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Date:      Thu, 4 Jun 2015 14:06:32 +0000 (UTC)
From:      Benedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r46762 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace
Message-ID:  <201506041406.t54E6WfN093506@svn.freebsd.org>

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Author: bcr
Date: Thu Jun  4 14:06:31 2015
New Revision: 46762
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/46762

Log:
  Update to r44558:
  
  Remove no longer needed warnings and update kernel DTrace for 10.X.
  
  Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml	Thu Jun  4 12:48:46 2015	(r46761)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml	Thu Jun  4 14:06:31 2015	(r46762)
@@ -10,7 +10,7 @@ that might make this chapter too large.
      The FreeBSD Documentation Project
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/dtrace/chapter.xml,v 1.4 2009/08/22 18:54:15 bcr Exp $
-     basiert auf: r44465
+     basiert auf: r44558
 -->
 <!-- XXXTR: Should probably put links and resources here.  I'm
         nervous about this chapter as it may require a partial
@@ -56,9 +56,11 @@ that might make this chapter too large.
 
     <para>&dtrace;, auch bekannt als Dynamic Tracing, wurde von &sun;
       als ein Werkzeug zur Analyse von Performance-Problemen in
-      Produktiv- und Entwicklungssystemen entwickelt.  Es ist kein
-      Debugging-Werkzeug, sondern ein Hilfsmittel für
-      Echtzeit-Systemanalysen.</para>
+      Produktiv- und Entwicklungssystemen entwickelt.  Zusätzlich zur
+      Diagnose von Performance-Problemen kann &dtrace; auch verwendet
+      werden, um bei der Untersuchung und Behebung von unerwartetem
+      Verhalten im &os;-Kernel und den Anwenderprogrammen zu
+      helfen.</para>
 
     <para>&dtrace; ist ein bemerkenswertes Werkzeug zur
       Profilerstellung, mit einer beeindruckenden Palette von
@@ -69,6 +71,21 @@ that might make this chapter too large.
       Hilfsmittel schreiben, was es ermöglicht, die eigenen Profile
       nach Ihren Bedürfnissen anzupassen.</para>
 
+    <para>Die &dtrace;-Implementierung in &os; bietet experimentelle
+      Unterstützung für &dtrace; im Benutzerbereich.  Diese
+      Eigenschaft erlaubt es Anwendern, funktionsübergreifende
+      Aufzeichnungen für Anwendungsprogramme über die bereitgestellte
+      <literal>pid</literal> hinweg vorzunehmen und um statische
+      Sonden in Anwendungsprogramme für die spätere Aufzeichnung
+      einzufügen.  Manche Ports, wie beispielsweise
+      <package>databases/postgres-server</package> und
+      <package>lang/php5</package> besitzen eine &dtrace;-Option, um
+      statische Sonden zu aktivieren.  &os;&nbsp;10.0-RELEASE besitzt
+      eine verhältnismässig gute Unterstützung für &dtrace; im
+      Anwendungsbereich, wird jedoch noch nicht als produktionsreif
+      angesehen.  Insbesondere ist es möglich, dass Programme während
+      der Aufzeichnung abstürzen.</para>
+
     <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie
       Folgendes wissen:</para>
 
@@ -99,11 +116,6 @@ that might make this chapter too large.
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Einen Kernel konfigurieren und kompilieren können (<xref
-	  linkend="kernelconfig"/>).</para>
-      </listitem>
-
-      <listitem>
 	<para>Vertraut sein mit Sicherheitsaspekten und wie diese
 	  &os; betreffen (<xref linkend="security"/>).</para>
       </listitem>
@@ -115,10 +127,6 @@ that might make this chapter too large.
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
-    <!--
-      Temporary warning to avoid listing experimental versions
-      and production versions of FreeBSD with this technology.
-    -->
     <warning>
       <para>Diese Funktion ist als experimentell anzusehen.  Manche
 	Einstellungen enthalten möglicherweise nicht alle
@@ -134,9 +142,16 @@ that might make this chapter too large.
 
     <para>Obwohl &dtrace; in &os; sehr ähnlich zu dem in &solaris;
       ist, existieren doch Unterschiede.  Der Hauptunterschied besteht
-      darin, dass in &os; &dtrace; explizit durch das Laden von
-      Kernelmodulen oder das Kompilieren eines eigenen Kernels
-      mit speziellen Optionen aktiviert werden muss.</para>
+      darin, dass in &os; &dtrace; als eine Menge von Kernelmodulen
+      implementiert ist und &dtrace; nicht verwendet werden kann, bis
+      diese Module geladen wurden.  Um alle nötigen Module zu laden,
+      geben Sie ein:</para>
+
+    <screen>&prompt.root; <userinput>kldload dtraceall</userinput></screen>
+
+    <para>Beginnend mit &os; 10.0-RELEASE werden die Module
+      automatisch geladen, sobald <command>dtrace</command> aufgerufen
+      wird.</para>
 
     <para>&os; verwendet die Kerneloption <literal>DDB_CTF</literal>,
       um die Unterstützung im Kernel für das Laden von
@@ -159,7 +174,15 @@ that might make this chapter too large.
       &solaris;-Implementierung.  Am deutlichsten wird das beim
       <literal>dtmalloc</literal>-Provider, welcher das Aufzeichnen
       von <function>malloc()</function> nach Typen im &os;-Kernel
-      ermöglicht.</para>
+      ermöglicht.  Manche der Provider in &solaris; wie
+      <literal>cpc</literal> und <literal>mib</literal> sind in &os;
+      nicht vorhanden.  Diese können in zukünftigen &os;-Versionen
+      auftauchen.  Weiterhin sind manche der Provider in beiden
+      Betriebssystemen nicht zueinander kompatibel, in dem Sinne daß
+      deren Sonden unterschiedliche Argumenttypen aufweisen.  Dadurch
+      können <acronym>D</acronym>-Skripte, die unter &solaris;
+      geschrieben wurden, evtl. unter &os; funktionieren oder auch
+      nicht, umgekehrt ist das genauso.</para>
 
     <para>In &os; darf &dtrace; wegen unterschiedlicher
       Sicherheitskonzepte nur von <systemitem
@@ -188,15 +211,18 @@ that might make this chapter too large.
   <sect1 xml:id="dtrace-enable">
     <title>Die &dtrace; Unterstützung aktivieren</title>
 
-    <para>Um Unterstützung für &dtrace; zu aktivieren, fügen Sie die
-      folgenden Zeilen zu Ihrer Kernelkonfigurationsdatei
-      hinzu:</para>
+    <para>In &os; 9.2 und 10.0 ist die Unterstützung von &dtrace; im
+      <filename>GENERIC</filename>-Kernel bereits eingebaut.  Nutzer
+      von früheren Versionen sollten die folgenden Zeilen in eine
+      eigene Kernelkonfigurationsdatei einfügen und den Kernel mittels
+      der Anleitung in <xref linkend="kernelconfig"/> neu
+      übersetzen:</para>
 
     <programlisting>options         KDTRACE_HOOKS
 options         DDB_CTF</programlisting>
 
     <note>
-      <para>Besitzer der AMD-Architektur werden wahrscheinlich noch
+      <para>Besitzer der AMD64-Architektur werden wahrscheinlich noch
 	die folgende Zeile zur Kernelkonfigurationsdatei
 	hinzufügen:</para>
 
@@ -208,48 +234,22 @@ options         DDB_CTF</programlisting>
 	Tracing nur eingeschränkt unterstützt.</para>
       </note>
 
-    <para>Der gesamte Quellcode muss neu gebaut und mit der
-      <acronym>CTF</acronym>-Option installiert werden.</para>
-
-      <note>
-	<para>Beginnend mit 10.0 werden die folgenden Schritte nicht
-	  mehr benötigt, da die <literal>WITH_CTF</literal>-Option in
-	  der <filename>GENERIC</filename>-Kernelkonfiguration
-	  enthalten ist.</para>
-      </note>
-
-      <para>Um das zu erreichen, bauen Sie &os; aus dem Quellcode
-	mittels:</para>
-
-    <!-- XXXTR: WITH_CTF has been reported to leave a user with a
-         broken system when used with buildworld.  Until this is
-         fixed, comment out those parts.  When uncommenting, kill
-         the extra screen.
-    -->
-
-    <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/src</userinput>
-<!-- &prompt.root; <userinput>make WITH_CTF=1 buildworld</userinput> -->
-&prompt.root; <userinput>make WITH_CTF=1 kernel</userinput></screen>
-<!-- &prompt.root; <userinput>make WITH_CTF=1 installworld</userinput>
-&prompt.root; <userinput>mergemaster -Ui</userinput></screen> -->
-
-    <para>Das System muss im Anschluss daran neu gestartet
-      werden.</para>
-
-    <para>Nachdem das System neu gestartet und der neue Kernel in den
-      Hauptspeicher geladen wurde, sollte die Unterstützung für die
-      Korn-Shell hinzugefügt werden.  Dies wird benötigt, da die
+    <para>Sobald &os; in den neuen Kernel gebootet oder die
+      &dtrace;-Kernelmodule mittels <command>kldload
+      dtraceall</command> geladen wurden, besitzt das System
+      Unterstützung für die Korn-Shell.  Dies wird benötigt, da die
       Sammlung von &dtrace;-Werkzeugen mehrere Dienstprogramme
       enthält, die in <command>ksh</command> implementiert sind.
-      Installieren Sie <package>shells/ksh93</package>.  Es ist auch
+      Vergewissern Sie sich, dass das Paket oder der Port
+      <package>shells/ksh93</package> installiert ist.  Es ist auch
       möglich, diese Werkzeuge unter <package>shells/pdksh</package>
       oder <package>shells/mksh</package> laufen zu lassen.</para>
 
     <para>Zum Schluss sollten Sie noch den aktuellen
-      &dtrace;-Werkzeugsatz beschaffen.  Wenn Sie &os;&nbsp;10
-      einsetzen, finden Sie den &dtrace;-Werkzeugsatz in
-      <filename>/usr/share/dtrace</filename>.  Andernfalls können Sie
-      den &dtrace;-Werkzeugsatz über den Port <filename
+      &dtrace;-Werkzeugsatz beschaffen.  &os;&nbsp;10 enthält den
+      &dtrace;-Werkzeugsatz in <filename>/usr/share/dtrace</filename>.
+      Andernfalls können Sie den &dtrace;-Werkzeugsatz über das Paket
+      oder den Port <filename
       role="package">sysutils/DTraceToolkit</filename>
       installieren.</para>
   </sect1>
@@ -257,15 +257,8 @@ options         DDB_CTF</programlisting>
   <sect1 xml:id="dtrace-using">
     <title>&dtrace; verwenden</title>
 
-    <para>Bevor die &dtrace;-Funktionaltät benutzt werden kann, muss
-      das &dtrace;-Gerät existieren.  Um das Gerät zu laden, geben Sie
-      das folgende Kommando ein:</para>
-
-    <screen>&prompt.root; <userinput>kldload dtraceall</userinput></screen>
-
-    <para>Die &dtrace;-Unterstützung sollte jetzt verfügbar sein.  Um
-      alle Sonden anzuzeigen, kann der Administrator nun den folgenden
-      Befehl eingeben:</para>
+    <para>Um alle Sonden anzuzeigen, kann der Administrator nun den
+      folgenden Befehl eingeben:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>dtrace -l | more</userinput></screen>
 
@@ -299,16 +292,6 @@ options         DDB_CTF</programlisting>
       enthalten, auf <filename>/usr/local/bin/perl</filename>
       umgeschrieben werden.</para>
 
-    <important>
-      <para>Zu diesem Zeitpunkt ist es klug, den Leser noch einmal
-	daran zu erinnern, dass die Unterstützung von &dtrace; in &os;
-	noch <emphasis>unvollständig</emphasis> und
-	<emphasis>experimentell</emphasis> ist.  Viele dieser Skripte
-	werden nicht funktionieren, da diese entweder zu sehr
-	&solaris;-spezifisch sind oder Sonden verwenden, die zur Zeit
-	noch nicht unterstützt werden.</para>
-    </important>
-
     <para>Zum Zeitpunkt, an dem dieses Dokument geschrieben wurde,
       existieren nur zwei Skripte im &dtrace;-Werkzeugsatz, die von
       &os; komplett unterstützt werden: die Skripte



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