From owner-svn-doc-all@freebsd.org Fri Apr 15 16:47:43 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 27827AEEE24; Fri, 15 Apr 2016 16:47:43 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id B62801E30; Fri, 15 Apr 2016 16:47:42 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u3FGlgRv002734; Fri, 15 Apr 2016 16:47:42 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u3FGlggh002733; Fri, 15 Apr 2016 16:47:42 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201604151647.u3FGlggh002733@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Fri, 15 Apr 2016 16:47:42 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48640 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.21 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Fri, 15 Apr 2016 16:47:43 -0000 Author: bhd Date: Fri Apr 15 16:47:41 2016 New Revision: 48640 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48640 Log: Update to r48529: Fix problems found by igor(1). Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml Fri Apr 15 12:07:46 2016 (r48639) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml Fri Apr 15 16:47:41 2016 (r48640) @@ -7,7 +7,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.xml,v 1.68 2011/07/25 15:00:09 bcr Exp $ - basiert auf: r47505 + basiert auf: r48529 --> - - Elektronische Post (E-Mail) + + + Elektronische Post (E-Mail) + - BillLloydUrsprüglicher Text von + + + Bill + Lloyd + + Ursprüglicher Text von + - JimMockNeugeschrieben von + + + Jim + Mock + + Neugeschrieben von + - RobertDrehmelÜbersetzt von + + + Robert + Drehmel + + Übersetzt von + - - Terminologie + E-Mail Terminologie + Das Akronym MTA steht für Mail Transfer Agent was übersetzt Mailübertragungs-Agent bedeutet. + Während die Bezeichnung Server-Dämon - die Komponente eines MTA benennt, die für eingehende Verbindungen - zuständig ist, wird mit dem Begriff Mailer - öfters die Komponente des MTA bezeichnet, die E-Mails versendet. - + die Komponente eines MTA benennt, die für + eingehende Verbindungen zuständig ist, wird mit dem Begriff + Mailer öfters die Komponente des + MTA bezeichnet, die E-Mails versendet. @@ -63,14 +86,14 @@ E-Mail - Elektronische Post, besser bekannt als E-Mail, ist - eine der am weit verbreitetsten Formen der Kommunikation heutzutage. - Dieses Kapitel bietet eine grundlegende Einführung in das - Betreiben eines E-Mail-Servers unter &os;. Ebenfalls wird der - Versand und Empfang von E-Mails unter &os; behandelt. Eine - umfassende Betrachtung zu diesem Thema finden Sie in den - Büchern, die in aufgelistet - sind. + Elektronische Post, besser bekannt als + E-Mail, ist eine der am weit verbreitetsten Formen der + Kommunikation heutzutage. Dieses Kapitel bietet eine + grundlegende Einführung in das Betreiben eines E-Mail-Servers + unter &os;. Ebenfalls wird der Versand und Empfang von E-Mails + unter &os; behandelt. Eine umfassende Betrachtung zu diesem + Thema finden Sie in den Büchern, die in aufgelistet sind. Dieses Kapitel behandelt die folgenden Punkte: @@ -100,10 +123,11 @@ Wie man einen alternativen MTA installiert und konfiguriert, um Sendmail zu ersetzen. - + - Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme behebt. + Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme + behebt. @@ -140,7 +164,7 @@ Die Netzwerk-Verbindung richtig einrichten. - (). + (). @@ -163,190 +187,195 @@ IMAP DNS - - E-Mail-Server Dämonen - Sendmail - - - E-Mail-Server Dämonen - Postfix - - - E-Mail-Server Dämonen - qmail - - - E-Mail-Server Dämonen - Exim - - - E-Mails - empfangen - - MX-Eintrag - E-Mail-Server - - Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von - E-Mails beteiligt sind: der Mail User - Agent (MUA), der - Mail Transfer Agent - (MTA), der - Mail Host, ein entferntes - oder lokales Postfach, sowie DNS. Dieser - Abschnitt enthält eine Übersicht über diese - Komponenten. - - - - Mail User Agent (MUA) - - Der Mail User Agent - (MUA) ist das Benutzerprogramm zum - Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails. Diese - Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das - in &os; enthaltene Programm mail, - oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie - beispielsweise mutt, - alpine oder - elm. In der Ports-Sammlung - sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar, - darunter ClawsMail, - Evolution und - Thunderbird. Einige - Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das - über einen Webbrowser verwaltet werden kann. Weitere - Informationen zur Installation und Verwendung von - MUAs unter &os; finden Sie im - . - - - - - Mail Transfer Agent (MTA) - - Der Mail Transfer - Agent (MTA) ist ein - E-Mail-Server Daemon, welcher für dem Empfang von - eingehenden E-Mails und für den Versand von ausgehenden - E-Mails verantwortlich ist. &os; wird mit - Sendmail als - Standard-MTA ausgeliefert, aber es - unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter - Exim, - Postfix und - qmail. Die Konfiguration von - Sendmail wird im beschrieben. Wenn Sie einen - anderen MTA aus der Ports-Sammlung - installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der - Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie - &os; spezifische Informationen benötigen. Allgemeine - Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel - auf der Webseite des Herstellers. - - - - - Mail Host und Postfächer - - Der Mail Host ist für - die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den - Rechner oder eines Netzwerks zuständig. Der Mail Host - empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert - diese entweder im voreingestellten - mbox-Format, oder im - Maildir-Format. Diese E-Mails können lokal mit einem - Benutzerprogramm MUA gelesen werden. - Mithilfe von Protokollen wie POP oder - IMAP können die E-Mails auch von - entfernten Rechnern gelesen werden. Wenn die E-Mails - direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein - POP- oder - IMAP-Server benötigt. - - Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein - Zugang zu einem POP- oder - IMAP-Server benötigt. Beide - Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes - Postfach zuzugreifen. IMAP bietet - gegenüber POP einige Vorteiler. Dazu - zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf - einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig - ablaufende Aktualisierungen. IMAP - kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da - nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen - wird. Weiterhin können E-Mails auf dem Server - durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients - und dem Server minimiert. - - Die Ports-Sammlung enthält einige - POP- und - IMAP-Server, darunter - mail/qpopper, - mail/imap-uw, - mail/courier-imap und - mail/dovecot2. - - - Beachten Sie, dass sowohl POP - als auch IMAP Daten, wie den - Benutzernamen und das Passwort, im Klartext - übertragen. Um die Übermittlung von Daten über diese - Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über - &man.ssh.1; () - tunneln oder SSL - () verwenden. - - - - - - Domain Name System (DNS) - - Das Domain Name - System (DNS) und - sein Daemon named spielen eine große - Rolle bei der Auslieferung von E-Mails. Um E-Mails - auszuliefern, fragt der MTA im - DNS den Rechner ab, der E-Mails für - das Zielsystem entgegennimmt. Der gleiche Vorgang läuft - ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum - MTA zugestellt wird. - - Im DNS werden Rechnernamen auf - IP-Adressen abgebildet. Daneben werden spezielle - Informationen für das Mail-System gespeichert, die - MX-Einträge - (MX record) genannt - werden. Der MX-Eintrag (von - Mail eXchanger) gibt an, - welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen. - - Mit &man.host.1; können die - MX-Einträge für eine Domäne abgefragt - werden: + + E-Mail-Server Dämonen + Sendmail + + + E-Mail-Server Dämonen + Postfix + + + E-Mail-Server Dämonen + qmail + + + E-Mail-Server Dämonen + Exim + + + E-Mails + empfangen + + MX-Eintrag + E-Mail-Server + + Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von + E-Mails beteiligt sind: der Mail User + Agent (MUA), der + Mail Transfer Agent + (MTA), der + Mail Host, ein entferntes + oder lokales Postfach, sowie DNS. Dieser + Abschnitt enthält eine Übersicht über diese + Komponenten. + + + + Mail User Agent (MUA) + + Der Mail User Agent + (MUA) ist das Benutzerprogramm zum + Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails. Diese + Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das + in &os; enthaltene Programm mail, + oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie + beispielsweise mutt, + alpine oder + elm. In der Ports-Sammlung + sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar, + darunter ClawsMail, + Evolution und + Thunderbird. Einige + Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das + über einen Webbrowser verwaltet werden kann. Weitere + Informationen zur Installation und Verwendung von + MUAs unter &os; finden Sie im + . + + + + + Mail Transfer Agent (MTA) + + Der + Mail Transfer Agent + (MTA) ist ein E-Mail-Server Daemon, + welcher für dem Empfang von eingehenden E-Mails und für + den Versand von ausgehenden E-Mails verantwortlich ist. + &os; wird mit Sendmail als + Standard-MTA ausgeliefert, aber es + unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter + Exim, + Postfix und + qmail. Die Konfiguration von + Sendmail wird im beschrieben. Wenn Sie einen + anderen MTA aus der Ports-Sammlung + installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der + Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie + &os; spezifische Informationen benötigen. Allgemeine + Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel + auf der Webseite des Herstellers. + + + + + Mail Host und Postfächer + + Der Mail Host ist für + die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den + Rechner oder eines Netzwerks zuständig. Der Mail Host + empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert + diese entweder im voreingestellten + mbox-Format, oder im + Maildir-Format. Diese E-Mails können lokal mit einem + Benutzerprogramm MUA gelesen werden. + Mithilfe von Protokollen wie POP oder + IMAP können die E-Mails auch von + entfernten Rechnern gelesen werden. Wenn die E-Mails + direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein + POP- oder + IMAP-Server benötigt. + + Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein + Zugang zu einem POP- oder + IMAP-Server benötigt. Beide + Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes + Postfach zuzugreifen. IMAP bietet + gegenüber POP einige Vorteiler. Dazu + zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf + einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig + ablaufende Aktualisierungen. IMAP + kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da + nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen + wird. Weiterhin können E-Mails auf dem Server + durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients + und dem Server minimiert. + + Die Ports-Sammlung enthält einige + POP- und + IMAP-Server, darunter + mail/qpopper, + mail/imap-uw, + mail/courier-imap und + mail/dovecot2. + + + Beachten Sie, dass sowohl POP + als auch IMAP Daten, wie den + Benutzernamen und das Passwort, im Klartext + übertragen. Um die Übermittlung von Daten über diese + Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über + &man.ssh.1; () + tunneln oder SSL + () verwenden. + + + + + + Domain Name System (DNS) + + Das + Domain Name System + (DNS) und sein Daemon + named spielen eine große Rolle bei + der Auslieferung von E-Mails. Um E-Mails auszuliefern, + fragt der MTA im + DNS den Rechner ab, der E-Mails für + das Zielsystem entgegennimmt. Der gleiche Vorgang läuft + ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum + MTA zugestellt wird. + + Im DNS werden Rechnernamen auf + IP-Adressen abgebildet. Daneben werden + spezielle Informationen für das Mail-System gespeichert, + die MX-Einträge + (MX record) genannt werden. + Der MX-Eintrag (von + Mail eXchanger) gibt an, + welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen. + + Mit &man.host.1; können die + MX-Einträge für eine Domäne abgefragt + werden: - &prompt.root; host -t mx FreeBSD.org + &prompt.root; host -t mx FreeBSD.org FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.FreeBSD.org - Weitere Informationen zu DNS und - dessen Konfiguration finden Sie im . - - - + Weitere Informationen zu DNS und + dessen Konfiguration finden Sie im . + + + - - <application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien + <application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien - ChristopherShumwayBeigesteuert von + + + Christopher + Shumway + + Beigesteuert von + - Sendmail @@ -465,7 +494,7 @@ FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.Fr andere Aliase expandiert werden. Hier sind ein paar Beispiele, die das Dateiformat verdeutlichen: - root: localuser + root: localuser ftp-bugs: joe,eric,paul bit.bucket: /dev/null procmail: "|/usr/local/bin/procmail" @@ -534,23 +563,25 @@ mail.example.com /etc/mail/sendmail.cf Dies ist die Hauptkonfigurations-Datei von - Sendmail. Sie kontrolliert das - allgemeine Verhalten von Sendmail, - einschließlich allem vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis - hin zum Übertragen von Ablehnungsnachrichten an entfernte - E-Mail-Server. Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei - ziemlich komplex. Glücklicherweise muss diese Datei selten - für Standard E-Mail-Server geändert werden. - - Die Sendmail Hauptkonfigurationsdatei - kann mit &man.m4.1; Makros erstellt werden, die Eigenschaften - und Verhalten von Sendmail definieren. - Einige der Details finden Sie in + Sendmail. Sie kontrolliert das + allgemeine Verhalten von + Sendmail, einschließlich allem + vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis hin zum Übertragen + von Ablehnungsnachrichten an entfernte E-Mail-Server. + Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei ziemlich + komplex. Glücklicherweise muss diese Datei selten für + Standard E-Mail-Server geändert werden. + + Die Sendmail + Hauptkonfigurationsdatei kann mit &man.m4.1; Makros + erstellt werden, die Eigenschaften und Verhalten von + Sendmail definieren. Einige + der Details finden Sie in /usr/src/contrib/sendmail/cf/README. - Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden, muss - Sendmail neu gestartet werden, damit die - Änderungen Wirkung zeigen. + Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden, + muss Sendmail neu gestartet + werden, damit die Änderungen Wirkung zeigen. @@ -574,7 +605,7 @@ mail.example.com postmaster@example.com postmaster@noc.example.net @example.com joe - Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden + Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden Eintrag durchsucht. Wenn eine E-Mail-Adresse mit der Adresse auf der linken Seite übereinstimmt, wird sie dem Eintrag auf der rechten Seite zugeordnet. Der erste @@ -642,15 +673,29 @@ www.example.org - Wechseln des Mailübertragungs-Agenten + + Wechseln des Mailübertragungs-Agenten + - AndrewBoothmanGeschrieben von + + + Andrew + Boothman + + Geschrieben von + - GregoryNeil ShapiroInformationen entnommen aus E-Mails geschrieben von + + + Gregory + Neil Shapiro + + Informationen entnommen aus E-Mails geschrieben von + - + E-Mail MTA, wechseln @@ -833,132 +878,136 @@ purgestat /usr/libexec/sendmail/se Fehlerbehebung Hier finden sich ein paar häufig gestellte Fragen und ihre - Antworten, die von der FAQ - übernommen wurden. + Antworten, die von der FAQ übernommen + wurden. - - Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain name / - voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine Rechner - verwenden? + + Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain + name / voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine + Rechner verwenden? - Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen - Domäne. Um beispielsweise von einem Rechner in - foo.bar.edu - einen Rechner namens mumble in der - Domäne - foo.bar.edu - zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen - Domänennamen (FQDN) - mumble.bar.edu, anstelle - von mumble an. - - Das liegt daran, dass die aktuelle Version von - BIND - BIND, - die mit &os; ausgeliefert - wird, keine Standardabkürzungen für nicht komplett - angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen Domäne - unterstützt. Daher muss ein nicht-qualifizierter Rechner, - wie mumble, entweder als - mumble.foo.bar.edu - gefunden werden, oder er wird in der root Domäne - gesucht. - - In älteren Versionen von BIND - lief die Suche über mumble.bar.edu und - mumble.edu. - RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte - Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen wird. - - Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile: - - search foo.bar.edu bar.edu - - anstatt der vorherigen - - domain foo.bar.edu - - in /etc/resolv.conf ein. Stellen - Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die Begrenzung - von lokaler und öffentlicher Administration, - wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet. + Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen + Domäne. Um beispielsweise von einem Rechner in + foo.bar.edu + einen Rechner namens mumble in + der Domäne + foo.bar.edu + zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen + Domänennamen (FQDN) + mumble.bar.edu, + anstelle von mumble an. + + Das liegt daran, dass die aktuelle Version von + BIND + BIND, die mit &os; + ausgeliefert wird, keine Standardabkürzungen für nicht + komplett angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen + Domäne unterstützt. Daher muss ein nicht-qualifizierter + Rechner, wie mumble, entweder als + mumble.foo.bar.edu + gefunden werden, oder er wird in der root Domäne + gesucht. + + In älteren Versionen von + BIND lief die Suche über + mumble.bar.edu und + mumble.edu. + RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte + Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen + wird. + + Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile: + + search foo.bar.edu bar.edu + + anstatt der vorherigen + + domain foo.bar.edu + + in /etc/resolv.conf ein. Stellen + Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die + Begrenzung von + lokaler und öffentlicher Administration, + wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet. - + Wie kann ich einen E-Mail-Server auf einem - Anwahl-PPP - PPP Rechner betreiben? + Anwahl-PPPPPP + Rechner betreiben? - Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail - Gateway im LAN - verbinden. Die PPP-Verbindung ist keine - Standleitung. - - Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem - Internet verbundenen Server einen sekundären - MX-DienstMX-Eintrag - für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen. In - diesem Beispiel heißt die Domäne example.com, und der - Internet-Dienstanbieter hat example.net so - eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären - MX-Dienst zur Verfügung stellt: - - example.com. MX 10 bigco.com. - MX 20 example.net. - - Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben sein. - Für Sendmail fügen Sie - Cw example.com zu - /etc/sendmail.cf auf - example.com - hinzu. - - Wenn der MTA des Versenders versucht - die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das System - example.com - über die PPP-Verbindung zu erreichen. Es kommt zu einer - Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist. Der - MTA wird die E-Mail automatisch der - sekundären MX-Seite des - Internet-Providers example.net) zustellen. - Die sekundäre MX-Seite wird periodisch - versuchen, eine Verbindung zur primären - MX-Seite example.com - aufzubauen. + Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail + Gateway im LAN + verbinden. Die PPP-Verbindung ist keine + Standleitung. + + Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem + Internet verbundenen Server einen sekundären + MX-DienstMX-Eintrag + für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen. In + diesem Beispiel heißt die Domäne example.com, und der + Internet-Dienstanbieter hat example.net so + eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären + MX-Dienst zur Verfügung stellt: + + example.com. MX 10 bigco.com. + MX 20 example.net. + + Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben + sein. Sendmail fügen Sie + Cw example.com zu + /etc/sendmail.cf auf + example.com + hinzu. + + Wenn der MTA des Versenders + versucht die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das + System example.com über die + PPP-Verbindung zu erreichen. Es kommt zu einer + Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist. Der + MTA wird die E-Mail automatisch der + sekundären MX-Seite des + Internet-Providers example.net zustellen. + Die sekundäre MX-Seite wird periodisch + versuchen, eine Verbindung zur primären + MX-Seite example.com + aufzubauen. - Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript: + Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript: - #!/bin/sh + #!/bin/sh # Put me in /usr/local/bin/pppmyisp ( sleep 60 ; /usr/sbin/sendmail -q ) & /usr/sbin/ppp -direct pppmyisp - Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer - erstellen, benutzen Sie stattdessen - sendmail -qRexample.com in dem oben - gezeigten Skript. Das erzwingt die sofortige Verarbeitung - der E-Mails in der Warteschlange für example.com + Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer + erstellen, benutzen Sie stattdessen + sendmail -qRexample.com in dem oben + gezeigten Skript. Das erzwingt die sofortige Verarbeitung + der E-Mails in der Warteschlange für example.com - Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem - Beispiel von &a.isp; entnommen werden: + Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem + Beispiel von &a.isp; entnommen werden: - > wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung. + > wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung. > Der Kunde verbindet sich mit unseren Diensten mehrmals am Tag > automatisch um die E-Mails zu seinem primären MX zu holen > (wir wählen uns nicht bei ihm ein, wenn E-Mails für seine @@ -989,7 +1038,7 @@ für Rechner, du musst als ihre E-Mail Maschine customer.com zu nennen, sowie hostname.customer.com im DNS. Setze einfach einen A-Eintrag in den DNS für customer.com. - + @@ -1013,15 +1062,15 @@ in den DNS für customer.com - - Betreiben Sie einen DNS-Server für + + Betreiben Sie einen DNS-Server für die Domäne. - + - - Lassen Sie die E-Mails direkt über den - FQDN des Rechners ausliefern. - + + Lassen Sie die E-Mails direkt über den + FQDN des Rechners ausliefern. + Um E-Mails direkt zu einem Rechner geliefert zu bekommen, @@ -1032,19 +1081,19 @@ in den DNS für customer.com - - Vergewissern Sie sich, dass der + + Vergewissern Sie sich, dass der MXMX-Eintrag -Eintrag mit der kleinsten Nummer im DNS auf die statische IP-Adresse des Rechners zeigt. - + - - Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein + + Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein MX-Eintrag im DNS existiert. - + Jede der erwähnten Konfigurationsmöglichkeiten erlaubt es, @@ -1071,10 +1120,10 @@ example.FreeBSD.org has address 204.216. example.FreeBSD.org mail is handled (pri=10) by devnull.FreeBSD.org Hier wird jede an den Rechner example.FreeBSD.org gesandte - E-Mail auf hub unter dem gleichen - Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu Ihrem Rechner - zu senden. + class="fqdomainname">example.FreeBSD.org + gesandte E-Mail auf hub unter dem + gleichen Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu + Ihrem Rechner zu senden. Die obige Information wird von einem DNS-Server verwaltet. Der @@ -1084,7 +1133,7 @@ example.FreeBSD.org mail is handled (pri direkt über die IP-Adresse an den Rechner geliefert. Der MX-Eintrag für freefall.FreeBSD.org sah + class="fqdomainname">freefall.FreeBSD.org sah einmal so aus: freefall MX 30 mail.crl.net @@ -1110,19 +1159,19 @@ freefall MX 20 who.cdrom.comE-Mails für eine Domäne Wird ein MTA für ein Netzwerk - konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in + konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in dieser Domäne geschickt wird, an den MTA umgeleitet werden, damit die Benutzer ihre E-Mails vom zentralen Mail-Server empfangen können. Am einfachsten ist es, wenn Accounts mit gleichen - Benutzernamen sowohl auf dem + Benutzernamen sowohl auf dem MTA, als auch auf dem System mit dem MUA existieren. Verwenden Sie &man.adduser.8;, um Benutzerkonten anzulegen. Der MTA muss auf jeder Workstation im - Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch + Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch gekennzeichnet werden. Dies wird in der DNS-Konfiguration über den MX-Eintrag gesteuert: @@ -1136,7 +1185,7 @@ freefall MX 20 who.cdrom.comMX-Rechner gesendet. Diese Einstellung muss auf dem - DNS-Server konfiguriert werden. Besitzt + DNS-Server konfiguriert werden. Besitzt das Netzwerk keinen eigenen DNS-Server, kontaktieren Sie Ihren ISP oder DNS-Verwalter. @@ -1152,11 +1201,10 @@ freefall MX 20 who.cdrom.comDNS-Eintrag sollte wie folgt aussehen: - customer1.org MX 10 mail.myhost.com - + customer1.org MX 10 mail.myhost.com - Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden - sollen, wird für Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden sollen, + wird für customer1.org kein A-Eintrag benötigt. Allerdings wird ein ping gegen @@ -1165,16 +1213,16 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com Teilen Sie dem MTA mit, für welche - Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll. Die + Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll. Die beiden folgenden Methoden funktionieren für Sendmail: - + Fügen Sie die Rechnernamen in - /etc/mail/local-host-names hinzu, wenn - FEATURE(use_cw_file) verwendet - wird. + /etc/mail/local-host-names hinzu, + wenn FEATURE(use_cw_file) verwendet + wird. @@ -1187,13 +1235,20 @@ freefall MX 20 who.cdrom.com - Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden + + Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden + - BillMoranBeigetragen von + + + Bill + Moran + + Beigetragen von + *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***