From owner-svn-doc-head@freebsd.org Sat Feb 27 08:57:00 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-head@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 9935BAB5516; Sat, 27 Feb 2016 08:57:00 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 6585D12D6; Sat, 27 Feb 2016 08:57:00 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u1R8uxrn020041; Sat, 27 Feb 2016 08:56:59 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u1R8ux1B020040; Sat, 27 Feb 2016 08:56:59 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201602270856.u1R8ux1B020040@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 27 Feb 2016 08:56:59 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48272 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-head@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.20 Precedence: list List-Id: SVN commit messages for the doc tree for head List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sat, 27 Feb 2016 08:57:00 -0000 Author: bhd Date: Sat Feb 27 08:56:59 2016 New Revision: 48272 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48272 Log: Update to r42903: This patch does the following to the first half of 5.6. Using the Ports Collection: - removes csup warnings and how-tos - remove Method 3 as sysinstall is being phased out - adds some text and word-smithing to make unclear instructions a bit clearer - some tag cleanup - updated lsof listing - some text shuffling to improve flow Reviewed by: bcr Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D5464 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sat Feb 27 04:15:49 2016 (r48271) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ports/chapter.xml Sat Feb 27 08:56:59 2016 (r48272) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ports/chapter.xml,v 1.111 2011/12/19 17:13:33 bcr Exp $ - basiert auf: r42829 + basiert auf: r42903 --> Installieren von Anwendungen: Pakete und Ports @@ -933,33 +933,15 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don Benutzen der Ports-Sammlung - Dieser Abschnitt stellt die grundlegenden Anweisungen - vor, um Anwendungen aus der Ports-Sammlung zu installieren oder - zu löschen. &man.ports.7; enthält eine Auflistung aller - verfügbaren make-Targets und - Umgebungsvariablen. - - - Ende 2012 hat das &os; Ports-Projekt eine Migration des - Versionskontrollsystems von CVS auf Subversion durchgeführt. - Die bevorzugte Methode zum Herunterladen der Ports-Sammlung - ist Portsnap. - Benutzer, die lokale Anpassungen der Ports vornehmen müssen, - werden es wahrscheinlich bevorzugen, Subversion direkt zu - verwenden. Der CVSup-Service wurde - am 28. Februar 2013 eingestellt. - - - - Installation der Ports-Sammlung - - Die Ports-Sammlung ist eine Reihe von Makefiles, Patches - und Beschreibungen, die unter /usr/ports - gespeichert sind. Diese Dateien werden für den Bau und die - Installation von Anwendungen unter &os; verwendet. Die - folgenden Anweisungen zeigen verschiedene Methoden zur - Installation der Ports-Sammlung, falls diese nicht schon - während der Installation von &os; installiert wurden. + Die Ports-Sammlung ist eine Reihe von + Makefiles, Patches und Beschreibungen, die + unter /usr/ports gespeichert sind. Diese + Dateien werden für den Bau und die Installation von Anwendungen + unter &os; verwendet. Bevor eine Anwendung aus den Ports + erstellt werden kann, muss zuerst die Ports-Sammlung installiert + werden. Wenn Sie dies nicht bereits bei der Installation von + &os; getan haben, benutzen Sie eine der beiden Methoden um sie + zu installieren: Installation mit Portsnap @@ -967,7 +949,9 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don Portsnap ist ein schnelles und benutzerfreundliches Werkzeug zur Installation der Ports-Sammlung und die bevorzugte Wahl für die meisten - Benutzer. + Benutzer. Im + finden Sie eine ausführliche Beschreibung zu + Portsnap. Laden Sie einen komprimierten Snapshot der @@ -999,8 +983,8 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don Installation mit Subversion - Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt - (beispielsweise für der Pflege lokaler Änderungen), + Wird mehr Kontrolle über die Ports-Sammlung benötigt, + oder wenn die lokalen Änderungen beibehalten werden sollen, kann Subversion benutzt werden, um die Ports-Sammlung zu laden. Lesen Sie the @@ -1010,7 +994,7 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don Subversion muss installiert - sein, bevor damit die Ports-Sammlung geladen werden kann. + sein, bevor die Ports-Sammlung geladen werden kann. Ist eine lokale Kopie der Ports-Sammlung bereits vorhanden, installieren Sie Subversion wie folgt: @@ -1033,17 +1017,9 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don - Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung. Verwenden - Sie anstatt svn0.us-east.FreeBSD.org einen - Subversion - Mirror in Ihrer Nähe. Committer sollten zuvor den - Subversion - Primer lesen, um sicherzustellen, dass das richtige - Protokoll gewählt wird. + Laden Sie eine Kopie der Ports-Sammlung: - &prompt.root; svn checkout https://svn0.us-east.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports + &prompt.root; svn checkout https://svn.FreeBSD.org/ports/head /usr/ports @@ -1057,175 +1033,32 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don - - Installieren mit <application>sysinstall</application> - - Nicht zuletzt ist es auch möglich, die Ports-Sammlung - über sysinstall zu installieren. - Beachten Sie dabei aber, dass bei dieser Methode nicht die - aktuellste Version der Ports-Sammlung, sondern die Version, die - zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der installierten - &os;-Version aktuell war, installiert wird. Haben Sie Zugriff - auf das Internet, so sollten Sie daher stets eine der weiter oben - beschriebenen Methoden verwenden, um die Ports-Sammlung zu - installieren. - - - Führen Sie als root - sysinstall aus: - - &prompt.root; sysinstall - - - - Wählen Sie den Punkt Configure - aus und drücken Sie Enter. - - - - Wählen Sie dann Distributions - aus und drücken Sie Enter. - - - - In diesem Menü wählen Sie - ports aus und drücken die - Leertaste. - - - - Danach wählen Sie Exit aus und - drücken Enter. - - - - Legen Sie nun ein geeignetes Installationsmedium, wie CD-ROM - oder FTP, fest. - - - - Wählen Sie nun Exit aus und - drücken Enter. - - - - Verlassen Sie sysinstall mit - X. - - - - - - Migration von - <application>CVSup</application>/<application>csup</application> - zu <application>portsnap</application> - - - Seit dem 28. Februar 2013 wird die Ports-Sammlung nicht - mehr nach CVS exportiert. Somit - werden über CVSup und - csup keine Updates für die - Ports-Sammlung mehr zu Verfügung gestellt. - - - - Migration zu portsnap - - Für die Migration werden in /usr - ca. 1 GB freier Speicher und in - /var ca. 150 MB freier Speicher - benötigt. - - - Deaktivieren Sie alle automatischen Updates der - Ports-Sammlung, wie beispielsweise &man.cron.8; Jobs, die - CVSup oder - csup aufrufen. - - - - Verschieben Sie die bestehende Ports-Sammlung in ein - temporäres Verzeichnis: - - &prompt.root; mv /usr/ports /usr/ports.old - - - - Laden Sie eine aktuelle Kopie Ports-Sammlung mit - Portsnap herunter und - extrahieren Sie diese nach - /usr/ports: - - &prompt.root; portsnap fetch extract - - - - Verschieben Sie Distfiles und vorhandene Pakete in - die neue Ports-Sammlung: - - &prompt.root; mv /usr/ports.old/distfiles /usr/ports -&prompt.root; mv /usr/ports.old/packages /usr/ports - - - - Löschen Sie die alte Ports-Sammlung: - - &prompt.root; rm -rf /usr/ports.old - - - - Falls zuvor CVSup verwendet - wurde, kann es nun deinstalliert werden: - - &prompt.root; pkg_delete -r -v cvsup-without-gui-\* - - - - Benutzer von pkgng können - das folgende Kommando benutzen: - - &prompt.root; pkg delete cvsup-without-gui - - - - Eine detaillierte Beschreibung von - Portsnap und wie die - Ports-Sammlung mit Portsnap - aktualisiert wird, finden Sie in Portsnap: Ein Werkzeug - zur Aktualisierung der Ports-Sammlung. - - - - Ports installieren - - - Ports - installieren - - - Ein Port-Gerüst ist ein Satz von Dateien, - die &os; sagen, wie ein Programm zu kompilieren und zu - installieren ist. Ein jeder Port beinhaltet: + Die Ports-Sammlung installiert eine Reihe von + Verzeichnissen, die jeweils eine Softwarekategorie + repräsentieren. Jede Kategorie hat für jede einzelne + Anwendung ein weiteres Unterverzeichnis. Jedes + Unterverzeichnis enthält Dateien, die &os; sagen, wie ein + Programm kompiliert und installiert werden muss. Diese + Dateien werden auch Port-Gerüst genannt. + Jedes Port-Gerüst beinhaltet die folgenden + Dateien und Verzeichnisse: - Makefile: Das - Makefile enthält Anweisungen, die - spezifizieren, wie eine Anwendung kompiliert - wird und wohin sie installiert werden sollte. + Makefile: enthält Anweisungen, + die spezifizieren, wie die Anwendung kompiliert + wird und wohin die Komponenten installiert werden + sollten. - distinfo: Diese Datei - enthält Informationen, welche Dateien heruntergeladen - werden müssen sowie deren Prüfsummen (&man.sha256.1;), - um sicherzustellen, dass Dateien während des - Herunterladens nicht beschädigt wurden. + distinfo: enthält die Namen und + die Prüfsummen der Dateien, die heruntergeladen werden + müssen, um den Port zu bauen. - files: Dieses Verzeichnis + files: dieses Verzeichnis enthält Patches, welche das Übersetzen und Installieren der Anwendung unter &os; ermöglichen. Zudem können noch weitere Dateien, die für die Übersetzung des Ports @@ -1233,95 +1066,90 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don - pkg-descr: Diese Datei enthält + pkg-descr: enthält eine ausführlichere Beschreibung der Anwendung. - pkg-plist: Das ist eine Liste + pkg-plist: eine Liste aller Dateien, die durch diesen Port installiert werden. Außerdem sind hier Informationen enthalten, die zum Entfernen des Ports benötigt werden. - Einige Ports besitzen noch andere Dateien, wie - pkg-message, die vom Portsystem benutzt - werden, um spezielle Situationen zu handhaben. Wenn Sie mehr - über diese Dateien oder das Port-System erfahren sollen, lesen - Sie das - &os; Porter's Handbook. + Einige Ports beinhalten noch + pkg-message oder weitere Dateien, die vom + Port-System benutzt werden, um spezielle Situationen zu + handhaben. Wenn Sie mehr über diese Dateien oder das + Port-System erfahren wollen, lesen Sie das + &os; Porter's Handbook. Ein Port enthält nicht den eigentlichen Quellcode, der - auch als Distfile bekannt ist. Der Autor der - Software kann bestimmen, in welcher Weise die Software - verteilt wird. Die beiden Methoden zur Installation eines - &os;-Ports werden nachfolgend beschrieben. + auch als Distfile bekannt ist. Der + heruntergeladene Quellcode wird automatisch nach + /usr/ports/distfiles extrahiert. - - Zum Installieren von Ports müssen Sie als Benutzer - root angemeldet sein. - + + Ports installieren + + + Ports + installieren + - - Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung - aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. - Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter - http://vuxml.FreeBSD.org/ - über mögliche Sicherheitsprobleme - des zu installierenden Ports. Wenn - ports-mgmt/portaudit installiert ist, - führen Sie portaudit -F aus, um die - aktuelle Sicherheitsdatenbank zu aktualisieren. Die täglich - laufende Sicherheitsprüfung des Systems aktualisiert - ebenfalls die Datenbank und prüft installierte Anwendungen - auf vorhandene Sicherheitsprobleme. Für weitere - Informationen lesen Sie die Manualpage &man.portaudit.1; - und &man.periodic.8;. - - - Die Ports-Sammlung geht davon, dass eine funktionierende - Internetverbindung besteht. Ansonsten muss eine Kopie des zu - installierenden Distfiles manuell nach - /usr/ports/distfiles kopiert - werden. - - Dazu wechseln Sie als erstes in das Verzeichnis des - Ports, den Sie installieren wollen: - - &prompt.root; cd /usr/ports/sysutils/lsof - - Um den Port zu übersetzen (auch Bauen genannt), geben Sie - am Prompt make ein. Die Ausgabe sollte der - in diesem Beispiel ähnlich sein: + Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegende Benutzung + der Ports-Sammlung, um Software zu installieren oder zu + deinstallieren. Eine ausführliche Beschreibung der + einzelnen make-Targets finden Sie in + &man.ports.7;. + + + Stellen Sie sicher, dass die Ports-Sammlung + aktuell ist, bevor Sie einen Port kompilieren. + Informieren Sie sich vorher zusätzlich unter + + http://vuxml.FreeBSD.org/ über mögliche + Sicherheitsprobleme des zu installierenden Ports. + Alternativ können Sie pkg audit -F + ausführen, bevor Sie einen neuen Port installieren. Die + täglich laufende Sicherheitsprüfung des Systems + aktualisiert ebenfalls die Datenbank und prüft + installierte Anwendungen auf vorhandene + Sicherheitsprobleme. Weitere Informationen finden Sie in + &man.portaudit.1; und &man.periodic.8;. + + + Die Benutzung der Ports-Sammlung setzt eine + funktionierende Internetverbindung und Superuser-Rechte + voraus. + + Um einen Port zu installieren, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports, den Sie installieren möchten. Geben + Sie dann make install am Prompt + ein: - &prompt.root; make ->> lsof_4.57D.freebsd.tar.gz doesn't seem to exist in /usr/ports/distfiles/. + &prompt.root; cd /usr/ports/sysutils/lsof +&prompt.root; make install +>> lsof_4.88D.freebsd.tar.gz doesn't seem to exist in /usr/ports/distfiles/. >> Attempting to fetch from ftp://lsof.itap.purdue.edu/pub/tools/unix/lsof/. -===> Extracting for lsof-4.57 +===> Extracting for lsof-4.88 ... [Ausgabe des Auspackens weggelassen] ... ->> Checksum OK for lsof_4.57D.freebsd.tar.gz. -===> Patching for lsof-4.57 -===> Applying FreeBSD patches for lsof-4.57 -===> Configuring for lsof-4.57 +>> Checksum OK for lsof_4.88D.freebsd.tar.gz. +===> Patching for lsof-4.88.d,8 +===> Applying FreeBSD patches for lsof-4.88.d,8 +===> Configuring for lsof-4.88.d,8 ... [configure-Ausgabe weggelassen] ... -===> Building for lsof-4.57 +===> Building for lsof-4.88.d,8 ... [Ausgabe der Übersetzung weggelassen] ... -&prompt.root; - - Ist die Übersetzungsprozedur beendet, landen Sie - wiederum in der Kommandozeile und können das Programm - im nächsten Schritt mit make install - installieren: - - &prompt.root; make install -===> Installing for lsof-4.57 +===> Installing for lsof-4.88.d,8 ... [Ausgabe der Installation weggelassen] ... @@ -1331,209 +1159,151 @@ Deinstalling ca_root_nss-3.15.1_1... don ===> SECURITY NOTE: This port has installed the following binaries which execute with increased privileges. +/usr/local/bin/lsof &prompt.root; - Nachdem die Installation abgeschlossen ist, können Sie - die gerade installierte Anwendung starten. Da - lsof eine Anwendung ist, die mit erhöhten - Rechten läuft, wird eine Sicherheitswarnung angezeigt. Sie - sollten alle Warnungen während des Baus und der Installation - eines Ports beachten. - - Es ist eine gute Idee, das Unterverzeichnis - work nach erfolgter Installation - wieder zu löschen. Einerseits gewinnen Sie dadurch - Speicherplatz, andererseits könnte es sonst zu Problemen - bei der Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version - kommen. - - &prompt.root; make clean -===> Cleaning for lsof-4.57 -&prompt.root; + Da lsof eine Anwendung ist, die mit + erhöhten Rechten läuft, wird nach der Installation eine + Sicherheitswarnung angezeigt. Sobald die Installation + abgeschlossen ist, erscheint wieder der Prompt. - - Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie gleich - make install clean - anstelle von make, make - install und make - clean eingeben. - - - - Wird ein Port immer nur mit - make install installiert, kann es - möglicherweise zu mehreren Wartezeiten zwischen - Benutzerinteraktionen kommen, da dem Benutzer - standardmäßig Optionen angezeigt werden. Um dies bei - einer hohen Anzahl an Abhängigkeiten zu - vermeiden, starten Sie zuerst - make config-recursive, um die - Konfiguration der Optionen an einem Stück zu erledigen. - Führen Sie anschließend - make install [clean] aus. - - - - Bei der Verwendung von - config-recursive wird eine - Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom - &man.make.1;-Target - all-depends-list erstellt. - Es wird oft empfohlen, - make config-recursive so lange - auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports - definiert sind und keine Optionen und - &man.dialog.1;-Masken mehr erscheinen. Damit soll - sichergestellt werden, dass alle Optionen wie - beabsichtigt konfiguriert wurden. - - - Um die Suche nach Kommandos zu beschleunigen, speichern einige Shells eine Liste der verfügbaren Kommandos in den durch die Umgebungsvariable PATH gegebenen - Verzeichnissen. Wenn Sie die tcsh - benutzen, müssen Sie eventuell rehash - eintippen, um die neu installierten Kommandos benutzen zu - können, ohne den vollständigen Pfad anzugeben. Unter - Shells wie der sh benutzen Sie - stattdessen das Kommando hash -r. - Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation - der jeweiligen Shell. - + Verzeichnissen. Benutzer der tcsh müssen + eventuell rehash eintippen, um die neu + installierten Kommandos benutzen zu können, ohne den + vollständigen Pfad anzugeben. Benutzer der Shell + sh müssen stattdessen + hash -r eintippen. Weitere Informationen + finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Shell. + + Bei der Installation wird ein Arbeitsverzeichnis + erstellt, das alle temporären Dateien enthält, die während + des Bauvorgangs benötigt werden. Wenn dieses Verzeichnis + nach der Installation entfernt wird, spart dies + Plattenplatz und minimiert mögliche Probleme bei der + Aktualisierung des Ports auf eine neuere Version: - Einige von Dritten angebotenen DVD-Produkte wie das - &os; Toolkit von der &os; Mall - enthalten auch Distfiles. Diese lassen sich über die - Ports-Sammlung installieren. Dazu hängen Sie die DVD unter - /cdrom in den Verzeichnisbaum ein. - Wenn Sie einen anderen Mountpunkt verwenden, setzen Sie die - make-Variable CD_MOUNTPTS, damit die - auf der DVD enthaltenen Distfiles automatisch verwendet - werden. - - - Die Lizenzen einiger Ports verbieten die Einbeziehung - auf der DVD. Das kann verschiedene Gründe haben. - Beispielsweise ist eine Registrierung vor dem Herunterladen - erforderlich, oder die Weiterverteilung ist verboten. Wenn - Sie einen Port installieren wollen, der nicht auf - der DVD enthalten ist, müssen Sie mit dem Internet verbunden - sein. - + &prompt.root; make clean +===> Cleaning for lsof-4.88.d,8 +&prompt.root; - Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von Dateien - &man.fetch.3;, das Umgebungsvariablen wie - FTP_PASSIVE_MODE, FTP_PROXY und - FTP_PASSWORD berücksichtigt. Wenn Sie durch - eine Firewall geschützt werden, müssen Sie vielleicht - eine oder mehrere dieser Umgebungsvariablen setzen, oder einen FTP - oder HTTP Proxy verwenden. Eine Liste der unterstützten - Umgebungsvariablen finden Sie in &man.fetch.3;. - - Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können - make fetch im Verzeichnis - /usr/ports ausführen, um die benötigten - Dateien herunterzuladen. Es ist auch möglich, - make fetch nur in einem Teil - des Baums, wie /usr/ports/net, - aufzurufen. Die Dateien von allen abhängigen - Ports werden mit diesem Kommando allerdings nicht - heruntergeladen. Wenn Sie diese Dateien ebenfalls - herunterladen wollen, benutzen Sie - make fetch-recursive. + + Sie können zwei Schritte sparen, wenn Sie bei der + Kompilierung des Ports gleich + make install clean eingeben. + - - Sie können alle Ports einer Kategorie oder alle Ports - bauen, indem Sie make im übergeordneten - Verzeichnis ausführen. Dies ist jedoch eine gefährliche - Methode, da einige Ports nicht nebeneinander existieren - können. Weiterhin gibt es Fälle, in denen zwei Ports - unterschiedliche Inhalte in derselben Datei speichern - wollen. - + + Port Installation anpassen - In einigen seltenen Fällen ist es erforderlich, die - benötigten Dateien von einem anderen Ort als den im Port - definierten MASTER_SITES herunterzuladen. - Sie können die Option MASTER_SITES mit dem - folgenden Kommando überschreiben: + Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche + Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden + können. Beispiele dafür sind + www/firefox, + security/gpgme und + mail/sylpheed-claws. Wenn ein Port + über zusätzliche Abhängigkeiten und Optionen verfügt, wird + während des Bau des Ports mehrmals ein Menü ausgegeben, + wo der Benutzer verschiedene Optionen wählen + kann. Um dies zu vermeiden, wechseln Sie in das + Verzeichnis des Ports und geben Sie + make config-recursive ein, um die + Konfiguration an einem Stück zu erledigen. Führen Sie + danach make install [clean] aus, um den + Port zu kompilieren und zu installieren. + + + Bei der Verwendung von + config-recursive wird eine + Liste von Ports, die konfiguriert werden, vom + Target all-depends-list + erstellt. Es wird empfohlen, + make config-recursive so lange + auszuführen, bis alle Optionen der abhängigen Ports + definiert sind und keine Optionen und Menüs mehr + erscheinen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle + Optionen konfiguriert wurden. + + + Es gibt diverse Möglichkeiten, dieses Menü nach dem + Bau eines Ports erneut aufzurufen, um Optionen zu + entfernen, hinzuzufügen oder anzupassen. Sie können + beispielsweise mit cd in das + Verzeichnis des Ports wechseln und dort + make config eingeben. Eine andere + Möglichkeit ist make showconfig. Eine + weitere Alternative bietet + make rmconfig, das alle ursprünglich + gewählten Optionen zurücksetzt und es Ihnen dadurch + ermöglicht, die Konfiguration erneut zu beginnen. Die + eben erwähnten Optionen werden ausführlich in + &man.ports.7; beschrieben. + + Die Ports-Sammlung benutzt zum Herunterladen von + Dateien &man.fetch.3;, das diverse Umgebungsvariablen + unterstützt. Die Variablen + FTP_PASSIVE_MODE, FTP_PROXY + und FTP_PASSWORD müssen unter Umständen + gesetzt werden, wenn das &os;-System hinter einer Firewall + oder einem FTP/HTTP-Proxy arbeitet. Eine vollständige + Liste der unterstützten Variablen finden Sie in + &man.fetch.1;. + + Benutzer ohne eine ständige Internet-Verbindung können + make fetch im Verzeichnis + /usr/ports ausführen, um die + benötigten Dateien herunterzuladen. Es ist auch möglich, + make fetch nur in einem Teil des Baums, + wie /usr/ports/net, aufzurufen. Die + Dateien von allen abhängigen Ports werden mit diesem + Kommando allerdings nicht heruntergeladen. Wenn Sie diese + Dateien ebenfalls herunterladen wollen, benutzen Sie + stattdessen + make fetch-recursive. + + In einigen seltenen Fällen ist es erforderlich, die + benötigten Dateien von einem anderen Ort als den im Port + definierten MASTER_SITES + herunterzuladen. Sie können + MASTER_SITES mit dem folgenden Kommando + überschreiben: - &prompt.root; cd /usr/ports/directory + &prompt.root; cd /usr/ports/directory &prompt.root; make MASTER_SITE_OVERRIDE= \ -ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch - - Im Beispiel wurde MASTER_SITES - mit dem Wert - ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ - überschrieben. - - - Einige Ports bieten Optionen, mit denen zusätzliche - Funktionen oder Sicherheitsoptionen eingestellt werden - können. Zusätzliche Optionen können beispielsweise für - www/firefox, - security/gpgme und - mail/sylpheed-claws - angegeben werden. Wenn ein Port über zusätzliche - Optionen verfügt, wird ein Menü beim Bau des Ports - ausgegeben. - - - - Vorgabe-Verzeichnisse ändern +ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/distfiles/ fetch - Die Variablen WRKDIRPREFIX - und PREFIX überschreiben das - voreingestellte Bau- und Zielverzeichnis. - Zum Beispiel: + Die Variablen WRKDIRPREFIX und + PREFIX überschreiben das + voreingestellte Bau- und Zielverzeichnis. Zum + Beispiel: - &prompt.root; make WRKDIRPREFIX=/usr/home/example/ports install + &prompt.root; make WRKDIRPREFIX=/usr/home/example/ports install - Dieses Kommando baut den Port unter - /usr/home/example/ports und installiert - ihn unter /usr/local. + Dieses Kommando baut den Port unter + /usr/home/example/ports und installiert + ihn unter /usr/local. - Die Variable PREFIX legt das - Installations-Verzeichnis fest: + Die Variable PREFIX legt das + Installations-Verzeichnis fest: - &prompt.root; make PREFIX=/usr/home/example/local install + &prompt.root; make PREFIX=/usr/home/example/local install - In diesem Beispiel wird der Port unter - /usr/ports gebaut und nach - /usr/home/example/local - installiert. + In diesem Beispiel wird der Port unter + /usr/ports gebaut und nach + /usr/home/example/local + installiert. - Sie können beide Variablen auch zusammen - benutzen: + Sie können beide Variablen auch zusammen + benutzen: - &prompt.root; make WRKDIRPREFIX=../ports PREFIX=../local install + &prompt.root; make WRKDIRPREFIX=../ports PREFIX=../local install - Alternativ können diese Variablen auch als - Umgebungsvariablen gesetzt werden. In der Manualpage Ihrer - Shell finden Sie Anweisungen, wie Umgebungsvariablen gesetzt - werden. - - - - Ports rekonfigurieren - - Einige Ports enthalten ein ncurses-basiertes - Menü, über dessen Optionen der Bau dieser Ports - beeinflusst werden kann. Es gibt diverse Möglichkeiten, - dieses Menü nach dem Bau eines Ports erneut aufzurufen, um - beispielsweise Optionen zu entfernen, hinzuzufügen oder - anzupassen. Sie können beispielsweise in das - Verzeichnis des Ports wechseln und dort den Befehl - make config eingeben. Eine andere - Möglichkeit ist make showconfig. Eine - weitere Alternative bietet make rmconfig, - der alle ursprünglich gewählten Optionen zurücksetzt und es - Ihnen dadurch ermöglicht, die Konfiguration erneut zu - beginnen. Die eben erwähnten Optionen (und viele andere) - werden ausführlich in der Manualpage &man.ports.7; - beschrieben. + Alternativ können diese Variablen auch als + Umgebungsvariablen gesetzt werden. In der Manualpage Ihrer + Shell finden Sie Anweisungen, wie Umgebungsvariablen gesetzt + werden. @@ -1545,10 +1315,32 @@ ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/ports/ entfernen - Installierte Ports werden mit &man.pkg.delete.1; wieder - deinstalliert: - - &prompt.root; pkg_delete lsof-4.57 + Installierte Ports können mit + pkg delete wieder deinstalliert werden. + Beispiele für dieses Kommando finden Sie in + &man.pkg-delete.8;. + + Alternativ kann make deinstall im + Verzeichnis des Ports aufgerufen werden: + + &prompt.root; cd /usr/ports/sysutils/lsof +make deinstall +===> Deinstalling for sysutils/lsof +===> Deinstalling +Deinstallation has been requested for the following 1 packages: + + lsof-4.88.d,8 + +Thee deinstallation will free 229 kB +[1/1] Deleting lsof-4.88.d,8... done + + Es wird empfohlen die Nachrichten zu lesen, die + ausgegeben werden, wenn ein Port deinstalliert wird. Wenn + der Port noch Anwendungen hat, die von ihm abhängig sind, + werdenn diese am Bildschirm angezeigt, aber die Deinstallation + wird forgesetzt. In solchen Fällen ist es besser, die + Anwendung neu zu installieren, um fehlende Abhängigkeiten zu + vermeiden.