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Date:      Thu, 21 Apr 2016 16:48:41 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48705 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201604211648.u3LGmfil058357@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Thu Apr 21 16:48:41 2016
New Revision: 48705
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48705

Log:
  Update to r42978:
  
  This chapter finishes up the DHCP section. It does the following:
  
  - moves the bpf warning higher as it applies to both
  - reduces some headings
  - removes redundancy and does general tightening
  - clarifies some sections
  - modernizes the server config file and expands on the descriptions
  
  Reviewed by:	bcr
  Differential Revision:	https://reviews.freebsd.org/D6035

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Thu Apr 21 13:12:53 2016	(r48704)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Thu Apr 21 16:48:41 2016	(r48705)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r42976
+     basiert auf: r42978
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -2752,6 +2752,20 @@ result: 0 Success
 	wird erklärt, wie ein <acronym>DHCP</acronym>-Server zu
 	installieren und konfigurieren ist.</para>
 
+      <note>
+	<para>Unter &os; wird das Gerät &man.bpf.4; für den
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Server und den
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Client benötigt.  Das Gerät ist
+	  bereits im <filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten.
+	  Benutzer, die es vorziehen einen angepassten Kernel zu
+	  erstellen, müssen dieses Gerät behalten, wenn
+	  <acronym>DHCP</acronym> verwendet wird.</para>
+
+	<para>Es sei darauf hingewiesen, dass <filename>bpf</filename>
+	  es priviligierten Benutzern ermöglicht einen Paket-Sniffer
+	  auf dem System auszuführen.</para>
+      </note>
+
     <sect2>
       <title>Einen <acronym>DHCP</acronym>-Client
 	konfigurieren</title>
@@ -2760,7 +2774,8 @@ result: 0 Success
 	ist im Installationsprogramm von &os; enthalten, sodass ein
 	neu installiertes System automatisch die Adressinformationen
 	des Netzwerks vom <acronym>DHCP</acronym>-Server
-	erhält.</para>
+	erhält.  In <xref linkend="bsdinstall-post"/> finden Sie
+	Beispiele für eine Netzwerkkonfiguration.</para>
 
       <indexterm><primary><acronym>UDP</acronym></primary></indexterm>
 
@@ -2777,9 +2792,8 @@ result: 0 Success
 	<acronym>DHCP</acronym>-Servers vorgegeben wird, gültig.
 	Dadurch fallen verwaiste <acronym>IP</acronym>-Adressen, deren
 	Clients nicht mehr mit dem Netzwerk verbunden sind,
-	automatisch an den Server zurück.</para>
-
-      <para><acronym>DHCP</acronym>-Clients können sehr viele
+	automatisch an den Server zurück.
+	<acronym>DHCP</acronym>-Clients können sehr viele
 	Informationen von einem <acronym>DHCP</acronym>-Server
 	erhalten.  Eine ausführliche Liste finden Sie in
 	&man.dhcp-options.5;.</para>
@@ -2792,19 +2806,6 @@ result: 0 Success
 	    damit <acronym>DHCP</acronym> ordnungsgemäß
 	    funktioniert.</para>
 
-            <note>
-              <para>Diejenigen, die besonders um die Sicherheit
-	        besorgt sind, sollten wissen, dass
-                <filename>bpf</filename> auch zur Ausführung
-                von Paketsniffern erforderlich ist (obwohl diese dennoch
-                als <systemitem class="username">root</systemitem> ausgeführt werden
-                müssen).  <filename>bpf</filename>
-                <emphasis>muss</emphasis> vorhanden sein, damit
-		<acronym>DHCP</acronym>
-                funktioniert.  Sehr sicherheitsbewusste Personen,
-		sollten <filename>bpf</filename> aus dem Kernel
-                entfernen, wenn <acronym>DHCP</acronym> nicht verwendet wird.</para>
-            </note>
 
           <para>Standardmässig läuft die <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration
             bei &os; im Hintergrund oder auch
@@ -2814,47 +2815,42 @@ result: 0 Success
 
           <para><acronym>DHCP</acronym> im Hintergrund funktioniert
 	    gut, wenn der <acronym>DHCP</acronym>-Server schnell auf
-	    Anfragen antwortet und der
-	    <acronym>DHCP</acronym>-Konfigurationsprozess ebenso
-	    schnell abläuft.  Jedoch kann <acronym>DHCP</acronym> eine
-	    lange Zeit benötigen, um auf manchen Systemen fertig zu
-	    werden.  Falls Netzwerkdienste versuchen, vor
-	    <acronym>DHCP</acronym> zum Ende zu kommen, werden diese
-	    fehlschlagen.  Durch die Verwendung von
+	    Anfragen der Clients antwortet.  Jedoch kann
+	    <acronym>DHCP</acronym> eine lange Zeit benötigen, um auf
+	    manchen Systemen fertig zu werden.  Falls Netzwerkdienste
+	    gestartet werden, bevor <acronym>DHCP</acronym> die
+	    Informationen und Netzwerkadressen gesetzt hat, werden
+	    diese fehlschlagen.  Durch die Verwendung von
 	    <acronym>DHCP</acronym> im
 	    <firstterm>asynchronen</firstterm> Modus wird das Problem
 	    verhindert, so dass die Startskripte pausiert werden, bis
 	    die <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration abgeschlossen
 	    ist.</para>
 
-          <para>Um sich zu einem <acronym>DHCP</acronym>-Server im Hintergrund zu verbinden,
-            während andere Startskripte fortfahren
-            (asynchroner Modus), benutzen Sie den
-            <quote><literal>DHCP</literal></quote>-Wert in
-            <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
+	  <para>Diese Zeile wird in <filename>/etc/rc.conf</filename>
+	    verwendet, um den asynchronen Modus zu aktivieren:</para>
 
           <programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="DHCP"</programlisting>
 
-          <para>Um den Start zu pausieren, damit DHCP vorher
-            abgeschlossen werden kann, benutzen Sie den synchronen Modus
-            mit dem Eintrag
-            <quote><literal>SYNCDHCP</literal></quote>:</para>
-
-          <programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="SYNCDHCP"</programlisting>
-
-          <note>
-            <para>Ersetzen Sie <replaceable>fxp0</replaceable>, das
-              in diesen Beispielen verwendet wurde, durch den Namen Ihrer
-              Netzwerkschnittstelle, so wie es in <xref linkend="config-network-setup"/> beschrieben ist.</para>
-          </note>
-
-	  <para>Wenn <command>dhclient</command> an einem anderen
-	    Ort installiert wurde, oder zusätzliche Flags an
-	    <command>dhclient</command> übergeben werden müssen, fügen
-	    Sie folgende (entsprechend angepasste) Zeilen ein:</para>
-
-          <programlisting>dhclient_program="/sbin/dhclient"
-dhclient_flags=""</programlisting>
+	  <para>Die Zeile kann bereits vorhanden sein, wenn bei der
+	    Installation des Systems <acronym>DHCP</acronym>
+	    konfiguriert wurde.  Ersetzen Sie
+	    <replaceable>fxp0</replaceable> durch die entsprechende
+	    Schnittstelle.  Die dynamische Konfiguration von
+	    Netzwerkkarten wird in <xref
+	    linkend="config-network-setup"/> beschrieben.</para>
+
+	  <para>Um stattdessen den synchronen Modus zu verwenden, der
+	    während des Systemstarts pausiert bis die
+	    <acronym>DHCP</acronym>-Konfiguration abgeschlossen ist,
+	    benutzen Sie <quote>SYNCDHCP</quote>:</para>
+
+	  <programlisting>ifconfig_<replaceable>fxp0</replaceable>="SYNCDHCP"</programlisting>
+
+	  <para>Es stehen weitere Optionen für den Client zur
+	    Verfügung.  Suchen Sie in &man.rc.conf.5; nach
+	    <literal>dhclient</literal>, wenn Sie an Einzelheiten
+	    interessiert sind.</para>
 
       <indexterm>
           <primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
@@ -2868,40 +2864,36 @@ dhclient_flags=""</programlisting>
         <listitem>
           <para><filename>/etc/dhclient.conf</filename></para>
 
-          <para><command>dhclient</command> benötigt die
-            Konfigurationsdatei <filename>/etc/dhclient.conf</filename>.
-	    Diese Datei enthält normalerweise nur Kommentare, da
-	    die Vorgabewerte zumeist ausreichend sind.  Die
-	    Konfigurationsdatei wird in &man.dhclient.conf.5;
-	    beschrieben.</para>
+          <para>Die Konfigurationsdatei von
+	    <command>dhclient</command>.  Diese Datei enthält
+	    normalerweise nur Kommentare, da die Vorgabewerte zumeist
+	    ausreichend sind.  Diese Konfigurationsdatei wird in
+	    &man.dhclient.conf.5; beschrieben.</para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para><filename>/sbin/dhclient</filename></para>
 
-	  <para>Weitere Informationen über <command>dhclient</command>
+	  <para>Weitere Informationen über dieses Kommando
 	    finden Sie in &man.dhclient.8;.</para>
         </listitem>
 
         <listitem>
           <para><filename>/sbin/dhclient-script</filename></para>
 
-          <para>Bei <command>dhclient-script</command> handelt es sich
-            um das &os;-spezifische Konfigurationsskript des
+          <para>Das &os;-spezifische Konfigurationsskript des
             <acronym>DHCP</acronym>-Clients.  Es wird in &man.dhclient-script.8;
             beschrieben und kann meist unverändert übernommen
             werden.</para>
         </listitem>
 
         <listitem>
-          <para><filename>/var/db/dhclient.leases.
-<replaceable>interface</replaceable></filename></para>
+          <para><filename>/var/db/dhclient.leases.<replaceable>interface</replaceable></filename></para>
 
-          <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Client verfügt über eine Datenbank,
-            die alle derzeit gültigen Leases enthält und als
-            Logdatei erzeugt wird.  Weitere Informationen finden Sie in
-            &man.dhclient.8;, &man.dhcp-options.5; und
-	    &man.dhclient.conf.5;.</para>
+          <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Client verfügt über eine
+	    Datenbank, die alle derzeit gültigen Leases enthält und
+	    als Logdatei erzeugt wird.  Diese Datei wird in
+	    &man.dhclient.leases.5; beschrieben.</para>
         </listitem>
       </itemizedlist>
     </sect2>
@@ -2913,192 +2905,157 @@ dhclient_flags=""</programlisting>
         <para>Dieser Abschnitt beschreibt die Einrichtung eines
 	  &os;-Systems als <acronym>DHCP</acronym>-Server.  Dazu wird
 	  die <acronym>DHCP</acronym>-Implementation von ISC (Internet
-	  Systems Consortium) verwendet.</para>
+	  Systems Consortium) verwendet. Diese Implementation und die
+	  Dokumentation können als Port oder Paket
+	  <package>net/isc-dhcp42-server</package> installiert
+	  werden.</para>
 	
 	<indexterm>
 	  <primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
 	  <secondary>Server</secondary>
 	</indexterm>
 
-	<para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Server
-	  <application>dhcpd</application> ist als Teil des Ports
-	  <package>net/isc-dhcp42-server</package> verfügbar.  Dieser
-	  Port enthält den ISC <acronym>DHCP</acronym>-Server und die
-	  Dokumentation.</para>
-
-        <para>Der Server ist nicht im Basissystem von &os;
-          enthalten,  daher muss der Port
-	  <package>net/isc-dhcp42-server</package>
-          installiert.  Lesen Sie <xref linkend="ports"/>, wenn Sie
-          weitere Informationen zur Ports-Sammlung benötigen.
-        </para>
-
         <indexterm>
           <primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
           <secondary>installieren</secondary>
         </indexterm>
 
-        <para>Stellen Sie sicher, dass &man.bpf.4; im Kernel
-          kompiliert ist.  Dazu fügen Sie die Zeile
-          <literal>device bpf</literal> in die
-          Kernelkonfigurationsdatei ein und erzeugen einen neuen
-          Kernel.  Die Kernelkonfiguration wird in
-          <xref linkend="kernelconfig"/> beschrieben.</para>
-
-        <para>Das Gerät <filename>bpf</filename> ist im
-          <filename>GENERIC</filename>-Kernel bereits enthalten.
-          Für die Nutzung von <acronym>DHCP</acronym> muss also kein angepasster
-          Kernel erzeugt werden.</para>
-
-          <note>
-            <para>Diejenigen, die um die Sicherheit besorgt
-              sind, sollten  wissen, dass
-              <filename>bpf</filename> auch zur Ausführung
-              von Paketsniffern erforderlich ist (obwohl diese dennoch
-              als <systemitem class="username">root</systemitem> ausgeführt werden
-              müssen).  <filename>bpf</filename>
-              <emphasis>muss</emphasis> vorhanden sein, damit <acronym>DHCP</acronym>
-              funktioniert.  Sehr sicherheitsbewusste Personen, sollten
-              <filename>bpf</filename> aus dem Kernel
-              entfernen, wenn <acronym>DHCP</acronym> nicht verwendet wird.</para>
-          </note>
-
 	<para>Der Port <package>net/isc-dhcp42-server</package>
 	  installiert eine Beispiel-Konfigurationsdatei.  Kopieren
 	  Sie <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf.example</filename>
 	  nach <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename> und
 	  nehmen Sie die Änderungen an der neuen Datei vor.</para>
 
-      <sect3>
-        <title>Den <acronym>DHCP</acronym>-Server einrichten</title>
-
         <indexterm>
           <primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
           <secondary>dhcpd.conf</secondary>
         </indexterm>
 
-        <para><filename>dhcpd.conf</filename> besteht aus Festlegungen
-          zu Subnetzen und Rechnern und lässt sich am besten an
-          einem Beispiel erklären:</para>
+        <para>Diese Konfigurationsdatei umfasst Deklarationen für
+	  Subnetze und Rechner, die den
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Cleints zur Verfügung gestellt wird.
+	  Die folgenden Zeilen konfigurieren Folgendes:</para>
 
-          <programlisting>option domain-name "example.com";<co xml:id="domain-name"/>
-option domain-name-servers 192.168.4.100;<co xml:id="domain-name-servers"/>
+          <programlisting>option domain-name "example.org";<co xml:id="domain-name"/>
+option domain-name-servers ns1.example.org;<co xml:id="domain-name-servers"/>
 option subnet-mask 255.255.255.0;<co xml:id="subnet-mask"/>
 
-default-lease-time 3600;<co xml:id="default-lease-time"/>
-max-lease-time 86400;<co xml:id="max-lease-time"/>
+default-lease-time 600;<co xml:id="default-lease-time"/>
+max-lease-time 72400;<co xml:id="max-lease-time"/>
 ddns-update-style none;<co xml:id="ddns-update-style"/>
 
-subnet 192.168.4.0 netmask 255.255.255.0 {
-  range 192.168.4.129 192.168.4.254;<co xml:id="range"/>
-  option routers 192.168.4.1;<co xml:id="routers"/>
+subnet 10.254.239.0 netmask 255.255.255.224 {
+  range 10.254.239.10 10.254.239.20;<co xml:id="range"/>
+  option routers rtr-239-0-1.example.org;<co xml:id="routers"/>
 }
 
-host mailhost {
-  hardware ethernet 02:03:04:05:06:07;<co xml:id="hardware"/>
-  fixed-address mailhost.example.com;<co xml:id="fixed-address"/>
+host fantasia {
+  hardware ethernet 08:00:07:26:c0:a5;<co xml:id="hardware"/>
+  fixed-address fantasia.fugue.com;<co xml:id="fixed-address"/>
 }</programlisting>
 
           <calloutlist>
             <callout arearefs="domain-name">
-              <para>Diese Option beschreibt die Domäne, die den
-                Clients als Standardsuchdomäne zugewiesen wird.
-		Weitere Informationen finden Sie in
+              <para>Diese Option beschreibt die Standardsuchdomäne,
+		die den Clients zugewiesen wird.  Weitere
+		Informationen finden Sie in
 		&man.resolv.conf.5;.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="domain-name-servers">
               <para>Diese Option legt eine, durch Kommata getrennte
-                Liste von <acronym>DNS</acronym>-Servern fest, die von den Clients
-                verwendet werden sollen.</para>
+		Liste von <acronym>DNS</acronym>-Servern fest, die von
+		den Clients verwendet werden sollen.  Die Server
+		können über den Namen (<acronym>FQDN</acronym>) oder
+		die <acronym>IP</acronym>-Adresse spezifiziert
+		werden.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="subnet-mask">
-              <para>Die den Clients zugewiesene Netzmaske.</para>
+              <para>Die den Clients zugewiesene Subnetzmaske.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="default-lease-time">
-              <para>Ein Client kann eine Lease einer bestimmten Dauer
-                anfordern.  Geschieht dies nicht, weist der Server eine
-                Lease mit einer vorgegebenen Ablaufdauer (in Sekunden)
-                zu.</para>
+              <para>Die Voreinstellung für die Ablaufzeit des Lease in
+		Sekunden.  Ein Client kann diesen Wert in der
+		Konfiguration überschreiben.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="max-lease-time">
-              <para>Die maximale Zeitdauer, für die der Server
-                Konfigurationsinformationen vergibt.  Sollte ein Client
-                eine längere Zeitspanne anfordern, wird dennoch
-                nur der Wert <literal>max-lease-time</literal> in
-                Sekunden zugewiesen.</para>
+              <para>Die maximale Zeitdauer, für die der Server Leases
+		vergibt.  Sollte ein Client eine längere Zeitspanne
+		anfordern, wird dennoch nur der Wert
+		<literal>max-lease-time</literal> zugewiesen.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="ddns-update-style">
-              <para>Diese Option legt fest, ob der
-		<acronym>DHCP</acronym>-Server eine
-		<acronym>DNS</acronym>-Aktualisierung versuchen soll, wenn
-                Konfigurationsdateien vergeben oder zurückgezogen
-                werden.  In der ISC-Implementation
-                <emphasis>muss</emphasis> diese Option gesetzt sein.
-              </para>
+	      <para>Die Voreinstellung <option>none</option>
+		deaktiviert dynamische <acronym>DNS</acronym>-Updates.
+		Bei der Einstellung <option>interim</option>
+		aktualisiert der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
+		<acronym>DNS</acronym>-Server, wenn ein Lease vergeben
+		oder zurückgezogen wurde.  Ändern Sie die
+		Voreinstellung nicht, wenn der Server so konfiguriert
+		wurde, dynamische <acronym>DNS</acronym>-Updates zu
+		unterstützen.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="range">
-              <para>Dadurch werden die <acronym>IP</acronym>-Adressen
-		festgelegt, die den Clients zugewiesen werden können.
-		<acronym>IP</acronym>-Adressen zwischen diesen Grenzen
-		sowie die einschließenden Adressen werden den Clients
-		zugewiesen.</para>
+	      <para>Diese Zeile erstellt einen Pool der verfügbaren
+		<acronym>IP</acronym>-Adressen, die für die Zuweisung
+		der <acronym>DHCP</acronym>-Clients reserviert sind.
+		Der Bereich muss für das angegebene Netz oder Subnetz
+		aus der vorherigen Zeile gültig sein.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="routers">
-	      <para>Legt das Standard-Gateway fest, das den Clients
-                zugewiesen wird.</para>
+	      <para>Legt das Standard-Gateway für das Netz oder
+		Subnetz fest, das nach der öffnenden Klammer
+		<literal>{</literal> gültig ist.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="hardware">
-              <para>Die (Hardware-)MAC-Adresse eines Rechners (durch die
-                der <acronym>DHCP</acronym>-Server den Client erkennt, der eine Anforderung
-                an ihn stellt).</para>
+              <para>Bestimmt die
+		Hardware-<acronym>MAC</acronym>-Adresse eines Clients,
+		durch die der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
+		Client erkennt, der eine Anforderung an ihn
+		stellt.</para>
             </callout>
 
             <callout arearefs="fixed-address">
-              <para>Einem Rechner soll immer die gleiche <acronym>IP</acronym>-Adresse
-                zugewiesen werden.  Beachten Sie, dass hier auch ein
-                Rechnername gültig ist, da der <acronym>DHCP</acronym>-Server den
-                Rechnernamen auflöst, bevor er die
-                Konfigurationsinformationen zuweist.</para>
+              <para>Einem Rechner soll immer die gleiche
+		<acronym>IP</acronym>-Adresse zugewiesen werden.  Hier
+		ist auch ein Rechnername gültig, da der
+		<acronym>DHCP</acronym>-Server den Rechnernamen
+		auflöst, bevor er das Lease zuweist.</para>
             </callout>
           </calloutlist>
 
-        <para>Nachdem <filename>dhcpd.conf</filename> fertig
-          konfiguriert ist, sollten Sie den <acronym>DHCP</acronym>-Server aktivieren,
-          indem Sie folgende Zeilen in
-          <filename>/etc/rc.conf</filename> aufnehmen:</para>
+	<para>Die Konfigurationsdatei unterstützt viele weitere
+	  Optionen.  Lesen Sie &man.dhcpd.conf.5;, die mit dem Server
+	  installiert wird, für Details und Beispiele.</para>
+
+        <para>Nachdem <filename>dhcpd.conf</filename>
+	  konfiguriert ist, aktivieren Sie den
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Server
+	  <filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
 
         <programlisting>dhcpd_enable="YES"
 dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
 
-        <para>Dabei müssen Sie den Geräteeintrag
-          <literal>dc0</literal> durch die Gerätedatei (mehrere
-          Gerätedateien müssen durch Leerzeichen getrennt
-          werden) ersetzen, die der <acronym>DHCP</acronym>-Server auf Anfragen von
-          <acronym>DHCP</acronym>-Clients hin überwachen soll.</para>
+	<para>Dabei müssen Sie <literal>dc0</literal> durch die
+	  Gerätedatei (mehrere Gerätedateien müssen durch Leerzeichen
+	  getrennt werden) ersetzen, die der
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Server auf Anfragen von
+	  <acronym>DHCP</acronym>-Clients hin überwachen soll.</para>
 
-        <para>Danach können Sie den Server durch Eingabe des
-          folgenden Befehls starten:</para>
+        <para>Starten Sie den Server mit folgenden Befehl:</para>
 
         <screen>&prompt.root; <userinput>service isc-dhcpd start</userinput></screen>
 
         <para>Künftige Änderungen an der Konfiguration des Servers
-	  erfordern, dass ein <literal>SIGTERM</literal>-Signal
-	  anstelle von <literal>SIGHUP</literal> an
-	  <application>dhcpd</application> gesendet wird.  Es ist
-	  jedoch definitiv einfacher, den Dienst mit &man.service.8;
-	  neu zu starten.</para>
-      </sect3>
-
-      <sect3>
-        <title>Dateien</title>
+	  erfordern, dass der Dienst <command>dhcpd</command> gestoppt
+	  und anschließend mit &man.service.8; gestartet wird.</para>
 
         <indexterm>
           <primary><acronym>DHCP</acronym></primary>
@@ -3109,26 +3066,20 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
           <listitem>
             <para><filename>/usr/local/sbin/dhcpd</filename></para>
 
-            <para><application>dhcpd</application> ist statisch
-              gelinkt und befindet sich in
-	      <filename>/usr/local/sbin</filename>.   Weitere
-	      Informationen zu <application>dhcpd</application>
-	      finden Sie in &man.dhcpd.8;.</para>
+	    <para>Weitere Informationen zu
+	      <application>dhcpd</application> finden Sie in
+	      &man.dhcpd.8;.</para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para><filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename></para>
 
-            <para><application>dhcpd</application> benötigt die
-              Konfigurationsdatei
-              <filename>/usr/local/etc/dhcpd.conf</filename>, damit
-              der Server den Clients seine Dienste anbieten kann.
-              Diese Datei muss alle Informationen enthalten, die an
+	    <para>Die Konfigurationsdatei des Servers muss alle
+	      Informationen enthalten, die an
               die Clients weitergegeben werden soll.  Außerdem
               sind hier Informationen zur Konfiguration des Servers
-              enthalten.  Die mit dem Port installierte
-	      &man.dhcpd.conf.5; beschreibt diese
-	      Konfigurationsdatei.</para>
+	      enthalten.  Diese Konfigurationsdatei wird in
+	      &man.dhcpd.conf.5; beschrieben.</para>
           </listitem>
 
           <listitem>
@@ -3136,26 +3087,24 @@ dhcpd_ifaces="dc0"</programlisting>
 
             <para>Der <acronym>DHCP</acronym>-Server hat eine Datenbank, die alle
               vergebenen Leases enthält.  Diese wird als Logdatei
-	      erzeugt.  Die mit dem Port installierte
-	      &man.dhcpd.leases.5; enthält eine ausführliche
+	      erzeugt.  &man.dhcpd.leases.5; enthält eine ausführliche
 	      Beschreibung.</para>
           </listitem>
 
           <listitem>
             <para><filename>/usr/local/sbin/dhcrelay</filename></para>
 
-            <para><application>dhcrelay</application> wird in
+            <para>Dieser Daemon wird in
 	      komplexen Umgebungen verwendet, in denen ein
 	      <acronym>DHCP</acronym>-Server eine Anfrage eines
 	      Clients an einen <acronym>DHCP</acronym>-Server in einem
 	      separaten Netzwerk weiterleitet.  Wenn Sie diese
-	      Funktion benötigen, müssen Sie den Port
+	      Funktion benötigen, müssen Sie
 	      <package>net/isc-dhcp42-relay</package> installieren.
 	      Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in
 	      &man.dhcrelay.8;.</para>
           </listitem>
         </itemizedlist>
-      </sect3>
     </sect2>
   </sect1>
 



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