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Date:      Wed, 18 Mar 2015 20:52:47 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r46353 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks
Message-ID:  <201503182052.t2IKqlSB084834@svn.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Wed Mar 18 20:52:46 2015
New Revision: 46353
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/46353

Log:
  Update to r40676:
  Update the Using Tapes section to more closely reflect modern reality.
  
  Approved by:	bcr (mentor)

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml	Wed Mar 18 20:07:17 2015	(r46352)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/disks/chapter.xml	Wed Mar 18 20:52:46 2015	(r46353)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/disks/chapter.xml,v 1.187 2012/04/26 19:32:48 bcr Exp $
-     basiert auf: r38941
+     basiert auf: r40676
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="disks">
   <info><title>Speichermedien</title>
@@ -2158,259 +2158,103 @@ cd0: Attempt to query device size failed
     <title>Bandmedien benutzen</title>
 
     <indexterm><primary>Bandmedien</primary></indexterm>
-    <para>Die wichtigsten Bandmedien sind 4mm, 8mm, QIC,
-      Mini-Cartridge und DLT.</para>
 
-    <sect2 xml:id="backups-tapebackups-4mm">
-      <title>4mm (DDS: Digital Data Storage)</title>
+    <para>Bandmedien haben sich mit der Zeit weiterentwickelt, werden
+      jedoch in heutigen Systemen immer weniger verwendet.  Moderne
+      Backup-Systeme verwenden
+      <foreignphrase>Offsite-Backups</foreignphrase> in Verbindung mit
+      lokalen Wechseldatenträgern.  Weiterhin unterstützt &os;
+      SCSI-Bandlaufwerke, wie etwa LTO und die älteren DAT-Laufwerke.
+      Zusätzlich gibt es begrenzte Unterstützung für SATA- und
+      USB-Bandlaufwerke.</para>
+
+    <sect2 xml:id="tapes-sa0">
+      <title>Serieller Zugriff mit &man.sa.4;</title>
+
+      <indexterm>
+	<primary>Bandlaufwerke</primary>
+      </indexterm>
+
+      <para>&os; nutzt den &man.sa.4; Treiber, der die Schnittstellen
+	<filename>/dev/sa0</filename>,
+	<filename>/dev/nsa0</filename> und
+	<filename>/dev/esa0</filename> bereitstellt.  Im üblichen
+	Gebrauch wird jedoch meist nur
+	<filename>/dev/sa0</filename> benötigt.
+	<filename>/dev/nsa0</filename> bezeichnet das selbe
+	pysikalische Laufwerk wie <filename>/dev/sa0</filename>,
+	aber nach dem Schreiben einer Datei wird das Band nicht
+	zurückgespult, was es erlaubt, mehr als eine Datei auf ein
+	Band zu schreiben.  Die Verwendung von
+	<filename>/dev/esa0</filename> wirft das Band aus,
+	nachdem das Gerät geschlossen wurde.</para>
+    </sect2>
+
+    <sect2>
+      <title>Steuerung des Bandlaufwerks mit &man.mt.1;</title>
 
       <indexterm>
 	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>DDS (4mm) Bänder</secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>QIC Bänder</secondary>
+	<secondary>mt</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Die 4mm-Bänder ersetzen mehr und mehr das QIC-Format als
-        Backupmedium der Wahl für Workstations.  Dieser Trend nahm stark
-        zu, als Conner die Firma Archive, einen führenden Hersteller von
-        QIC-Laufwerken, aufkaufte und die Produktion von QIC-Laufwerken
-        stoppte.  4mm-Laufwerke sind klein und ruhig, haben aber nicht den
-        gleichen Ruf der Zuverlässigkeit, den die 8mm-Laufwerke
-        genießen.  Die 4mm-Kassetten sind preiswerter und mit den
-        Maßen 76,2&nbsp;x&nbsp;50,8&nbsp;x&nbsp;12,7&nbsp;mm
-	(3&nbsp;x&nbsp;2&nbsp;x&nbsp;0,5&nbsp;Inch) kleiner als die
-        8mm-Kassetten.  Sowohl die 4mm- als auch die 8mm-Magnetköpfe
-        haben eine relativ kurze Lebensdauer, weil beide die gleiche
-        Helical-Scan-Technik benutzen.</para>
-
-      <para>Der Datendurchsatz dieser Laufwerke beginnt bei etwa
-	150&nbsp;kByte/s, Spitzenwerte liegen bei etwa 500&nbsp;kByte/s.
-        Die Datenkapazität liegt zwischen 1,3&nbsp;GB und 2&nbsp;GB.
-	Die meisten Geräte haben eine Hardwarekompression eingebaut,
-	die die Kapazität ungefähr verdoppelt.  Es gibt
-        Multi-Drive-Einheiten für Bandbibliotheken mit bis zu 6
-        Laufwerken in einem Gehäuse und automatischem Bandwechsel.  Die
-        Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 240&nbsp;GB.</para>
-
-      <para>Der Standard DDS-3 unterstützt nun Bandkapazitäten bis
-        zu 12&nbsp;GB (oder komprimiert 24&nbsp;GB).</para>
-
-      <para>4mm-Laufwerke, ebenso wie 8mm-Laufwerke, verwenden Helical-Scan.
-        Alle Vor- und Nachteile von Helical-Scan gelten sowohl für 4mm-
-        als auch für 8mm-Laufwerke.</para>
+      <para>&man.mt.1; ist das &os; Dienstprogramm für die Steuerung
+	weiterer Optionen des Bandlaufwerks, wie zum Beispiel die
+	Suche nach Dateien auf dem Band, oder um Kontrollmarkierungen
+	auf das Band zu schreiben.</para>
 
-      <para>Bänder sollten nach 2.000 Banddurchläufen oder 100
-        vollen Backups ersetzt werden.</para>
-    </sect2>
+      <para>Beispielsweise können die ersten drei Dateien auf einem
+	Band erhalten bleiben, indem diese übersprungen werden,
+	bevor eine neue Datei geschrieben wird:</para>
 
-    <sect2 xml:id="backups-tapebackups-8mm">
-      <title>8mm (Exabyte)</title>
-      <indexterm>
-	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>Exabyte (8mm) Bänder</secondary>
-      </indexterm>
-
-      <para>8mm-Bänder sind die verbreitetsten SCSI-Bandlaufwerke; sie
-        sind das geeignetste Bandformat zum Austausch von Bändern.
-        Fast an jedem Standort gibt es ein 8mm-Bandlaufwerk mit 2&nbsp;GB.
-        8mm-Bänder sind zuverlässig, gut zu handhaben und
-	arbeiten leise.  Bandkassetten sind preiswert und klein mit
-	122&nbsp;x&nbsp;84&nbsp;x&nbsp;15&nbsp;mm
-        (4,8&nbsp;x&nbsp;3,3&nbsp;x&nbsp;0,6&nbsp;Inch).  Ein Nachteil
-	der 8mm-Technik ist die relativ kurze Lebensdauer des
-	Schreib-/Lesekopfs und der Bänder auf Grund der hohen
-	Relativgeschwindigkeit des Bandes über die Köpfe
-	hinweg.</para>
-
-      <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen
-	250&nbsp;kByte/s und 500&nbsp;kByte/s.  Die Datenkapazität
-	beginnt bei 300&nbsp;MB und erreicht bis zu 7&nbsp;GB bei den
-	Spitzengeräten.  Die meisten Geräte
-        haben eine Hardwarekompression eingebaut, die die Kapazität
-        ungefähr verdoppelt.  Diese Laufwerke sind erhältlich in
-        Form von Einzelgeräten oder als Multi-Drive-Bandbibliotheken mit
-        6 Laufwerken und 120 Bändern in einem Gehäuse.  Die
-        Bänder werden von der Geräteeinheit automatisch gewechselt.
-        Die Kapazität einer solchen Bibliothek liegt bei 840&nbsp;GB und
-        mehr.</para>
-
-      <para>Das Exabyte-Modell <quote>Mammoth</quote> unterstützt
-	12&nbsp;GB auf einem Band (24&nbsp;GB mit Kompression) und kostet
-	etwa doppelt so viel wie ein konventionelles Bandlaufwerk.</para>
-
-      <para>Die Daten werden mittels Helical-Scan auf das Band
-        aufgezeichnet, die Köpfe sind leicht schräg zum Medium
-        angebracht (mit einem Winkel von etwa 6 Grad).  Das Band wickelt
-	sich 270&nbsp;Grad um die Spule, die die Köpfe trägt.
-	Die Spule dreht sich, während das Band darüber läuft.
-	Das Resultat ist eine hohe Datendichte und eng gepackte Spuren,
-	die von einem Rand des Bands zum gegenüberliegenden quer
-	über das Band abgewinkelt verlaufen.</para>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>mt -f /dev/nsa0 fsf 3</userinput></screen>
     </sect2>
 
-    <sect2 xml:id="backups-tapebackups-qic">
-      <title>QIC</title>
-
-      <indexterm>
-	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>QIC-150</secondary>
-      </indexterm>
+    <sect2>
+      <title xml:id="tapes-tar">Benutzung von &man.tar.1; zum Lesen
+	und Schreiben von Bandsicherungen</title>
 
-      <para>QIC-150-Bänder und -Laufwerke sind wohl der am weitesten
-        verbreitete Bandtyp überhaupt.  QIC-Bandlaufwerke sind die
-        preiswertesten <quote>seriösen</quote> Backupgeräte,
-	die angeboten werden.  Der Nachteil dabei ist der hohe Preis
-	der Bänder.  QIC-Bänder sind im Vergleich zu 8mm- oder
-	4mm-Bändern bis zu fünf Mal teurer, wenn man den Preis
-	auf 1&nbsp;GB Datenkapazität umrechnet.  Aber wenn Ihr Bedarf
-	mit einem halben Dutzend Bänder abgedeckt werden kann,
-	mag QIC die richtige Wahl sein.</para>
-
-      <para>QIC ist der <emphasis>gängigste</emphasis>
-        Bandlaufwerkstyp.  Jeder Standort hat ein QIC-Laufwerk der einen oder
-        anderen Dichte.  Aber gerade das ist der Haken an der Sache, QIC
-        bietet eine große Anzahl verschiedener Datendichten auf
-        physikalisch ähnlichen (manchmal gleichen) Bändern.
-        QIC-Laufwerke sind nicht leise.  Diese Laufwerke suchen lautstark die
-        richtige Bandstelle, bevor sie mit der Datenaufzeichnung beginnen.
-        Sie sind während des Lesens, Schreibens und Suchens deutlich
-        hörbar.</para>
-
-      <para>Die Abmessungen der QIC-Kassetten betragen
-	152&nbsp;x&nbsp;102&nbsp;x&nbsp;17&nbsp;mm
-	(6&nbsp;x&nbsp;4&nbsp;x&nbsp;0,7&nbsp;Inch).</para>
-
-      <para>Der Datendurchsatz liegt ungefähr zwischen
-	150&nbsp;kByte/s und 500&nbsp;kByte/s.  Die Datenkapazität
-	reicht von 40&nbsp;MB bis zu 15&nbsp;GB.
-        Hardwarekompression ist in vielen der neueren QIC-Laufwerke eingebaut.
-        QIC-Laufwerke werden heute seltener eingesetzt; sie werden von den
-        DAT-Laufwerken abgelöst.</para>
-
-      <para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet.  Die
-        Spuren verlaufen entlang der Längsachse des Bandmediums von einem
-        Ende zum anderen.  Die Anzahl der Spuren, und damit auch die Breite
-        einer Spur, variiert mit der Kapazität des Laufwerks.  Die
-        meisten, wenn nicht alle neueren Laufwerke sind
-        rückwärtskompatibel, zumindest zum Lesen (aber oft auch zum
-        Schreiben).  QIC hat einen guten Ruf bezüglich der
-        Datensicherheit (die Mechanik ist einfacher und robuster als diejenige
-        der Helical-Scan-Laufwerke).</para>
+      <para>Hier ein Beispiel, wie eine einzelne Datei mittels
+	&man.tar.1; auf ein Band geschrieben wird:</para>
 
-      <para>Bänder sollten nach 5,000 Backups ersetzt werden.</para>
-    </sect2>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>tar cvf /dev/sa0 <replaceable>file</replaceable></userinput></screen>
 
-    <sect2 xml:id="backups-tapebackups-dlt">
-      <title>DLT</title>
-      <indexterm>
-	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>DLT</secondary>
-      </indexterm>
+      <para>Wiederherstellung von Dateien aus dem &man.tar.1;-Archiv
+	von Band in das aktuelle Verzeichnis:</para>
 
-      <para>DLT hat die schnellste Datentransferrate von allen hier
-        aufgelisteten Gerätetypen.  Das 1/2-Inch-Band (12,7&nbsp;mm)
-	befindet sich in einer Spulkassette mit den Abmessungen
-	101,6&nbsp;x&nbsp;101,6&nbsp;x&nbsp;25,4&nbsp;mm
-        (4&nbsp;x&nbsp;4&nbsp;x&nbsp;1&nbsp;Inch).  Die eine Seite
-	der Kassette hat eine bewegliche Abdeckung.  Der Laufwerksmechanismus
-	öffnet diese Abdeckung und zieht die Bandführung heraus.
-	Die Bandführung trägt ein ovales Loch, die das Laufwerk
-	zum <quote>Einhängen</quote> des Bandes benutzt.  Die
-	Aufwickelspule befindet sich im Innern des Bandlaufwerks.  Bei allen
-	anderen hier besprochenen Bandkassetten (9-Spur-Bänder
-	sind die einzige Ausnahme) befinden sich sowohl die Auf- als auch
-	die Abwickelspule im Inneren der Bandkassette.</para>
-
-      <para>Der Datendurchsatz liegt bei etwa 1,5&nbsp;MBytes/s, der dreifache
-        Durchsatz der 4mm-, 8mm- oder QIC-Bandlaufwerke.  Die
-        Datenkapazität reicht von 10&nbsp;GB bis 20&nbsp;GB für
-        Einfachlaufwerke.  Auch Mehrfachbandgeräte sind erhältlich,
-        sowohl als Bandwechsler wie auch als Multi-Drive-Bandbibliotheken, die
-        Platz für 5 bis 900 Bänder verteilt auf 1 bis 20 Laufwerke
-        enthalten, mit einer Speicherkapazität von 50&nbsp;GB bis
-	9&nbsp;TB.</para>
-
-      <para>Mit Kompression unterstützt das Format DLT Type IV bis zu
-        70&nbsp;GB Kapazität.</para>
-
-      <para>Die Daten werden auf dem Band in Spuren aufgezeichnet, die
-        parallel zur Bewegungsrichtung verlaufen (gerade so wie bei den
-        QIC-Bändern).  Zwei Spuren werden dabei gleichzeitig beschrieben.
-        Die Lebenszeit der Lese- und Schreibköpfe sind relativ lang; denn
-        sobald das Band anhält, gibt es keine Relativbewegung mehr
-        zwischen den Köpfen und dem Band.</para>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>tar xvf /dev/sa0</userinput></screen>
     </sect2>
 
     <sect2>
-      <title xml:id="backups-tapebackups-ait">AIT</title>
-      <indexterm>
-	<primary>Bandmedien</primary>
-	<secondary>AIT</secondary>
-      </indexterm>
+      <title xml:id="tapes-dumprestore">Die Benutzung von &man.dump.8;
+	und &man.restore.8; zum Erstellen und Wiederherstellen von
+	Sicherungen.</title>
 
-      <para>AIT ist ein neues Format von Sony, das (mit Kompression) bis zu
-        50&nbsp;GB pro Band speichern kann.  Die Bänder haben einen
-        Speicherchip, der einen Index mit dem Inhalt des Bandes anlegt.
-        Dieser Index kann vom Bandlaufwerk zur schnellen Bestimmung der Lage
-        von Dateien auf dem Band benutzt werden, während andere
-        Bänder einige Minuten zur Lokalisierung benötigen.</para>
-
-      <para>Entsprechende Software wie etwa
-	<application>SAMS:Alexandria</application> können 40
-	oder mehr AIT-Bandbibliotheken verarbeiten, indem sie
-        direkt mit dem Speicherchip des Bandes kommunizieren, wenn der
-        Bandinhalt am Bildschirm dargestellt werden soll oder bestimmt werden
-        soll, welche Dateien auf welchem Band gespeichert sind, oder um das
-        richtige Band zu lokalisieren, zu laden und Daten vom Band
-        zurückzuspielen.  Bibliotheken dieser Art liegen in der
-        Preiskategorie von $20,000, womit sie etwas aus dem Hobbymarkt
-        herausfallen.</para>
-    </sect2>
+      <para>Ein einfache Sicherung von
+	<filename class="directory">/usr</filename> mit
+	&man.dump.8;:</para>
 
-    <sect2>
-      <title>Die erste Benutzung eines neuen Bands</title>
-
-      <para>Der Versuch ein neues, vollkommen leeres Band ohne weiteres zu
-        lesen oder zu beschreiben wird schief gehen.  Auf der Konsole werden
-        dann Meldungen ähnlich wie folgt ausgegeben:</para>
-
-      <screen>sa0(ncr1:4:0): NOT READY asc:4,1
-0(ncr1:4:0): Logical unit is in process of becoming ready</screen>
-
-      <para>Das Band enthält nämlich keinen Identifier-Block
-        (Blocknummer 0).  Alle QIC-Bandlaufwerke seit der Einführung des
-        QIC-525-Standards schreiben einen Identifier-Block auf das Band.  Es
-        gibt zwei Lösungen:</para>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>dump -0aL -b64 -f /dev/nsa0 /usr</userinput></screen>
 
-      <itemizedlist>
-	<listitem>
-	  <para><command>mt fsf 1</command> veranlasst das Bandlaufwerk
-	    einen Identifier-Block auf das Band zu schreiben.</para>
-	</listitem>
-
-	<listitem>
-	  <para>Das Band durch Drücken des Bandauswurfknopfs an der
-	    Vorderseite des Bandgeräts auswerfen.</para>
+      <para>Interaktive Wiederherstellung von Dateien aus einer
+	&man.dump.8;-Datei von Band in das aktuelle
+	Verzeichnis:</para>
 
-	  <para>Danach das Band wieder einlegen und mit
-	    <command>dump</command> Daten auf das Band
-	    übertragen.</para>
-
-	  <para>Das Kommando <command>dump</command> gibt die Meldung
-	    <errorname>DUMP: End of tape detected</errorname> zurück
-	    und die Konsole zeigt:
-	    <errorname>HARDWARE FAILURE info:280 asc:80,96</errorname>.</para>
+      <screen>&prompt.root; <userinput>restore -i -f /dev/nsa0</userinput></screen>
+    </sect2>
 
-	  <para>Das Band zurückspulen mit dem Kommando:
-	    <command>mt rewind</command>.</para>
+    <sect2>
+      <title xml:id="tapes-othersoftware">Weitere Software zur
+	Bandsicherung</title>
 
-	  <para>Nachfolgende Bandoperationen werden dann erfolgreich
-	    ausgeführt.</para>
-	</listitem>
-      </itemizedlist>
+      <para>Es stehen weitere Programme zur Vereinfachung von
+	Bandsicherungen zur Verfügung.  Zu den bekanntesten gehören
+	<application>AMANDA</application> und
+	<application>Bacula</application>.  Diese Programme zielen
+	darauf ab, Sicherungen einfacher und bequemer zu machen, oder
+	um komplexe Sicherungen mehrerer Maschinen zu automatisieren.
+	Die Ports-Sammlung enthält sowohl diese, als auch weitere
+	Programme für die Bandsicherung.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 



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