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Date:      Fri, 27 May 2016 17:06:42 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48860 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201605271706.u4RH6gP0063202@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Fri May 27 17:06:42 2016
New Revision: 48860
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48860

Log:
  Update to r43725:
  
  Finish syslogd section.
  Clarify examples.

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Fri May 27 16:49:05 2016	(r48859)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Fri May 27 17:06:42 2016	(r48860)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r43714
+     basiert auf: r43725
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -93,7 +93,7 @@
       </listitem>
 
       <listitem>
-        <para>Wissen, wie man den Standard-Protokollierungsdienst,
+        <para>Wissen, wie man den Standard-Protokollienst,
           <command>syslogd</command>, konfiguriert, um Protokolle von
           anderen Hosts zu akzeptieren.</para>
       </listitem>
@@ -5626,7 +5626,7 @@ set filter alive 2 permit 0/0 0/0</progr
       sowohl was Sicherheit als auch Systemadministration anbelangt.
       Die Überwachung der Protokolldateien von mehreren Hosts kann
       sehr unhandlich werden.  Die zentralisierte Protokollierung auf
-      einen bestimmten Protokollierungshost kann manche der
+      einen bestimmten Protokollserver kann manche der
       administrativen Belastungen bei der Verwaltung von
       Protokolldateien reduzieren.</para>
 
@@ -5643,9 +5643,9 @@ set filter alive 2 permit 0/0 0/0</progr
       seine Protokollinformationen an den Server weiterleiten.</para>
 
     <sect2>
-      <title>Konfiguration des Protokollierungs-Servers</title>
+      <title>Konfiguration des Protokollservers</title>
 
-      <para>Ein Protokollierungs-Server ist ein System, das
+      <para>Ein Protokollserver ist ein System, das
 	konfiguriert ist, Protokollinformationen von anderen Hosts zu
 	akzeptieren.  Bevor Sie diesen Server konfigurieren, prüfen
 	Sie folgendes:</para>
@@ -5653,7 +5653,7 @@ set filter alive 2 permit 0/0 0/0</progr
       <itemizedlist>
         <listitem>
           <para>Falls eine Firewall zwischen dem
-	    Protokollierungs-Server und den -Clients steht, muss das
+	    Protokollserver und den -Clients steht, muss das
 	    Regelwerk der Firewall <acronym>UDP</acronym> auf Port 514
 	    sowohl auf Client- als auch auf Serverseite freigegeben
 	    werden.</para>
@@ -5734,75 +5734,41 @@ syslogd_flags="-a logclient.example.com 
     </sect2>
 
     <sect2>
-      <title>Konfiguration des Protokollierungs-Clients</title>
+      <title>Konfiguration des Protokollclients</title>
 
-      <para>Ein Protokollierungs-Client ist eine Maschine, die
-        Protokollinformationen an einen Protokollierungs-Server sendet,
-        zusätzlich zu ihren lokalen Kopien.</para>
+      <para>Ein Protokollclient sendet Protokollinformationen
+	an einen Protokollserver.  Zusätzlich behält er eine
+	lokale Kopie seiner eigenen Protokolle.</para>
 
-      <para>Ähnlich wie Protokollierungs-Server müssen Clients auch
-        ein paar minimale Anforderungen erfüllen:</para>
-
-      <itemizedlist>
-        <listitem>
-          <para>&man.syslogd.8; muss so konfiguriert sein, dass es Nachrichten
-            eines bestimmten Typs an einen Protokollierungs-Server schickt,
-            welcher diese akzeptieren muss;</para>
-        </listitem>
-
-        <listitem>
-          <para>Die Firewall muss <acronym>UDP</acronym>-Pakete durch Port 514
-            erlauben;</para>
-        </listitem>
-
-        <listitem>
-          <para>Sowohl Vorwärts- als auch Umkehr-<acronym>DNS</acronym>
-            muss konfiguriert sein oder es müssen passende Einträge in
-            <filename>/etc/hosts</filename> vorhanden sein.</para>
-        </listitem>
-      </itemizedlist>
-
-      <para>Die Clientkonfiguration ist ein bisschen entspannter, verglichen mit
-        der des Servers.  Der Clientrechner muss ebenfalls die folgenden
-        Einträge in der <filename>/etc/rc.conf</filename> besitzen:</para>
+      <para>Sobald der Server konfiguriert ist, bearbeiten Sie
+	<filename>/etc/rc.conf</filename> auf dem Client:</para>
 
       <programlisting>syslogd_enable="YES"
 syslogd_flags="-s -v -v"</programlisting>
 
-      <para>Wie zuvor aktivieren diese Einträge den
-        <command>syslogd</command>-Dienst während des Systemstarts und
-        erhöhen die Anzahl der Protokollnachrichten.  Die Option
+      <para>Der erste Eintrag aktiviert den
+	<command>syslogd</command>-Dienst während des Systemstarts.
+	Der zweite Eintrag erhöht die Anzahl der Protokollnachrichten.  Die Option
         <option>-s</option> verhindert, dass dieser Client Protokolle von anderen
         Hosts akzeptiert.</para>
 
-      <para>Verbindungspfade beschreiben den Systemteil, für den eine
-        Nachricht generiert wird.  Beispielsweise sind <acronym>ftp</acronym> und
-        <acronym>ipfw</acronym> beides Verbindungspfade.  Wenn
-        Protokollnachrichten für diese beiden Dienste generiert werden,
-        sind diese beiden Werkzeuge normalerweise in jeder Protokollnachricht
-        enthalten.  Verbindungspfade sind mit einer Priorität oder Stufe
-        verbunden, die dazu verwendet wird, zu markieren, wie wichtig eine
-        Nachricht im Protokoll ist.  Die Häftigste ist
-	<literal>warning</literal> und <literal>info</literal>.  Eine
-	vollständig Liste der verfügbaren Verbindungspfade und
-	Prioritäten finden Sie in &man.syslog.3;.</para>
-
-      <para>Der Protokollierungs-Server muss in der
-        <filename>/etc/syslog.conf</filename> des Clients eingetragen sein.  In
-        diesem Beispiel wird das <literal>@</literal>-Symbol benutzt, um
-        Protokolldaten an einen anderen Server zu senden. Der Eintrag sieht wie
-        folgt aus:</para>
+      <para>Als nächstes muss der Protokollserver in der
+	<filename>/etc/syslog.conf</filename> des Clients eingetragen
+	werden.  In diesem Beispiel wird das
+	<literal>@</literal>-Symbol benutzt, um sämtliche
+	Protokolldaten an einen bestimmten Server zu senden:</para>
 
       <programlisting>*.*               @logserv.example.com</programlisting>
 
-      <para>Einmal hinzugefügt, muss <command>syslogd</command> neu
-        gestartet werden, damit diese Änderungen wirksam werden:</para>
+      <para>Nachdem die Änderungs gespeichert wurden, muss
+	<command>syslogd</command> neu gestartet werden, damit die
+	Änderungen wirksam werden:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>service syslogd restart</userinput></screen>
 
       <para>Um zu testen, ob Protokollnachrichten über das Netzwerk
         gesendet werden, kann &man.logger.1; auf dem Client benutzt werden, um
-        eine Nachricht an <command>syslogd</command> zu schicken:</para>
+        eine Nachricht an <application>syslogd</application> zu schicken:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput><command>logger</command> "<replaceable>Test message from logclient</replaceable>"</userinput></screen>
 
@@ -5813,32 +5779,41 @@ syslogd_flags="-s -v -v"</programlisting
     </sect2>
 
     <sect2>
-      <title>Fehlerbehebung beim Protokollierungs-Server</title>
+      <title>Fehlerbehebung beim Protokollserver</title>
 
-      <para>In bestimmten Fällen ist die Fehlerbehebung notwendig, wenn
-        Nachrichten nicht auf dem Protokollierungs-Server empfangen werden.  Es
-        gibt mehrere Gründe dafür, jedoch treten am häufigsten
-        Probleme bei der Netzwerkverbindung und beim <acronym>DNS</acronym> auf.
-        Um diese Fälle zu überprüfen, stellen Sie sicher, dass
-        beide Hosts in der Lage sind, sich gegenseitig über den Hostnamen zu
-        erreichen, der in <filename>/etc/rc.conf</filename> angegeben ist.  Wenn
-        das funktioniert, ist möglicherweise eine Änderung der
-        <literal>syslogd_flags</literal>-Option in
-        <filename>/etc/rc.conf</filename> notwendig.</para>
-
-      <para>Im folgenden Beispiel ist <filename>/var/log/logclient.log</filename>
-        leer und die <filename>/var/log/messages</filename>-Dateien enthalten
-        keine Gründe für den Fehler.  Um die Fehlerausgabe zu
-        erhöhen, ändern Sie die <literal>syslogd_flags</literal>-Option
-        so, dass diese wie in dem folgenden Beispiel aussieht und initiieren Sie
-        dann einen Neustart:</para>
+      <para>Wenn der Server keine Nachrichten empfängt, ist die
+	Ursache wahrscheinlich ein Netzwerkproblem, ein Problem bei
+	der Namensauflösung oder ein Tippfehler in einer
+	Konfigurationsdatei.  Um die Ursache zu isolieren, müssen Sie
+	sicherstellen, dass sich Server und Client über den in
+	<filename>/etc/rc.conf</filename> konfigurierten Hostnamen per
+	<command>ping</command> erreichen können.  Falls dies nicht
+	gelingt sollten Sie die Netzwerkverkablung überprüfen,
+	außerdem Firewallregeln sowie die Einträge für Hosts im
+	<acronym>DNS</acronym> und <filename>/etc/hosts</filename>.
+	Überprüfen Sie diese Dinge auf dem Server und dem Client, bis
+	der <command>ping</command> von beiden Hosts erfolgreich
+	ist.</para>
+
+      <para>Wenn sich die Hosts gegenseitig per
+	<command>ping</command> erreichen können, der Server aber
+	immer noch keine Nachrichten empfängt, können Sie
+	vorübergehend die Ausführlichkeit der Protokollierung erhöhen,
+	um die Ursache für das Problem weiter einzugrenzen.  In dem
+	folgenden Beispiel ist auf dem Server die Datei
+	<filename>/var/log/logclient.log</filename> leer und in der
+	Datei <filename>/var/log/messages</filename> auf dem Client
+	ist keine Ursache für das Problem erkennbar.  Um nun die
+	Ausführlichkeit der Protokollierung zu erhöhen, passen Sie
+	auf dem Server den Eintrag <literal>syslogd_flags</literal>
+	an. Anschließend starten Sie den Dienst neu:</para>
 
       <programlisting>syslogd_flags="-d -a logclien.example.com -v -v"</programlisting>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service <command>syslogd</command> restart</userinput></screen>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service syslogd restart</userinput></screen>
 
-      <para>Fehlerausgabedaten ähnlich der Folgenden werden sofort nach dem
-        Neustart auf dem Bildschirm erscheinen:</para>
+      <para>Informationen wie diese werden sofort nach dem Neustart
+	auf der Konsole erscheinen:</para>
 
       <screen>logmsg: pri 56, flags 4, from logserv.example.com, msg syslogd: restart
 syslogd: restarted
@@ -5849,19 +5824,14 @@ cvthname(192.168.1.10)
 validate: dgram from IP 192.168.1.10, port 514, name logclient.example.com;
 rejected in rule 0 due to name mismatch.</screen>
 
-      <para>Es scheint klar zu sein, dass die Nachrichten aufgrund eines
-        fehlerhaften Namens abgewiesen werden.  Nach genauer Untersuchung der
-        Konfiguration, kommt ein Tippfehler in der folgenden Zeile der
-        <filename>/etc/rc.conf</filename> als Fehler in Betracht:</para>
+      <para>In diesem Beispiel werden die Nachrichten aufgrund eines
+	fehlerhaften Namens abgewiesen.  Der Hostname sollte
+	<literal>logclient</literal> und nicht
+	<literal>logclien</literal> sein.  Beheben Sie den Tippfehler,
+	starten Sie den Dienst neu und überprüfen Sie die
+	Ergebnisse:</para>
 
-      <programlisting>syslogd_flags="-d -a logclien.example.com -v -v"</programlisting>
-
-      <para>Die Zeile sollte <literal>logclient</literal> und nicht
-        <literal>logclien</literal> enthalten.  Nachdem die entsprechenden
-        Veränderungen gemacht wurden, ist ein Neustart fällig, mit den
-        entsprechenden Ergebnissen:</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service <command>syslogd</command> restart</userinput>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service syslogd restart</userinput>
 logmsg: pri 56, flags 4, from logserv.example.com, msg syslogd: restart
 syslogd: restarted
 logmsg: pri 6, flags 4, from logserv.example.com, msg syslogd: kernel boot file is /boot/kernel/kernel
@@ -5882,27 +5852,30 @@ Logging to FILE /var/log/messages</scree
     <sect2>
       <title>Sicherheitsbedenken</title>
 
-      <para>Wie mit jedem Netzwerkdienst, müssen Sicherheitsanforderungen in
-        Betracht gezogen werden, bevor diese Konfiguration umgesetzt wird.
-        Manchmal enthalten Protokolldateien sensitive Daten über aktivierte
-        Dienste auf dem lokalen Rechner, Benutzerkonten und Konfigurationsdaten.
-        Daten, die vom Client an den Server geschickt werden, sind weder
-        verschlüsselt noch mit einem Passwort geschützt.  Wenn ein
-        Bedarf für Verschlüsselung besteht, ist es möglich,
-        <package>security/stunnel</package> zu verwenden,
-        welches die Daten über einen verschlüsselten Tunnel
-        versendet.</para>
+      <para>Wie mit jedem Netzwerkdienst, müssen
+	Sicherheitsanforderungen in Betracht gezogen werden, bevor ein
+	Protokollserver eingesetzt wird.  Manchmal enthalten
+	Protokolldateien sensitive Daten über aktivierte Dienste auf
+	dem lokalen Rechner, Benutzerkonten und Konfigurationsdaten.
+	Daten, die vom Client an den Server geschickt werden, sind
+	weder verschlüsselt noch mit einem Passwort geschützt.  Wenn
+	ein Bedarf für Verschlüsselung besteht, ist es möglich
+	<package>security/stunnel</package> zu verwenden, welches die
+	Protokolldateien über einen verschlüsselten Tunnel
+	versendet.</para>
 
       <para>Lokale Sicherheit ist ebenfalls ein Thema.  Protokolldateien sind
         während der Verwendung oder nach ihrer Rotation nicht
         verschlüsselt.  Lokale Benutzer versuchen vielleicht, auf diese
         Dateien zuzugreifen, um zusätzliche Einsichten in die
-        Systemkonfiguration zu erlangen.  In diesen Fällen ist es absolut
-        notwendig, die richtigen Berechtigungen auf diesen Dateien zu setzen.
+	Systemkonfiguration zu erlangen.  Es ist absolut notwendig,
+	die richtigen Berechtigungen auf diesen Dateien zu setzen.
         Das &man.newsyslog.8;-Werkzeug unterstützt das Setzen von
         Berechtigungen auf gerade erstellte oder rotierte Protokolldateien.
         Protokolldateien mit Zugriffsmodus <literal>600</literal> sollten
-        verhindern, dass lokale Benutzer darin herumschnüffeln.</para>
+	verhindern, dass lokale Benutzer darin herumschnüffeln.
+	Zusätzliche Informationen finden Sie in
+	&man.newsyslog.conf.5;.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 



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