Date: Sat, 5 Mar 2016 13:23:27 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48333 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config Message-ID: <201603051323.u25DNRm0024015@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Sat Mar 5 13:23:27 2016 New Revision: 48333 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48333 Log: Update to r42014. Reviewed by: bcr Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D5553 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Sat Mar 5 11:17:01 2016 (r48332) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Sat Mar 5 13:23:27 2016 (r48333) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $ - basiert auf: r41015 + basiert auf: r42014 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" @@ -98,7 +98,7 @@ </listitem> <listitem> - <para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen &os; + <para>Wie Sie mit &os; mit &man.sysctl.8;-Variablen einstellen können.</para> </listitem> @@ -300,23 +300,21 @@ defaultrouter="10.1.1.254"</programlisti ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</programlisting></listitem> </itemizedlist> - <para>Die <filename>rc.conf</filename> Datei kann dann auf jedes - System mit <command>rsync</command> oder einem ähnlichen - Programm verteilt werden, während die - <filename>rc.conf.local</filename> Datei dabei systemspezifisch - bleibt.</para> + <para><filename>/etc/rc.conf</filename> kann dann auf jedes + System mit <application>rsync</application> oder + <application>puppet</application> verteilt werden, + während <filename>/etc/rc.conf.local</filename> dabei + systemspezifisch bleibt.</para> <para>Bei einem Upgrade des Systems mit &man.sysinstall.8; oder - <command>make world</command> wird <filename>rc.conf</filename> - nicht überschrieben, so dass die Systemkonfiguration - erhalten bleibt.</para> + <command>make world</command> wird + <filename>/etc/rc.conf</filename> nicht überschrieben, so dass + die Systemkonfiguration erhalten bleibt.</para> <tip> - <para>Die Konfigurationsdatei <filename>/etc/rc.conf</filename> - wird von &man.sh.1; gelesen. Dies erlaubt es dem - Systemadministrator, eine bestimmte Menge an Logik dieser - Datei hinzuzufügen, was dabei helfen kann, komplexe - Konfigurationsszenarien zu erstellen. Lesen Sie dazu + <para><filename>/etc/rc.conf</filename> wird von &man.sh.1; + gelesen. Dies erlaubt es dem Systemadministrator, komplexe + Konfigurationsszenarien zu erstellen. Lesen Sie &man.rc.conf.5;, um weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten.</para> </tip> @@ -341,9 +339,9 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program <para>Wenn ein Port oder ein Paket installiert wird, werden normalerweise auch Beispiele für die Konfigurationsdateien installiert. Diese erkennt man gewöhnlich an dem Suffix - <filename>.default</filename>. Wenn keine Konfigurationsdateien + <filename>.sample</filename>. Wenn keine Konfigurationsdateien für eine Anwendung existieren, werden sie durch Kopieren der - <filename>.default</filename> Dateien erstellt.</para> + <filename>.sample</filename> Dateien erstellt.</para> <para>Als Beispiel sei <filename>/usr/local/etc/apache</filename> gezeigt:</para> @@ -403,8 +401,7 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program <para>Mit <filename>rc.d</filename> lässt sich der Start von Anwendungen besser steuern und es sind mehr Funktionen - verfügbar. Mit den im Abschnitt - <link linkend="configtuning-rcd">rc.d</link> + verfügbar. Mit den in <xref linkend="configtuning-rcd"/> besprochenen Schlüsselwörtern können Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge gestartet werden und Optionen können in <filename>rc.conf</filename> statt fest @@ -436,7 +433,7 @@ pidfile=${utility_pidfile-"/var/run/util run_rc_command "$1"</programlisting> <para>Dieses Skript stellt sicher, dass - <application>utility</application> nach den + <literal>utility</literal> nach den <literal>DAEMON</literal>-Pseudodiensten gestartet wird. Es stellt auch eine Methode bereit, die Prozess-<acronym>ID</acronym> (<acronym>PID</acronym>) @@ -450,43 +447,34 @@ run_rc_command "$1"</programlisting> <para>Die Methode erleichtert den Umgang mit Kommandozeilenargumenten, bindet Funktionen aus <filename>/etc/rc.subr</filename> ein, ist kompatibel - zum Werkzeug &man.rcorder.8; und lässt sich - über <filename>rc.conf</filename> leichter - konfigurieren.</para> + zu &man.rcorder.8; und lässt sich über + <filename>rc.conf</filename> leichter konfigurieren.</para> </sect2> <sect2> <title>Andere Arten, um Dienste zu starten</title> - <para>Dienste wie <acronym>POP</acronym>3 oder - <acronym>IMAP</acronym> können über - &man.inetd.8; gestartet werden. Nach der Installation - der Anwendung aus der Ports-Sammlung muss eine - Konfigurationszeile in <filename>/etc/inetd.conf</filename> - hinzugefügt oder in der aktuellen Konfiguration durch - Entfernen der Kommentare aktiviert werden. Der Abschnitt - <xref linkend="network-inetd"/> beschreibt den - <application>inetd</application> und dessen - Konfiguration.</para> + <para>Andere Dienste können über &man.inetd.8; gestartet werden. + Die Konfiguration von &man.inetd.8; wird in <xref + linkend="network-inetd"/> ausführlich beschrieben.</para> <para>Systemdienste können auch mit &man.cron.8; gestartet werden. Dieser Ansatz hat einige Vorteile; nicht zuletzt, weil &man.cron.8; die Prozesse unter dem Eigentümer der <filename>crontab</filename> startet, ist es möglich, dass - Dienste von - nicht-<systemitem class="username">root</systemitem> Benutzern - gestartet und gepflegt werden können.</para> - - <para>Dies nutzt eine Eigenschaft von &man.cron.8;: - Für die Zeitangabe kann <literal>@reboot</literal> - eingesetzt werden. Damit wird das Kommando gestartet, wenn - &man.cron.8; kurz nach dem Systemboot gestartet wird.</para> + Dienste von normalen Benutzern gestartet und gepflegt werden + können.</para> + + <para>Für die Zeitangabe in &man.cron.8; kann + <literal>@reboot</literal> eingesetzt werden. Damit wird das + Kommando gestartet, wenn &man.cron.8; kurz nach dem Systemboot + gestartet wird.</para> </sect2> </sect1> <sect1 xml:id="configtuning-cron"> <info> - <title>Programme mit <command>cron</command> starten</title> + <title>&man.cron.8; konfigurieren</title> <authorgroup> <author> @@ -504,23 +492,24 @@ run_rc_command "$1"</programlisting> <secondary>konfigurieren</secondary> </indexterm> - <para>Ein sehr nützliches Werkzeug von &os; ist &man.cron.8;. - Dieses Programm läuft im Hintergrund und überprüft fortlaufend + <para>Ein sehr nützliches Werkzeug von &os; ist + <application>cron</application>. Dieses Programm läuft im + Hintergrund und überprüft fortlaufend <filename>/etc/crontab</filename> und <filename>/var/cron/tabs</filename>. In diesen Dateien wird - festgelegt, welche Programme zu welchem Zeitpunkt laufen - sollen.</para> + festgelegt, welche Programme zu welchem Zeitpunkt von + <application>cron</application> ausgeführt werden sollen.</para> - <para>Das Werkzeug <command>cron</command> verwendet zwei - verschiedene Konfigurationsdateien: die + <para>Das Werkzeug verwendet zwei verschiedene + Konfigurationsdateien: die System-<filename>crontab</filename> und die Benutzer-<filename>crontab</filename>s. Der einzige Unterschied zwischen beiden Formaten ist das sechste Feld. In der System-<filename>crontab</filename> gibt das - sechste Feld den Benutzer an, mit dem <command>cron</command> - das Kommando ausführen wird. In einer - Benutzer-<filename>crontab</filename> werden alle Kommandos - unter dem Benutzer ausgeführt, welcher die + sechste Feld den Benutzer an, mit dem + <application>cron</application> das Kommando ausführen wird. In + einer Benutzer-<filename>crontab</filename> werden alle + Kommandos unter dem Benutzer ausgeführt, welcher die <filename>crontab</filename> erstellt hat. Hier ist das sechste Feld das letzte Feld. Dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Das letzte Feld bezeichnet immer das @@ -550,24 +539,20 @@ run_rc_command "$1"</programlisting> erstellen.</para> </note> - <para>Der folgende Auszug aus der - System-<filename>crontab</filename> - <filename>/etc/crontab</filename> zeigt den Aufbau - einer <filename>crontab</filename>-Datei:</para> + <para>Hier ist ein Beispieleintrag aus der + System-crontab, <filename>/etc/crontab</filename>:</para> <programlisting># /etc/crontab - root's crontab for FreeBSD # -# $FreeBSD: src/etc/crontab,v 1.32 2002/11/22 16:13:39 tom Exp $ +#$FreeBSD$ # <co xml:id="co-comments"/> # SHELL=/bin/sh PATH=/etc:/bin:/sbin:/usr/bin:/usr/sbin <co xml:id="co-env"/> -HOME=/var/log # # #minute hour mday month wday who command <co xml:id="co-field-descr"/> # -# */5 * * * * root /usr/libexec/atrun <co xml:id="co-main"/></programlisting> <calloutlist> @@ -587,13 +572,10 @@ HOME=/var/log die Variablen <envar>SHELL</envar>, <envar>PATH</envar> und <envar>HOME</envar> definiert. Wenn die Variable <envar>SHELL</envar> nicht definiert wird, benutzt - <command>cron</command> die Shell <command>sh</command>. + <application>cron</application> die Bourne Shell. Wird die Variable <envar>PATH</envar> nicht gesetzt, müssen alle Pfadangaben absolut sein, da es keinen - Vorgabewert für <envar>PATH</envar> gibt. Der - Vorgabewert für <envar>HOME</envar> ist das - Heimatverzeichnis des Accounts, dem die - <filename>crontab</filename> gehört.</para> + Vorgabewert für <envar>PATH</envar> gibt.</para> </callout> <callout arearefs="co-field-descr"> @@ -610,7 +592,9 @@ HOME=/var/log wird der Monat und im Feld <literal>wday</literal> der Wochentag festgelegt. Alle Felder müssen numerische Werte enthalten und die Zeitangaben sind - im 24-Stunden-Format. Das Feld <literal>who</literal> + im 24-Stunden-Format. Das Zeichen <literal>*</literal> + repräsentiert dabei alle möglichen Werte für dieses Feld. + Das Feld <literal>who</literal> gibt es nur in der Datei <filename>/etc/crontab</filename> und gibt den Account an, unter dem das Kommando laufen soll. Im letzten Feld wird schließlich das auszuführende @@ -624,10 +608,10 @@ HOME=/var/log von mehreren <literal>*</literal>-Zeichen. Das Zeichen <literal>*</literal> ist ein Platzhalter und steht für <emphasis>jede</emphasis> mögliche Zeit. - Diese Zeile führt <command>atrun</command> unter dem - <systemitem class="username">root</systemitem>-Account alle - fünf Minuten aus. Mehr über <command>atrun</command> - erfahren Sie in der Manualpage &man.atrun.8;.</para> + Diese Zeile führt <command>/usr/libexec/atrun</command> + unter dem <systemitem + class="username">root</systemitem>-Account alle + fünf Minuten aus.</para> <para>Bei den Kommandos können beliebige Optionen angegeben werden. Wenn das Kommando zu lang ist und @@ -638,10 +622,9 @@ HOME=/var/log </calloutlist> <para>Bis auf das sechste Feld, das den Account angibt, sieht - jede <filename>crontab</filename> so wie das Beispiel - aus. Das sechste Feld existiert nur in der Systemdatei - <filename>crontab</filename>. In den restlichen - <filename>crontab</filename>-Dateien fehlt dieses Feld.</para> + jede &man.crontab.5; so wie das Beispiel aus. Das sechste Feld + existiert nur in der System-<filename>crontab</filename>. In + den restlichen &man.crontab.5;-Dateien fehlt dieses Feld.</para> <sect2 xml:id="configtuning-installcrontab"> <title><filename>crontab</filename> installieren</title> @@ -666,12 +649,12 @@ HOME=/var/log <screen>&prompt.root; <userinput>crontab crontab-datei</userinput></screen> - <para>Das Argument zum Befehl <command>crontab</command> + <para>Das Argument zum Befehl &man.crontab.5; ist die vorher erstellte <filename>crontab-datei</filename>.</para> <para>Der Befehl <command>crontab -l</command> zeigt - die installierte <filename>crontab</filename>-Datei an.</para> + die installierte crontab-Datei an.</para> <para>Benutzer, die eine eigene <filename>crontab</filename>-Datei ohne Vorlage erstellen @@ -681,7 +664,7 @@ HOME=/var/log <filename>crontab</filename>-Datei.</para> <para>Wollen Sie die installierte - Benutzer-<filename>crontab</filename> entfernen, rufen Sie den + Benutzer-crontab entfernen, rufen Sie den <command>crontab -r</command>.</para> </sect2> </sect1> @@ -701,33 +684,33 @@ HOME=/var/log </authorgroup> </info> - <para>2002 wurde das <application>rc.d</application>-System von + <para>2002 wurde das &man.rc.8;-System von NetBSD zum Start von Systemdiensten in &os; integriert. Die zu diesem System gehörenden Dateien sind im Verzeichnis <filename>/etc/rc.d</filename> abgelegt. - Die Skripten in diesem Verzeichnis akzeptieren die - Optionen <option>start</option>, <option>stop</option> - und <option>restart</option>. Beispielsweise kann - &man.sshd.8; mit dem nachstehenden Kommando neu gestartet - werden:</para> + Die Skripten in diesem Verzeichnis akzeptieren über das + Kommando &man.service.8; die Optionen <option>start</option>, + <option>stop</option> und <option>restart</option>. + Beispielsweise kann &man.sshd.8; mit dem nachstehenden Kommando + neu gestartet werden:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>service sshd restart</userinput></screen> <para>Analog können Sie andere Dienste starten und stoppen. Normalerweise werden die Dienste beim Systemstart über Einträge in der Datei &man.rc.conf.5; automatisch gestartet. - Der Network Address - Translation Dæmon wird zum Beispiel mit dem folgenden + &man.natd.8; wird zum Beispiel mit dem folgenden Eintrag in <filename>/etc/rc.conf</filename> aktiviert:</para> <programlisting>natd_enable="YES"</programlisting> <para>Wenn dort bereits die Zeile - <option>natd_enable="NO"</option> existiert, ändern Sie einfach - <option>NO</option> in <option>YES</option>. Die rc-Skripten - starten, wie unten beschrieben, auch abhängige Dienste.</para> + <option>natd_enable="NO"</option> existiert, ändern Sie + <option>NO</option> in <option>YES</option>. Die + &man.rc.8;-Skripten starten, wie unten beschrieben, auch + abhängige Dienste.</para> - <para>Da das <application>rcNG</application>-System primär + <para>Da das &man.rc.8;-System primär zum automatischen Starten und Stoppen von Systemdiensten dient, funktionieren die Optionen <option>start</option>, <option>stop</option> und <option>restart</option> nur, @@ -749,11 +732,10 @@ HOME=/var/log <screen>&prompt.root; <userinput>service sshd onerestart</userinput></screen> <para>Ob ein Dienst in <filename>/etc/rc.conf</filename> - aktiviert ist, können Sie leicht herausfinden, indem - Sie das entsprechende <filename>rc.d</filename>-Skript - mit der Option <option>rcvar</option> aufrufen. Ein - Administrator kann beispielsweise wie folgt prüfen, ob - der <command>sshd</command>-Dienst in + aktiviert ist, können Sie herausfinden, indem + Sie das entsprechende &man.rc.8;-Skript + mit der Option <option>rcvar</option> aufrufen. Dieses Beipiel + prüft, ob der <command>sshd</command>-Dienst in <filename>/etc/rc.conf</filename> aktiviert ist:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>service sshd rcvar</userinput> @@ -761,9 +743,8 @@ HOME=/var/log $sshd_enable=YES</screen> <note> - <para>Die zweite Zeile (<literal># sshd</literal>) wird - von <command>sshd</command> ausgegeben; sie - kennzeichnet nicht die Eingabeaufforderung von + <para>Die Zeile <literal># sshd</literal> wird von dem Kommando + ausgegeben; sie kennzeichnet nicht die Eingabeaufforderung von <systemitem class="username">root</systemitem>.</para> </note> @@ -784,24 +765,28 @@ sshd is running as pid 433.</screen> Option unterstützen.</para> <para>Die meisten Systemdienste werden beim Systemstart vom - <application>rc.d</application>-System gestartet. Zum Beispiel - aktiviert das Skript <filename>bgfsck</filename> die Prüfung - von Dateisystemen im Hintergrund. Das Skript gibt die folgende + &man.rc.8;-System gestartet. Zum Beispiel aktiviert das Skript + <filename>/etc/rc.d/bgfsck</filename> die Prüfung von + Dateisystemen im Hintergrund. Das Skript gibt die folgende Meldung aus, wenn es gestartet wird:</para> <screen>Starting background file system checks in 60 seconds.</screen> + <para>Dieses Skript wird während des Systemstarts ausgeführt und + führt eine Überprüfung der Dateisysteme im Hintergrund + durch.</para> + <para>Viele Systemdienste hängen von anderen Diensten - ab. NIS und andere RPC-basierende Systeme hängen + ab. &man.yp.8; und andere RPC-basierende Systeme hängen beispielsweise von dem <command>rpcbind</command>-Dienst - (portmapper) ab. Im Kopf der Startskripten befinden sich + ab. Im Kopf der Startskripten befinden sich die Informationen über Abhängigkeiten von anderen Diensten und weitere Metadaten.Mithilfe dieser Daten bestimmt das Programm &man.rcorder.8; beim Systemstart die Startreihenfolge der Dienste.</para> - <para>Folgende Schlüsselwörter müssen im Kopf aller - Startskripten verwendet werden (da sie von &man.rc.subr.8; zum + <para>Folgende Schlüsselwörter müssen im Kopf aller Startskripten + verwendet werden, da sie von &man.rc.subr.8; zum <quote>Aktivieren</quote> des Startskripts benötigt werden:</para> @@ -821,16 +806,16 @@ sshd is running as pid 433.</screen> <itemizedlist> <listitem> <para><literal>REQUIRE</literal>: Gibt die Namen der Dienste - an, von denen dieser Dienst abhängt. Diese Datei wird - <emphasis>nach</emphasis> den angegebenen Diensten - ausgeführt.</para> + an, von denen dieser Dienst abhängt. Ein Skript, das dieses + Schlüsselwort enthält wird <emphasis>nach</emphasis> den + angegebenen Diensten ausgeführt.</para> </listitem> <listitem> <para><literal>BEFORE</literal>: Zählt Dienste auf, - die auf diesen Dienst angewiesen sind. Diese Datei wird - <emphasis>vor</emphasis> den angegebenen Diensten - ausgeführt.</para> + die auf diesen Dienst angewiesen sind. Ein Skript, dass + dieses Schlüsselwort enthält wird <emphasis>vor</emphasis> + den angegebenen Diensten ausgeführt.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -841,12 +826,11 @@ sshd is running as pid 433.</screen> anderer &unix; Systeme kämpfen zu müssen.</para> <para>Weitere Informationen über das - <filename>rc.d</filename>-System finden Sie in &man.rc.8; und - &man.rc.subr.8;. Wenn Sie - Ihre eigenen <filename>rc.d</filename>-Skripte schreiben - wollen, sollten Sie den Artikel - <link xlink:href="&url.articles.rc-scripting.en;">Practical rc.d - scripting in BSD</link> lesen.</para> + &man.rc.8;-System finden Sie in &man.rc.8; und + &man.rc.subr.8;. Wenn Sie eigene + <filename>rc.d</filename>-Skripte schreiben wollen, sollten Sie + <link xlink:href="&url.articles.rc-scripting.en;"> + diesen Artikel</link> lesen.</para> </sect1> <sect1 xml:id="config-network-setup"> @@ -880,14 +864,15 @@ sshd is running as pid 433.</screen> </indexterm> <para>Ermitteln Sie zunächst das Modell der Netzwerkkarte und - den darin verwendeten Chip. Prüfen Sie die + den darin verwendeten Chip. &os; unterstützt eine Vielzahl + von Netzwerkkarten. Prüfen Sie die Hardware-Kompatibilitätsliste für das &os; Release, um zu sehen ob die Karte unterstützt wird.</para> <para>Wenn die Karte unterstützt wird, müssen Sie den Treiber für die Karte bestimmen. <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> und - <filename>/usr/src/sys/arch/conf/NOTES</filename> + <filename>/usr/src/sys/<replaceable>arch</replaceable>/conf/NOTES</filename> enthalten eine Liste der verfügbaren Treiber mit Informationen zu den unterstützten Chipsätzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie den richtigen Treiber ausgewählt haben, @@ -897,8 +882,9 @@ sshd is running as pid 433.</screen> <para>Die Treiber für gebräuchliche Netzwerkkarten sind schon im <filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten, so dass die - Karte, wie in diesem Beispiel, während des Systemstarts - erkannt werden sollte:</para> + Karte während des Systemstarts erkannt werden sollte. In + diesem Beispiel findet das System zwei Karten, die den + &man.dc.4;-Treiber benutzen:</para> <screen>dc0: <82c169 PNIC 10/100BaseTX> port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38 000ff irq 15 at device 11.0 on pci0 @@ -915,9 +901,6 @@ bmtphy1: 10baseT, 10baseT-FDX, 100baseT dc1: Ethernet address: 00:a0:cc:da:da:db dc1: [ITHREAD]</screen> - <para>Im Beispiel erkennt das System zwei Karten, die den - &man.dc.4; Treiber benutzen.</para> - <para>Ist der Treiber für die Netzwerkkarte nicht in <filename>GENERIC</filename> enthalten, muss zunächst ein Treiber geladen werden, um die Karte konfigurieren und @@ -930,15 +913,14 @@ dc1: [ITHREAD]</screen> automatisch beim Systemstart zu laden, fügen Sie die entsprechende Zeile in <filename>/boot/loader.conf</filename> ein. Es gibt nicht - für alle Karten Kernelmodule; zum Beispiel gibt es keine - Kernelmodule für ISA-Karten.</para> + für alle Karten Kernelmodule.</para> </listitem> <listitem> <para>Alternativ kann der Treiber für die Karte fest in den Kernel eingebunden werden. Lesen Sie dazu <filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename>, - <filename>/usr/src/sys/arch/conf/NOTES</filename> + <filename>/usr/src/sys/<replaceable>arch</replaceable>/conf/NOTES</filename> und die Hilfeseite des Treibers, den Sie in den Kernel einbinden möchten, an. Die Übersetzung des Kernels wird in <xref linkend="kernelconfig"/> beschrieben. Wenn @@ -948,16 +930,21 @@ dc1: [ITHREAD]</screen> </itemizedlist> <sect3 xml:id="config-network-ndis"> - <title>&windows;-NDIS-Treiber einsetzen</title> + <title>&windows;-<acronym>NDIS</acronym>-Treiber + einsetzen</title> - <indexterm><primary>NDIS</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary><acronym>NDIS</acronym></primary> + </indexterm> <indexterm><primary>NDISulator</primary></indexterm> <indexterm><primary>&windows;-Treiber</primary></indexterm> - <indexterm><primary>Microsoft Windows</primary></indexterm> <indexterm> - <primary>Microsoft Windows</primary> - <secondary>Gerätetreiber</secondary></indexterm> - <indexterm><primary>KLD (kernel loadable object)</primary></indexterm> + <primary>µsoft.windows;</primary> + <secondary>Gerätetreiber</secondary> + </indexterm> + <indexterm> + <primary><acronym>KLD</acronym> (kernel loadable object)</primary> + </indexterm> <!-- Hm. Soll man den letzten Indexterm abwandeln, d.h. die Langversion weglassen? Keine Ahnung. Wenn ja, dann muss @@ -973,41 +960,40 @@ dc1: [ITHREAD]</screen> <foreignphrase>Reverse Engineering</foreignphrase> nachzubauen, oder sie versuchen, die vorhandenen Binärtreiber der µsoft.windows;-Plattform zu - verwenden. Die meisten Entwickler, darunter auch die an - &os; beteiligten, haben sich für den zweiten Ansatz - entschieden.</para> + verwenden.</para> - <para>Bill Paul (wpaul) ist es zu verdanken, dass es seit eine - <quote>native</quote> Unterstützung der + <para>&os; bietet <quote>native</quote> Unterstützung für die <foreignphrase>Network Driver Interface Specification</foreignphrase> - (NDIS) gibt. Der &os; NDISulator (auch als Project Evil - bekannt) nutzt den binären &windows;-Treiber, indem er - diesem vorgibt, unter &windows; zu laufen. Da der - &man.ndis.4;-Treiber eine &windows;-Binärdatei nutzt, kann - er nur auf &i386;- und amd64-Systemen verwendet werden. - Unterstützt werden PCI, CardBus, PCMCIA (PC-Card) und - USB-Geräte.</para> + (<acronym>NDIS</acronym>). &man.ndisgen.8; wird benutzt, um + einen &windowsxp;-Treiber in ein Format zu konvertieren, das + von &os; verwendet werden kann. Da der &man.ndis.4;-Treiber + einen &windowsxp;-Binärtreiber nutzt, kann er nur auf + &i386;- und amd64-Systemen verwendet werden. Unterstützt + werden <acronym>PCI</acronym>, CardBus, + <acronym>PCMCIA</acronym> und + <acronym>USB</acronym>-Geräte.</para> <para>Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei Dinge:</para> <orderedlist> <listitem> - <para>Die Kernelquellen</para> + <para>Die &os; Kernelquellen</para> </listitem> <listitem> - <para>Den &windowsxp;-Binärtreiber - (mit der Erweiterung <filename>.SYS</filename>)</para> + <para>Den &windowsxp;-Binärtreiber mit der Erweiterung + <filename>.SYS</filename></para> </listitem> <listitem> <para>Die Konfigurationsdatei des &windowsxp;-Treibers - (mit der Erweiterung <filename>.INF</filename>)</para> + mit der Erweiterung <filename>.INF</filename></para> </listitem> </orderedlist> - <para>Suchen Sie die Dateien für die Karte. Diese + <para>Laden Sie die <filename>.SYS</filename>- und + <filename>.INF</filename>-Dateien für die Karte. Diese befinden sich meistens auf einer beigelegten CD-ROM, oder können von der Internetseite des Herstellers heruntergeladen werden. In den folgenden Beispielen werden @@ -1024,15 +1010,15 @@ dc1: [ITHREAD]</screen> <systemitem class="username">root</systemitem> &man.ndisgen.8; auf:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>ndisgen /path/to/W32DRIVER.INF /path/to/W32DRIVER.SYS</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>ndisgen <replaceable>/path/to/W32DRIVER.INF</replaceable> <replaceable>/path/to/W32DRIVER.SYS</replaceable></userinput></screen> - <para>&man.ndisgen.8; arbeitet interaktiv, benötigt es weitere - Informationen, so fragt es Sie danach. Als Ergebnis - erhalten Sie ein Kernelmodul im aktuellen - Arbeitsverzeichnis. Benutzen Sie &man.kldload.8; um das - neue Modul zu laden:</para> + <para>Dieses Kommando arbeitet interaktiv, benötigt es weitere + Informationen, so fragt es Sie danach. Das Ergebnis ist ein + neu erzeugtes Kernelmodul im aktuellen Verzeichnis. + Benutzen Sie &man.kldload.8; um das neue Modul zu + laden:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>kldload ./W32DRIVER.ko</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>kldload <replaceable>./W32DRIVER.ko</replaceable></userinput></screen> <para>Neben dem erzeugten Kernelmodul müssen auch die Kernelmodule <filename>ndis.ko</filename> und @@ -1044,10 +1030,10 @@ dc1: [ITHREAD]</screen> <screen>&prompt.root; <userinput>kldload ndis</userinput> &prompt.root; <userinput>kldload if_ndis</userinput></screen> - <para>Der erste Befehl lädt dabei den NDIS-Miniport-Treiber, + <para>Der erste Befehl lädt den &man.ndis.4;-Miniport-Treiber, der zweite das tatsächliche Netzwerkgerät.</para> - <para>Überprüfen Sie nun die Ausgabe von &man.dmesg.8; + <para>Überprüfen Sie die Ausgabe von &man.dmesg.8; auf eventuelle Fehler während des Ladevorgangs. Gab es dabei keine Probleme, sollte die Ausgabe wie folgt aussehen:</para> @@ -1058,14 +1044,12 @@ ndis0: Ethernet address: 0a:b1:2c:d3:4e: ndis0: 11b rates: 1Mbps 2Mbps 5.5Mbps 11Mbps ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps</screen> - <para>Ab jetzt können Sie mit dem Gerät - <filename>ndis0</filename> wie mit jeder anderen - Gerätedatei (etwa <filename>dc0</filename>) - arbeiten.</para> - - <para>Um die NDIS-Module automatisch beim Systemstart zu - laden, kopieren Sie das erzeugte Modul - <filename>W32DRIVER_SYS.ko</filename> in das Verzeichnis + <para>Ab jetzt kann das Gerät <filename>ndis0</filename> wie + jede andere Netzwerkkarte konfiguriert werden.</para> + + <para>Um die &man.ndis.4;-Module automatisch beim Systemstart + zu laden, kopieren Sie das erzeugte Modul + <filename>W32DRIVER_SYS.ko</filename> nach <filename>/boot/modules</filename>. Danach fügen Sie die folgende Zeile in <filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para> @@ -1085,8 +1069,7 @@ ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18M <para>Nachdem der richtige Treiber für die Karte geladen ist, muss die Karte konfiguriert werden. Unter Umständen ist die Karte schon während der Installation mit - <application>sysinstall</application> konfiguriert - worden.</para> + &man.bsdinstall.8; konfiguriert worden.</para> <para>Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der Netzwerkkarten an:</para> @@ -1117,16 +1100,16 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M <itemizedlist> <listitem> <para><filename>dc0</filename>: Der erste - Ethernet-Adapter</para> + Ethernet-Adapter.</para> </listitem> <listitem> <para><filename>dc1</filename>: Der zweite - Ethernet-Adapter</para> + Ethernet-Adapter.</para> </listitem> <listitem> - <para><filename>lo0</filename>: Das Loopback-Gerät</para> + <para><filename>lo0</filename>: Das Loopback-Gerät.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -1155,8 +1138,8 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M <listitem> <para>Die Subnetzmaske ist richtig (<systemitem class="netmask">0xffffff00</systemitem> - entspricht - <systemitem class="netmask">255.255.255.0</systemitem>).</para> + entspricht <systemitem + class="netmask">255.255.255.0</systemitem>).</para> </listitem> <listitem> @@ -1167,7 +1150,8 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M <listitem> <para>Die MAC-Adresse der Karte (<literal>ether</literal>) - lautet <systemitem class="etheraddress">00:a0:cc:da:da:da</systemitem>.</para> + lautet <systemitem class="etheraddress"> + 00:a0:cc:da:da:da</systemitem>.</para> </listitem> <listitem> @@ -1199,13 +1183,12 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M media: Ethernet autoselect (100baseTX <full-duplex>) status: active</screen> - <para>Sie brauchen die Berechtigungen von - <systemitem class="username">root</systemitem>, um die Karte - zu konfigurieren. Die Konfiguration kann auf der - Kommandozeile mit &man.ifconfig.8; erfolgen. Allerdings - gehen diese Informationen bei einem Neustart verloren. Tragen - Sie stattdessen die Konfiguration in - <filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Fügen Sie für jede + <para>Die Karte muss als Benutzer <systemitem + class="username">root</systemitem> konfiguriert werden. Die + Konfiguration kann auf der Kommandozeile mit &man.ifconfig.8; + erfolgen. Allerdings gehen diese Informationen bei einem + Neustart verloren. Tragen Sie stattdessen die Konfiguration + in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein. Fügen Sie für jede Karte im System eine Zeile hinzu, wie in diesem Beispiel zu sehen:</para> @@ -1213,32 +1196,33 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255.255.255.0 media 10baseT/UTP"</programlisting> <para>Ersetzen Sie <filename>dc0</filename> und - <filename>dc1</filename> und die IP-Adressen durch die - richtigen Werte für das System. Die Manualpages des Treibers - und &man.ifconfig.8; enthalten weitere Einzelheiten über - verfügbare Optionen. Die Syntax von - <filename>/etc/rc.conf</filename> wird in &man.rc.conf.5; - beschrieben.</para> + <filename>dc1</filename> und die + <acronym>IP</acronym>-Adressen durch die richtigen Werte für + das System. Die Manualpages des Treibers und &man.ifconfig.8; + enthalten weitere Einzelheiten über verfügbare Optionen. Die + Syntax von <filename>/etc/rc.conf</filename> wird in + &man.rc.conf.5; beschrieben.</para> <para>Wenn das Netz während der Installation konfiguriert wurde, existieren vielleicht schon Einträge für die Netzwerkkarte(n). - Überprüfen Sie <filename>/etc/rc.conf</filename> bevor Sie weitere Zeilen - hinzufügen.</para> + Überprüfen Sie <filename>/etc/rc.conf</filename> bevor Sie + weitere Zeilen hinzufügen.</para> - <para>Wenn das Netzwerk kein DNS benutzt, können Sie in - <filename>/etc/hosts</filename> die Namen und IP-Adressen der - Rechner des LANs eintragen. Weitere - Informationen entnehmen Sie &man.hosts.5; und + <para>Wenn das Netzwerk kein <acronym>DNS</acronym> benutzt, + können Sie in <filename>/etc/hosts</filename> die Namen und + <acronym>IP</acronym>-Adressen der Rechner des + <acronym>LAN</acronym>s eintragen. Weitere Informationen + entnehmen Sie &man.hosts.5; und <filename>/usr/share/examples/etc/hosts</filename>.</para> <note> - <para>Falls kein DHCP-Server zur Verfügung steht, Sie aber - Zugang zum Internet benötigen, müsssen Sie das - Standard-Gateway und die Nameserver manuell + <para>Falls kein <acronym>DHCP</acronym>-Server zur Verfügung + steht, Sie aber Zugang zum Internet benötigen, müssen Sie + das Standard-Gateway und die Nameserver manuell konfigurieren:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>echo 'defaultrouter="Ihr_Default_Gateway"' >> /etc/rc.conf</userinput> -&prompt.root; <userinput>echo 'nameserver Ihr_DNS_Server' >> /etc/resolv.conf</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>echo 'defaultrouter="<replaceable>Ihr_Default_Gateway</replaceable>"' >> /etc/rc.conf</userinput> +&prompt.root; <userinput>echo 'nameserver <replaceable>Ihr_DNS_Server</replaceable>' >> /etc/resolv.conf</userinput></screen> </note> </sect2> @@ -1255,9 +1239,9 @@ ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255. <screen>&prompt.root; <userinput>service netif restart</userinput></screen> <note> - <para>Haben Sie ein Default-Gateway definiert (in der Datei - <filename>/etc/rc.conf</filename>), müssen Sie - auch den folgenden Befehl ausführen:</para> + <para>Falls in <filename>/etc/rc.conf</filename> ein + Default-Gateway definiert wurde, müssen Sie auch den + folgenden Befehl ausführen:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>service routing restart</userinput></screen> </note> @@ -1274,9 +1258,9 @@ ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255. </indexterm> <para>Um zu prüfen, ob die Ethernet-Karte richtig konfiguriert - ist, testen Sie zunächst mit <command>ping</command> den - Adapter selbst und sprechen Sie dann eine andere Maschine im - LAN an.</para> + ist, testen Sie zunächst mit &man.ping.8; den Adapter selbst + und sprechen Sie dann eine andere Maschine im + <acronym>LAN</acronym> an.</para> <para>Zuerst, der Test des Adapters:</para> @@ -1305,11 +1289,11 @@ PING 192.168.1.2 (192.168.1.2): 56 data round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms</screen> <para>Um die Namensauflösung zu testen, verwenden Sie den - Namen der Maschine anstelle von - <systemitem class="ipaddress">192.168.1.2</systemitem>. - Wenn kein DNS-Server im Netzwerk vorhanden ist, muss - <filename>/etc/hosts</filename> entsprechend eingerichtet - sein.</para> + Namen der Maschine anstelle der + <acronym>IP</acronym>-Adresse. Wenn kein + <acronym>DNS</acronym>-Server im Netzwerk vorhanden ist, + muss <filename>/etc/hosts</filename> entsprechend + eingerichtet sein.</para> </sect3> <sect3> @@ -1332,10 +1316,9 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. und im Internet nach bekannten Lösungen.</para> <para>Wenn die Karte funktioniert, die Verbindungen aber - zu langsam sind, lesen Sie bitte die Hilfeseite - &man.tuning.7;. Prüfen Sie auch die - Netzwerkkonfiguration, da falsche Einstellungen die - Ursache für langsame Verbindungen sein können.</para> + zu langsam sind, sollten Sie &man.tuning.7; lesen. Prüfen + Sie auch die Netzwerkkonfiguration, da falsche Einstellungen + die Ursache für langsame Verbindungen sein können.</para> <para>Wenn Sie viele <errorname>device timeout</errorname> Meldungen in den Systemprotokollen finden, prüfen @@ -1345,31 +1328,31 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. Unter Umständen benötigen Sie eine andere Netzwerkkarte.</para> - <para>Wenn Sie in den Systemprotokollen - <errorname>watchdog timeout</errorname> Fehlermeldungen - finden, kontrollieren Sie zuerst die Verkabelung. - Überprüfen Sie dann, ob der PCI-Steckplatz der + <para>Bei <errorname>watchdog timeout</errorname> + Fehlermeldungen, kontrollieren Sie zuerst die Verkabelung. + Überprüfen Sie dann, ob der + <acronym>PCI</acronym>-Steckplatz der Karte Bus Mastering unterstützt. Auf einigen älteren Motherboards ist das nur für einen Steckplatz (meistens Steckplatz 0) der Fall. Lesen Sie - in der Dokumentation Ihrer Karte und Ihres Motherboards + in der Dokumentation der Karte und des Motherboards nach, ob das vielleicht die Ursache des Problems sein könnte.</para> <para>Die Meldung <errorname>No route to host</errorname> - erscheint, wenn Ihr System ein Paket nicht zustellen + erscheint, wenn das System ein Paket nicht zustellen kann. Das kann vorkommen weil beispielsweise keine Default-Route gesetzt wurde oder das Netzwerkkabel nicht richtig steckt. Schauen Sie in der Ausgabe von <command>netstat -rn</command> nach, ob eine - gültige Route zu dem Zielsystem existiert. Wenn nicht, lesen - Sie bitte das <xref linkend="advanced-networking"/>.</para> + gültige Route zu dem Zielsystem existiert. Wenn nicht, + lesen Sie <xref linkend="advanced-networking"/>.</para> <para>Die Meldung <errorname>ping: sendto: Permission denied</errorname> wird oft von einer falsch konfigurierten Firewall verursacht. Wenn keine Regeln definiert wurden, blockiert eine aktivierte Firewall alle - Pakete, selbst einfache <command>ping</command>-Pakete. + Pakete, selbst einfache &man.ping.8;-Pakete. Weitere Informationen erhalten Sie in <xref linkend="firewalls"/>.</para> @@ -1378,7 +1361,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. (automatisch) auf das richtige Medium. In vielen Fällen löst diese Maßnahme Leistungsprobleme. Wenn nicht, prüfen Sie nochmal die Netzwerkeinstellungen - und lesen Sie die Hilfeseite &man.tuning.7;.</para> + und lesen Sie &man.tuning.7;.</para> </sect3> </sect2> </sect1> @@ -1387,7 +1370,9 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. <title>Virtual Hosts</title> <indexterm><primary>virtual hosts</primary></indexterm> - <indexterm><primary>IP-Aliase</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary><acronym>IP</acronym>-Aliase</primary> + </indexterm> <para>Ein gebräuchlicher Zweck von &os; ist das virtuelle Hosting, bei dem ein Server im Netzwerk wie @@ -1398,29 +1383,25 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. <para>Ein Netzwerkinterface hat eine <quote>echte</quote> Adresse und kann beliebig viele <quote>alias</quote> Adressen haben. Die Aliase werden durch entsprechende alias Einträge - in <filename>/etc/rc.conf</filename> festgelegt.</para> - - <para>Ein alias Eintrag für das Interface - <filename>fxp0</filename> sieht wie folgt aus:</para> + in <filename>/etc/rc.conf</filename> festgelegt, wie in diesem + Beispiel zu sehen ist:</para> <programlisting>ifconfig_fxp0_alias0="inet xxx.xxx.xxx.xxx netmask xxx.xxx.xxx.xxx"</programlisting> <para>Beachten Sie, dass die Alias-Einträge mit <literal>alias0</literal> anfangen müssen und weiter hochgezählt werden, das heißt - <literal>_alias1</literal>, <literal>_alias2</literal>, + <literal>alias1</literal>, <literal>alias2</literal>, und so weiter. Die Konfiguration der Aliase hört bei der ersten fehlenden Zahl auf.</para> - <para>Die Berechnung der Alias-Netzwerkmasken ist wichtig, doch - zum Glück einfach. Für jedes Interface muss es - eine Adresse geben, die die Netzwerkmaske des Netzwerkes richtig - beschreibt. Alle anderen Adressen in diesem Netzwerk haben dann - eine Netzwerkmaske, die mit <literal>1</literal> gefüllt - ist - (also <systemitem class="netmask">255.255.255.255</systemitem> - oder hexadezimal - <systemitem class="netmask">0xffffffff</systemitem>).</para> + <para>Die Berechnung der Alias-Netzwerkmasken ist wichtig. Für + jedes Interface muss es eine Adresse geben, die die + Netzwerkmaske des Netzwerkes richtig beschreibt. Alle anderen + Adressen in diesem Netzwerk haben dann eine Netzwerkmaske, die + mit <literal>1</literal> gefüllt ist, also <systemitem + class="netmask">255.255.255.255</systemitem> oder hexadezimal + <systemitem class="netmask">0xffffffff</systemitem>.</para> <para>Als Beispiel betrachten wir den Fall, in dem <filename>fxp0</filename> mit zwei Netzwerken verbunden @@ -1436,17 +1417,14 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. <systemitem class="ipaddress">10.1.1.5</systemitem> und <systemitem class="ipaddress">202.0.75.17</systemitem> bis <systemitem class="ipaddress">202.0.75.20</systemitem> belegen. - Nur die erste Adresse in einem - Netzwerk (hier - <systemitem class="ipaddress">10.0.1.1</systemitem> - und <systemitem class="ipaddress">202.0.75.17</systemitem>) - sollte die richtige Netzwerkmaske haben. Alle anderen Adressen + Nur die erste Adresse in einem Netzwerk sollte die richtige + Netzwerkmaske haben. Alle anderen Adressen (<systemitem class="ipaddress">10.1.1.2</systemitem> bis <systemitem class="ipaddress">10.1.1.5</systemitem> und <systemitem class="ipaddress">202.0.75.18</systemitem> bis - <systemitem class="ipaddress">202.0.75.20</systemitem>) erhalten - die Maske - <systemitem class="netmask">255.255.255.255</systemitem>.</para> + <systemitem class="ipaddress">202.0.75.20</systemitem>) müssen + die Maske <systemitem class="netmask"> + 255.255.255.255</systemitem> erhalten.</para> <para>Die folgenden Einträge in <filename>/etc/rc.conf</filename> konfigurieren den Adapter @@ -1482,7 +1460,7 @@ ifconfig_fxp0_alias7="inet 202.0.75.20 n <indexterm><primary>system logging</primary></indexterm> <indexterm><primary>syslog</primary></indexterm> - <indexterm><primary>syslogd</primary></indexterm> + <indexterm><primary>&man.syslogd.8;</primary></indexterm> <para>Das Aufzeichnen von Log-Meldungen ist ein wichtiger Aspekt der Systemadministration. Es wird nicht nur verwendet um @@ -1497,13 +1475,13 @@ ifconfig_fxp0_alias7="inet 202.0.75.20 n des &os; &man.syslogd.8; Servers, und diskutiert auch die Log-Rotation und das Management von Logdateien mit &man.newsyslog.8;. Der Fokus wird hierbei auf die Einrichtung - und Benutzung eines <command>syslogd</command> auf dem lokalen + und Benutzung eines &man.syslogd.8; auf dem lokalen Rechner gelegt. Für erweiterte Einstellungen und die Verwendung eines separaten Log-Servers lesen Sie bitte <xref linkend="network-syslogd"/>.</para> <sect2> - <title>Verwendung von <application>syslogd</application></title> + <title>Verwendung von <command>syslogd</command></title> <para>In der Standardkonfiguration von &os; wird &man.syslogd.8; beim Booten automatisch gestartet. Dieses Verhalten wird über @@ -1522,8 +1500,7 @@ ifconfig_fxp0_alias7="inet 202.0.75.20 n </sect2> <sect2> - <title>Konfiguration von - <application>syslogd</application></title> + <title>Konfiguration von <command>syslogd</command></title> <indexterm><primary>syslog.conf</primary></indexterm> @@ -1547,11 +1524,10 @@ ifconfig_fxp0_alias7="inet 202.0.75.20 n bestimmten Anwendung stammen, oder von einem spezifischen Host erzeugt wurden.</para> - <para>Die Konfiguration von &man.syslogd.8; ist recht einfach. - In der Konfigurationsdatei wird pro Zeile eine Aktion - definiert und die Syntax besteht aus einem Auswahlfeld, - gefolgt von einem Aktionsfeld. Die Syntax für das - Auswahlfeld ist <replaceable>facility.level</replaceable>. + <para>Die Konfigurationsdatei von &man.syslogd.8; enthält für + jede Aktion eine Zeile. Die Syntax besteht aus einem + Auswahlfeld, gefolgt von einem Aktionsfeld. Die Syntax für + das Auswahlfeld ist <replaceable>facility.level</replaceable>. Dies entspricht Log-Meldungen von <replaceable>facility</replaceable> mit einem Level von <replaceable>level</replaceable> oder höher. Um noch präziser @@ -1670,7 +1646,7 @@ cron.* <para>Für weitere Informationen zu verschiedenen Level und <foreignphrase>faclilities</foreignphrase>, lesen Sie &man.syslog.3; und &man.syslogd.8;. Weitere Informationen - zu <filename>syslog.conf</filename>, dessen Syntax und + zu <filename>/etc/syslog.conf</filename>, dessen Syntax und erweiterten Anwendungsbeispielen, finden Sie in &man.syslog.conf.5; und *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***
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