiber snd_driver geladen wurde, + geben Sie cat /dev/sndstat ein. + + + Soundkarten in der Kernelkonfiguration einrichten Die Unterstützung für die Soundkarte kann auch direkt in den Kernel kompiliert werden. Weitere Informationen über den Bau eines Kernels finden Sie im . - Bei der Verwendung eines eigenen Kernels müssen Sie - sicherstellen, dass der Treiber für das Audio-Framework in - der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden ist: - - device sound - - Als Nächstes muss die Unterstützung für die Soundkarte - hinzugefügt werden. Um das Beispiel mit dem integrierten - Intel Audio-Chipsatz aus dem vorherigen Abschnitt - fortzusetzen, verwenden Sie die folgende Zeile in der - Kernelkonfigurationsdatei: - - device snd_hda - - Lesen Sie die Manualpage des Treibers, um den - entsprechenden Gerätenamen herauszufinden. - - Nicht PnP-fähige ISA-Soundkarten benötigen eventuell - Einstellungen, wie IRQ und I/O-Port in - /boot/device.hints. Während des - Systemstarts liest der &man.loader.8; diese Datei und reicht - die Einstellungen an den Kernel weiter. Für eine alte - Creative &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den - &man.snd.sbc.4;- als auch den - snd_sb16-Treiber - benötigt, müssen die folgenden Zeilen in die - Kernelkonfigurationsdatei eingetragen werden: + Bei der Verwendung eines eigenen Kernels müssen Sie + sicherstellen, dass der Treiber für das Audio-Framework in + der Kernelkonfigurationsdatei vorhanden ist: + + device sound + + Als Nächstes muss die Unterstützung für die Soundkarte + hinzugefügt werden. Um das Beispiel mit dem integrierten + Intel Audio-Chipsatz aus dem vorherigen Abschnitt + fortzusetzen, verwenden Sie die folgende Zeile in der + Kernelkonfigurationsdatei: + + device snd_hda + + Lesen Sie die Manualpage des Treibers, um den + entsprechenden Gerätenamen herauszufinden. + + Nicht PnP-fähige ISA-Soundkarten benötigen eventuell + Einstellungen, wie IRQ und I/O-Port in + /boot/device.hints. Während des + Systemstarts liest der &man.loader.8; diese Datei und reicht + die Einstellungen an den Kernel weiter. Für eine alte + Creative &soundblaster; 16 ISA-Karte, die sowohl den + &man.snd.sbc.4;- als auch den + snd_sb16-Treiber benötigt, müssen die + folgenden Zeilen in die Kernelkonfigurationsdatei eingetragen + werden: - device snd_sbc + device snd_sbc device snd_sb16 - Wenn die Karte den I/O-Port 0x220 und - IRQ 5 benutzt, müssen folgende Zeilen - zusätzlich in /boot/device.hints - hinzugefügt werden: + Wenn die Karte den I/O-Port 0x220 und + IRQ 5 benutzt, müssen folgende Zeilen + zusätzlich in /boot/device.hints + hinzugefügt werden: - hint.sbc.0.at="isa" + hint.sbc.0.at="isa" hint.sbc.0.port="0x220" hint.sbc.0.irq="5" hint.sbc.0.drq="1" hint.sbc.0.flags="0x15" - Die Syntax für /boot/device.hints - wird in &man.sound.4;, sowie in der Manualpage des - jeweiligen Treibers beschrieben. - - Das Beispiel verwendet die vorgegebenen Werte. - Falls die Karteneinstellungen andere Werte vorgeben, - müssen die Werte in der Kernelkonfiguration angepasst - werden. Weitere Informationen zu dieser Soundkarte - finden Sie in &man.snd.sbc.4;. + Die Syntax für /boot/device.hints + wird in &man.sound.4;, sowie in der Manualpage des + jeweiligen Treibers beschrieben. + + Das Beispiel verwendet die vorgegebenen Werte. + Falls die Karteneinstellungen andere Werte vorgeben, + müssen die Werte in der Kernelkonfiguration angepasst + werden. Weitere Informationen zu dieser Soundkarte + finden Sie in &man.snd.sbc.4;. @@ -309,7 +308,7 @@ pcm2: <Conexant CX20590 (Analog 2.0+H &prompt.user; cat Datei > /dev/dsp Für - Datei kann + Datei kann eine beliebige Datei verwendet werden. Wenn Sie einige Geräusche hören, funktioniert die Soundkarte. @@ -325,70 +324,75 @@ pcm2: <Conexant CX20590 (Analog 2.0+H Fehlerbehebung - Device Node - Gerätedatei - I/O port - IRQ - DSP - - - zeigt typische Fehlermeldungen sowie deren Lösungen: - -
- Typische Fehlermeldungen - - - - - Fehler - Lösung - - - - - - sb_dspwr(XX) timed out - Der I/O Port ist nicht korrekt angegeben. - - - - bad irq XX - Der IRQ ist falsch angegeben. Stellen Sie - sicher, dass der angegebene IRQ mit dem Sound IRQ - übereinstimmt. - - - - xxx: gus pcm not attached, out of memory - Es ist nicht genug Speicher verfügbar, - um das Gerät zu betreiben. - - - - xxx: can't open /dev/dsp! - Überprüfen Sie mit fstat | - grep dsp ob eine andere Anwendung das - Gerät geöffnet hat. Häufige - Störenfriede sind esound - oder die Sound-Unterstützung von - KDE. - *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***