From owner-svn-doc-head@freebsd.org Fri Aug 7 14:33:22 2015 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-head@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 44EF59B585C; Fri, 7 Aug 2015 14:33:22 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:2068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 33DE7E28; Fri, 7 Aug 2015 14:33:22 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.70]) by repo.freebsd.org (8.14.9/8.14.9) with ESMTP id t77EXM3c086426; Fri, 7 Aug 2015 14:33:22 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.14.9/8.14.9/Submit) id t77EXMSm086425; Fri, 7 Aug 2015 14:33:22 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201508071433.t77EXMSm086425@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Fri, 7 Aug 2015 14:33:22 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r47173 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-Mailman-Approved-At: Fri, 07 Aug 2015 15:30:13 +0000 X-BeenThere: svn-doc-head@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.20 Precedence: list List-Id: SVN commit messages for the doc tree for head List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Fri, 07 Aug 2015 14:33:22 -0000 Author: bhd Date: Fri Aug 7 14:33:21 2015 New Revision: 47173 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47173 Log: - fix &os; - general rewording/tightening to address "you" and redundancy - a newfs example was modified as UFS2 is now the default Reviewed by: bcr Approved by: bcr (mentor) Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D3327 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml Fri Aug 7 01:11:39 2015 (r47172) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml Fri Aug 7 14:33:21 2015 (r47173) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $ - basiert auf: r40792 + basiert auf: r40906 --> Speichermedien @@ -21,7 +21,7 @@ Übersicht Dieses Kapitel behandelt die Benutzung von Laufwerken unter - FreeBSD. Laufwerke können speichergestützte Laufwerke, + &os;. Laufwerke können speichergestützte Laufwerke, Netzwerklaufwerke oder normale SCSI/IDE-Geräte sein. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie Folgendes @@ -29,13 +29,13 @@ - Die Begriffe, die FreeBSD verwendet, um die + Die Begriffe, die &os; verwendet, um die Organisation der Daten auf einem physikalischen Laufwerk - zu beschreiben (Partitionen und Slices). + zu beschreiben. - Wie Sie ein weiteres Laufwerk zu Ihrem System + Wie Sie zusätzliche Laufwerke zu einem &os;-System hinzufügen. @@ -55,7 +55,7 @@ - Wie unter FreeBSD CDs und DVDs gebrannt werden. + Wie unter &os; CDs und DVDs gebrannt werden. @@ -63,8 +63,8 @@ Backups einsetzen können, kennen. - Wie Sie die unter FreeBSD erhältlichen Backup - Programme benutzen. + Wie Sie die unter &os; erhältlichen + Backup-Programme benutzen. Wie Sie ein Backup mit Disketten erstellen. @@ -80,8 +80,9 @@ - sollten Sie einen einen &os;-Kernel installieren - können (). + sollten Sie wissen, wie Sie einen + neuen &os;-Kernel konfigurieren + und installieren können. @@ -89,7 +90,7 @@ Gerätenamen - Die folgende Tabelle zeigt die von FreeBSD unterstützten + Die folgende Tabelle zeigt die von &os; unterstützten Speichergeräte und deren Gerätenamen. @@ -169,22 +170,19 @@ hinzufügen - Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie ein neues + Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein neues SCSI-Laufwerk zu einer Maschine hinzufügen, die momentan nur ein Laufwerk hat. Dazu schalten - Sie zuerst den Rechner aus und installieren das Laufwerk entsprechend - der Anleitungen Ihres Rechners, Ihres Controllers und des - Laufwerkherstellers. Den genauen Ablauf können wir wegen der - großen Abweichungen leider nicht beschreiben. - - Nachdem Sie das Laufwerk installiert haben, melden Sie sich als - Benutzer root an und kontrollieren Sie - /var/run/dmesg.boot, um sicherzustellen, - dass das neue Laufwerk gefunden wurde. Das neue Laufwerk - wird, um das Beispiel fortzuführen, da1 - heißen und soll unter /1 eingehängt - werden. Fügen Sie eine IDE-Platte hinzu, wird diese den - Namen ad1 erhalten. + Sie zuerst den Rechner aus und installieren das Laufwerk + entsprechend der Anleitungen Ihres Rechners, Ihres Controllers + und des Laufwerkherstellers. Starten Sie das System neu und + melden Sie sich als Benutzer + root an. + + Kontrollieren Sie /var/run/dmesg.boot, + um sicherzustellen, dass das neue Laufwerk gefunden wurde. In + diesem Beispiel sollte das neu hinzugefügte Laufwerk als + da1 erscheinen.PartitionenSlices @@ -192,34 +190,33 @@ fdisk - Da FreeBSD auf IBM-PC kompatiblen Rechnern läuft, muss - es die PC BIOS-Partitionen, die verschieden von den traditionellen - BSD-Partitionen sind, berücksichtigen. Eine PC Platte kann - bis zu vier BIOS-Partitionen enthalten. Wenn die Platte - ausschließlich für FreeBSD verwendet wird, können - Sie den dedicated Modus benutzen, ansonsten - muss FreeBSD in eine der BIOS-Partitionen installiert werden. - In FreeBSD heißen die PC BIOS-Partitionen + Da &os; auf IBM-PC kompatiblen Rechnern läuft, muss + es die PC BIOS-Partitionen, die verschieden von den + traditionellen BSD-Partitionen sind, berücksichtigen. Eine + PC Platte kann bis zu vier BIOS-Partitionen enthalten. Wenn die + Platte ausschließlich für &os; verwendet wird, kann der + dedicated Modus benutzt werden, ansonsten + muss &os; in eine der BIOS-Partitionen installiert werden. + In &os; heißen die PC BIOS-Partitionen Slices, um sie nicht mit den traditionellen BSD-Partitionen zu verwechseln. Sie können auch Slices auf - einer Platte verwenden, die ausschließlich von FreeBSD - benutzt wird, sich aber in einem Rechner befindet, der noch ein - anderes Betriebssystem installiert hat. Dadurch stellen Sie sicher, + einer Platte verwenden, die ausschließlich von &os; benutzt + wird, sich aber in einem Rechner befindet, der noch ein anderes + Betriebssystem installiert hat. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie fdisk des anderen Betriebssystems noch benutzen können. Im Fall von Slices wird die Platte als /dev/da1s1e hinzugefügt. Das heißt: SCSI-Platte, Einheit 1 (die zweite SCSI-Platte), Slice 1 - (PC BIOS-Partition 1) und die e BSD-Partition. - Wird die Platte ausschließlich für FreeBSD verwendet - (dangerously dedicated), wird sie einfach als - /dev/da1e hinzugefügt. + (PC BIOS-Partition 1) und die e + BSD-Partition. Wird die Platte ausschließlich für &os; + verwendet, wird sie als /dev/da1e + hinzugefügt. - Da &man.bsdlabel.8; zum Speichern von Sektoren 32-Bit Integer verwendet, ist das Werkzeug in den meisten Fällen - auf 2^32-1 Sektoren pro Laufwerk oder 2 TB + auf 2^32-1 Sektoren pro Laufwerk, respektive 2 TB beschränkt. In &man.fdisk.8; darf der Startsektor nicht größer als 2^32-1 sein und Partitionen sind auf eine Länge von 2^32-1 beschränkt. @@ -233,7 +230,6 @@ werden, um GPT-Partitionen zu erstellen. GPT hat den zusätzlichen Vorteil, dass es nicht auf 4 Slices beschränkt ist. - Verwenden von &man.sysinstall.8; @@ -263,24 +259,25 @@ Partitionieren mit <application>fdisk</application> Innerhalb von fdisk geben Sie - A ein, um die ganze Platte für - FreeBSD zu benutzen. Beantworten Sie die Frage remain - cooperative with any future possible operating systems mit - YES. W schreibt die + A ein, um die ganze Platte für &os; zu + benutzen. Beantworten Sie die Frage remain + cooperative with any future possible operating systems + mit YES. W schreibt die Änderung auf die Platte, danach können Sie fdisk mit Q - verlassen. Da Sie eine Platte zu einem schon laufenden System - hinzugefügt haben, beantworten Sie die Frage nach dem - Master Boot Record mit None. + verlassen. Da die Platte zu einem schon laufenden System + hinzugefügt wurde, beantworten Sie die Frage nach dem + Master Boot Record mit + None. Disk-Label-Editor BSD Partitionen - Als nächstes müssen Sie - sysinstall verlassen und es erneut - starten. Folgen Sie dazu bitte den Anweisungen von oben, aber + Als nächstes verlassen Sie + sysinstall und starten es erneut. + Folgen Sie dazu bitte den Anweisungen von oben, aber wählen Sie dieses Mal die Option Label, um in den Disk Label Editor zu gelangen. Hier werden die traditionellen BSD-Partitionen erstellt. @@ -288,38 +285,40 @@ a-h gekennzeichnet werden, besitzen. Einige Partitionen sind für spezielle Zwecke reserviert. Die a Partition ist für die - Root-Partition (/) reserviert. Deshalb - sollte nur das Laufwerk, von dem gebootet wird, eine - a Partition besitzen. Die b - Partition wird für Swap-Partitionen benutzt, wobei Sie - diese auf mehreren Platten benutzen dürfen. - Im dangerously dedicated Modus spricht - die c Partition die gesamte Platte an, - werden Slices verwendet, wird damit die ganze Slice angesprochen. - Die anderen Partitionen sind für allgemeine Zwecke - verwendbar. - - Der Label Editor von sysinstall - bevorzugt die e - Partition für Partitionen, die weder Root-Partitionen noch - Swap-Partitionen sind. Im Label - Editor können Sie ein einzelnes Dateisystem + Root-Partition (/) + reserviert. Nur das Laufwerk, von dem gebootet wird, sollte + eine a Partition besitzen. + Die b Partition wird für Swap-Partitionen + benutzt, wobei es mehrere Platten mit Swap-Partitionen geben + kann. Im dedicated-Modus spricht die + c Partition die gesamte Platte an, + werden Slices verwendet, wird damit die ganze Slice + angesprochen. Die anderen Partitionen sind für allgemeine + Zwecke verwendbar. + + Der Label-Editor von + sysinstall bevorzugt die + e Partition für Partitionen, die weder + Root-Partitionen noch Swap-Partitionen sind. Im + Label-Editor können Sie ein einzelnes Dateisystem mit C erstellen. Wählen Sie FS, wenn Sie gefragt werden, ob Sie ein - FS (Dateisystem) oder Swap erstellen wollen, und geben Sie einen - Mountpoint z.B. /mnt an. Wenn Sie nach einer - FreeBSD-Installation ein Dateisystem mit + FS (Dateisystem) oder Swap erstellen wollen, und geben Sie + einen Mountpoint, beispielsweise + /mnt an. Wenn Sie + nach einer &os;-Installation ein Dateisystem mit sysinstall erzeugen, so werden die Einträge in /etc/fstab nicht erzeugt, so dass die Angabe des Mountpoints nicht wichtig ist. - Sie können nun das Label auf das Laufwerk schreiben und - das Dateisystem erstellen, indem Sie W - drücken. Ignorieren Sie die Meldung von - sysinstall, dass die neue Partition - nicht angehangen werden konnte, und verlassen Sie den Label Editor - sowie sysinstall. + Drücken Sie W, um das Label auf die + Platte zu schreiben und ein Dateisystem zu erstellen. + Fehler von sysinstall, die + anzeigen das die neue Partition nicht gemountet werden + kann, können ignoriert werden. Verlassen Sie den + Label-Editor und anschließend + sysinstall. @@ -339,12 +338,13 @@ Anlegen von Slices - Mit der folgenden Vorgehensweise wird eine Platte mit - anderen Betriebssystemen, die vielleicht auf Ihrem Rechner - installiert sind, zusammenarbeiten und nicht das - fdisk Programm anderer Betriebssysteme - stören. Bitte benutzen - Sie den dedicated Modus nur dann, wenn + Mit der Vorgehensweise im folgenden Beispiel wird eine + Platte mit anderen Betriebssystemen, die vielleicht auf dem + Rechner installiert sind, zusammenarbeiten und nicht das + fdisk-Programm anderer Betriebssysteme + stören. Diese Methode wird für die Installation neuer + Festplatten empfohlen. Bitte benutzen Sie den + dedicated-Modus nur dann, wenn Sie dazu einen guten Grund haben! &prompt.root; dd if=/dev/zero of=/dev/da1 bs=1k count=1 @@ -356,7 +356,7 @@ &prompt.root; mount /dev/da1s1e /1 # Anhängen der Partitionen &prompt.root; vi /etc/fstab # Ändern Sie /etc/fstab entsprechend - Wenn Sie ein IDE-Laufwerk besitzen, ändern Sie + Für ein IDE-Laufwerk, ändern Sie da in ad. @@ -364,13 +364,14 @@ Dedicated OS/2 - Wenn das neue Laufwerk nicht von anderen Betriebssystemen - benutzt werden soll, können Sie es im - dedicated Modus betreiben. Beachten Sie bitte, - dass Microsoft-Betriebssysteme mit diesem Modus eventuell nicht - zurechtkommen, aber es entsteht kein Schaden am Laufwerk. Im - Gegensatz dazu wird IBMs &os2; versuchen, jede ihm nicht bekannte - Partition zu reparieren. + Wenn das neue Laufwerk nicht von anderen + Betriebssystemen benutzt werden soll, können Sie es im + dedicated-Modus betreiben. Beachten Sie + bitte, dass Microsoft-Betriebssysteme mit diesem Modus + eventuell nicht zurechtkommen, aber es entsteht kein Schaden + am Laufwerk. Eine Festplatte kann wie folgt für den + dedicated-Modus konfiguriert + werden: &prompt.root; dd if=/dev/zero of=/dev/da1 bs=1k count=1 &prompt.root; bsdlabel -Bw da1 auto @@ -419,11 +420,11 @@ CCD - Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von Massenspeichern - sind Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Preis. - Selten findet sich eine ausgewogene Mischung aller drei Faktoren. - Schnelle und zuverlässige Massenspeicher sind für - gewöhnlich teuer. Um die Kosten zu senken, muss + Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von + Massenspeichern sind Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und + Preis. Selten findet sich eine ausgewogene Mischung aller + drei Faktoren. Schnelle und zuverlässige Massenspeicher + sind für gewöhnlich teuer. Um die Kosten zu senken, muss entweder an der Geschwindigkeit oder an der Zuverlässigkeit gespart werden. @@ -432,9 +433,9 @@ die Geschwindigkeit gefolgt von der Zuverlässigkeit. Die Geschwindigkeit war nicht so wichtig, da über das Netzwerk auf das System zugegriffen wird. Da alle - Daten schon auf CD-Rs gesichert sind, war die - Zuverlässigkeit, obwohl wichtig, ebenfalls nicht - von entscheidender Bedeutung. + Daten schon gesichert sind, war die Zuverlässigkeit, obwohl + wichtig, ebenfalls nicht von entscheidender + Bedeutung. Die Bewertung der einzelnen Faktoren ist der erste Schritt bei der Auswahl von Massenspeichern. Wenn Sie @@ -457,7 +458,7 @@ Master- und eine Slave-Platte angeschlossen. Beim Reboot wurde das BIOS so konfiguriert, dass es - die angeschlossenen Platten automatisch erkennt und FreeBSD + die angeschlossenen Platten automatisch erkennt und &os; erkannte die Platten ebenfalls: ad0: 19574MB <WDC WD205BA> [39770/16/63] at ata0-master UDMA33 @@ -466,23 +467,12 @@ ad2: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/ ad3: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/16/63] at ata1-slave UDMA33 - Wenn FreeBSD die Platten nicht erkennt, - überprüfen Sie, ob die Jumper korrekt - konfiguriert sind. Die meisten IDE-Festplatten - verfügen über einen - Cable Select-Jumper. Die Master- - und Slave-Platten werden mit einem anderen - Jumper konfiguriert. Bestimmen Sie den richtigen - Jumper mithilfe der Dokumentation Ihrer - Festplatte. + Wenn &os; nicht alle Platten erkennt, ziehen Sie für + die ordnungsgemäße Einrichtung der Festplatte die + Dokumentation des Anbieters hinzu, und stellen Sie + sicher, dass der Controller von &os; unterstützt + wird. - - Als nächstes sollten Sie überlegen, - auf welche Art der Speicher zur Verfügung - gestellt werden soll. Schauen Sie sich dazu - &man.vinum.4; () - und &man.ccd.4; an. Im hier beschriebenen - System wird &man.ccd.4; eingesetzt. @@ -491,32 +481,29 @@ ad3: 29333MB <WDC WD307AA> [59598/ Mit &man.ccd.4; können mehrere gleiche Platten zu einem logischen Dateisystem zusammengefasst werden. Um &man.ccd.4; - zu benutzen, muss der Kernel mit der entsprechenden - Unterstützung übersetzt werden. - Ergänzen Sie die Kernelkonfiguration um die - nachstehende Zeile. Anschließend müssen - Sie den Kernel neu übersetzen und installieren. + zu benutzen, muss das entsprechende Kernelmodul geladen + werden. Wird ein angepasster Kernel verwendet, muss die + folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten + sein: pseudo-device ccd - Alternativ kann &man.ccd.4; auch als - Kernelmodul geladen werden. - - Um &man.ccd.4; zu benutzen, müssen - die Laufwerke zuerst mit einem Label versehen werden. - Die Label werden mit &man.bsdlabel.8; erstellt: + Bevor &man.ccd.4; konfiguriert wird, nutzen Sie + &man.bsdlabel.8; um die Laufwerke mit einem Label zu + versehen: bsdlabel -w ad1 auto bsdlabel -w ad2 auto bsdlabel -w ad3 auto - Damit wurden die Label ad1c, - ad2c und ad3c - erstellt, die jeweils das gesamte Laufwerk umfassen. + In diesem Beispiel wurden die Label + ad1c, ad2c und + ad3c erstellt, die jeweils das + gesamte Laufwerk umfassen. Im nächsten Schritt muss der Typ des Labels - geändert werden. Die Labels können Sie - mit &man.bsdlabel.8; editieren: + geändert werden. Die Labels können + mit &man.bsdlabel.8; editiert werden: bsdlabel -e ad1 bsdlabel -e ad2 @@ -563,15 +550,14 @@ bsdlabel -e ad3 Das erste Argument gibt das zu konfigurierende Gerät, hier /dev/ccd0c, - an. Die Angabe von /dev/ ist + an. Die Angabe von /dev/ ist dabei optional. - Der Interleave für das Dateisystem. Der - Interleave definiert die Größe eines - Streifens in Blöcken, die normal 512 Bytes - groß sind. Ein Interleave von 32 ist + Der Interleave für das Dateisystem definiert die + Größe eines Streifens in Blöcken, die normal + 512 Bytes groß sind. Ein Interleave von 32 ist demnach 16384 Bytes groß. @@ -590,12 +576,11 @@ bsdlabel -e ad3 - Nach Abschluß von &man.ccdconfig.8; ist der + Nach Abschluss von &man.ccdconfig.8; ist der Plattenverbund konfiguriert und es können Dateisysteme auf dem Plattenverbund angelegt werden. Das Anlegen - von Dateisystemen wird in der Hilfeseite &man.newfs.8; - beschrieben. Für das Beispiel genügt - der folgende Befehl: + von Dateisystemen wird in &man.newfs.8; beschrieben. Für + das Beispiel genügt der folgende Befehl: newfs /dev/ccd0c @@ -603,9 +588,10 @@ bsdlabel -e ad3 Automatisierung - Damit &man.ccd.4; beim Start automatisch - aktiviert wird, ist die Datei /etc/ccd.conf - mit dem folgenden Kommando zu erstellen: + Generell sollte &man.ccd.4; beim Start automatisch + aktiviert werden. Benutzen Sie dazu das folgende + Kommando, um die aktuelle Konfiguration in + /etc/ccd.conf zu schreiben: ccdconfig -g > /etc/ccd.conf @@ -617,9 +603,9 @@ bsdlabel -e ad3 werden. - Wenn Sie in den Single-User Modus booten, müssen Sie - den Verbund erst konfigurieren, bevor Sie darauf befindliche - Dateisysteme anhängen können: + Wird in den Single-User Modus gebootet, muss der + Verbund erst konfiguriert werden, bevor darauf + befindliche Dateisysteme gemountet werden können: ccdconfig -C @@ -665,7 +651,7 @@ bsdlabel -e ad3 RAID Hardware - FreeBSD unterstützt eine Reihe von + &os; unterstützt eine Reihe von RAID-Controllern. Diese Geräte verwalten einen Plattenverbund; zusätzliche Software wird nicht benötigt. @@ -680,16 +666,17 @@ bsdlabel -e ad3 auf dem Bildschirm folgen, gelangen Sie in eine Maske, in der Sie mit den vorhandenen Festplatten ein RAID-System aufbauen können. - FreeBSD behandelt das RAID-System wie - eine einzelne Festplatte. + &os; behandelt das RAID-System wie + eine einzelne Festplatte. Andere + RAID-Level können entsprechend eingerichtet + werden. Wiederherstellen eines ATA-RAID-1 Verbunds - Mit FreeBSD können Sie eine ausgefallene Platte in - einem RAID-Verbund während des Betriebs auswechseln, - vorausgesetzt Sie bemerken den Ausfall vor einem Neustart. + Mit &os; können Sie eine ausgefallene Platte in + einem RAID-Verbund während des Betriebs auswechseln. Einen Ausfall erkennen Sie, wenn in der Datei /var/log/messages oder in der @@ -730,8 +717,8 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: Damit Sie die Platte ausbauen können, muss zuerst - der ATA-Channel der ausgefallenen Platte aus dem Verbund entfernt - werden: + der ATA-Channel der ausgefallenen Platte aus dem Verbund + entfernt werden: &prompt.root; atacontrol detach ata3 @@ -803,12 +790,11 @@ ar0: ATA RAID1 subdisks: ad4 ad6 status: USB-Konfiguration - USB-Massenspeicher werden vom Treiber &man.umass.4; - betrieben. Wenn Sie den GENERIC-Kernel - benutzen, brauchen Sie keine Anpassungen vorzunehmen. - Benutzen Sie einen angepassten Kernel, müssen die - nachstehenden Zeilen in der Kernelkonfigurationsdatei - enthalten sein: + Der Treiber für USB-Massenspeicher, &man.umass.4;, ist im + GENERIC-Kernel enthalten und bietet + Unterstützung für USB-Speichermedien. Für einen angepassten + Kernel müssen die nachstehenden Zeilen in der + Kernelkonfigurationsdatei enthalten sein: device scbus device da @@ -819,26 +805,19 @@ device ehci device usb device umass - Der Treiber &man.umass.4; greift über das - SCSI-Subsystem auf die USB-Geräte zu. Ihre - USB-Geräte werden daher vom System als SCSI-Geräte - erkannt. Abhängig vom Chipsatz Ihrer Systemplatine - benötigen Sie in der Kernelkonfiguration entweder - die Option device uhci oder die - Option device ohci für die - Unterstützung von USB 1.1. Die - Kernelkonfiguration kann allerdings auch beide Optionen - enthalten. Unterstützung für USB 2.0 Controller - wird durch den &man.ehci.4;-Treiber geleistet (die - device ehci Zeile). Vergessen Sie bitte nicht, - einen neuen Kernel zu bauen und zu installieren, wenn Sie die - Kernelkonfiguration verändert haben. + Da der &man.umass.4;-Treiber das SCSI-Subsystem benutzt + um auf USB-Geräte zuzugreifen, werden alle USB-Geräte vom + System als SCSI-Geräte erkannt. Abhängig vom Chipsatz Ihrer + Systemplatine wird device uhci oder + device ohci für die Unterstützung von + USB 1.X benutzt. Unterstützung für USB 2.0 Controller + wird durch device ehci + bereitgestellt. - Wenn es sich bei Ihrem USB-Gerät um einen - CD-R- oder DVD-Brenner handelt, müssen Sie den - Treiber &man.cd.4; für SCSI-CD-ROMs in die - Kernelkonfiguration aufnehmen: + Wenn es sich bei dem USB-Gerät um einen + CD- oder DVD-Brenner handelt, muss &man.cd.4; in den + Kernel aufgenommen werden: device cd @@ -851,10 +830,9 @@ device umass Die USB-Konfiguration testen - Sie können das USB-Gerät nun testen. - Schließen Sie das Gerät an und untersuchen - Sie die Systemmeldungen (&man.dmesg.8;), Sie sehen - Ausgaben wie die folgende: + Um die USB-Konfiguration zu testen, schließen Sie das + USB-Gerät an. In den Systemmeldungen, &man.dmesg.8;, sollte + das Gerät wie folgt angezeigt werden: umass0: USB Solid state disk, rev 1.10/1.00, addr 2 GEOM: create disk da0 dp=0xc2d74850 @@ -863,19 +841,19 @@ da0: <Generic Traveling Disk 1.11> da0: 1.000MB/s transfers da0: 126MB (258048 512 byte sectors: 64H 32S/T 126C) - Die Ausgaben, wie das erkannte Gerät oder - der Gerätename (da0) - hängen natürlich von Ihrer Konfiguration ab. - - Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt - wird, können Sie USB-Massenspeicher mit dem - Befehl camcontrol anzeigen: + Fabrikat, Gerätedatei (da0) und + andere Details werden je nach Gerät unterschiedlich + sein. + + Da ein USB-Gerät als SCSI-Gerät erkannt wird, kann + camcontrol benutzt werden, um die mit dem + System verbundenen USB-Massenspeicher anzuzeigen: &prompt.root; camcontrol devlist <Generic Traveling Disk 1.11> at scbus0 target 0 lun 0 (da0,pass0) Wenn auf dem Laufwerk ein Dateisystem eingerichtet - ist, sollten Sie das Dateisystem einhängen können. + ist, kann es gemountet werden. beschreibt, wie Sie USB-Laufwerke formatieren und Partitionen einrichten. @@ -888,84 +866,77 @@ da0: 126MB (258048 512 byte sectors: 64H zu schützen. - Damit auch normale Anwender (ohne - root-Rechte) USB-Laufwerke einhängen - können, müssen Sie Ihr System erst entsprechend - konfigurieren. Als erstes müssen Sie sicherstellen, dass - diese Anwender auf die beim Einhängen eines USB-Laufwerks - dynamisch erzeugten Gerätedateien zugreifen dürfen. - Dazu können Sie beispielsweise mit &man.pw.8; alle + Um auch normalen Anwendern das Einhängen des Laufwerks zu + gestatten, könnten Sie beispielsweise mit &man.pw.8; alle potentiellen Benutzer dieser Gerätedateien in die Gruppe - operator aufnehmen. Außerdem - muss sichergestellt werden, dass Mitglieder der Gruppe - operator Schreib- und Lesezugriff - auf diese Gerätedateien haben. Dazu fügen Sie die - folgenden Zeilen in die Konfigurationsdatei - /etc/devfs.rules ein: + operator aufnehmen. + Außerdem muss sichergestellt werden, dass Mitglieder der + Gruppe operator + Schreib- und Lesezugriff auf diese Gerätedateien haben. + Hierfür werden die folgenden Zeilen in + /etc/devfs.rules hinzugefügt: [localrules=5] add path 'da*' mode 0660 group operator - Verfügt Ihr System auch über SCSI-Laufwerke, - gibt es eine Besonderheit. Haben Sie beispielsweise - die SCSI-Laufwerke da0 bis - da2 installiert, so sieht die - zweite Zeile wie folgt aus: + Verfügt das System über SCSI-Laufwerke, so verändern Sie + die zweite Zeile wie folgt: add path 'da[3-9]*' mode 0660 group operator - Dadurch werden die bereits vorhandenen - SCSI-Laufwerke nicht in die Gruppe - operator aufgenommen. + Dies wird die ersten drei SCSI-Laufwerke + (da0 bis + da2) davon ausschließen, in die + Gruppe operator + aufgenommen zu werden. - Vergessen Sie nicht, die &man.devfs.rules.5;-Regeln - in der Datei /etc/rc.conf zu - aktivieren: + Aktivieren Sie nun die &man.devfs.rules.5;-Regeln + in /etc/rc.conf: devfs_system_ruleset="localrules" - Als nächstes müssen Sie Ihre Kernelkonfiguration - anpassen, damit auch normale Benutzer Dateisysteme mounten - dürfen. Dazu fügen Sie am besten folgende Zeile - in die Konfigurationsdatei - /etc/sysctl.conf ein: + Als nächstes müssen Sie Ihren Kernel anweisen, auch + normalen Benutzern das mounten von Dateisystemen zu erlauben. + Am einfachsten geht dies, indem die folgende Zeile in + /etc/sysctl.conf hinzugefügt wird: vfs.usermount=1 - Damit diese Einstellung wirksam wird, müssen Sie Ihr - System neu starten. Alternativ können Sie diese Variable - auch mit &man.sysctl.8; setzen. + Da diese Einstellung erst nach einem Neustart wirksam + wird, können Sie diese Variable mit &man.sysctl.8; auch direkt + setzen. Zuletzt müssen Sie noch ein Verzeichnis anlegen, in das das USB-Laufwerk eingehängt werden soll. Dieses Verzeichnis muss dem Benutzer gehören, der das USB-Laufwerk in den Verzeichnisbaum einhängen will. - Dazu legen Sie als root ein + Dazu legen Sie als + root ein Unterverzeichnis - /mnt/username - an (wobei Sie username + /mnt/username + an, wobei Sie username durch den Login des jeweiligen Benutzers sowie usergroup durch die primäre - Gruppe des Benutzers ersetzen): + Gruppe des Benutzers ersetzen: &prompt.root; mkdir /mnt/username &prompt.root; chown username:usergroup /mnt/username Wenn Sie nun beispielsweise einen USB-Stick anschließen, wird automatisch die Gerätedatei - /dev/da0s1 erzeugt. Da derartige - Geräte in der Regel mit dem FAT-Dateisystem - formatiert sind, können Sie sie beispielsweise mit - dem folgenden Befehl in den Verzeichnisbaum - einhängen: + /dev/da0s1 erzeugt. Ist das Gerät mit + einem FAT-Dateisystem formatiert, können Sie es mit dem + folgenden Befehl in den Verzeichnisbaum einhängen: &prompt.user; mount -t msdosfs -o -m=644,-M=755 /dev/da0s1 /mnt/username - Wenn Sie das Gerät entfernen (das Dateisystem - müssen Sie vorher abhängen), sehen Sie - in den Systemmeldungen Einträge wie die folgenden: + Bevor das Gerät entfernt werden kann, + muss es abgehängt werden. Nach + Entfernen des Geräts zeigen sich in den Systemmeldungen + Einträge, ähnlich der folgenden: umass0: at uhub0 port 1 (addr 2) disconnected (da0:umass-sim0:0:0:0): lost device @@ -987,7 +958,7 @@ umass0: detached - CDs benutzen + Erstellen und Verwenden von CDs MikeMeyerBeigesteuert von @@ -1007,14 +978,13 @@ umass0: detached konventionellen Laufwerken unterscheiden. Zuerst konnten sie nicht beschrieben werden. Sie wurden so entworfen, dass sie ununterbrochen, ohne Verzögerungen durch Kopfbewegungen - zwischen den Spuren, gelesen werden können. Sie konnten - früher auch leichter als vergleichbar große Medien zwischen - Systemen bewegt werden. + zwischen den Spuren, gelesen werden können. Sie können auch + leichter zwischen Systemen bewegt werden. CDs besitzen Spuren, aber damit ist der Teil Daten gemeint, der ununterbrochen gelesen wird, und nicht eine - physikalische Eigenschaft der CD. Um eine CD mit FreeBSD - zu erstellen, werden die Daten jeder Spur der CD in + physikalische Eigenschaft der CD. Um beispielsweise eine CD + mit &os; zu erstellen, werden die Daten jeder Spur der CD in Dateien vorbereitet und dann die Spuren auf die CD geschrieben. @@ -1023,13 +993,14 @@ umass0: detached Dateisysteme ISO 9660 + Das ISO 9660-Dateisystem wurde entworfen, um mit diesen - Unterschieden umzugehen. Leider hat es auch damals übliche - Grenzen für Dateisysteme implementiert. Glücklicherweise - existiert ein Erweiterungsmechanismus, der es korrekt - geschriebenen CDs erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten - und dennoch auf Systemen zu funktionieren, die diese - Erweiterungen nicht unterstützen. + Unterschieden umzugehen. Um die ursprünglichen + Dateisystemgrenzen zu überwinden existiert ein + Erweiterungsmechanismus, der es korrekt geschriebenen CDs + erlaubt, diese Grenzen zu überschreiten und dennoch auf + Systemen zu funktionieren, die diese Erweiterungen nicht + unterstützen. sysutils/cdrtools @@ -1046,18 +1017,18 @@ umass0: detached ATAPI - Welches Tool Sie zum Brennen von CDs benutzen, hängt davon - ab, ob Ihr CD-Brenner ein ATAPI-Gerät ist oder nicht. + Welches Werkzeug zum Brennen von CDs benutzt wird, hängt + davon ab, ob der CD-Brenner ein ATAPI-Gerät ist oder nicht. Mit ATAPI-CD-Brennern wird burncd benutzt, - das Teil des Basissystems ist. - SCSI- und USB-CD-Brenner werden mit - cdrecord aus sysutils/cdrtools benutzt. - Zusätzlich ist es möglich, über das Modul + das Teil des Basissystems ist. SCSI- und USB-CD-Brenner + werden mit cdrecord aus + sysutils/cdrtools benutzt. Zusätzlich ist + es möglich, über das Modul ATAPI/CAM SCSI-Werkzeuge wie - cdrecord - auch für ATAPI-Geräte einzusetzen. + cdrecord auch für ATAPI-Geräte + einzusetzen. - Wenn Sie eine Brennsoftware mit grafischer + Für eine Brennsoftware mit grafischer Benutzeroberfläche benötigen, sollten Sie sich X-CD-Roast oder K3b näher ansehen. Diese @@ -1072,25 +1043,27 @@ umass0: detached <application>mkisofs</application> - Das Programm &man.mkisofs.8; aus dem Port - sysutils/cdrtools - erstellt ein ISO 9660-Dateisystem, - das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes ist. - Die einfachste Anwendung ist wie folgt: - - &prompt.root; mkisofs -o Imagedatei /path/to/tree + Der Port sysutils/cdrtools installiert + auch &man.mkisofs.8;, welches ein ISO 9660-Abbild erstellt, + das ein Abbild eines Verzeichnisbaumes ist. Die einfachste + Anwendung ist: + + &prompt.root; mkisofs -o +imagefile.iso /path/to/tree + Dateisysteme ISO 9660 - Dieses Kommando erstellt eine Imagedatei, - die ein ISO 9660-Dateisystem enthält, das eine Kopie des - Baumes unter /path/to/tree ist. - Dabei werden die Dateinamen auf Namen abgebildet, die den - Restriktionen des ISO 9660-Dateisystems entsprechen. Dateien - mit Namen, die im ISO 9660-Dateisystem nicht gültig sind, - bleiben unberücksichtigt. + Dieses Kommando erstellt + imagefile.iso, die ein ISO + 9660-Dateisystem enthält, das eine Kopie des Baumes unter + /path/to/tree ist. Dabei werden + die Dateinamen auf Namen abgebildet, die den Restriktionen des + ISO 9660-Dateisystems entsprechen. Dateien mit Namen, die im + ISO 9660-Dateisystem nicht gültig sind, bleiben + unberücksichtigt. Dateisysteme @@ -1100,20 +1073,19 @@ umass0: detached Dateisysteme Joliet - Es einige Optionen, um diese Beschränkungen - zu überwinden. Die unter &unix; Systemen üblichen - Rock-Ridge-Erweiterungen werden durch - aktiviert, aktiviert die von Microsoft - Systemen benutzten Joliet-Erweiterungen und - dient dazu, um das von &macos; benutzte HFS zu erstellen. + Es einige Optionen, um diese Beschränkungen zu überwinden. + Die unter &unix; Systemen üblichen Rock-Ridge-Erweiterungen + werden durch aktiviert, + aktiviert die von Microsoft Systemen + benutzten Joliet-Erweiterungen und dient + dazu, um das von &macos; benutzte HFS zu erstellen. - Für CDs, die nur auf FreeBSD-Systemen verwendet werden + Für CDs, die nur auf &os;-Systemen verwendet werden sollen, kann genutzt werden, um alle - Beschränkungen für Dateinamen aufzuheben. Zusammen - mit wird ein Abbild des - Dateisystems, ausgehend von dem Startpunkt im FreeBSD-Dateibaum, - erstellt, obwohl dies den ISO 9660 Standard - verletzen kann. + Beschränkungen für Dateinamen aufzuheben. Zusammen mit + wird ein Abbild des Dateisystems, + identisch zu angegebenen &os;-Dateibaum, erstellt, obwohl dies + den ISO 9660 Standard verletzen kann. CD-ROM @@ -1124,24 +1096,23 @@ umass0: detached El Torito bootbaren CD anzugeben. Das Argument zu dieser Option ist der Pfad zu einem Bootimage ausgehend von der Wurzel des Baumes, der auf die CD geschrieben werden - soll. In der Voreinstellung erzeugt &man.mkisofs.8; ein + soll. In der Voreinstellung erzeugt &man.mkisofs.8; ein ISO-Image im Diskettenemulations-Modus. Dabei muss das Image genau 1200, 1440 oder 2880 KB groß - sein. Einige Bootloader, darunter der auf den FreeBSD-Disks + sein. Einige Bootloader, darunter der auf den &os;-Disks verwendete, kennen keinen Emulationsmodus. Daher sollten Sie - in diesen Fällen die Option - verwenden. Wenn /tmp/myboot ein bootbares - FreeBSD-System enthält, dessen Bootimage sich in + in diesen Fällen verwenden. + Wenn /tmp/myboot ein bootbares + &os;-System enthält, dessen Bootimage sich in /tmp/myboot/boot/cdboot befindet, können Sie ein Abbild eines ISO 9660-Dateisystems in - /tmp/bootable.iso wie folgt - erstellen: + /tmp/bootable.iso erstellen: &prompt.root; mkisofs -R -no-emul-boot -b boot/cdboot -o /tmp/bootable.iso /tmp/myboot - Wenn Sie md in Ihrem - Kernel konfiguriert haben, können Sie danach das Dateisystem - einhängen: + Wenn md im Kernel konfiguriert ist, + kann das Dateisystem als speicherbasiertes Laufwerk + eingehängt werden: &prompt.root; mdconfig -a -t vnode -f /tmp/bootable.iso -u 0 &prompt.root; mount -t cd9660 /dev/md0 /mnt @@ -1151,10 +1122,8 @@ umass0: detached identisch sind. Sie können das Verhalten von &man.mkisofs.8; - mit einer Vielzahl von Optionen beeinflussen. Insbesondere - können Sie das ISO 9660-Dateisystem modifizieren und - Joliet- oder HFS-Dateisysteme brennen. Details dazu - entnehmen Sie bitte der Hilfeseite &man.mkisofs.8;. + mit einer Vielzahl von Optionen beeinflussen. Details dazu + entnehmen Sie bitte &man.mkisofs.8;. @@ -1164,12 +1133,11 @@ umass0: detached CD-ROM brennen - Wenn Sie einen ATAPI-CD-Brenner besitzen, können - Sie burncd benutzen, um ein ISO-Image - auf CD zu brennen. burncd ist Teil - des Basissystems und unter /usr/sbin/burncd - installiert. Da es nicht viele Optionen hat, ist es leicht - zu benutzen: + Für ATAPI-CD-Brenner kann burncd + benutzt werden, um ein ISO-Image auf CD zu brennen. + burncd ist Teil des Basissystems und unter + /usr/sbin/burncd installiert. Da es + nicht viele Optionen hat, ist es leicht zu benutzen: &prompt.root; burncd -f cddevice data imagefile.iso fixate @@ -1185,30 +1153,30 @@ umass0: detached <application>cdrecord</application> - Wenn Sie keinen ATAPI-CD-Brenner besitzen, benutzen Sie - cdrecord, um CDs zu brennen. - cdrecord ist nicht Bestandteil des Basissystems. - Sie müssen es entweder aus den Ports in - sysutils/cdrtools oder dem - passenden Paket installieren. Änderungen im Basissystem - können Fehler im binären Programm verursachen und - führen möglicherweise dazu, dass Sie einen - Untersetzer brennen. Sie sollten - daher den Port aktualisieren, wenn Sie Ihr System aktualisieren - bzw. wenn Sie + Für Systeme ohne ATAPI-CD-Brenner kann + cdrecord benutzt werden, um CDs zu brennen. + cdrecord ist nicht Bestandteil des + Basissystems und muss entweder als Paket + sysutils/cdrtools oder Port installiert *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***