From owner-svn-doc-all@FreeBSD.ORG Sun Mar 30 20:44:41 2014 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [8.8.178.115]) (using TLSv1 with cipher ADH-AES256-SHA (256/256 bits)) (No client certificate requested) by hub.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id C3CF5A7A; Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 +0000 (UTC) Received: from svn.freebsd.org (svn.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:2068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id AF2FE987; Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 +0000 (UTC) Received: from svn.freebsd.org ([127.0.1.70]) by svn.freebsd.org (8.14.8/8.14.8) with ESMTP id s2UKifYb069891; Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 GMT (envelope-from bcr@svn.freebsd.org) Received: (from bcr@localhost) by svn.freebsd.org (8.14.8/8.14.8/Submit) id s2UKifaW069890; Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 GMT (envelope-from bcr@svn.freebsd.org) Message-Id: <201403302044.s2UKifaW069890@svn.freebsd.org> From: Benedict Reuschling Date: Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r44392 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-Mailman-Approved-At: Sun, 30 Mar 2014 21:45:21 +0000 X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.17 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sun, 30 Mar 2014 20:44:41 -0000 Author: bcr Date: Sun Mar 30 20:44:41 2014 New Revision: 44392 URL: http://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/44392 Log: Update to r43901. Most of the work on this patch was done by the submitter. I sprinkled some whitespace and typo fixes here and there, but nothing major. Submitted by: Bjoern Heidotting Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sun Mar 30 03:01:16 2014 (r44391) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sun Mar 30 20:44:41 2014 (r44392) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde:$ - basiert auf: r43891 + basiert auf: r43901 --> Weiterführende Netzwerkthemen @@ -14,7 +14,7 @@ - + @@ -101,7 +101,7 @@ - + Routing @@ -555,7 +555,7 @@ host2.example.com link#1 - + Manuelle Konfiguration @@ -800,7 +800,7 @@ route_net2="-net 192.168.1.0/24 192.168. - + Netzwerke, drahtlos @@ -2521,7 +2521,7 @@ freebsdap 00:11:95:c3:0d:ac 1 - + Bluetooth @@ -3173,7 +3173,7 @@ rfcomm_sppd[94692]: Starting on /dev/tty - + Einführung @@ -3706,7 +3706,7 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault SharonBahagi - + lagg failover @@ -3715,110 +3715,120 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault loadbalance roundrobin - - Einleitung - Die &man.lagg.4;-Schnittstelle erlaubt die Aggregation von - mehreren Netzwerkadaptern als eine virtuelle Schnittstelle mit dem - Ziel, Ausfallsicherheit (Failover) und Hochgeschwindigkeitsverbindungen - bereitzustellen. - - - - Anwendungsoptionen + Die von &os; unterstützte &man.lagg.4;-Schnittstelle + erlaubt die Gruppierung von mehreren Netzwerkadaptern als eine + virtuelle Schnittstelle mit dem Ziel, Ausfallsicherheit + (Failover) und Link Aggregation bereitzustellen. Link + Aggregation funktioniert am besten mit Switches, welche + LACP unterstützen, da dieses Protokoll den + Datenverkehr bidirektional verteilt, während es auch auf den + Ausfall einzelner Verbindungen reagiert. + + Die von der lagg-Schnittstelle unterstützten Betriebsarten + bestimmten, welche Ports für den ausgehenden Datenverkehr + benutzt werden, und ob ein bestimmter Port eingehenden + Datenverkehr akzeptiert. Folgende Betriebsarten werden von + &man.lagg.4; unterstützt: - - Ausfallsicherheit (Failover) - - - Sendet und empfängt Netzwerkverkehr nur auf dem - Masterport. Sollte der Masterport nicht zur Verfügung stehen, - wird der nächste aktive Port verwendet. Der zuerst - hinzugefügte Adapter wird zum Masterport, jeder weitere Adapter - dient als Gerät zur Ausfallsicherheit. - + + failover (Ausfallsicherheit) + + Dieser Modus sendet und empfängt Datenverkehr nur + auf dem Masterport. Sollte der Masterport nicht zur + Verfügung stehen, wird der nächste aktive Port + verwendet. Der zuerst hinzugefügte Adapter der + virtuellen Schnittstelle wird zum Masterport, jeder + weitere Adapter dient als Gerät zur Ausfallsicherheit. + Wenn ein Failover auf einem Nicht-Master Port + stattfindet, wird der ursprüngliche Port wieder zum + Master-Port, sobald er wieder verfügbar ist. + - &cisco; Fast ðerchannel; - - - &cisco; Fast ðerchannel; (FEC), ist eine statische - Konfiguration und handelt weder Aggregation mit der Gegenstelle aus, - noch werden Frames zur Überwachung der Verbindung ausgetauscht. - Wenn der Switch LACP unterstützt, sollte diese Option auch - verwendet werden. - - FEC balanciert den ausgehenden Verkehr - über die aktiven Ports, basierend auf gehashten - Protokollheaderinformationen und akzeptiert eingehenden Verkehr auf - jedem aktiven Port. Der Hash enthält die Ethernet-Quell- und - Zieladresse, und, falls verfügbar, den VLAN-Tag, sowie die - IPv4/IPv6 Quell- und Zieladresse. - - - - LACP - - - Das &ieee; 802.3ad Link-Aggregation Control Protokoll - (LACP) und das Marker Protocol. LACP wird eine Menge von - aggregierbaren Verbindungen mit der Gegenstelle in einer oder - mehreren Link Aggregated Groups (LAG) aushandeln. Jede LAG besteht - aus Ports der gleichen Geschwindigkeit, eingestellt auf - Voll-Duplex-Betrieb. Der Verkehr wird über die Ports - in der LAG mit der größten Gesamtgeschwindigkeit - balanciert, in den meisten Fällen wird es nur eine LAG geben, - die alle Ports enthält. Im Falle von Änderungen in der - physischen Anbindung wird die Link-Aggregation schnell zu einer - neuen Konfiguration konvergieren. - - LACP balanciert ausgehenden Verkehr - über die aktiven Ports basierend auf der gehashten - Protokollheaderinformation und akzeptiert eingehenden Verkehr auf - jedem aktiven Port. Der Hash beinhaltet die Ethernet-Quell- und - Zieladresse, und, soweit verfügbar, den VLAN-Tag, sowie die - IPv4/IPv6 Quell- und Zieladresse. - - - - Lastverteilung (Loadbalance) - - - Dabei handelt es sich um einen Alias des - FEC-Modus. - + + fec / loadbalance (Lastverteilung) + + &cisco; Fast ðerchannel; (FEC) + findet sich auf älteren &cisco; Switches. Es bietet + eine statische Konfiguration und handelt weder + Aggregation mit der Gegenstelle aus, noch werden Frames + zur Überwachung der Verbindung ausgetauscht. Wenn der + Switch LACP unterstützt, sollte diese + Option auch verwendet werden. + - Round-Robin + + lacp + + Das &ieee; 802.3ad Link-Aggregation Control + Protokoll (LACP). Mit + LACP wird eine Menge von + aggregierbaren Verbindungen mit der Gegenstelle in einer + oder mehreren Link Aggregated Groups + (LAG) ausgehandelt. Jede + LAG besteht aus Ports der gleichen + Geschwindigkeit, eingestellt auf Voll-Duplex-Betrieb. + Der Verkehr wird über die Ports in der + LAG mit der größten + Gesamtgeschwindigkeit balanciert. Typischerweise gibt + es nur eine LAG, die alle Ports + enthält. Im Falle von Änderungen in der physischen + Anbindung wird LACP schnell zu einer + neuen Konfiguration konvergieren. + + LACP balanciert ausgehenden + Verkehr über die aktiven Ports basierend auf der + gehashten Protokollheaderinformation und akzeptiert + eingehenden Verkehr auf jedem aktiven Port. Der Hash + beinhaltet die Ethernet-Quell- und Zieladresse, und, + soweit verfügbar, den VLAN-Tag, + sowie die IPv4 oder + IPv6 Quell- und Zieladresse. + + - - Verteilt ausgehenden Verkehr mittels einer Round-Robin-Zuteilung - über alle aktiven Ports und akzeptiert eingehenden Verkehr auf - jedem aktiven Port. Dieser Modus verletzt die Reihenfolge von - Ethernet-Frames und sollte mit Vorsicht eingesetzt werden. - - + + roundrobin + + Dieser Modus verteilt ausgehenden Verkehr mittels + einer Round-Robin-Zuteilung über alle aktiven Ports und + akzeptiert eingehenden Verkehr auf jedem aktiven Port. + Da dieser Modus die Reihenfolge von Ethernet-Frames + verletzt, sollte er mit Vorsicht eingesetzt + werden. + + - Beispiele + Dieser Abschnitt zeigt, wie man einen &cisco; Switch und + ein &os;-System für LACP Load Balancing + konfiguriert. Weiterhin wird gezeigt, wie man zwei + Ethernet-Schnittstellen, sowie eine Ethernet- und eine + Drahtlos-Schnittstelle für den Failover-Modus konfigurieren + kann. + - LACP Aggregation mit einem Switch von &cisco; + <acronym>LACP</acronym> Aggregation mit einem Switch + von &cisco; - Dieses Beispiel verbindet zwei Adapter auf einer &os;-Maschine - mit dem Switch als eine einzelne, lastverteilte und ausfallsichere - Verbindung. Weitere Adapter können hinzugefügt werden, um - den Durchsatz zu erhöhen und die Ausfallsicherheit zu steigern. - Da die Reihenfolge der Frames bei Ethernet zwingend eingehalten - werden muss, fließt auch jeglicher Verkehr zwischen zwei - Stationen über den gleichen physischen Kanal, was die maximale - Geschwindigkeit der Verbindung auf die eines einzelnen Adapters - beschränkt. Der Übertragungsalgorithmus versucht, so viele - Informationen wie möglich zu verwenden, um die verschiedenen - Verkehrsflüsse zu unterscheiden und balanciert diese über - die verfügbaren Adapter. + Dieses Beispiel verbindet zwei Adapter auf einer + &os;-Maschine mit dem Switch als eine einzelne, + lastverteilte und ausfallsichere Verbindung. Weitere + Adapter können hinzugefügt werden, um den Durchsatz zu + erhöhen und die Ausfallsicherheit zu steigern. Da die + Reihenfolge der Frames bei Ethernet zwingend eingehalten + werden muss, fließt auch jeglicher Verkehr zwischen zwei + Stationen über den gleichen physischen Kanal, was die + maximale Geschwindigkeit der Verbindung auf die eines + einzelnen Adapters beschränkt. Der Übertragungsalgorithmus + versucht, so viele Informationen wie möglich zu verwenden, + um die verschiedenen Verkehrsflüsse zu unterscheiden und + balanciert diese über die verfügbaren Adapter. Fügen Sie auf dem &cisco;-Switch die Adapter FastEthernet0/1 und @@ -3836,24 +3846,25 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault Auf der Maschine mit &os; erstellen Sie die &man.lagg.4;-Schnittstelle unter Verwendung von fxp0 und - fxp1: - - &prompt.root; ifconfig lagg0 create -&prompt.root; ifconfig lagg0 up laggproto lacp laggport fxp0 laggport fxp1 - - Überprüfen Sie den Status der Schnittstelle, indem - Sie folgendes eingeben: + fxp1 und starten Sie + Schnittstelle mit der IP-Adresse + 10.0.0.3/24: + + &prompt.root; ifconfig fxp0 up +&prompt.root; ifconfig fxp1 up +&prompt.root; ifconfig lagg0 create +&prompt.root; ifconfig lagg0 up laggproto lacp laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.3/24 + + Als nächstes, überprüfen Sie den Status der virtuellen + Schnittstelle. Ports, die als ACTIVE + markiert sind, sind Teil der aktiven Aggregations-Gruppe, + die mit dem Switch ausgehandelt wurde und der Verkehr wird + über diese übertragen und empfangen. Benutzen Sie die + ausführliche Ausgabe von &man.ifconfig.8;, um sich die + LAG-Bezeichner anzeigen zu lassen. - &prompt.root; ifconfig lagg0 - - Ports, die als ACTIVE markiert sind, sind - Teil der aktiven Aggregations-Gruppe, die mit dem Switch - ausgehandelt wurde und der Verkehr wird über diese - übertragen und empfangen. Benutzen Sie die ausführliche - Ausgabe von &man.ifconfig.8;, um sich die LAG-Identifikatoren - anzeigen zu lassen. - - lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 + &prompt.root; ifconfig lagg0 +lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=8<VLAN_MTU> ether 00:05:5d:71:8d:b8 media: Ethernet autoselect @@ -3862,10 +3873,10 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault laggport: fxp1 flags=1c<ACTIVE,COLLECTING,DISTRIBUTING> laggport: fxp0 flags=1c<ACTIVE,COLLECTING,DISTRIBUTING> - Um den Status der Ports auf dem Switch anzuzeigen, geben Sie - show lacp neighbor ein: + Um den Status der Ports auf dem &cisco; Switch + anzuzeigen: - switch# show lacp neighbor + switch# show lacp neighbor Flags: S - Device is requesting Slow LACPDUs F - Device is requesting Fast LACPDUs A - Device is in Active mode P - Device is in Passive mode @@ -3881,30 +3892,46 @@ Fa0/2 SA 32768 0005.5d71.8d Benutzen Sie das Kommando show lacp neighbor detail, um weitere Informationen zu erhalten. + + Damit diese Konfiguration auch nach einem Neustart + erhalten bleibt, fügen Sie auf Ihrem &os;-System folgende + Einträge in /etc/rc.conf hinzu: + + ifconfig_fxp0="up" +ifconfig_fxp1="up" +cloned_interfaces="lagg0 +ifconfig_lagg0="laggproto lacp laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.3/24" + Ausfallsicherer Modus - Der ausfallsichere Modus kann verwendet werden, um zu einer - zweiten Schnittstelle zu wechseln, sollte die Verbindung mit der - Master-Schnittstelle ausfallen. Erstellen und konfigurieren Sie die - lagg0-Schnittstelle mit - fxp0 als Master und - fxp1 als die sekundäre - Schnittstelle: - - &prompt.root; ifconfig lagg0 create -&prompt.root; ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport fxp0 laggport fxp1 - - Die Schnittstelle wird so ähnlich wie im folgenden - aussehen, mit dem großen Unterschied, dass die - MAC-Adresse und die Gerätenamen - unterschiedlich sein werden: + Der ausfallsichere Modus kann verwendet werden, um zu + einer zweiten Schnittstelle zu wechseln, sollte die + Verbindung mit der Master-Schnittstelle ausfallen. Um den + ausfallsicheren Modus zu konfigurieren, stellen Sie sicher, + dass die zugrunde liegenden physikalischen Schnittstellen + aktiv sind. Erstellen Sie dann die + &man.lagg.4;-Schnittstelle. In diesem Beispiel ist + fxp0 die Master-Schnittstelle, + fxp1 die sekundäre Schnittstelle, + und der virtuellen Schnittstelle wird die + IP-Adresse + 10.0.0.15/24 zugewiesen: + + &prompt.root; ifconfig fxp0 up +&prompt.root; ifconfig fxp1 up +&prompt.root; ifconfig lagg0 create +&prompt.root; ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.15/24 + + Die virtuelle Schnittstelle sollte in etwa so + aussehen: &prompt.root; ifconfig lagg0 lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=8<VLAN_MTU> ether 00:05:5d:71:8d:b8 + inet 10.0.0.15 netmask 0xffffff00 broadcast 10.0.0.255 media: Ethernet autoselect status: active laggproto failover @@ -3912,42 +3939,53 @@ lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN laggport: fxp0 flags=5<MASTER,ACTIVE> Der Verkehr wird auf fxp0 - übertragen und empfangen. Wenn die Verbindung auf - fxp0 abbricht, so wird + übertragen und empfangen. Wenn die Verbindung auf + fxp0 abbricht, so wird fxp1 die Verbindung übernehmen. - Sobald die Verbindung auf der Master-Schnittstelle wiederhergestellt - ist, wird diese auch wieder als aktive Schnittstelle genutzt. + Sobald die Verbindung auf der Master-Schnittstelle + wiederhergestellt ist, wird diese auch wieder als aktive + Schnittstelle genutzt. + + Damit diese Konfiguration auch nach einem Neustart + erhalten bleibt, fügen Sie folgende Einträge in + /etc/rc.conf hinzu: + + ifconfig_fxp0="up" +ifconfig_fxp1="up" +cloned_interfaces="lagg0 +ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.15/24" Failover Modus zwischen drahtgebundenen und drahtlosen Schnittstellen - Für Laptop-Benutzer ist es normalerweise - wünschenswert, wireless als sekundäre Schnittstelle - einzurichten, die verwendet wird, wenn die Verbindung via Kabel - nicht verfügbar ist. Mit &man.lagg.4; ist es möglich, - eine IP-Adresse für die Kabelverbindung zu verwenden. - Sie ist leistungsfähig und sicher. Gleichzeitig haben Sie - die Möglichkeit Daten über die drahtlose Verbindung - zu übertragen. - - In dieser Konfiguration, müssen wir die zugrunde - liegenden MAC-Adresse der WLAN-Schnittstelle - überschreiben, damit sie zur Adresse von &man.lagg.4; passt, - welche von der drahtgebundenen Masterschnittstelle vererbt - wurde. - - In dieser Konfiguration behandeln wir die drahtgebundene - Schnittstelle bge0 als die Master und - die drahtlose Schnittstelle wlan0 als - die Failover-Schnittstelle. Die wlan0 - wurde von der iwn0 mit der - MAC-Adresse der kabelgebundenen eingerichtet. - Im ersten Schritt erhalten wir die MAC-Adresse - der kabelgebundenen Schnittstelle: + Für Laptop-Benutzer ist es normalerweise wünschenswert, + wireless als sekundäre Schnittstelle einzurichten, die + verwendet wird, wenn die Ethernet-Verbindung nicht verfügbar + ist. Mit &man.lagg.4; ist es möglich, ein Failover zu + konfigurieren, welches die Ethernet-Verbindung aus + Performance- und Sicherheitsgründen bevorzugt, während es + gleichzeitig möglich bleibt, Daten über die drahtlose + Verbindung zu übertragen. + + Dies wird durch das Überschreiben der + MAC-Adresse der drahtlosen Schnittstelle, + durch die der Ethernet-Schnittstelle erreicht. + + In dieser Konfiguration behandeln wir die + Ethernet-Schnittstelle bge0 als + die Master und die drahtlose Schnittstelle + wlan0 als die + Failover-Schnittstelle. Die + wlan0 wurde von der + iwn0 mit der + MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle + eingerichtet. Im ersten Schritt ermitteln wir die + MAC-Adresse der + Ethernet-Schnittstelle: - &prompt.root; ifconfig bge0 + &prompt.root; ifconfig bge0 bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 options=19b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM,TSO4> ether 00:21:70:da:ae:37 @@ -3956,12 +3994,13 @@ bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING media: Ethernet autoselect (1000baseT <full-duplex>) status: active - Sie können bge0 in - ihre tatsächliche ändern und werden eine andere - ether-Zeile mit der - MAC-Adresse ihrer kabelgebundenen - Schnittstelle erhalten. Nun ändern wir die zugrunde liegende - drahtlose Schnittstelle iwn0: + Ersetzen Sie bge0 durch den + Namen der Ethernet-Schnittstelle Ihres Systems. Die + ether-Zeile wird die + MAC-Adresse der angegebenen Schnittstelle + enthalten. Ändern Sie nun die + MAC-Adresse der zugrunde liegenden + Wireless-Schnittstelle: &prompt.root; ifconfig iwn0 ether 00:21:70:da:ae:37 @@ -3970,17 +4009,18 @@ bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING &prompt.root; ifconfig wlan0 create wlandev iwn0 ssid my_router up - Erstellen Sie die &man.lagg.4; Schnittstelle mit - bge0 als Master und - wlan0 als Failover falls - notwendig: + Stellen Sie sicher, dass die + bge0-Schnittstelle aktiv ist. + Erstellen Sie dann die &man.lagg.4;-Schnittstelle mit + bge0 als Master mit Failover auf + wlan0: - &prompt.root; ifconfig lagg0 create + &prompt.root; ifconfig bge0 up +&prompt.root; ifconfig lagg0 create &prompt.root; ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 - Die Schnittstelle sieht änhlich aus, die Hauptunterschiede - werden die MAC-Adresse und die Gerätenamen - sein: + Die virtuelle Schnittstelle sollte in etwa so + aussehen: &prompt.root; ifconfig lagg0 lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 @@ -3992,9 +4032,9 @@ lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN laggport: wlan0 flags=0<> laggport: bge0 flags=5<MASTER,ACTIVE> - Um zu vermeiden, dass Sie dies nach jedem Neustart machen müssen, können Sie - etwas in der Art in ihre /etc/rc.conf - Datei schreiben: + Damit diese Konfiguration auch nach einem Neustart + erhalten bleibt, fügen Sie folgende Einträge in + /etc/rc.conf hinzu: ifconfig_bge0="up" ifconfig_iwn0="ether 00:21:70:da:ae:37" @@ -4018,7 +4058,7 @@ ifconfig_lagg0="laggproto failover laggp - + plattenloser Arbeitsplatz @@ -4786,7 +4826,7 @@ cd /usr/src/etc; make distribution - + ISDN @@ -5118,7 +5158,7 @@ ISDN BRI Verbindung - + Überblick @@ -5728,7 +5768,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 2.530/2. - + Bei IPv6 (auch als IPng oder IP next generation @@ -6173,7 +6213,7 @@ rl0: flags=8943<UP,BROADCAST,RUNNING, - + <foreignphrase>Classical IP over ATM</foreignphrase> @@ -6365,7 +6405,7 @@ route_hostD="192.168.173.4 hatm0 0 102 l </authorgroup> </info> - + <indexterm><primary>CARP</primary></indexterm> <indexterm><primary>Common Address Redundancy Protocol (CARP)</primary></indexterm>