Date: Sat, 14 May 2016 12:03:23 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48813 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom Message-ID: <201605141203.u4EC3NYS076583@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Sat May 14 12:03:23 2016 New Revision: 48813 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48813 Log: Update to r44699: Editorial review of gjournal section. Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Sat May 14 12:01:28 2016 (r48812) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/geom/chapter.xml Sat May 14 12:03:23 2016 (r48813) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde$ - basiert auf: r44665 + basiert auf: r44699 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="geom"> <info><title>GEOM: Modulares Framework zur @@ -1728,7 +1728,11 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</ <para>&os; unterstützt Journaling für <acronym>UFS</acronym>-Dateisysteme. Diese Funktion wird über das <acronym>GEOM</acronym>-Subsystem realisiert und kann - über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet werden.</para> + über das Werkzeug &man.gjournal.8; eingerichtet werden. Im + Gegensatz zu anderen Journaling-Dateisystemen arbeitet + <command>gjournal</command> blockbasiert und wurde nicht als + Teil des Dateisystems implementiert, sondern als + <acronym>GEOM</acronym>-Erweiterung.</para> <para>Bei Journaling wird ein Protokoll über alle Dateisystemtransaktionen angelegt, inklusive aller @@ -1744,61 +1748,45 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</ schützen. Im Gegensatz zu Soft Updates (die Metadaten-Aktualisierungen verfolgen und erzwingen) und Snapshots (die ein Image eines Dateisystems darstellen) wird - bei Journaling ein tatsächliches Protokoll in einem - speziell dafür bereitgestellten Bereich der Festplatte - (oder manchmal sogar auf einer separaten Platte) - gespeichert.</para> - - <para>Im Gegensatz zu anderen Journaling-Dateisystemen arbeitet - die <command>gjournal</command>-Methode blockbasiert und wurde - nicht als Teil des Dateisystems implementiert, sondern als - <acronym>GEOM</acronym>-Erweiterung.</para> - - <para>Um die <command>gjournal</command>-Unterstützung zu - aktivieren, muss der &os;-Kernel die folgende Option - enthalten:</para> - - <programlisting>options UFS_GJOURNAL</programlisting> - - <para>Um ein Volume mit Journalunterstützung beim Systemstart - automatisch zu mounten, muss das Kernelmodul - <filename>geom_journal.ko</filename> ebenfalls automatisch geladen - werden (durch einen entsprechenden Eintrag in der Datei - <filename>/boot/loader.conf</filename>):</para> + bei Journaling ein tatsächliches Protokoll in einem speziell + dafür bereitgestellten Bereich der Festplatte gespeichert. Um + die Leistung zu optimieren, kann das Journal auf eine externe + Platte ausgelagert werden. In einem solchen Fall geben Sie die + Gerätedatei der Platte nach dem Gerät an, für das Sie Journaling + aktivieren wollen.</para> + + <para>Der <filename>GENERIC</filename>-Kernel bietet Unterstützung + für <command>gjournal</command>. Damit das Kernelmodul + <filename>geom_journal.ko</filename> beim Booten automatisch + geladen wird, fügen Sie folgende Zeile in + <filename>/boot/loader.conf</filename> hinzu:</para> <programlisting>geom_journal_load="YES"</programlisting> - <para>Alternativ können Sie auch einen angepassten Kernel - bauen, der diese Funktionalität enthält, indem Sie die - folgende Zeile in die Kernelkonfigurationsdatei - aufnehmen:</para> + <para>Wenn ein angepasster Kernel benutzt wird, stellen Sie + sicher, dass folgende Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei + enthalten ist:</para> <programlisting>options GEOM_JOURNAL</programlisting> - <para>Das Anlegen eines neuen Journals auf einem freien Dateisystem - erfolgt durch die folgenden Schritte (im Folgenden wird - angenommen, dass es sich bei <filename>da4</filename> um - eine neue <acronym>SCSI</acronym>-Platte handelt):</para> + <para>Sobald das Modul geladen ist, kann ein Journal auf einem + neuen Dateisystem erstellt werden. In diesem Beispiel ist + <filename>da4</filename> die neue + <acronym>SCSI</acronym>-Platte:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>gjournal load</userinput> -&prompt.root; <userinput>gjournal label /dev/da4</userinput></screen> - - <para>Danach sollten die Gerätedateien - <filename>/dev/da4</filename> sowie - <filename>/dev/da4.journal</filename> vorhanden sein. Nun - können Sie auf diesem Gerät ein Dateisystem - anlegen:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -O 2 -J /dev/da4.journal</userinput></screen> - - <para>Dieser Befehl erzeugt ein <acronym>UFS</acronym>2-Dateisystem - auf dem Gerät, für das im letzten Schritt das - Journaling aktiviert wurde.</para> +&prompt.root; <userinput>gjournal label /dev/<replaceable>da4</replaceable></userinput></screen> - <para>Danach hängen Sie das neue Dateisystem mit - <command>mount</command> in den Verzeichnisbaum ein:</para> + <para>Diese Befehle laden das Modul und erstellen die Gerätedatei + <filename>/dev/da4.journal</filename> auf + <filename>/dev/da4</filename>.</para> + + <para>Nun kann auf dem neuen Gerät ein + <acronym>UFS</acronym>-Dateisystem erstellt werden, welches dann + in den Verzeichnisbaum eingehängt wird:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>mount /dev/da4.journal <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>newfs -O 2 -J /dev/<replaceable>da4</replaceable>.journal</userinput> +&prompt.root; <userinput>mount /dev/<replaceable>da4</replaceable>.journal <replaceable>/mnt</replaceable></userinput></screen> <note> <para>Falls auf Ihrem System mehrere Slices angelegt sind @@ -1809,19 +1797,16 @@ ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f</ sowie <filename>ad4s2.journal</filename>).</para> </note> - <para>Um die Leistung zu optimieren, kann das Journal auf eine - externe Platte ausgelagert werden. In einem solchen Fall - geben Sie die Gerätedatei der Platte nach dem Gerät - an, für das Sie Journaling aktivieren wollen. - Theoretisch ist es auch möglich, Journaling auf bereits - existierenden Dateisystemen durch das Werkzeug - <command>tunefs</command> zu aktivieren. Machen Sie aber - <emphasis>immer</emphasis> eine Sicherung der Daten, bevor Sie - versuchen, ein existierendes Dateisystem zu ändern. - <command>gjournal</command> wird zwar den Vorgang abbrechen, - wenn es das Journal nicht erzeugen kann, allerdings schützt - dies nicht vor Datenverlust durch einen fehlerhaften Einsatz - von <command>tunefs</command>.</para> + <para>Mit <command>tunefs</command> ist es auch möglich, + Journaling auf bereits existierenden Dateisystemen zu + aktivieren. Machen Sie aber <emphasis>immer</emphasis> eine + Sicherung der Daten, bevor Sie versuchen, ein existierendes + Dateisystem zu ändern. <command>gjournal</command> wird zwar + den Vorgang abbrechen, wenn es das Journal nicht erzeugen kann, + allerdings schützt dies nicht vor Datenverlust durch einen + fehlerhaften Einsatz von <command>tunefs</command>. Weitere + Informationen über diese beiden Werkzeuge finden Sie in + &man.gjournal.8; und &man.tunefs.8;.</para> <para>Es ist möglich, Journale auch für die Bootplatte eines &os;-Systems zu verwenden. Der Artikel <link
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