From owner-svn-doc-all@freebsd.org Sat Jun 18 15:28:41 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 8FD2EA78A4D; Sat, 18 Jun 2016 15:28:41 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 58B37182E; Sat, 18 Jun 2016 15:28:41 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u5IFSeeW004238; Sat, 18 Jun 2016 15:28:40 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u5IFSe2K004237; Sat, 18 Jun 2016 15:28:40 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201606181528.u5IFSe2K004237@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 18 Jun 2016 15:28:40 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48950 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.22 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sat, 18 Jun 2016 15:28:41 -0000 Author: bhd Date: Sat Jun 18 15:28:40 2016 New Revision: 48950 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48950 Log: Update to r44073: Remove Using CVSup and CVS Tags sections from the Handbook. Thanks, CVS, it was a long road. Update to r44061: Correct "svn" to Subversion when talking about the application, add tags around protocol entries like svn, http, https, add markup to some acronyms. Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.xml Sat Jun 18 15:05:33 2016 (r48949) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mirrors/chapter.xml Sat Jun 18 15:28:40 2016 (r48950) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mirrors/chapter.xml,v 1.174 2011/07/25 14:45:12 bcr Exp $ - basiert auf: r43890 + basiert auf: r44073 --> @@ -684,11 +684,11 @@ xlink:href="http://svnweb.FreeBSD.org/">http://svnweb.FreeBSD.org/. - Das &os; svn Mirror Netzwerk befindet sich noch in den - Anfängen, und Veränderungen werden stattfinden. Verlassen Sie - sich also nicht darauf, dass diese Liste statisch ist. - Insbesondere werden sich die SSL-Zertifikate irgendwann - ändern. + Das &os; Subversion Mirror + Netzwerk befindet sich noch in den Anfängen, und Veränderungen + werden stattfinden. Verlassen Sie sich also nicht darauf, + dass diese Liste statisch ist. Insbesondere werden sich die + SSL-Zertifikate irgendwann ändern. @@ -705,7 +705,7 @@ Standort - SSL-Fingerabdruck + SSL-Fingerabdruck @@ -714,10 +714,10 @@ svn.us-west.FreeBSD.org - svn, http, + svn, http, https + xlink:href="https://svn0.us.west.FreeBSD.org/">https USA, Kalifornien @@ -729,8 +729,8 @@ svn0.us-east.FreeBSD.org - svn, http, + svn, http, https, rsync @@ -744,10 +744,10 @@ svn0.eu.FreeBSD.org - svn, http + svn, http https, rsync + xlink:href="https://svn0.eu.FreeBSD.org/">https, rsync Europa, UK @@ -791,1714 +791,10 @@ Certificate information: der Benutzer wird nicht wieder gefragt den Fingerabdruck zu prüfen, solange bis das Zertifikat abgelaufen ist. - Wenn HTTPS aufgrund von Firewall- oder + Wenn https aufgrund von Firewall- oder anderen Problemen nicht verwendet werden kann, dann ist - SVN die nächste Wahl. Sollte beides nicht - verfügbar sein, nutzen Sie HTTP - - - - Benutzen von CVSup (veraltet) - - - Einführung - - CVSup ist eine Anwendung, die - Verzeichnisbäume von einem entfernten - CVS-Server bereitstellt und - aktualisiert. Die Quellen von &os; werden in einem - CVS-Repository auf einer - Entwicklungsmaschine in Kalifornien gepflegt. Mit - CVSup können sich &os;-Benutzer - den eigenen Quellbaum auf aktuellem Stand halten. - - Zum Aktualisieren benutzt CVSup die - Pull-Methode, bei der die Aktualisierungen vom Client angefragt - werden. Der Server wartet dabei passiv auf Anfragen von Clients, - das heißt er verschickt nicht unaufgefordert - Aktualisierungen. Somit gehen alle Anfragen vom Client aus und die - Benutzer müssen CVSup entweder - manuell starten oder einen cron Job einrichten, um - regelmäßig Aktualisierungen zu erhalten. - - CVSup in genau dieser Schreibweise - bezeichnet die Anwendung, die aus dem Client cvsup - und dem Server cvsupd besteht. - cvsup läuft auf den Maschinen der Benutzer, - cvsupd läuft auf jedem der - &os;-Spiegel. - - - Mit csup gibt es in inzwischen - auch eine in C geschriebene Neuimplementierung von - CVSup. Der größte - Vorteil dieser neuen Version ist neben einer höheren - Geschwindigkeit der, dass dieses Programm nicht von der - Sprache Modula-3 abhängig ist und Sie daher dieses - Paket nicht mitinstallieren müssen. - csup ist bereits im Basissystem - enthalten und kann sofort verwendet werden. - Wollen Sie künftig csup - einsetzen, überspringen Sie in den folgenden - Ausführungen einfach den Abschnitt zur Installation von - CVSup und ersetzen alle Vorkommen - von CVSup durch - csup. - - - - - Installation von <application>CVSup</application> - - CVSup können Sie leicht - installieren, wenn Sie das vorkompilierte Paket - net/cvsup aus der - Ports-Sammlung benutzen. - Alternativ können Sie - net/cvsup auch ausgehend von - den Quellen bauen, doch seien Sie gewarnt: - net/cvsup hängt vom - Modula-3 System ab, das viel Zeit und - Platz zum Herunterladen und Bauen braucht. - - - Wenn Sie CVSup auf einer - Maschine ohne &xorg; (also - beispielsweise auf einem Server), benutzen, stellen Sie - bitte sicher, dass Sie den Port ohne das - CVSup-GUI, - (net/cvsup-without-gui) - verwenden. - - - - - Konfiguration von CVSup - - Das Verhalten von CVSup wird mit - einer Konfigurationsdatei gesteuert, die - supfile genannt wird. Beispiele für - Konfigurationsdateien finden Sie in dem Verzeichnis - . - - Ein supfile enthält die folgenden - Informationen: - - - - Welche Dateien Sie - erhalten wollen. - - - - Welche Versionen der - Dateien Sie benötigen. - - - - Woher Sie die Dateien - beziehen wollen. - - - - Wo Sie die erhaltenen - Dateien speichern. - - - - Wo Sie die - Status-Dateien aufbewahren wollen. - - - - In den folgenden Abschnitten erstellen wir ein typisches - supfile indem wir nach und nach diese Punkte - klären. Zuerst beschreiben wir aber den Aufbau dieser - Konfigurationsdatei. - - Ein supfile ist eine Textdatei. - Kommentare beginnen mit einem # und gelten bis zum - Zeilenende. Leerzeilen und Zeilen, die nur Kommentare enthalten, - werden ignoriert. - - Die anderen Zeilen legen die Dateien fest, die ein Benutzer - erhalten will. Der Server organisiert verschiedene Dateien in - einer Sammlung, deren Name auf einer Zeile angegeben - wird. Nach dem Namen der Sammlung können mehrere durch - Leerzeichen getrennte Felder folgen, die die oben angesprochenen - Informationen festlegen. Es gibt zwei Arten von Feldern: Felder, - die Optionen festlegen und Felder mit Parametern. - Optionen bestehen aus einem Schlüsselwort, wie - oder und - stehen alleine. Ein Parameterfeld beginnt mit einem - Schlüsselwort, dem = und ein Parameter, - wie in , - folgt. Dieses Feld darf keine Leerzeichen enthalten. - - In einem supfile werden normalerweise - mehrere Sammlungen angefordert. Die erforderlichen Felder - können explizit für jede Sammlung angegeben werden, - dann werden jedoch die Zeilen ziemlich lang. Außerdem ist - dieses Vorgehen sehr unhandlich, da die meisten Felder für - alle Sammlungen gleich sind. CVSup - bietet die Möglichkeit, Vorgaben für die Felder der - Sammlungen festzulegen. Zeilen, die mit der Pseudo-Sammlung - *default beginnen, legen Optionen und Parameter - für nachfolgende Sammlungen im supfile - fest. Der Vorgabewert kann in der Zeile einer bestimmten Sammlung - überschrieben werden. Durch Hinzufügen weiterer - *default Zeilen können die Vorgaben auch - mitten im supfile überschrieben oder - erweitert werden. - - Mit diesem Wissen können wir nun ein - supfile erstellen, das den Quellbaum von - &os;-CURRENT anfordert und - aktualisiert. - - - - Welche Dateien wollen Sie - empfangen? - - Dateien werden von CVSup in - Sammlungen organisiert. Die erhältlichen - Sammlungen werden später - beschrieben. Wir wollen den Quellbaum von &os; empfangen, - der in der Sammlung src-all enthalten ist. - Das supfile enthält pro Zeile eine - Sammlung, in diesem Fall also nur eine einzige Zeile: - - src-all - - - - Welche Versionen der Dateien - werden benötigt? - - Mit CVSup können Sie jede - Version der Quellen bekommen, da der - cvsupd-Server seine Daten direkt aus - dem CVS-Repository bezieht. Sie - können die benötigten Versionen in den - Parameterfeldern tag= und - angeben. - - - Achten Sie darauf, dass Sie das richtige - tag=-Feld angeben. Einige Tags sind nur - für spezielle Sammlungen gültig. Wenn Sie ein - falsches Tag angeben oder sich verschreiben, wird - CVSup Dateien löschen, die - Sie wahrscheinlich gar nicht löschen wollten. - Achten Sie insbesondere bei den - ports-*-Sammlungen darauf, - ausschließlich - tag=. zu verwenden. - - - Mit tag= wird ein symbolischer Name aus - dem Repository angegeben. Es gibt zwei verschiedene Tags: - Tags, die Revisionen bezeichnen und Tags, die Zweige - bezeichnen. Die ersteren sind statisch und fest an eine - Revision gebunden. Ein Tag, das einen Zweig bezeichnet, - bezieht sich dagegen zu einem gegebenen Zeitpunkt immer auf - die aktuellste Revision. Da ein Tag eines Zweiges nicht an - eine bestimmte Revision gebunden ist, kann sich dessen - Bedeutung von heute auf morgen ändern. - - zählt für Benutzer - relevante Tags auf. Wenn Sie in der Konfigurationsdatei ein - Tag, wie RELENG_8, angeben, müssen Sie - diesem tag= vorstellen: - tag=RELENG_8. Denken Sie daran, dass - es für die Ports-Sammlung nur tag=. - gibt. - - - Achten Sie darauf, dass Sie den Namen eines Tags - richtig angeben. CVSup kann nicht - zwischen richtigen und falschen Tags unterscheiden. Wenn Sie - sich bei der Angabe eines Tags vertippen, nimmt - CVSup an, Sie hätten ein - gültiges Tag angegeben, dem nur keine Dateien zugeordnet - sind. Die Folge davon ist, dass Ihre vorhandenen Quellen - gelöscht werden. - - - Wenn Sie ein Tag angeben, das sich auf einen Zweig bezieht, - erhalten Sie die aktuellsten Revisionen der Dateien auf diesem - Zweig. Wenn Sie eine frühere Revision erhalten - möchten, können Sie diese im - Feld angeben. Einzelheiten dazu finden Sie in der Manualpage - von cvsup. - - Wir möchten gerne &os;-CURRENT beziehen und - fügen die folgende Zeile am Anfang - der Konfigurationsdatei ein: - - *default tag=. - - Eine wichtige Ausnahme ist wenn Sie weder ein - tag=-Feld noch ein date=-Feld - angeben. In diesem Fall erhalten Sie anstelle einer speziellen - Revision die wirklichen RCS-Dateien aus dem CVS-Repository - des Servers. Diese Vorgehensweise wird von Entwicklern - bevorzugt, da sie mit einem eigenen Repository leicht die - Entwicklungsgeschichte und Veränderungen von Dateien - verfolgen können. Dieser Vorteil muss allerdings mit - sehr viel Plattenplatz bezahlt werden. - - - - Woher sollen die Dateien - bezogen werden? - - Im host=-Feld wird angegeben, woher - cvsup die Dateien holen soll. Sie - können hier jeden der CVSup-Spiegel angeben, doch - sollten Sie einen Server in Ihrer Nähe auswählen. - Für dieses Beispiel wollen wir den erfundenen Server - cvsup99.FreeBSD.org - verwenden: - - *default host=cvsup99.FreeBSD.org - - Bevor Sie CVSup laufen - lassen, sollten Sie hier einen existierenden Server - einsetzen. Den zu verwendenden Server können Sie auf der - Kommandozeile mit - überschreiben. - - - - Wo sollen die Dateien - gespeichert werden? - - Im prefix=-Feld teilen Sie - cvsup mit, wo die Dateien gespeichert werden - sollen. In diesem Beispiel werden wir die Quelldateien direkt - im Verzeichnisbaum für Quellen - /usr/src ablegen. Das Verzeichnis - src ist schon in der Sammlung, die wir - beziehen enthalten, so dass wir die folgende Zeile - angeben: - - *default prefix=/usr - - - - Wo sollen die - Statusinformationen von cvsup gespeichert - werden? - - cvsup legt in einem Verzeichnis - Statusinformationen ab, die festhalten, welche Versionen schon - empfangen wurden. Wir verwenden das Verzeichnis - /var/db: - - *default base=/var/db - - Wenn das Verzeichnis für die Statusinformationen nicht - existiert, sollten Sie es jetzt anlegen, da - cvsup ohne dieses Verzeichnis nicht - startet. - - - - Verschiedene Einstellungen: - - Eine weitere Zeile sollte normalerweise in jedem - supfile sein: - - *default release=cvs delete use-rel-suffix compress - - Mit release=cvs wird angegeben, - dass der Server das &os;-Haupt-Repository abfragen soll, - was praktisch immer der Fall ist (die Ausnahmen werden in - diesem Text nicht diskutiert). - - delete erlaubt es - CVSup, Dateien zu löschen. - Diese Option sollten Sie immer angeben, damit - CVSup Ihren Quellbaum auch wirklich - aktuell halten kann. CVSup - löscht nur Dateien für die es auch verantwortlich - ist. Andere Dateien, die sich in einem Baum unter Kontrolle - von CVSup befinden, werden nicht - verändert. - - Wenn Sie wirklich etwas über das obskure - use-rel-suffix erfahren wollen, lesen Sie - bitte in der Manualpage nach, ansonsten geben Sie es einfach an - und vergessen es. - - Wenn Sie compress angeben, werden Daten - auf dem Kommunikationskanal komprimiert. Wenn Sie über - eine T1-Leitung oder eine schnellere Netzanbindung - verfügen, brauchen Sie diese Option vielleicht nicht. In - allen anderen Fällen beschleunigt sie aber den - Ablauf. - - - - Zusammenfassung: - - Das vollständige supfile unseres - Beispiels sieht nun so aus: - - *default tag=. -*default host=cvsup99.FreeBSD.org -*default prefix=/usr -*default base=/var/db -*default release=cvs delete use-rel-suffix compress - -src-all - - - - - Die <filename>refuse</filename> Datei - - CVSup benutzt die Pull-Methode, das - heißt wenn sich ein Client mit einem Server verbindet, - erhält er eine Liste der verfügbaren Sammlungen und - wählt aus diesen die herunterzuladenden Dateien aus. In der - Voreinstellung wählt der Client alle Dateien aus, die zu - einer gegebenen Sammlung und zu einem gegebenen Tag passen. - Um nur einen Teil des Baumes herunterzuladen, benutzen Sie die - refuse Datei. - - Mit einer refuse Datei können Sie - bestimmte Dateien einer Sammlung von der Übertragung - ausschließen. Der Ort der refuse ist - base/sup/refuse, - wobei base in Ihrem - supfile festgelegt wurde. - Wir verwenden das Verzeichnis - /var/db, der Ort der - refuse Datei ist daher - /var/db/sup/refuse. - - Das Format der refuse Datei ist einfach: - Sie enthält eine Liste der Dateien und Verzeichnisse, die Sie - nicht herunterladen wollen. Zum Beispiel: - - bin/ - usr.bin/ - - Die refuse Datei spart Anwendern von - CVSup, die über eine langsame - Internetanbindung verfügen oder deren Internetverbindung - zeitlich abgerechnet wird, Zeit, da sie Dateien, die sie - nicht benötigen, nicht mehr herunterladen müssen. - Weitere Informationen zu refuse Dateien und - anderen Eigenschaften von CVSup - entnehmen Sie bitte der Manualpage. - - - - - Ausführen von <application>CVSup</application> - - Wir können nun eine Aktualisierung mit der folgenden - Kommandozeile starten: - - &prompt.root; cvsup supfile - - supfile gibt - dabei das eben erstelle supfile an. Wenn Sie - X11 benutzen, wird - cvsup ein GUI starten. - Drücken Sie go und schauen Sie - zu. - - Das Beispiel aktualisiert die Dateien im Verzeichnisbaum - /usr/src. Sie müssen - cvsup als - root starten, - damit Sie die nötigen Rechte haben, die Dateien zu - aktualisieren. Sie sind vielleicht ein bisschen nervös - weil Sie das Programm zum ersten Mal anwenden und möchten - zuerst einmal einen Testlauf durchführen. Legen Sie dazu ein - temporäres Verzeichnis an und übergeben es auf der - Kommandozeile von cvsup: - - &prompt.root; mkdir /var/tmp/dest -&prompt.root; cvsup supfile /var/tmp/dest - - Aktualisierungen werden dann nur in dem angegebenen - Verzeichnis vorgenommen. CVSup - untersucht die Dateien in /usr/src, wird - aber keine dieser Dateien verändern. Die veränderten Dateien - finden Sie stattdessen in - /var/tmp/dest/usr/src. Die Statusdateien - von CVSup werden ebenfalls nicht - geändert, sondern in dem angegebenen Verzeichnis abgelegt. - Wenn Sie Leseberechtigung in /usr/src - haben, brauchen Sie das Programm noch nicht einmal unter - root laufen zu - lassen. - - Wenn Sie X11 nicht benutzen wollen - oder keine GUIs mögen, sollten Sie - cvsup wie folgt aufrufen: - - &prompt.root; cvsup -g -L 2 supfile - - verhindert den Start des - GUIs. Wenn Sie kein - X11 laufen haben, passiert das - automatisch, ansonsten müssen Sie diesen Schalter - angeben. - - Mit gibt CVSup - Einzelheiten zu jeder Aktualisierung aus. Die Wortfülle der - Meldungen können Sie von bis - einstellen. In der Voreinstellung - werden nur Fehlermeldungen ausgegeben. - - Eine Zusammenfassung der Optionen von - CVSup erhalten Sie mit - cvsup -H. Genauere Informationen finden Sie in - der Manualpage von CVSup. - - Wenn Sie mit dem Ablauf der Aktualisierung zufrieden sind, - können Sie CVSup - regelmäßig aus &man.cron.8; ausführen. In diesem - Fall sollten Sie natürlich nicht das GUI - benutzen. - - - - <application>CVSup</application> Sammlungen - - Die CVSup Sammlungen sind - hierarchisch organisiert. Es gibt wenige große Sammlungen, - die in kleinere Teilsammlungen unterteilt sind. Wenn Sie eine - große Sammlung beziehen, entspricht das dem Beziehen aller - Teilsammlungen. Der Hierarchie der Sammlung wird in der folgenden - Aufzählung durch Einrückungen dargestellt. - - Die am häufigsten benutzte Sammlung ist - src-all. - - - - cvs-all release=cvs - - - Das &os;-Haupt-Repository einschließlich der - Kryptographie-Module. - - - - distrib release=cvs - - - Dateien, die zum Verteilen und Spiegeln von &os; - benötigt werden. - - - - - projects-all release=cvs - - - Quelltexte der verschiedenen &os;-Projekte. - - - - - src-all release=cvs - - - Die &os;-Quellen einschließlich der - Kryptographie-Module. - - - - src-base - release=cvs - - - Verschiedene Dateien unter - /usr/src. - - - - - src-bin - release=cvs - - - Benutzer-Werkzeuge die im Einzelbenutzermodus - gebraucht werden - (/usr/src/bin). - - - - - src-cddl - release=cvs - - - Werkzeuge und Bibliotheken, die der - CDDL-Lizenz unterliegen - (/usr/src/cddl). - - - - - src-contrib - release=cvs - - - Werkzeuge und Bibliotheken, die nicht aus dem - &os; Project stammen und wenig verändert - übernommen werden. - (/usr/src/contrib). - - - - - src-crypto release=cvs - - - Kryptographische Werkzeuge und Bibliotheken, - die nicht aus dem &os; Project stammen und - wenig verändert übernommen werden. - (/usr/src/crypto). - - - - - src-eBones release=cvs - - - Kerberos und DES - (/usr/src/eBones). Wird - in aktuellen Releases von &os; nicht - benutzt. - - - - - src-etc - release=cvs - - - Konfigurationsdateien des Systems - (/usr/src/etc). - - - - - src-games - release=cvs - - - Spiele - (/usr/src/games). - - - - - src-gnu - release=cvs - - - Werkzeuge, die unter der GNU Public License - stehen (/usr/src/gnu). - - - - - src-include - release=cvs - - - Header Dateien - (/usr/src/include). - - - - - src-kerberos5 - release=cvs - - - Kerberos5 - (/usr/src/kerberos5). - - - - - src-kerberosIV - release=cvs - - - KerberosIV - (/usr/src/kerberosIV). - - - - - src-lib - release=cvs - - - Bibliotheken - (/usr/src/lib). - - - - - src-libexec - release=cvs - - - Systemprogramme, die von anderen Programmen - ausgeführt werden - (/usr/src/libexec). - - - - - src-release - release=cvs - - - Dateien, die zum Erstellen eines &os; - Releases notwendig sind - (/usr/src/release). - - - - - src-rescue - release=cvs - - - Statisch gelinkte Programme zur - Wiederherstellung eines defekten Systems. - Lesen Sie dazu auch die Manualpage - &man.rescue.8; - (/usr/src/rescue). - - - - - src-sbin release=cvs - - - Werkzeuge für den Einzelbenutzermodus - (/usr/src/sbin). - - - - - src-secure - release=cvs - - - Kryptographische Bibliotheken und Befehle - (/usr/src/secure). - - - - - src-share - release=cvs - - - Dateien, die von mehreren Systemen - gemeinsam benutzt werden können - (/usr/src/share). - - - - - src-sys - release=cvs - - - Der Kernel - (/usr/src/sys). - - - - - src-sys-crypto - release=cvs - - - Kryptographie Quellen des Kernels - (/usr/src/sys/crypto). - - - - - src-tools - release=cvs - - - Verschiedene Werkzeuge zur Pflege von &os; - (/usr/src/tools). - - - - - src-usrbin - release=cvs - - - Benutzer-Werkzeuge - (/usr/src/usr.bin). - - - - - src-usrsbin - release=cvs - - - System-Werkzeuge - (/usr/src/usr.sbin). - - - - - - - - - - - distrib release=self - - - Die Konfigurationsdateien des - CVSup Servers. Diese werden von - den CVSup benutzt. - - - - - gnats release=current - - - Die GNATS Datenbank, in der Problemberichte verwaltet - werden. - - - - - mail-archive release=current - - - Das Archiv der &os;-Mailinglisten. - - - - - - - Weiterführende Informationen - - Die CVSup FAQ und weitere - Informationen über CVSup finden Sie - auf The CVSup Home Page. - - &os; spezifische Diskussionen über - CVSup finden auf der Mailingliste - &a.hackers; statt. Dort und auf der Liste &a.announce; werden neue - Versionen von CVSup - angekündigt. - - Bei Fragen und Problemberichten zu - CVSup lesen Sie bitte die - CVSup FAQ. - - - - CVSup-Server - - Die folgende Aufzählung enthält - CVSup Server für &os;: - - &chap.mirrors.cvsup.index.inc; - - &chap.mirrors.lastmod.inc; - - &chap.mirrors.cvsup.inc; - - - - - CVS-Tags - - Wenn Sie Quellen mit CVS oder - CVSup erhalten oder aktualisieren wollen, - müssen Sie ein Tag angeben. Ein Tag kann einen bestimmten - &os;-Zweig oder einen bestimmten Zeitpunkt - (Release-Tag) bestimmen. - - - Tags für Zweige - - Mit Ausnahme von HEAD (das immer - ein gültiges Tag ist), können die folgenden - Tags nur im src/-Quellbaum verwendet - werden. Die Quellbäume ports/, - doc/ und www/ - sind nicht verzweigt. - - - - HEAD - - - Symbolischer Name für den Hauptzweig, auch - &os.current; genannt. Dies ist die Vorgabe, wenn keine - Revision angegeben wird. - - In CVSup wird dieses Tag mit - einem . (Punkt) bezeichnet. - - - In CVS ist das die Vorgabe, - wenn Sie kein Tag oder eine Revision angeben. Außer - Sie wollen einen -STABLE Rechner auf -CURRENT aktualisieren, - ist es nicht ratsam, die -CURRENT - Quellen auf einem -STABLE Rechner einzuspielen. - - - - - - RELENG_9 - - - Der Entwicklungszweig für &os;-9.X, auch bekannt - als &os; 9-STABLE. - - - - - RELENG_9_1 - - - Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische - Fehlerbehebungen für &os; 9.1 - durchgeführt werden. - - - - - RELENG_9_0 - - - Der Zweig, auf dem sicherheitsrelevante oder kritische - Fehlerbehebungen für &os; 9.0 - durchgeführt werden. - - - - - RELENG_8 *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***