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Date:      Sat, 4 Jun 2016 12:09:51 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48894 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201606041209.u54C9p6m034720@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Sat Jun  4 12:09:51 2016
New Revision: 48894
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48894

Log:
  Update to r44578:
  
  Editorial review of first half of Apache chapter.
  Some reshuffling to improve flow.
  Add descriptions for virtual hosting and modules.
  Add URLs to module config docs.
  
  Reviewed by:	bcr
  Differential Revision:	https://reviews.freebsd.org/D6724

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sat Jun  4 11:47:58 2016	(r48893)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sat Jun  4 12:09:51 2016	(r48894)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r44567
+     basiert auf: r44578
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -4422,14 +4422,19 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="network-apache">
-    <!--
     <info>
+      <title>Apache HTTP-Server</title>
+
       <authorgroup>
-	<author><personname><firstname>Murray</firstname><surname>Stokely</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Murray</firstname>
+	    <surname>Stokely</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Beigetragen von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    -->
-    <title>Der Apache HTTP-Server</title>
 
     <indexterm>
       <primary>Webserver</primary>
@@ -4476,14 +4481,14 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	    <filename>bin</filename> und
 	    <filename>sbin</filename> unterhalb des
 	    Serverwurzelverzeichnisses installiert, während sich
-	    Konfigurationsdateien im Verzeichnis
+	    Konfigurationsdateien im Unterverzeichnis
 	    <filename>etc/apache2<replaceable>x</replaceable></filename>
 	    befinden.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
 	<varlistentry>
-	  <term><literal>ServerAdmin you@your.address</literal></term>
+	  <term><literal>ServerAdmin you@example.com</literal></term>
 
 	  <listitem>
 	    <para>Die E-Mail-Adresse, an die Mitteilungen über
@@ -4494,13 +4499,18 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	</varlistentry>
 
 	<varlistentry>
-	  <term><literal>ServerName www.example.com</literal></term>
+	  <term><literal>ServerName www.example.com:80</literal></term>
 
 	  <listitem>
 	    <para>Erlaubt dem Administrator, einen Rechnernamen
 	      festzulegen, den der Server an die Clients sendet.
 	      Beispielsweise könnte <systemitem>www</systemitem> statt
-	      des richtigen Rechnernamens verwendet werden.</para>
+	      des richtigen Rechnernamens verwendet werden.  Wenn das
+	      System keinen eingetragenen <acronym>DNS</acronym>-Namen
+	      hat, kann stattdessen die <acronym>IP</acronym>-Adresse
+	      eingetragen werden.  Lauscht der Server auf einem
+	      anderen Port, tauschen Sie die <literal>80</literal>
+	      gegen eine entsprechende Portnummer.</para>
 	  </listitem>
 	</varlistentry>
 
@@ -4522,41 +4532,48 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	anzulegen, bevor Änderungen durchgeführt werden.  Wenn die
 	Konfiguration von <application>Apache</application>
 	abgeschlossen ist, speichern Sie die Datei und überprüfen Sie
-	die Konfiguration mit <command>apachectl</command>.  Geben Sie dazu
-	<command>apachectl configtest</command> ein.  Dieser Befehl
-	sollte <literal>Syntax OK</literal> zurückgeben.</para>
+	die Konfiguration mit <command>apachectl</command>.  Der
+	Befehl <command>apachectl configtest</command> sollte
+	<literal>Syntax OK</literal> zurückgeben.</para>
 
       <indexterm><primary>Apache</primary>
 	<secondary>Starten oder Beenden</secondary></indexterm>
 
-      <para>Der <package>www/apache24</package> Port
-        installiert ein &man.rc.8; Skript, welches zum
-        starten, stoppen und neustarten von
-        <application>Apache</application> benutzt werden kann.
-	Das Skript befindet sich in
-	<filename>/usr/local/etc/rc.d/</filename>.</para>
-
       <para>Um den <application>Apache</application> beim Systemstart
         zu starten, fügen Sie folgende Zeile in
         <filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
 
-      <programlisting>apache24_enable="YES"</programlisting>
+      <programlisting>apache<replaceable>24</replaceable>_enable="YES"</programlisting>
 
       <para>Wenn Sie während des Systemstarts weitere Parameter an den
 	<application>Apache</application> übergeben wollen, können Sie
 	diese durch eine zusätzliche Zeile in
 	<filename>rc.conf</filename> angeben:</para>
 
-      <programlisting>apache24_flags=""</programlisting>
+      <programlisting>apache<replaceable>24</replaceable>_flags=""</programlisting>
+
+      <para>Wenn <application>apachectl</application> keine
+	Konfigurationsfehler meldet, starten Sie
+	<command>httpd</command>:</para>
+
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache<replaceable>24</replaceable> start</userinput></screen>
+
+      <para>Sie können den <command>httpd</command>-Dienst testen,
+	indem Sie
+	<literal>http://<replaceable>localhost</replaceable></literal>;
+	in einen Browser eingeben, wobei Sie
+	<replaceable>localhost</replaceable> durch den
+	vollqualifizierten Domainnamen der Maschine ersetzen, auf dem
+	der <command>httpd</command> läuft.  Die Standard Webseite,
+	die angezeigt wird, ist
+	<filename>/usr/local/www/apache<replaceable>24</replaceable>/data/index.html</filename>.</para>
 
       <para>Die Konfiguration von <application>Apache</application>
 	kann bei nachfolgenden Änderungen an der Konfigurationsdatei
 	bei laufendem <command>httpd</command>, auf Fehler überprüft
-	werden.  Dies kann durch das &man.rc.8;-Skript direkt , oder
-	über das Dienstprogramm &man.service.8; geschehen, indem Sie
-	eines der folgenden Kommandos ausführen:</para>
+	werden.  Geben Sie dazu folgendes Kommando ein:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache24 configtest</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache<replaceable>24</replaceable> configtest</userinput></screen>
 
       <note>
 	<para>Es ist wichitg zu beachten, dass
@@ -4564,65 +4581,49 @@ $include Kexample.com.+005+nnnnn.ZSK.key
 	  und somit nicht zwingend mit anderen
 	  &man.rc.8;-Startskripten funktioniert.</para>
       </note>
-
-      <para>Wenn der <application>Apache</application> keine Fehler in
-	der Konfiguration meldet, starten Sie <command>httpd</command>
-	mithilfe von &man.service.8;:</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service apache24 start</userinput></screen>
-
-      <para>Sie können den <command>httpd</command>-Dienst testen,
-	indem Sie
-	<literal>http://<replaceable>localhost</replaceable></literal>;
-	in einen Browser eingeben, wobei Sie
-	<replaceable>localhost</replaceable> durch den
-	vollqualifizierten Domainnamen der Machine ersetzen, auf dem
-	der <command>httpd</command> läuft.  Die Standard Webseite,
-	die angezeigt wird, ist
-	<filename>/usr/local/www/apache24/data/index.html</filename>.</para>
-
     </sect2>
 
     <sect2>
       <title>Virtual Hosting</title>
 
-      <para>Der <application>Apache</application> unterstützt zwei
-        Formen des <foreignphrase>Virtual Hostings</foreignphrase>.  Die
-        erste Möglichkeit bezeichnet man als namenbasiertes
-        virtuelles Hosting.   Dabei wird der HTTP/1.1-Header der Clients
-        dazu verwendet, den Rechnernamen zu bestimmen.  Dadurch wird es
-        möglich, mehrere Domains unter der gleichen
-	<acronym>IP</acronym>-Adresse zu betreiben.</para>
-
-      <para>Damit der <application>Apache</application> namenbasierte
-        virtuelle Domains verwalten kann, fügen Sie die folgende
-        Zeile in <filename>httpd.conf</filename> ein:</para>
-
-      <programlisting>NameVirtualHost *</programlisting>
-
-      <para>Wenn der Webserver
-        <systemitem class="fqdomainname">www.domain.tld</systemitem>
-	heißt und die virtuelle Domain
-        <systemitem
+      <para><foreignphrase>Virtual Hosting</foreignphrase> ermöglicht
+	es, mehrere Webseiten auf einem
+      <application>Apache</application>-Server laufen zu lassen.
+      Die virtuellen Hosts können <firstterm>IP-basiert</firstterm>
+      oder <firstterm>namensbasiert</firstterm> sein.
+      <acronym>IP</acronym>-basiertes virtual Hosting verwendet
+      eine <acronym>IP</acronym>-Adresse für jede Webseite.  Beim
+      namensbasierten virtual Hosting wird der HTTP/1.1-Header der
+      Clients dazu verwendet, den Rechnernamen zu bestimmen.
+      Dadurch wird es möglich, mehrere Domains unter der gleichen
+      <acronym>IP</acronym>-Adresse zu betreiben.</para>
+
+    <para>Damit der <application>Apache</application> namenbasierte
+      virtuelle Domains verwalten kann, fügen Sie für jede Webseite
+      einen separaten <literal>VirtualHost</literal>-Block ein.
+	Wenn der Webserver beispielsweise <systemitem
+	  class="fqdomainname">www.domain.tld</systemitem> heißt und
+	die virtuelle Domain <systemitem
 	  class="fqdomainname">www.someotherdomain.tld</systemitem>
 	einrichtet werden soll, ergänzen Sie
 	<filename>httpd.conf</filename> um folgende Einträge:</para>
 
-      <screen>&lt;VirtualHost *&gt;
-ServerName www.domain.tld
-DocumentRoot /www/domain.tld
+      <programlisting>&lt;VirtualHost *&gt;
+    ServerName <replaceable>www.domain.tld</replaceable>
+    DocumentRoot <replaceable>/www/domain.tld</replaceable>
 &lt;/VirtualHost&gt;
 
 &lt;VirtualHost *&gt;
-ServerName www.someotherdomain.tld
-DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
-&lt;/VirtualHost&gt;</screen>
-
-      <para>Ersetzen Sie dabei die Adressen sowie den Pfad zu den
-        Dokumenten durch Ihre eigenen Einstellungen.</para>
+    ServerName <replaceable>www.someotherdomain.tld</replaceable>
+    DocumentRoot <replaceable>/www/someotherdomain.tld</replaceable>
+&lt;/VirtualHost&gt;</programlisting>
+
+      <para>Setzen Sie für jeden virtuellen Host die entsprechenden
+	Werte für <literal>ServerName</literal> und
+	<literal>DocumentRoot</literal>.</para>
 
       <para>Ausführliche Informationen zum Einrichten von
-        virtuellen Domains finden Sie in der offiziellen
+        virtuellen Hosts finden Sie in der offiziellen
         <application>Apache</application>-Dokumentation unter
         <uri xlink:href="http://httpd.apache.org/docs/vhosts/">http://httpd.apache.org/docs/vhosts/</uri>.</para>;
 
@@ -4634,15 +4635,25 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
       <indexterm><primary>Apache</primary>
 	<secondary>Module</secondary></indexterm>
 
-      <para>Es gibt viele verschiedene
-        <application>Apache</application>-Module, die den Server
-        um zusätzliche Funktionen erweitern.  Die
-        &os; Ports-Sammlung ermöglicht es Ihnen, den
-        <application>Apache</application> gemeinsam mit einigen der
-        beliebtesten Zusatzmodule zu installieren.</para>
+      <para><application>Apache</application> verwendet Module, die
+	den Server um zusätzliche Funktionen erweitern.  Eine
+	vollständige Auflistung der zur Verfügung stehenden Module
+	und Konfigurationsdetails finden Sie unter <uri
+	  xlink:href="http://httpd.apache.org/docs/current/mod/">;
+	  http://httpd.apache.org/docs/current/mod/</uri>.</para>;
+
+      <para>In &os; können einige Module mit dem Port
+	<package>www/apache24</package> kompiliert werden.  Geben Sie
+	in <filename>/usr/ports/www/apache24</filename>
+	<command>make config</command> ein, um zu sehen, welche Module
+	zur Verfügung stehen und welche Module in der Voreinstellung
+	aktiviert sind.  Wenn ein Modul nicht zusammen mit dem Port
+	kompiliert wird, bietet die Ports-Sammlung die Möglichkeit
+	viele Module zu installieren.  Dieser Abschnitt beschreibt
+	drei der am häufigsten verwendeten Module.</para>
 
       <sect3>
-        <title><application>mod_ssl</application></title>
+        <title><filename>mod_ssl</filename></title>
 
 	<indexterm>
 	  <primary>Webserver</primary>
@@ -4657,157 +4668,61 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
 	  <primary>Verschlüsselung</primary>
 	</indexterm>
 
-        <para>Das Modul <application>mod_ssl</application> verwendet die
-          OpenSSL-Bibliothek, um, unter Nutzung der Protokolle Secure
-          Sockets Layer (SSL v2/v3) sowie Transport Layer Security
-          (TLS v1) starke Verschlüsselung zu ermöglichen.
-          Durch dieses Modul können Sie ein signiertes Zertifikat
-          von einer Zertifizierungsstelle anfordern, damit Sie einen
-          sicheren Webserver unter &os; betreiben können.</para>
-
-        <para>Das Modul <application>mod_ssl</application> wird
-          standardmäßig kompiliert, kann aber auch noch
-          nachträglich durch die Angabe von
-          <literal>-DWITH_SSL</literal> zur Kompilierzeit aktiviert
-          werden.</para>
-      </sect3>
-
-      <sect3>
-        <title>Skriptsprachen</title>
-
-        <para>Für die wichtigsten Skriptsprachen existieren Module,
-	  die es erlauben, <application>Apache</application>-Module
-	  nahezu vollständig in einer Skriptsprache zu programmieren.
-	  Derartige Module dienen oft dazu, einen Sprach-Interpreter in
-	  den Webserver einzubetten.  Dadurch wird ein zusätzlicher
-	  externer Interpreter überflüssig, was die Startzeit
-	  von dynamischen Internetseiten deutlich verringert.</para>
+        <para>Das Modul <filename>mod_ssl</filename> verwendet die
+	  <application>OpenSSL</application>-Bibliothek, um über die
+	  Protokolle Secure Sockets Layer (<acronym>SSLv3</acronym>)
+	  sowie Transport Layer Security (<acronym>TLSv1</acronym>)
+	  eine starke Verschlüsselung zu ermöglichen.  Mit diesem
+	  Modul können Sie ein signiertes Zertifikat von einer
+	  Zertifizierungsstelle anfordern, damit Sie einen sicheren
+	  Webserver unter &os; betreiben können.</para>
+
+	<para>Unter &os; wird das Modul <filename>mod_ssl</filename>
+	  standardmäßig im Port und auch im Paket aktiviert.  Die
+	  verfügbaren Konfigurationsanweisungen werden in <uri
+	    xlink:href="http://httpd.apache.org/docs/current/mod/mod_ssl.html">;
+	    http://httpd.apache.org/docs/current/mod/mod_ssl.html</uri>;
+	  beschrieben.</para>
       </sect3>
-    </sect2>
-
-    <sect2>
-      <title>Dynamische Webseiten</title>
-
-      <indexterm><primary>Webserver</primary>
-        <secondary>dynamisch</secondary></indexterm>
-
-      <para>In den vergangenen Jahren haben immer mehr Unternehmen
-	das Internet als Mittel für die Steigerung ihrer
-	Einnahmen sowie für die Erhöhung ihrer Reichweite
-	entdeckt.  Dadurch stieg auch die Nachfrage nach interaktiven
-	Internetinhalten.  Neben einigen Unternehmen, darunter
-	&microsoft;, die dafür proprietäre Produkte
-	entwickelt haben, hat auch die Open Source Community auf
-	diesen Umstand reagiert und unter anderem mit Django,
-	Ruby on Rails, <application>mod_perl2</application>, und
-	<application>mod_php</application> Möglichkeiten zur
-        Generierung dynamischer Internetseiten geschaffen.</para>
 
       <sect3>
-        <title>Django</title>
-
-	<indexterm><primary>Python</primary></indexterm>
-	<indexterm><primary>Django</primary></indexterm>
-
-        <para>Bei <foreignphrase>Django</foreignphrase> handelt es
-	  sich um ein unter der BSD-Lizenz verfügbares
-	  Framework zur schnellen Erstellung von mächtigen
-	  Internet-Applikationen.  Es beinhaltet einen
-	  objekt-relationalen Mapper (wodurch Datentypen als
-	  Phyton-Objekte entwickelt werden können) sowie eine
-	  API für den dynamischen Datenbankzugriff auf diese
-	  Objekte, ohne dass Entwickler jemals SQL-Code schreiben
-	  müssen.  Zusätzlich existiert ein umfangreiches
-	  Template-System, wodurch die Programmlogik von der
-	  HTML-Präsentation getrennt werden kann.</para>
-
-        <para>Django setzt das Modul
-	  <application>mod_python</application>,
-          den <application>Apache</application>-Webserver sowie eine
-	  SQL-Datenbank voraus.  Der &os;-Port wird alle
-	  Abhängigkeiten mit sinnvollen Optionen konfigurieren und
-	  installieren.</para>
-
-	<example xml:id="network-www-django-install">
-          <title>Django mit <application>Apache2</application>,
-            <application>mod_python3</application>, und
-            <application>PostgreSQL</application> installieren</title>
-
-	  <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/py-django; make all install clean -DWITH_MOD_PYTHON3 -DWITH_POSTGRESQL</userinput></screen>
-        </example>
-
-	<para>Nachdem Django und die abhängigen Pakete installiert
-	  sind, benötigt die Anwendung ein Projektverzeichnis und die
-	  Apache-Konfiguration, um den eingebetteten
-	  Python-Interpreter zu nutzen.  Dieser wird spezifische URLs
-	  der Seite aufrufen.</para>
-
-	<example xml:id="network-www-django-apache-config">
-	  <title>Apache-Konfiguration für Django/mod_python</title>
-
-	  <para>Sie müssen <filename>httpd.conf</filename> anpassen,
-	    damit Apache Anfragen für bestimmte URLs an die
-	    Internet-Applikation übergibt:</para>
-
-      <screen>&lt;Location "/"&gt;
-    SetHandler python-program
-    PythonPath "['/dir/to/the/django/packages/'] + sys.path"
-    PythonHandler django.core.handlers.modpython
-    SetEnv DJANGO_SETTINGS_MODULE mysite.settings
-    PythonAutoReload On
-    PythonDebug On
-&lt;/Location&gt;</screen>
-	</example>
-      </sect3>
-
-      <sect3>
-        <title>Ruby on Rails</title>
-
-	<indexterm><primary>Ruby on Rails</primary></indexterm>
-
-	<para>Bei <foreignphrase>Ruby on Rails</foreignphrase> handelt
-	  es sich um ein weiteres, als Open Source verfügbares
-	  Webframework.  Es bietet einen kompletten Entwicklungsstack
-	  und erlaubt es Webentwicklern, umfangreiche und mächtige
-	  Applikationen in kurzer Zeit zu programmieren.  Das
-	  Framework kann über die Ports-Sammlung installiert
-	  werden.</para>
-
-	<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/rubygem-rails; make all install clean</userinput></screen>
-      </sect3>
-
-      <sect3>
-        <title><application>mod_perl2</application></title>
+        <title><filename>mod_perl2</filename></title>
 
 	<indexterm>
 	  <primary>mod_perl2</primary>
 	  <secondary>Perl</secondary>
 	</indexterm>
 
-        <para>Die Kombination <application>Apache</application>/Perl
-	  vereinigt die Vorteile der Programmiersprache Perl und des
-	  <application>Apache</application> HTTP-Servers.  Durch
-	  das Modul <application>mod_perl2</application> ist es
-	  möglich, vollständig in Perl geschriebene
-	  <application>Apache</application>-Module zu erzeugen.
-	  Da der Perl-Interpreter in den Server eingebettet wird,
-	  müssen Sie weder einen externen Interpreter noch
-	  Perl zusätzlich aufrufen.</para>
-
-        <para><application>mod_perl2</application> ist über den Port
-          <filename role="package">www/mod_perl2</filename>
-          erhältlich.</para>
+        <para><application>mod_perl2</application> macht es
+	  möglich, vollständig in <application>Perl</application>
+	  geschriebene <application>Apache</application>-Module zu
+	  erzeugen.  Da der
+	  <application>Perl</application>-Interpreter in den Server
+	  eingebettet wird, muss weder ein externer Interpreter noch
+	  <application>Perl</application> zusätzlich aufgerufen
+	  werden.</para>
+
+	<para><application>mod_perl2</application> wird über den Port
+	  oder das Paket <package>www/mod_perl2</package> installiert.
+	  Dokumentation für dieses Modul finden Sie unter <uri
+	    xlink:href="http://perl.apache.org/docs/2.0/index.html">;
+	    http://perl.apache.org/docs/2.0/index.html</uri>.</para>;
       </sect3>
 
       <sect3>
-	<!--
         <info>
+	  <title><filename>mod_php</filename></title>
+
           <authorgroup>
-            <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+	    <author>
+	      <personname>
+		<firstname>Tom</firstname>
+		<surname>Rhodes</surname>
+	      </personname>
+	      <contrib>Geschrieben von </contrib>
+	    </author>
           </authorgroup>
         </info>
-	-->
-	<title><application>mod_php</application></title>
 
 	<indexterm>
 	  <primary>mod_php</primary>
@@ -4918,6 +4833,100 @@ DocumentRoot /www/someotherdomain.tld
 	  <application>PHP</application> unterstützt.</para>
       </sect3>
     </sect2>
+
+    <sect2>
+      <title>Dynamische Webseiten</title>
+
+      <indexterm>
+	<primary>Webserver</primary>
+	<secondary>dynamisch</secondary>
+      </indexterm>
+
+      <para>In den vergangenen Jahren haben immer mehr Unternehmen
+	das Internet als Mittel für die Steigerung ihrer
+	Einnahmen sowie für die Erhöhung ihrer Reichweite
+	entdeckt.  Dadurch stieg auch die Nachfrage nach interaktiven
+	Internetinhalten.  Neben einigen Unternehmen, darunter
+	&microsoft;, die dafür proprietäre Produkte
+	entwickelt haben, hat auch die Open Source Community auf
+	diesen Umstand reagiert und unter anderem mit Django,
+	Ruby on Rails, <application>mod_perl2</application>, und
+	<application>mod_php</application> Möglichkeiten zur
+        Generierung dynamischer Internetseiten geschaffen.</para>
+
+      <sect3>
+        <title>Django</title>
+
+	<indexterm><primary>Python</primary></indexterm>
+	<indexterm><primary>Django</primary></indexterm>
+
+        <para>Bei <foreignphrase>Django</foreignphrase> handelt es
+	  sich um ein unter der BSD-Lizenz verfügbares
+	  Framework zur schnellen Erstellung von mächtigen
+	  Internet-Applikationen.  Es beinhaltet einen
+	  objekt-relationalen Mapper (wodurch Datentypen als
+	  Phyton-Objekte entwickelt werden können) sowie eine
+	  API für den dynamischen Datenbankzugriff auf diese
+	  Objekte, ohne dass Entwickler jemals SQL-Code schreiben
+	  müssen.  Zusätzlich existiert ein umfangreiches
+	  Template-System, wodurch die Programmlogik von der
+	  HTML-Präsentation getrennt werden kann.</para>
+
+        <para>Django setzt das Modul
+	  <application>mod_python</application>,
+          den <application>Apache</application>-Webserver sowie eine
+	  SQL-Datenbank voraus.  Der &os;-Port wird alle
+	  Abhängigkeiten mit sinnvollen Optionen konfigurieren und
+	  installieren.</para>
+
+	<example xml:id="network-www-django-install">
+          <title>Django mit <application>Apache2</application>,
+            <application>mod_python3</application>, und
+            <application>PostgreSQL</application> installieren</title>
+
+	  <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/py-django; make all install clean -DWITH_MOD_PYTHON3 -DWITH_POSTGRESQL</userinput></screen>
+        </example>
+
+	<para>Nachdem Django und die abhängigen Pakete installiert
+	  sind, benötigt die Anwendung ein Projektverzeichnis und die
+	  Apache-Konfiguration, um den eingebetteten
+	  Python-Interpreter zu nutzen.  Dieser wird spezifische URLs
+	  der Seite aufrufen.</para>
+
+	<example xml:id="network-www-django-apache-config">
+	  <title>Apache-Konfiguration für Django/mod_python</title>
+
+	  <para>Sie müssen <filename>httpd.conf</filename> anpassen,
+	    damit Apache Anfragen für bestimmte URLs an die
+	    Internet-Applikation übergibt:</para>
+
+      <screen>&lt;Location "/"&gt;
+    SetHandler python-program
+    PythonPath "['/dir/to/the/django/packages/'] + sys.path"
+    PythonHandler django.core.handlers.modpython
+    SetEnv DJANGO_SETTINGS_MODULE mysite.settings
+    PythonAutoReload On
+    PythonDebug On
+&lt;/Location&gt;</screen>
+	</example>
+      </sect3>
+
+      <sect3>
+        <title>Ruby on Rails</title>
+
+	<indexterm><primary>Ruby on Rails</primary></indexterm>
+
+	<para>Bei <foreignphrase>Ruby on Rails</foreignphrase> handelt
+	  es sich um ein weiteres, als Open Source verfügbares
+	  Webframework.  Es bietet einen kompletten Entwicklungsstack
+	  und erlaubt es Webentwicklern, umfangreiche und mächtige
+	  Applikationen in kurzer Zeit zu programmieren.  Das
+	  Framework kann über die Ports-Sammlung installiert
+	  werden.</para>
+
+	<screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/ports/www/rubygem-rails; make all install clean</userinput></screen>
+      </sect3>
+    </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="network-ftp">



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