From owner-svn-doc-head@freebsd.org Sat Feb 27 14:12:53 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-head@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id B872AAB6580; Sat, 27 Feb 2016 14:12:53 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 70AC31F52; Sat, 27 Feb 2016 14:12:53 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u1RECqIA013853; Sat, 27 Feb 2016 14:12:52 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u1RECq7c013852; Sat, 27 Feb 2016 14:12:52 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201602271412.u1RECq7c013852@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Sat, 27 Feb 2016 14:12:52 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48278 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-head@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.20 Precedence: list List-Id: SVN commit messages for the doc tree for head List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Sat, 27 Feb 2016 14:12:53 -0000 Author: bhd Date: Sat Feb 27 14:12:52 2016 New Revision: 48278 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48278 Log: Run igor(8) on this chapter. Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml Sat Feb 27 13:48:46 2016 (r48277) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/bsdinstall/chapter.xml Sat Feb 27 14:12:52 2016 (r48278) @@ -7,64 +7,99 @@ $FreeBSDde$ basiert auf: r44241 --> - - &os; 9.<replaceable>X</replaceable> (und neuer) - installieren + + + + &os; 9.<replaceable>X</replaceable> (und neuer) + installieren + - JimMockRestructured, reorganized, and parts - rewritten by + + + Jim + Mock + + Restructured, reorganized, and parts + rewritten by + - RandyPrattThe sysinstall walkthrough, screenshots, and general - copy by + + + Randy + Pratt + + The sysinstall walkthrough, screenshots, and general + copy by + - GavinAtkinsonUpdated for bsdinstall by - WarrenBlock + + + Gavin + Atkinson + + Updated for bsdinstall by + + + + Warren + Block + + - BenedictReuschlingÜbersetzt von + + + Benedict + Reuschling + + Übersetzt von + - - Übersicht installation &os; enthält ein text-basiertes, einfach zu verwendendes - Installationsprogramm. &os; 9.0-RELEASE und neuer verwendet - ein Installationsprogramm genannt + Installationsprogramm. &os; 9.0-RELEASE und neuer + verwendet ein Installationsprogramm genannt bsdinstall, während Versionen vor &os; 9.0-RELEASE stattdessen - sysinstall zur Installation einsetzten. - Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung von + sysinstall zur Installation + einsetzten. Dieses Kapitel beschreibt die Verwendung von bsdinstall. Der Einsatz von - sysinstall wird in behandelt. + sysinstall wird im + behandelt. Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie wissen: - wie man &os; Installationsmedien erstellt. + wie man &os; Installationsmedien erstellt. - wie &os; Festplatten unterteilt und darauf verweist. + wie &os; Festplatten unterteilt und darauf + verweist. - wie man bsdinstall startet. + wie man bsdinstall + startet. - welche Fragen Sie von bsdinstall - gestellt bekommen, was sie bedeuten und und wie man diese - beantwortet. + welche Fragen Sie von + bsdinstall gestellt bekommen, was + sie bedeuten und wie man diese beantwortet. @@ -72,22 +107,22 @@ - Die Liste von unterstützter Hardware lesen, die mit - Ihrer zu installierenden Version von &os; ausgeliefert wird, um - sicherzustellen, dass Ihre Hardware auch unterstützt - wird. + Die Liste von unterstützter Hardware lesen, die mit + Ihrer zu installierenden Version von &os; ausgeliefert wird, + um sicherzustellen, dass Ihre Hardware auch unterstützt + wird. - Generell wurden diese Installationsanweisungen für - Rechner der &i386; (PC-kompatibel) Architektur - verfasst. An Stellen, an denen sich die Anweisungen speziell auf - eine andere Plattform beziehen, wird darauf hingewiesen. Es mag - kleinere Unterschiede geben zwischen dem Installationsprogramm - und dem, was hier beschrieben steht. Sie sollten daher dieses - Kapitel als eine Art Wegweiser und keine exakte Anleitung - betrachten. + Generell wurden diese Installationsanweisungen für Rechner + der &i386; (PC-kompatibel) Architektur + verfasst. An Stellen, an denen sich die Anweisungen speziell + auf eine andere Plattform beziehen, wird darauf hingewiesen. + Es mag kleinere Unterschiede geben zwischen dem + Installationsprogramm und dem, was hier beschrieben steht. + Sie sollten daher dieses Kapitel als eine Art Wegweiser und + keine exakte Anleitung betrachten. @@ -99,80 +134,83 @@ Minimalkonfiguration Die Minimalkonfiguration zur Installation von &os; - variiert mit der Version von &os; und der - Hardwarearchitektur. + variiert mit der Version von &os; und der + Hardwarearchitektur. Eine Zusammenfassung dieser Informationen wird in den - folgenden Abschnitten gegeben. Abhängig von der - Installationsmethode, die Sie verwenden, um &os; zu installieren, - werden Sie unter Umständen ein unterstütztes - CD-ROM-Laufwerk benötigen und in manchen Fällen eine - Netzwerkkarte. Dies wird im Abschnitt genauer - betrachtet. + folgenden Abschnitten gegeben. Abhängig von der + Installationsmethode, die Sie verwenden, um &os; zu + installieren, werden Sie unter Umständen ein unterstütztes + CD-ROM-Laufwerk benötigen und in manchen Fällen eine + Netzwerkkarte. Dies wird im genauer + betrachtet. - &os;/&arch.i386; + &os;/&arch.i386; - &os;/&arch.i386; benötigt einen 486er oder - einen schnelleren Prozessor und mindestens 64 MB RAM. - Es sollte mindestens 1.1 GB freier Festplattenspeicher - für die Installation zur Verfügung stehen. - - - Auf alten Rechnern hat die Aufrüstung von RAM und - dem Festplattenplatz normalerweise einen höheren - geschwindigkeitssteigernden Effekt als einen schnelleren - Prozessor einzubauen. - + &os;/&arch.i386; benötigt einen 486er oder + einen schnelleren Prozessor und mindestens 64 MB RAM. + Es sollte mindestens 1.1 GB freier Festplattenspeicher + für die Installation zur Verfügung stehen. + + + Auf alten Rechnern hat die Aufrüstung von RAM und + dem Festplattenplatz normalerweise einen höheren + geschwindigkeitssteigernden Effekt als einen schnelleren + Prozessor einzubauen. + - &os;/&arch.amd64; + &os;/&arch.amd64; - Es gibt zwei Klassen von Prozessoren, die in der Lage sind, - auf &os;/&arch.amd64; zu laufen. Die erste Klasse sind - AMD64-Prozessoren, was sowohl &amd.athlon;64, - &amd.athlon;64-FX, &amd.opteron; oder bessere Prozessoren - beinhaltet. - - Die zweite Klasse von Prozessoren, die &os;/&arch.amd64; - benutzen kann, besteht aus der &intel; EM64T-Architektur. - Beispiele dieser Prozessoren beinhalten die - &intel; &core; 2 Duo, Quad, Extreme Prozessorfamilien, - die &intel; &xeon; 3000, 5000, und 7000 Reihe von - Prozessoren, sowie die &intel; &core; i3, i5 and i7 - Prozessoren. - - Sollten Sie einen Rechner basierend auf der nVidia nForce3 - Pro-150 besitzen, müssen Sie im BIOS - das IO APIC deaktivieren. Falls Sie keine solche Option zum - deaktivieren besitzen, werden Sie wahrscheinlich ACPI - deaktivieren müssen. Der Pro-150 Chipsatz enthält - Fehler, für die wir noch keine Abhilfe gefunden - haben. + Es gibt zwei Klassen von Prozessoren, die in der Lage + sind, auf &os;/&arch.amd64; zu laufen. Die erste Klasse + sind AMD64-Prozessoren, was sowohl &amd.athlon;64, + &amd.athlon;64-FX, &amd.opteron; oder bessere Prozessoren + beinhaltet. + + Die zweite Klasse von Prozessoren, die &os;/&arch.amd64; + benutzen kann, besteht aus der + &intel; EM64T-Architektur. Beispiele dieser + Prozessoren beinhalten die &intel; &core; 2 Duo, + Quad, Extreme Prozessorfamilien, die &intel; &xeon; + 3000, 5000, und 7000 Reihe von Prozessoren, sowie die + &intel; &core; i3, i5 and i7 Prozessoren. + + Sollten Sie einen Rechner basierend auf der nVidia + nForce3 Pro-150 besitzen, müssen Sie im + BIOS das IO APIC deaktivieren. Falls Sie keine solche + Option zum deaktivieren besitzen, werden Sie wahrscheinlich + ACPI deaktivieren müssen. Der Pro-150 Chipsatz enthält + Fehler, für die wir noch keine Abhilfe gefunden + haben. - &os;/&arch.powerpc; &apple; &macintosh; + &os;/&arch.powerpc; &apple; &macintosh; - Alle neuen &apple; &macintosh; Systeme mit eingebautem - USB werden unterstützt. SMP wird auf Maschinen mit - mehreren CPUs unterstützt. - - Ein 32-bit Kernel kann nur die ersten 2 GB des - Hauptspeichers verwenden. &firewire; wird auf den blauen und - weissen PowerMac G3s nicht unterstützt. + Alle neuen &apple; &macintosh; Systeme mit eingebautem + USB werden unterstützt. SMP wird auf Maschinen mit + mehreren CPUs unterstützt. + + Ein 32-bit Kernel kann nur die ersten 2 GB des + Hauptspeichers verwenden. &firewire; wird auf den blauen + und weissen PowerMac G3s nicht unterstützt. - &os;/&arch.sparc64; + &os;/&arch.sparc64; - Systeme, die von &os;/&arch.sparc64; unterstützt - werden, sind auf der FreeBSD/sparc64-Projektseite aufgelistet. - - Eine dedizierte Platte wird für &os;/&arch.sparc64; - benötigt. Es ist nicht möglich, eine Platte mit - einem anderen Betriebssystem zur gleichen Zeit zu teilen. + Systeme, die von &os;/&arch.sparc64; unterstützt + werden, sind auf der + FreeBSD/sparc64-Projektseite aufgelistet. + + Eine dedizierte Platte wird für &os;/&arch.sparc64; + benötigt. Es ist nicht möglich, eine Platte mit einem + anderen Betriebssystem zur gleichen Zeit zu teilen. @@ -180,13 +218,14 @@ Unterstützte Hardware Hardwarearchitekturen und von &os; unterstützte - Geräte werden in der Datei mit Hardware Notes aufgelistet. - Normalerweise heisst diese Datei - HARDWARE.TXT und befindet sich im - Wurzelverzeichnis des Veröffentlichungsmediums. Kopien - dieser unterstützten Hardwareliste ist ebenfalls auf der - Seite Release - Information der &os; Webseite abrufbar. + Geräte werden in der Datei mit Hardware Notes aufgelistet. + Normalerweise heisst diese Datei + HARDWARE.TXT und befindet sich im + Wurzelverzeichnis des Veröffentlichungsmediums. Kopien + dieser unterstützten Hardwareliste ist ebenfalls auf der Seite + + Release Information der &os; Webseite + abrufbar. @@ -197,151 +236,159 @@ Sichern Sie Ihre Daten Sichern Sie alle wichtigen Daten auf dem Zielcomputer, auf - dem &os; installiert werden soll. überprüfen Sie diese - Sicherungen, bevor Sie fortfahren. Die &os; Installation wird - Sie vor Änderungen an den Platten danach fragen, jedoch kann - dies nicht mehr rückgängig gemacht werden, sobald der - Prozess gestartet wurde. + dem &os; installiert werden soll. überprüfen Sie diese + Sicherungen, bevor Sie fortfahren. Die &os; Installation + wird Sie vor Änderungen an den Platten danach fragen, jedoch + kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden, sobald der + Prozess gestartet wurde. Den Installationsort von &os; festlegen - Falls &os; das einzige installierte Betriebssystem sein wird - und die gesamte Platte dazu verwenden kann, kann der Rest dieses - Abschnitts übersprungen werden. Sollten Sie allerdings die - Platte mit anderen Betriebssystemen teilen, ist ein - Verständnis des Plattenlayouts hilfreich für die - Installation. + Falls &os; das einzige installierte Betriebssystem sein + wird und die gesamte Platte dazu verwenden kann, kann der Rest + dieses Abschnitts übersprungen werden. Sollten Sie allerdings + die Platte mit anderen Betriebssystemen teilen, ist ein + Verständnis des Plattenlayouts hilfreich für die + Installation. - Festplattenlayout für &os;/&arch.i386; und - &os;/&arch.amd64; + Festplattenlayout für &os;/&arch.i386; und + &os;/&arch.amd64; - Festplatten können in mehrere verschiedene Bereiche - aufgeteilt werden. Diese Bereiche werden - Partitionen genannt. - - Es gibt zwei Arten, eine Festplatte in mehrere Partitionen - einzuteilen. Traditionell enthält ein - Master Boot Record (MBR) eine Partitionstabelle, - welche bis zu vier primäre Partitionen - aufnehmen kann (aus historischen - Gründen werden diese primären Partitionen in &os; - slices genannt). Eine Begrenzung von nur - vier Partitionen ist für grosse Platten sehr - beschränkt, so dass eine dieser primären Partitionen - als erweiterte Partition eingesetzt wird. - Mehrere logische Partitionen können - dann innerhalb der erweiterten Partition angelegt werden. Dies - mag etwas unhandlich erscheinen und das ist auch der - Fall. - - Die GUID-Partitionstabelle - (GPT) ist eine neuere und einfachere - Methode zur Partition einer Festplatte. - GPT ist weitaus flexibler - als die traditionelle MBR-Partitionstabelle. Geläufige - GPT-Implementierungen erlauben bis zu 128 - Partitionen pro Platte, was die Notwendigkeit von - umständlichen Behelfen wie logische Partitionen - eliminiert. - - - Manche älteren Betriebssysteme wie &windows; XP - sind mit dem GPT-Partitionsschema nicht - kompatibel. Wenn sich &os; die Platte mit einem solchen - Betriebssystem teilen soll, werden MBR Partitionen - benötigt. - - - &os;s Standard-Bootloader benötigt entweder eine - primäre oder eine GPT-Partition (lesen - Sie dazu für weitere Informationen zum - &os; Bootvorgang). Wenn alle der primären oder - GPT-Partitionen bereits in Verwendung sind, - muss eine davon für &os; zur Verfügung gestellt - werden. - - Eine Minimalinstallation von &os; braucht ungefähr - 1 GB Plattenplatz. Dies ist jedoch eine - sehr minimale Installation, die fast gar - keinen freien Speicherplatz übrig lässt. Eine etwas - realistischere Minimalangabe sind 3 GB ohne eine graphische - Umgebung und 5 GB oder mehr, falls eine graphische - Benutzeroberfläche verwendet werden soll. Anwendungen von - Drittanbietern benötigt sogar noch mehr Platz. - - Eine Vielzahl freier und kommerzieller Werkzeuge - zur Veränderung der Partitionsgrössen sind - verfügbar. GParted - Live ist eine freie Live-CD, die den - GParted-Partitionseditor enthält. - GParted ist auch in - einer Vielzahl von anderen Linux Live-CD Distributionen - enthalten. - - - Anwendungen zur Festplattenpartition kann Daten - zerstören. Erstellen Sie eine Vollsicherung und - überprüfen Sie deren Integrität bevor Sie die - Partitionen auf der Platte verändern. - - - Die Veränderung der Grösse von - µsoft; Vista-Partitionen kann schwierig sein. Eine - Vista Installations-CD-ROM kann hilfreich sein, wenn eine solche - Aktion versucht wird. - - - Eine existierende Partition verändern - - Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40 GB - Platte, die in zwei 20 GB Partitionen aufgeteilt wurde. - &windows; nennt diese C: und - D:. Die C: - Partition enthält 10 GB und the - D: Partition 5 GB an Daten. - - Durch kopieren der Daten von D: - nach C: macht die zweite Partition - frei, so dass &os; sie benutzen kann. - + Festplatten können in mehrere verschiedene Bereiche + aufgeteilt werden. Diese Bereiche werden + Partitionen genannt. + + Es gibt zwei Arten, eine Festplatte in mehrere + Partitionen einzuteilen. Traditionell enthält ein + Master Boot Record + (MBR) eine Partitionstabelle, welche bis + zu vier primäre Partitionen aufnehmen + kann (aus historischen Gründen werden diese primären + Partitionen in &os; slices genannt). + Eine Begrenzung von nur vier Partitionen ist für große + Platten sehr beschränkt, so dass eine dieser primären + Partitionen als erweiterte Partition + eingesetzt wird. Mehrere + logische Partitionen können dann + innerhalb der erweiterten Partition angelegt werden. Dies + mag etwas unhandlich erscheinen und das ist auch der + Fall. + + Die GUID-Partitionstabelle + (GPT) ist eine neuere und einfachere + Methode zur Partition einer Festplatte. + GPT ist weitaus flexibler + als die traditionelle MBR-Partitionstabelle. Geläufige + GPT-Implementierungen erlauben bis zu 128 + Partitionen pro Platte, was die Notwendigkeit von + umständlichen Behelfen wie logische Partitionen + eliminiert. + + + Manche älteren Betriebssysteme wie &windows; XP + sind mit dem GPT-Partitionsschema nicht + kompatibel. Wenn sich &os; die Platte mit einem solchen + Betriebssystem teilen soll, werden MBR + Partitionen benötigt. + + + &os;s Standard-Bootloader benötigt entweder eine + primäre oder eine GPT-Partition (lesen + Sie dazu für weitere Informationen + zum &os; Bootvorgang). Wenn alle der primären oder + GPT-Partitionen bereits in Verwendung + sind, muss eine davon für &os; zur Verfügung gestellt + werden. + + Eine Minimalinstallation von &os; braucht ungefähr + 1 GB Plattenplatz. Dies ist jedoch eine + sehr minimale Installation, die fast + gar keinen freien Speicherplatz übrig lässt. Eine etwas + realistischere Minimalangabe sind 3 GB ohne eine + graphische Umgebung und 5 GB oder mehr, falls eine + graphische Benutzeroberfläche verwendet werden soll. + Anwendungen von Drittanbietern benötigt sogar noch mehr + Platz. + + Eine Vielzahl + freier und kommerzieller Werkzeuge zur Veränderung der + Partitionsgrössen sind verfügbar. + + GParted Live ist eine freie Live-CD, die den + GParted-Partitionseditor enthält. + GParted ist auch in + einer Vielzahl von anderen Linux Live-CD Distributionen + enthalten. + + + Anwendungen zur Festplattenpartition kann Daten + zerstören. Erstellen Sie eine Vollsicherung und + überprüfen Sie deren Integrität bevor Sie die + Partitionen auf der Platte verändern. + + + Die Veränderung der Grösse von + µsoft; Vista-Partitionen kann schwierig sein. + Eine Vista Installations-CD-ROM kann hilfreich sein, wenn + eine solche Aktion versucht wird. + + + Eine existierende Partition verändern + + Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne + 40 GB Platte, die in zwei 20 GB Partitionen + aufgeteilt wurde. &windows; nennt diese + C: und D:. Die + C: Partition enthält 10 GB und + die D: Partition 5 GB an + Daten. + + Durch kopieren der Daten von D: + nach C: macht die zweite Partition + frei, so dass &os; sie benutzen kann. + + + + Verkleinern einer bestehenden Partition + + Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne + 40 GB Platte und eine grosse Partition, welche die + gesamte Platte einnimmt. &windows; zeigt diese + 40 GB Partition als einzelne C: + Partition. 15 GB Plattenplatz wird verwendet. Das + Ziel ist, für &windows; eine 20 GB Partition + einzurichten und eine weitere 20 GB Partition für + &os; bereitzustellen. - - Verkleinern einer bestehenden Partition + Es gibt zwei Wege, dieses Ziel zu erreichen: - Ein &windows;-Computer besitzt eine einzelne 40 GB - Platte und eine grosse Partition, welche die gesamte Platte - einnimmt. &windows; zeigt diese 40 GB Partition als - einzelne C: Partition. 15 GB - Plattenplatz wird verwendet. Das Ziel ist, für &windows; - eine 20 GB Partition einzurichten und eine weitere - 20 GB-Partition für &os; bereitzustellen. - - Es gibt zwei Wege, dieses Ziel zu erreichen: - - - - Sichern Sie Ihre &windows;-Daten. Installieren Sie dann - &windows; neu, indem Sie eine 20 GB-Partition - während der Installation anlegen. - - - - Verwenden Sie ein Werkzeug zur Veränderung einer - Partition wie GParted, um die - &windows;-Partition zu verkleinern und eine neue Partition - im freigewordenen Plattenplatz für &os; - anzulegen. - - - + + + Sichern Sie Ihre &windows;-Daten. Installieren + Sie dann &windows; neu, indem Sie eine 20 GB + Partition während der Installation anlegen. + - Festplattenpartitionen, die unterschiedliche Betriebssysteme - enthalten, ermöglichen es, jeweils eines dieser Systeme zu - verwenden. Eine andere Methode, die es erlaubt, mehrere - Betriebssysteme gleichzeitig einzusetzen, wird in behandelt. + + Verwenden Sie ein Werkzeug zur Veränderung einer + Partition wie GParted, um + die &windows;-Partition zu verkleinern und eine neue + Partition im freigewordenen Plattenplatz für &os; + anzulegen. + + + + + Festplattenpartitionen, die unterschiedliche + Betriebssysteme enthalten, ermöglichen es, jeweils eines + dieser Systeme zu verwenden. Eine andere Methode, die es + erlaubt, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig einzusetzen, + wird im behandelt. @@ -349,41 +396,41 @@ Netzwerkparameter ermitteln Manche &os; Installationsarten benötigen eine - Netzwerkverbindung, um Dateien herunter zu laden. Um zu einem - Ethernet-Netzwerk (bzw. Kabel oder DSL-Modem mit einem - Ethernet-Anschluss) eine Verbindung herzustellen, wird das - Installationsprogramm bestimmte Information zum Netzwerk - abfragen. - - DHCP wird allgemein verwendet, - um automatisch Netzwerkeinstellungen vorzunehmen. Falls - DHCP nicht verfügbar ist, müssen - diese Netzwerkeinstellungen vom lokalen Netzwerkadministrator - oder Provider erfragt werden: + Netzwerkverbindung, um Dateien herunter zu laden. Um zu einem + Ethernet-Netzwerk (bzw. Kabel oder DSL-Modem mit einem + Ethernet-Anschluss) eine Verbindung herzustellen, wird das + Installationsprogramm bestimmte Information zum Netzwerk + abfragen. + + DHCP wird + allgemein verwendet, um automatisch Netzwerkeinstellungen + vorzunehmen. Falls DHCP nicht verfügbar + ist, müssen diese Netzwerkeinstellungen vom lokalen + Netzwerkadministrator oder Provider erfragt werden: - Informationen zum Netzwerk + Informationen zum Netzwerk + + + IP-Adresse + + + + Subnetz-Maske + + + + Default-Router IP-Adresse + - - IP-Adresse - - - - Subnetz-Maske - - - - Default-Router IP-Adresse - - - - Domänenname des lokalen Netzwerks - - - - DNS-Server - IP-Adresse(n) - + + Domänenname des lokalen Netzwerks + + + + DNS-Server + IP-Adresse(n) + @@ -391,41 +438,44 @@ Lesen Sie die &os;-Errata Obwohl das &os; Projekt sich bemüht, jede - veröffentlichte Version von &os; so stabil wie möglich - zu machen, können sich doch gelegentlich Fehler in den - Veröffentlichungsprozess einschleichen. In sehr seltenen - Fällen betreffen diese Fehler den Installationsvorgang. - Wenn diese Probleme entdeckt und behoben sind, werden dazu - Hinweise in der FreeBSD Errata - auf der &os; Webseite veröffentlicht. Prüfen Sie die - Errata vor der Installation, um sicherzustellen, dass es keine - Probleme gibt, welche die Installation betreffen. + veröffentlichte Version von &os; so stabil wie möglich + zu machen, können sich doch gelegentlich Fehler in den + Veröffentlichungsprozess einschleichen. In sehr seltenen + Fällen betreffen diese Fehler den Installationsvorgang. Wenn + diese Probleme entdeckt und behoben sind, werden dazu Hinweise + in der + FreeBSD Errata auf der &os; Webseite veröffentlicht. + Prüfen Sie die Errata vor der Installation, um + sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, welche die + Installation betreffen. Informationen und Errata für all diese - Veröffentlichungen können über den Abschnitt - release - information der &os; - Webseite abgerufen werden. + Veröffentlichungen können über den Abschnitt release + information der &os; Webseite + abgerufen werden. Die Installationsmedien beschaffen - Eine &os;-Installation wird durch das starten des Computers - mit einer eingelegten &os;-Installations-CD/DVD oder eines - USB-Sticks begonnen. Das Installationsprogramm ist kein - Programm das aus einem anderen Betriebssystem heraus gestartet - werden kann. - - Zusätzlich zum Standardinstallationsmedium, welches - Kopien von allen &os;-Installationsdateien enthält, gibt es - auch eine bootonly-Variante. Ein solches - Installationsmedium besitzt keine Kopien der Installationsdateien, - jedoch kann es diese während der Installation aus dem - Netzwerk nachladen. Die bootonly Installations-CD ist dadurch - viel kleiner und reduziert die benötigte Bandbreite - während der Installation durch herunterladen der - allernötigsten Dateien. + Eine &os;-Installation wird durch das starten des + Computers mit einer eingelegten &os;-Installations-CD/DVD oder + eines USB-Sticks begonnen. Das Installationsprogramm ist kein + Programm das aus einem anderen Betriebssystem heraus gestartet + werden kann. + + Zusätzlich zum Standardinstallationsmedium, welches Kopien + von allen &os;-Installationsdateien enthält, gibt es auch eine + bootonly-Variante. Ein solches + Installationsmedium besitzt keine Kopien der + Installationsdateien, jedoch kann es diese während der + Installation aus dem Netzwerk nachladen. Die bootonly + Installations-CD ist dadurch viel kleiner und reduziert die + benötigte Bandbreite während der Installation durch + herunterladen der allernötigsten Dateien. Kopien der &os;-Installationsmedien sind auf der &os; @@ -440,140 +490,143 @@ sollte erneut heruntergeladen werden. - Falls Sie bereits eine Kopie von &os; auf CD-ROM, DVD oder - USB-Stick besitzen, kann dieser Abschnitt übersprungen - werden. + Falls Sie bereits eine Kopie von &os; auf CD-ROM, DVD + oder USB-Stick besitzen, kann dieser Abschnitt übersprungen + werden. CD und DVD-Images von &os; sind startfähige ISO-Dateien. - Nur eine CD oder DVD wird für eine Installation - benötigt. Brennen Sie ein ISO-Image auf eine - startfähige CD oder DVD mit Hilfe eines CD-Brennprogramms, - das für Ihr aktuelles Betriebssystem zur Verfügung - steht. + Nur eine CD oder DVD wird für eine Installation benötigt. + Brennen Sie ein ISO-Image auf eine startfähige CD oder DVD mit + Hilfe eines CD-Brennprogramms, das für Ihr aktuelles + Betriebssystem zur Verfügung steht. - Um einen startfähigen USB-Stick zu erstellen, - führen Sie die folgenden Schritte durch: + Um einen startfähigen USB-Stick zu erstellen, führen Sie + die folgenden Schritte durch: - - Das Image für den USB-Stick herunterladen + + Das Image für den USB-Stick herunterladen + + Das Image für &os; 9.0-RELEASE und + höhere Versionen kann aus dem + ISO-IMAGES/-Verzeichnis unter + ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/arch/arch/ISO-IMAGES/version/&os;-version-RELEASE-arch-memstick.img + bezogen werden. Ersetzen Sie jeweils + arch und + version mit der Architektur und + der Versionsnummer, die Sie installieren möchten. + Beispielsweise sind die USB-Stick Images für + &os;/&arch.i386; 9.0-RELEASE verfügbar unter + ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/9.0/&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img. + + + Für + &os; 8.X und frühere + Versionen wird ein anderer Pfad verwendet. Details für + das Herunterladen und Installieren von + &os; 8.X und frühere + werden im behandelt. + + + Das USB-Stick Image hat die Endung + .img. Das Verzeichnis + ISO-IMAGES/ enthält eine Vielzahl von + verschiedenen Installations-Images und die jeweils + benötigte Version von &os;, sowie in manchen Fällen die + Zielhardware. + + + Bevor Sie fortfahren, machen Sie + Sicherungskopien der Daten auf dem + USB-Stick, da die folgende Prozedur alle Daten + löscht. + + + + + Das Image auf den USB-Stick schreiben + + + Den USB-Stick unter &os; vorbereiten + + + Das Beispiel unten verwendet + /dev/da0 als das Zielgerät, auf + welches das Image geschrieben werden soll. Seien Sie + vorsichtig, dass das richtige Gerät als das Ausgabe + benutzt wird oder Sie zerstören wichtige Daten. + + + + Das Image mit &man.dd.1; schreiben + + Die .img-Datei ist + keine gewöhnliche Datei. Es ist + ein Image des kompletten + späteren Inhalts des USB-Sticks. Es kann + nicht einfach wie eine + gewöhnliche Datei kopiert werden, sondern muss direkt + auf das Zielgerät mit &man.dd.1; geschrieben + werden: - Das Image für &os; 9.0-RELEASE und - höhere Versionen kann aus dem ISO-IMAGES/-Verzeichnis unter - ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/arch/arch/ISO-IMAGES/version/&os;-version-RELEASE-arch-memstick.img bezogen - werden. Ersetzen Sie jeweils arch - und version mit der Architektur und - der Versionsnummer, die Sie installieren möchten. - Beispielsweise sind die USB-Stick Images für - &os;/&arch.i386; 9.0-RELEASE verfügbar unter ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/releases/&arch.i386;/&arch.i386;/ISO-IMAGES/9.0/&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img. - - Für - &os; 8.X und - frühere Versionen wird ein anderer Pfad - verwendet. Details - für das Herunterladen und Installieren von - &os; 8.X und - frühere werden in behandelt. - - - Das USB-Stick Image hat die Endung - .img. Das ISO-IMAGES/-Verzeichnis - enthält eine Vielzahl von verschiedenen - Installations-Images und die jeweils benötigte Version - von &os;, sowie in manchen Fällen die - Zielhardware. - - - Bevor Sie fortfahren, machen Sie - Sicherungskopien der Daten auf dem USB-Stick, da - die folgende Prozedur alle Daten - löscht. - - - - - Das Image auf den USB-Stick schreiben - - - Den USB-Stick unter &os; vorbereiten - - - Das Beispiel unten verwendet /dev/da0 als das - Zielgerät, auf welches das Image geschrieben werden - soll. Seien Sie vorsichtig, dass das richtige Gerät - als das Ausgabe benutzt wird oder Sie zerstören - wichtige Daten. - - - - Das Image mit &man.dd.1; schreiben - - Die .img-Datei ist - keine gewöhnliche Datei. Es ist - ein Image des kompletten - späteren Inhalts des USB-Sticks. Es kann - nicht einfach wie eine - gewöhnliche Datei kopiert werden, sondern muss direkt - auf das Zielgerät mit &man.dd.1; geschrieben - werden: - - &prompt.root; dd if=&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img of=/dev/da0 bs=64k - - - - - Das Image unter &windows; schreiben - - - Versichern Sie sich, dass Sie den korrekten - Laufwerksbuchstaben als Ausgabe angeben oder Sie - überschreiben und zerstören bestehende - Daten. - - - - <application>Image Writer für - &windows;</application> herunterladen - - Image Writer für - &windows; ist eine frei verfügbare - Anwendung, welche eine Imagedatei korrekt auf einen - SB-Stick schreiben kann. Laden Sie diese von https://launchpad.net/win32-image-writer/ - herunter und entpacken Sie sie in einen Ordner. - - - - Das Image mit Image Writer auf den USB-Stick - schreiben - - Klicken Sie doppelt auf das - Win32DiskImager-Icon, um das - Programm zu starten. Prüfen Sie dabei, dass der - Laufwerksbuchstabe unter - Device dem Gerät - entspricht, in dem sich der USB-Stick befindet. Klicken - Sie auf das Ordnersymbol und wählen Sie das Image - aus, welches auf den USB-Stick geschrieben werden soll. - Um den Image-Dateinamen zu akzeptieren, klicken Sie auf - [ Save ]. - Überprüfen Sie erneut, ob alles stimmt und dass - keine Ordner auf dem USB-Stick in anderen Fenstern - geöffnet sind. Sobald alles bereit ist, klicken Sie - auf [ Write ], um die - Imagedatei auf den USB-Stick zu schreiben. - - - + &prompt.root; dd if=&os;-9.0-RELEASE-&arch.i386;-memstick.img of=/dev/da0 bs=64k + - - Die Installation von Disketten wird nicht mehr - unterstützt. - + + Das Image unter &windows; schreiben + + + Versichern Sie sich, dass Sie den korrekten + Laufwerksbuchstaben als Ausgabe angeben oder Sie + überschreiben und zerstören bestehende Daten. + + + + <application>Image Writer für + &windows;</application> herunterladen + + Image Writer für + &windows; ist eine frei verfügbare + Anwendung, welche eine Imagedatei korrekt auf einen + USB-Stick schreiben kann. Laden Sie diese von + https://launchpad.net/win32-image-writer/ + herunter und entpacken Sie sie in einen Ordner. + + + + Das Image mit Image Writer auf den USB-Stick + schreiben + + Klicken Sie doppelt auf das *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***