From owner-svn-doc-all@freebsd.org Tue Mar 1 16:41:11 2016 Return-Path: Delivered-To: svn-doc-all@mailman.ysv.freebsd.org Received: from mx1.freebsd.org (mx1.freebsd.org [IPv6:2001:1900:2254:206a::19:1]) by mailman.ysv.freebsd.org (Postfix) with ESMTP id 6F50FAC0B0F; Tue, 1 Mar 2016 16:41:11 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org (repo.freebsd.org [IPv6:2610:1c1:1:6068::e6a:0]) (using TLSv1.2 with cipher ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 (256/256 bits)) (Client did not present a certificate) by mx1.freebsd.org (Postfix) with ESMTPS id 15CAE1053; Tue, 1 Mar 2016 16:41:11 +0000 (UTC) (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: from repo.freebsd.org ([127.0.1.37]) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2) with ESMTP id u21GfADk044442; Tue, 1 Mar 2016 16:41:10 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Received: (from bhd@localhost) by repo.freebsd.org (8.15.2/8.15.2/Submit) id u21GfAlr044441; Tue, 1 Mar 2016 16:41:10 GMT (envelope-from bhd@FreeBSD.org) Message-Id: <201603011641.u21GfAlr044441@repo.freebsd.org> X-Authentication-Warning: repo.freebsd.org: bhd set sender to bhd@FreeBSD.org using -f From: Bjoern Heidotting Date: Tue, 1 Mar 2016 16:41:10 +0000 (UTC) To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48307 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config X-SVN-Group: doc-head MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit X-BeenThere: svn-doc-all@freebsd.org X-Mailman-Version: 2.1.20 Precedence: list List-Id: "SVN commit messages for the entire doc trees \(except for " user" , " projects" , and " translations" \)" List-Unsubscribe: , List-Archive: List-Post: List-Help: List-Subscribe: , X-List-Received-Date: Tue, 01 Mar 2016 16:41:11 -0000 Author: bhd Date: Tue Mar 1 16:41:09 2016 New Revision: 48307 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48307 Log: Update to r40959: This first patch addresses the following: - rewording to remove you/we/please/simply/etc./i.e./as well as - one &os; replacement - reword sections that mention ISA - some rewording for redundancy; some areas weren't touched as they need to be completely rewritten - some ACPI/APM fixups Reviewed by: bcr Differential Revision: https://reviews.freebsd.org/D5507 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Tue Mar 1 14:57:24 2016 (r48306) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml Tue Mar 1 16:41:09 2016 (r48307) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $ - basiert auf: r40833 + basiert auf: r40959 --> System-Konfiguration System-Optimierung - Ein korrekt konfiguriertes System kann die Arbeit, - die bei der zukünftigen Pflege und bei Migrationen des Systems - entsteht, erheblich reduzieren. Dieses Kapitel beschreibt die + Die richtige Systemkonfiguration ist einer der wichtigsten + Aspekte unter &os;. Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration von &os; sowie Maßnahmen zur Leistungssteigerung von &os;-Systemen. @@ -74,12 +73,12 @@ Wie Sie effizient Dateisysteme und - Swap-Partitionen auf Ihrer Festplatte einrichten. + Swap-Partitionen einrichten. - Die Grundlagen der Konfiguration mit - rc.conf und des Systems zum Starten + Die Grundlagen der Konfiguration von + rc.conf und die Skripte zum Starten von Anwendungen in /usr/local/etc/rc.d. @@ -152,8 +151,8 @@ anzulegen. Die Größe der /var-Partition ist - abhängig vom Zweck der Maschine. Das - /var-Dateisystem enthält hauptsächlich + abhängig vom Zweck der Maschine. Die Partition + /var enthält hauptsächlich Postfächer, den Spoolbereich zum Drucken und Logdateien. Abhängig von der Anzahl der Systembenutzer und der Aufbewahrungszeit für Logdateien, können gerade die @@ -176,12 +175,10 @@ Die /usr-Partition enthält viele - der Hauptbestandteile des Systems, dazu gehöhren die - &man.ports.7;-Sammlung (empfohlen) und die Quellen - (optional). Sowohl die Ports als auch die Quellen des - Basissystems sind zum Zeitpunkt der Installation optional, - trotzdem sollten Sie mindestens zwei Gigabyte für diese - Partition vorsehen. + der Hauptbestandteile des Systems, dazu gehören die + &man.ports.7;-Sammlung und die Quellen. Für diese Partition + sollten mindestens zwei Gigabyte vorgesehen + werden. Wenn Sie die Größe der Partitionen festlegen, beachten Sie bitte das Wachstum Ihres Systems. Wenn Sie den @@ -209,26 +206,19 @@ Als Daumenregel sollten Sie doppelt soviel Speicher für die Swap-Partition vorsehen, als Sie Hauptspeicher - haben. Verfügt die Maschine beispielsweise über - 128 Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie - 256 Megabyte für den Swap-Bereich vorsehen. Systeme - mit weniger Speicher werden wahrscheinlich mit viel mehr - Swap mehr leisten. Es wird nicht empfohlen, weniger als - 256 Megabyte Swap einzurichten. Außerdem sollten Sie - künftige Speichererweiterungen beachten, wenn Sie die - Swap-Partition einrichten. Die VM-Paging-Algorithmen im - Kernel sind so eingestellt, dass Sie am besten laufen, wenn + haben, da die VM-Paging-Algorithmen im Kernel so + eingestellt sind, dass Sie am besten laufen, wenn die Swap-Partition mindestens doppelt so groß wie der Hauptspeicher ist. Zu wenig Swap kann zu einer Leistungsverminderung im VM page scanning Code führen, - sowie Probleme verursachen, wenn Sie später mehr Speicher in - Ihre Maschine bauen. + sowie Probleme verursachen, wenn später mehr Speicher in + die Maschine eingebaut wird. - Auf größeren Systemen mit mehreren SCSI-Laufwerken - (oder mehreren IDE-Laufwerken an unterschiedlichen - Controllern) empfehlen wir Ihnen, Swap-Bereiche auf bis zu - vier Laufwerken einzurichten. Diese Swap-Partitionen + Auf größeren Systemen mit mehreren SCSI-Laufwerken, oder + mehreren IDE-Laufwerken an unterschiedlichen Controllern, + wird empfohlen, Swap-Bereiche auf bis zu vier Laufwerken + einzurichten. Diese Swap-Partitionen sollten ungefähr dieselbe Größe haben. Der Kernel kann zwar mit beliebigen Größen umgehen, aber die internen Datenstrukturen skalieren bis zur vierfachen Größe der @@ -280,16 +270,14 @@ Informationen zur Systemkonfiguration sind hauptsächlich in /etc/rc.conf, die meist beim Start - des Systems verwendet wird, abgelegt. Der Name der Datei zeigt - ihren Zweck an: Sie enthält die Konfigurationen für - die rc* Dateien. + des Systems verwendet wird, abgelegt. Sie enthält die + Konfigurationen für die rc* Dateien. In rc.conf werden die Vorgabewerte aus /etc/defaults/rc.conf überschrieben. - Die Vorgabedatei sollte nicht nach /etc - kopiert werden, da sie die Vorgabewerte und keine Beispiele - enthält. Jede systemspezifische Änderung wird in - rc.conf vorgenommen. + Die Vorgabedatei sollte nicht editiert werden. Stattdessen + sollten alle systemspezifischen Änderungen in + rc.conf vorgenommen werden. Um den administrativen Aufwand gering zu halten, existieren in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien, @@ -338,10 +326,10 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"Konfiguration von Anwendungen Installierte Anwendungen haben typischerweise - eigene Konfigurationsdateien, die eine eigene Syntax - verwenden. Damit diese Dateien leicht von der - Paketverwaltung gefunden und verwaltet werden können, - ist es wichtig, sie vom Basissystem zu trennen. + eigene Konfigurationsdateien mit einer eigenen Syntax. Damit + diese Dateien leicht von der Paketverwaltung gefunden und + verwaltet werden können, ist es wichtig, sie vom Basissystem zu + trennen. /usr/local/etc @@ -406,25 +394,22 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8" Unter &os; werden die meisten der im System enthaltenen - Dienste wie &man.cron.8; mithilfe von Systemskripten gestartet. - Diese Skripten sind abhängig von der &os;- oder - Hersteller-Version. Allerdings kann ein Dienst mit - einfachen Skripten gestartet werden. + Dienste wie &man.cron.8; mithilfe von Systemskripten + gestartet. Dienste über das <filename>rc.d</filename>-System starten Mit rc.d lässt sich der Start - von Anwendungen besser steuern als mit den vorher besprochenen - Startskripten. Mit den im Abschnitt + von Anwendungen besser steuern und es sind mehr Funktionen + verfügbar. Mit den im Abschnitt rc.d besprochenen Schlüsselwörtern können - Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge (zum Beispiel - nach DNS) gestartet werden und - Optionen können in rc.conf - statt fest im Startskript der Anwendung festgelegt werden. - Ein einfaches Startskript sieht wie folgt aus: + Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge gestartet werden + und Optionen können in rc.conf statt fest + im Startskript der Anwendung festgelegt werden. Ein einfaches + Startskript sieht wie folgt aus: #!/bin/sh # @@ -516,17 +501,15 @@ run_rc_command "$1" cron + konfigurieren Ein sehr nützliches Werkzeug von &os; ist &man.cron.8;. - cron läuft im Hintergrund und - überprüft fortlaufend die Datei - /etc/crontab. Beim Start sucht - cron neue - crontab-Dateien im Verzeichnis - /var/cron/tabs. In den - crontab-Dateien wird festgelegt, welche - Programme zu welchem Zeitpunkt laufen sollen. + Dieses Programm läuft im Hintergrund und überprüft fortlaufend + /etc/crontab und + /var/cron/tabs. In diesen Dateien wird + festgelegt, welche Programme zu welchem Zeitpunkt laufen + sollen. Das Werkzeug cron verwendet zwei verschiedene Konfigurationsdateien: die @@ -636,9 +619,9 @@ HOME=/var/log Diese Zeile definiert die Zeitpunkte an denen - atrun laufen soll. Beachten - Sie die Zeichenfolge */5 gefolgt von - mehreren *-Zeichen. Das Zeichen + atrun laufen soll. Dieses Beispiel + verwendet die Zeichenfolge */5 gefolgt + von mehreren *-Zeichen. Das Zeichen * ist ein Platzhalter und steht für jede mögliche Zeit. Diese Zeile führt atrun unter dem @@ -666,25 +649,26 @@ HOME=/var/log Die nachstehende Prozedur gilt nur für Benutzer-crontabs. Die - System-crontab können - Sie einfach mit Ihrem Lieblingseditor editieren. - Das Werkzeug cron bemerkt, dass - sich die Datei geändert hat und wird die neue + System-crontab kann mit einem + Editor bearbeitet werden. cron bemerkt, + dass sich die Datei geändert hat und wird die neue Version benutzen. Lesen Sie bitte auch die FAQ - zur Meldung root: not found. + zur Meldung + root: not found. Eine Benutzer-crontab, beispielsweise - die Datei crontab, können Sie mit + die Datei crontab-datei, können Sie mit jedem Editor erstellen. Die Benutzer-crontab installieren Sie mit dem nachstehenden Befehl: - &prompt.root; crontab crontab + &prompt.root; crontab crontab-datei Das Argument zum Befehl crontab - ist die vorher erstellte Datei - crontab. + ist die vorher erstellte + crontab-datei. Der Befehl crontab -l zeigt die installierte crontab-Datei an. @@ -698,8 +682,7 @@ HOME=/var/log Wollen Sie die installierte Benutzer-crontab entfernen, rufen Sie den - Befehl crontab mit der Option - auf. + crontab -r. @@ -750,10 +733,10 @@ HOME=/var/log und nur, wenn die entsprechenden Variablen in /etc/rc.conf gesetzt sind. Beispielsweise - funktioniert das Kommando sshd restart - nur dann, wenn in /etc/rc.conf die - Variable sshd_enable auf - gesetzt wurde. Wenn Sie die Optionen , + funktioniert sshd restart nur dann, wenn in + /etc/rc.conf die Variable + sshd_enable auf gesetzt + wurde. Wenn Sie die Optionen , oder unabhängig von den Einstellungen in /etc/rc.conf benutzen wollen, @@ -784,9 +767,9 @@ $sshd_enable=YES root. - Ob ein Dienst läuft, kann mit der Option - abgefragt werden. Das folgende - Kommando überprüft, ob der sshd + Ob ein Dienst läuft, kann mit + abgefragt werden. Das folgende + Kommando überprüft, ob sshd auch wirklich gestartet wurde: &prompt.root; service sshd status @@ -858,8 +841,8 @@ sshd is running as pid 433. anderer &unix; Systeme kämpfen zu müssen. Weitere Informationen über das - rc.d-System finden sich in den - Manualpages zu &man.rc.8; sowie &man.rc.subr.8;. Wenn Sie + rc.d-System finden Sie in &man.rc.8; und + &man.rc.subr.8;. Wenn Sie Ihre eigenen rc.d-Skripte schreiben wollen, sollten Sie den Artikel Practical rc.d @@ -885,8 +868,7 @@ sshd is running as pid 433. einrichten - Ein Rechner ohne Netzanschluss ist heute nicht mehr - vorstellbar. Die Konfiguration einer Netzwerkkarte gehört zu + Die Konfiguration einer Netzwerkkarte gehört zu den alltäglichen Aufgaben eines &os; Administrators. @@ -897,30 +879,26 @@ sshd is running as pid 433. Treiber - Bevor Sie anfangen, sollten Sie das Modell Ihrer Karte - kennen, wissen welchen Chip die Karte benutzt und bestimmen, - ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt. Eine - Aufzählung der unterstützten PCI- und ISA-Karten finden Sie in - der Liste der unterstützen Geräte. Schauen Sie nach, ob Ihre - Karte dort aufgeführt ist. + Ermitteln Sie zunächst das Modell der Netzwerkkarte und + den darin verwendeten Chip. Prüfen Sie die + Hardware-Kompatibilitätsliste für das &os; Release, um zu + sehen ob die Karte unterstützt wird. - Wenn Sie wissen, dass Ihre Karte unterstützt wird, müssen - Sie den Treiber für Ihre Karte bestimmen. + Wenn die Karte unterstützt wird, müssen Sie den Treiber + für die Karte bestimmen. /usr/src/sys/conf/NOTES und /usr/src/sys/arch/conf/NOTES - enthalten eine - Liste der verfügbaren Treiber mit Informationen zu den - unterstützten Chipsätzen und Karten. Wenn Sie sich nicht + enthalten eine Liste der verfügbaren Treiber mit Informationen + zu den unterstützten Chipsätzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie den richtigen Treiber ausgewählt haben, - lesen Sie die Hilfeseite des Treibers. Die Hilfeseite enthält - weitere Informationen über die unterstützten Geräte - und macht auch auf mögliche Probleme aufmerksam. - - Wenn Sie eine gebräuchliche Karte besitzen, brauchen Sie - meistens nicht lange nach dem passenden Treiber zu suchen. - Die Treiber zu diesen Karten sind schon im - GENERIC-Kernel enthalten und die Karte - sollte während des Systemstarts erkannt werden: + lesen Sie die Hilfeseite des Treibers. Sie enthält weitere + Informationen über die unterstützten Geräte und bekannte + Einschränkungen des Treibers. + + Die Treiber für gebräuchliche Netzwerkkarten sind schon im + GENERIC-Kernel enthalten, so dass die + Karte, wie in diesem Beispiel, während des Systemstarts + erkannt werden sollte: dc0: <82c169 PNIC 10/100BaseTX> port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38 000ff irq 15 at device 11.0 on pci0 @@ -940,31 +918,32 @@ dc1: [ITHREAD] Im Beispiel erkennt das System zwei Karten, die den &man.dc.4; Treiber benutzen. - Ist der Treiber für Ihre Netzwerkkarte nicht - in GENERIC enthalten, müssen - Sie den Treiber laden, um die Karte zu benutzen. - Sie können den Treiber auf zwei Arten laden: + Ist der Treiber für die Netzwerkkarte nicht + in GENERIC enthalten, muss zunächst + ein Treiber geladen werden, um die Karte konfigurieren und + benutzen zu können. Dafür gibt es zwei Methoden: Am einfachsten ist es, das Kernelmodul für - Ihre Karte mit &man.kldload.8; zu laden. Allerdings - gibt es nicht für alle Karten Kernelmodule; - zum Beispiel gibt es keine Kernelmodule für - ISA-Karten. + die Karte mit &man.kldload.8; zu laden. Um den Treiber + automatisch beim Systemstart zu laden, fügen Sie die + entsprechende Zeile in + /boot/loader.conf ein. Es gibt nicht + für alle Karten Kernelmodule; zum Beispiel gibt es keine + Kernelmodule für ISA-Karten. - Alternativ können Sie den Treiber für die - Karte fest in den Kernel einbinden. Schauen Sie sich dazu + Alternativ kann der Treiber für die Karte fest in den + Kernel eingebunden werden. Lesen Sie dazu /usr/src/sys/conf/NOTES, /usr/src/sys/arch/conf/NOTES und die Hilfeseite des Treibers, den Sie in den Kernel einbinden möchten, an. Die Übersetzung des Kernels wird in beschrieben. Wenn - Ihre Karte während des Systemstarts vom Kernel - (GENERIC) erkannt wurde, müssen - Sie den Kernel nicht neu übersetzen. + die Karte während des Systemstarts vom Kernel erkannt + wurde, muss der Kernel nicht neu übersetzt werden. @@ -1028,7 +1007,7 @@ dc1: [ITHREAD] - Suchen Sie die Dateien für Ihre Karte. Diese + Suchen Sie die Dateien für die Karte. Diese befinden sich meistens auf einer beigelegten CD-ROM, oder können von der Internetseite des Herstellers heruntergeladen werden. In den folgenden Beispielen werden @@ -1055,12 +1034,12 @@ dc1: [ITHREAD] &prompt.root; kldload ./W32DRIVER.ko - Neben dem vorhin erzeugten Kernelmodul müssen Sie - auch die Kernelmodule ndis.ko und - if_ndis.ko laden. Diese Module sollten - automatisch geladen werden, wenn Sie ein von &man.ndis.4; - abhängiges Modul laden. Wollen Sie die Module hingegen - manuell laden, geben Sie die folgenden Befehle ein: + Neben dem erzeugten Kernelmodul müssen auch die + Kernelmodule ndis.ko und + if_ndis.ko geladen werden. Dies + passiert automatisch, wenn Sie ein von &man.ndis.4; + abhängiges Modul laden. Andernfalls können die Module mit + den folgenden Kommandos manuell geladen werden: &prompt.root; kldload ndis &prompt.root; kldload if_ndis @@ -1070,8 +1049,8 @@ dc1: [ITHREAD] Überprüfen Sie nun die Ausgabe von &man.dmesg.8; auf eventuelle Fehler während des Ladevorgangs. Gab es - dabei keine Probleme, sollten Sie eine Ausgabe ähnlich - der folgenden erhalten: + dabei keine Probleme, sollte die Ausgabe wie folgt + aussehen: ndis0: <Wireless-G PCI Adapter> mem 0xf4100000-0xf4101fff irq 3 at device 8.0 on pci1 ndis0: NDIS API version: 5.0 @@ -1084,10 +1063,9 @@ ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18M Gerätedatei (etwa dc0) arbeiten. - Wie jedes Kernelmodul können auch die NDIS-Module - beim Systemstart automatisch geladen werden. Dazu kopieren - Sie das erzeugte Modul - (W32DRIVER_SYS.ko) in das Verzeichnis + Um die NDIS-Module automatisch beim Systemstart zu + laden, kopieren Sie das erzeugte Modul + W32DRIVER_SYS.ko in das Verzeichnis /boot/modules. Danach fügen Sie die folgende Zeile in /boot/loader.conf ein: @@ -1111,7 +1089,7 @@ ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18M worden. Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der - Karten eines Systems an: + Netzwerkkarten an: &prompt.user; ifconfig dc0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 @@ -1199,7 +1177,7 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M dc1 benutzt das Medium 10baseT/UTP. Weitere Informationen über die einstellbaren Medien entnehmen - Sie bitte der Hilfeseite des Treibers. + Sie der Hilfeseite des Treibers. @@ -1222,44 +1200,41 @@ lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,M status: active Sie brauchen die Berechtigungen von - root, um Ihre Karte + root, um die Karte zu konfigurieren. Die Konfiguration kann auf der - Kommandozeile mit &man.ifconfig.8; erfolgen, allerdings - müsste sie dann nach jedem Neustart wiederholt werden. - Dauerhaft wird die Karte in /etc/rc.conf - konfiguriert. - - Öffnen Sie /etc/rc.conf mit Ihrem - Lieblingseditor und fügen Sie für jede Karte Ihres - Systems eine Zeile hinzu. In dem hier diskutierten Fall - wurden die nachstehenden Zeilen eingefügt: + Kommandozeile mit &man.ifconfig.8; erfolgen. Allerdings + gehen diese Informationen bei einem Neustart verloren, falls + sie nicht auch in /etc/rc.conf + konfiguriert wurden. Fügen Sie für jede Karte im System + eine Zeile hinzu, wie in diesem Beispiel zu sehen: -ifconfig_dc0="inet 192.168.1.3 netmask 255.255.255.0" + ifconfig_dc0="inet 192.168.1.3 netmask 255.255.255.0" ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255.255.255.0 media 10baseT/UTP" - Ersetzen Sie dc0, - dc1 usw. durch die Gerätenamen Ihrer - Karten und setzen Sie die richtigen IP-Adressen ein. Die - Hilfeseiten des Treibers und &man.ifconfig.8; enthalten - weitere Einzelheiten über verfügbare Optionen. Die Syntax von + Ersetzen Sie dc0 und + dc1 und die IP-Adressen durch die + richtigen Werte für das System. Die Manualpages des Treibers + und &man.ifconfig.8; enthalten weitere Einzelheiten über + verfügbare Optionen. Die Syntax von /etc/rc.conf wird in &man.rc.conf.5; - erklärt. + beschrieben. - Wenn Sie das Netz während der Installation - konfiguriert haben, existieren vielleicht schon Einträge - für Ihre Karten. Überprüfen Sie - /etc/rc.conf bevor Sie weitere Zeilen + Wenn das Netz während der Installation konfiguriert wurde, + existieren vielleicht schon Einträge für die Netzwerkkarte(n). + Überprüfen Sie /etc/rc.conf bevor Sie weitere Zeilen hinzufügen. - In /etc/hosts können Sie die Namen - und IP-Adressen der Rechner Ihres LANs eintragen. Weitere - Informationen entnehmen Sie bitte &man.hosts.5; und + Wenn das Netzwerk kein DNS benutzt, können Sie in + /etc/hosts die Namen und IP-Adressen der + Rechner des LANs eintragen. Weitere + Informationen entnehmen Sie &man.hosts.5; und /usr/share/examples/etc/hosts. - Soll Ihr System sich auch mit dem Internet verbinden - können, müssen Sie Default-Gateway und - Nameserver manuell konfigurieren: + Falls kein DHCP-Server zur Verfügung steht, Sie aber + Zugang zum Internet benötigen, müsssen Sie das + Standard-Gateway und die Nameserver manuell + konfigurieren: &prompt.root; echo 'defaultrouter="Ihr_Default_Gateway"' >> /etc/rc.conf &prompt.root; echo 'nameserver Ihr_DNS_Server' >> /etc/resolv.conf @@ -1269,13 +1244,12 @@ ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255. Test und Fehlersuche - Nachdem Sie die notwendigen Änderungen in - /etc/rc.conf vorgenommen haben, führen - Sie einen Neustart Ihres Systems durch. Dadurch werden die - Adapter konfiguriert und Sie stellen sicher, dass der Start - ohne Konfigurationsfehler erfolgt. Alternativ können Sie - auch lediglich die Netzwerkeinstellungen neu - initialisieren: + Nachdem die notwendigen Änderungen in + /etc/rc.conf gespeichert wurden, kann das + System neu gestartet werden, um die Konfiguration zu testen + und zu überprüfen, ob das System ohne Fehler neu gestartet + wurde. Alternativ können Sie mit folgenden Befehl die + Netzwerkeinstellungen neu initialisieren: &prompt.root; service netif restart @@ -1298,10 +1272,10 @@ ifconfig_dc1="inet 10.0.0.1 netmask 255. testen - Mit zwei Tests können Sie prüfen, ob die - Ethernet-Karte richtig konfiguriert ist. Testen Sie zuerst - mit ping den Adapter selbst und sprechen - Sie dann eine andere Maschine im LAN an. + Um zu prüfen, ob die Ethernet-Karte richtig konfiguriert + ist, testen Sie zunächst mit ping den + Adapter selbst und sprechen Sie dann eine andere Maschine im + LAN an. Zuerst, der Test des Adapters: @@ -1317,9 +1291,6 @@ PING 192.168.1.3 (192.168.1.3): 56 data 5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss round-trip min/avg/max/stddev = 0.074/0.083/0.108/0.013 ms - Jetzt versuchen wir, eine andere Maschine im LAN zu - erreichen: - &prompt.user; ping -c5 192.168.1.2 PING 192.168.1.2 (192.168.1.2): 56 data bytes 64 bytes from 192.168.1.2: icmp_seq=0 ttl=64 time=0.726 ms @@ -1332,10 +1303,12 @@ PING 192.168.1.2 (192.168.1.2): 56 data 5 packets transmitted, 5 packets received, 0% packet loss round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0.729/0.766/0.025 ms - Sie können auch den Namen der Maschine anstelle von - 192.168.1.2 - benutzen, wenn Sie /etc/hosts - entsprechend eingerichtet haben. + Um die Namensauflösung zu testen, verwenden Sie den + Namen der Maschine anstelle von + 192.168.1.2. + Wenn kein DNS-Server im Netzwerk vorhanden ist, muss + /etc/hosts entsprechend eingerichtet + sein. @@ -1353,9 +1326,9 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. die Firewall? Wird die Netwerkkarte von &os; unterstützt? Lesen Sie immer die Hardware-Informationen des Releases, bevor Sie einen Fehlerbericht einsenden. - Aktualisieren Sie Ihre &os;-Version - auf -STABLE. Suchen Sie in den Archiven der Mailinglisten - oder auf dem Internet nach bekannten Lösungen. + Aktualisieren Sie die &os;-Version auf die neueste -STABLE + Version. Suchen Sie in den Archiven der Mailinglisten + und im Internet nach bekannten Lösungen. Wenn die Karte funktioniert, die Verbindungen aber zu langsam sind, lesen Sie bitte die Hilfeseite @@ -1366,9 +1339,9 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. Wenn Sie viele device timeout Meldungen in den Systemprotokollen finden, prüfen Sie, dass es keinen Konflikt zwischen der Netzwerkkarte - und anderen Geräten Ihres Systems gibt. + und anderen Geräten des Systems gibt. Überprüfen Sie nochmals die Verkabelung. - Unter Umständen benötigen Sie eine neue + Unter Umständen benötigen Sie eine andere Netzwerkkarte. Wenn Sie in den Systemprotokollen @@ -1388,7 +1361,7 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. Default-Route gesetzt wurde oder das Netzwerkkabel nicht richtig steckt. Schauen Sie in der Ausgabe von netstat -rn nach, ob eine - Route zu dem Zielsystem existiert. Wenn nicht, lesen + gültige Route zu dem Zielsystem existiert. Wenn nicht, lesen Sie bitte das . Die Meldung ping: sendto: Permission @@ -1462,11 +1435,11 @@ round-trip min/avg/max/stddev = 0.700/0. 10.1.1.5 und 202.0.75.17 bis 202.0.75.20 belegen. - Wie eben beschrieben, hat nur die erste Adresse in einem + Nur die erste Adresse in einem Netzwerk (hier 10.0.1.1 - und 202.0.75.17) die - richtige Netzwerkmaske. Alle anderen Adressen + und 202.0.75.17) + sollte die richtige Netzwerkmaske haben. Alle anderen Adressen (10.1.1.2 bis 10.1.1.5 und 202.0.75.18 bis @@ -1711,22 +1684,19 @@ cron.* log rotation log management - In der Regel wachsen Log-Dateien schnell und ihre Anzahl - steigt kontinuierlich. Dies führt dazu, dass sich sehr viele - Dateien mit Informationen anhäufen die Sie nicht umgehend - benötigen, außerdem verbraucht die Speicherung von Log-Dateien - natürlich auch Festplattenplatz. Um diesen Effekt zu mildern, - kommt das Log-Management ins Spiel. &os; verwendet - &man.newsyslog.8;, für die Verwaltung von Log-Dateien. Dieses - Programm wird verwendet, um in regelmäßigen Abständen - Dateien zu rotieren und zu komprimieren, sowie gegebenenfalls - fehlende Log-Dateien zu erstellen und Programme zu - benachrichtigen, wenn Log-Dateien verschoben wurden. Dabei - müssen die Log-Dateien nicht unbedingt von syslog stammen, - &man.newsyslog.8; ist auch in der Lage, Nachrichten von - anderen Programmen zu verarbeiten. Es sei noch angemerkt, - dass &man.newsyslog.8; normalerweise von &man.cron.8; - aufgerufen wird und kein Systemdämon ist. In der + Log-Dateien können schnell wachsen, was viel Speicherplatz + verbrauchen kann. Zudem wird es schwieriger, nützliche + Informationen schnell zu finden. Log-Management versucht, + diesen Effekt zu mildern. &os; verwendet &man.newsyslog.8; + für die Verwaltung von Log-Dateien. Dieses Programm + rotiert und komprimiert in regelmäßigen Abständen Log-Dateien. + Optional kann es auch fehlende Log-Dateien erstellen und + Programme benachrichtigen, wenn Log-Dateien verschoben wurden. + Dabei müssen die Log-Dateien nicht unbedingt von syslog + stammen, &man.newsyslog.8; ist auch in der Lage, Nachrichten + von anderen Programmen zu verarbeiten. Obwohl + &man.newsyslog.8; normalerweise von &man.cron.8; + aufgerufen wird, ist es kein Systemdämon. In der Standardkonfiguration wird dieser Job jede Stunde ausgeführt. @@ -1740,12 +1710,12 @@ cron.* Konfigurationsdatei enthält eine Zeile für jede Datei, die von &man.newsyslog.8; verwaltet wird. Jede Zeile enthält Informationen über den Besitzer der Datei, die - Dateiberechtigungen und wann die Datei rotiert wird. Zudem - noch optionale Flags, welche + Dateiberechtigungen, wann die Datei rotiert wird, optionale + Flags, welche die Log-Rotation beeinflussen (bspw. Komprimierung) und Programme, denen ein Signal geschickt wird, wenn Log-Dateien - rotiert werden. Als Beispiel folgt hier die - Standardkonfiguration in &os;: + rotiert werden. Hier folgt die Standardkonfiguration in + &os;: # configuration file for newsyslog # $&os;$ @@ -2090,11 +2060,11 @@ kern.maxfiles: 2088 -> 5000 setzen. Bei Boolean-Werten setzen sie 1 für wahr und 0 für falsch. - Wenn Sie Variablen automatisch während des Systemstarts - setzen wollen, fügen Sie die Variablen in - /etc/sysctl.conf ein. Weiteres - entnehmen Sie bitte der Hilfeseite &man.sysctl.conf.5; - und dem . + Um die Variablen automatisch während des Systemstarts zu + setzen, fügen Sie sie in /etc/sysctl.conf + ein. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfeseite + &man.sysctl.conf.5; und in . @@ -2166,8 +2136,8 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret Nachteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass zum Zwischenspeichern eines Verzeichnisses mindestens eine physikalische Seite im Speicher, die normalerweise 4 kB - groß ist, anstelle von 512 Bytes gebraucht wird. Wir - empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen, wenn Sie + groß ist, anstelle von 512 Bytes gebraucht wird. Es + wird empfohlen, diese Option aktiviert zu lassen, wenn Sie Dienste zur Verfügung stellen, die viele Dateien manipulieren. Beispiele für solche Dienste sind Web-Caches, große Mail-Systeme oder Netnews. Die aktivierte @@ -2220,8 +2190,8 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret ausgeführt werden. Es gibt weitere Variablen, mit denen Sie den - Buffer-Cache und den VM-Page-Cache beeinflussen können. Wir - raten Ihnen allerdings davon ab, diese Variablen zu + Buffer-Cache und den VM-Page-Cache beeinflussen können. + Es wird nicht empfohlen, diese Variablen zu verändern, da das VM-System den virtuellen Speicher selbst sehr gut verwaltet. @@ -2282,7 +2252,7 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret Leider war damit auch ein großer Leistungsverlust verbunden, so dass wir die Variable nach dem Release wieder aktiviert haben. Sie sollten den Wert der Variable - hw.ata.wc auf Ihrem System überprüfen. + hw.ata.wc auf dem System überprüfen. Wenn der Schreib-Zwischenspeicher abgestellt ist, können Sie ihn aktivieren, indem Sie die Variable auf den Wert 1 setzen. Dies muss zum Zeitpunkt des Systemstarts im @@ -2502,9 +2472,9 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret bevor sie eingebunden werden können.) Der Vorteil ist, dass die Metadaten-Operationen - beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall (also - durchaus auch schneller als beim logging, das - ja die Metadaten immer zweimal schreiben muss). Als + beinahe so schnell ablaufen wie im asynchronen Fall, also + auch schneller als beim logging, das + die Metadaten immer zweimal schreiben muss. Als Nachteil stehen dem die Komplexität des Codes (mit einer erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeit in einem bezüglich Datenverlust hoch sensiblen Bereich) und ein @@ -2546,10 +2516,10 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret kern.maxfiles - Abhängig von den Anforderungen Ihres Systems + Abhängig von den Anforderungen an das System kann kern.maxfiles erhöht oder - erniedrigt werden. Die Variable legt die maximale - Anzahl von Dateideskriptoren auf Ihrem System fest. Wenn + gesenkt werden. Die Variable legt die maximale + Anzahl von Dateideskriptoren auf dem System fest. Wenn die Dateideskriptoren aufgebraucht sind, werden Sie die Meldung file: table is full wiederholt im Puffer für Systemmeldungen sehen. Den @@ -2569,10 +2539,10 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret proportional mit dem Wert von maxusers. Wenn Sie einen angepassten Kernel kompilieren, empfiehlt es sich diese Option entsprechend der maximalen Benutzerzahl - Ihres Systems einzustellen. Obwohl auf einer + des Systems einzustellen. Obwohl auf einer Produktionsmaschine vielleicht nicht 256 Benutzer gleichzeitig angemeldet sind, können die benötigten - Ressourcen ähnlich denen eines großen Webservers + Ressourcen ähnlich hoch wie bei einem großen Webserver sein. Die Variable kern.maxusers wird beim @@ -2583,17 +2553,16 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret ein System für diese Variable einen anderen Wert benötigt, kann der Wert über den Loader angepasst werden. Häufig verwendete Werte sind dabei 64, 128, sowie 256. - Es ist empfehlenswert, die Anzahl der Dateideskriptoren - nicht auf einen Wert größer 256 zu setzen, es sei denn, + Es wird nicht empfohlen, die Anzahl der Dateideskriptoren + auf einen Wert größer 256 zu setzen, es sei denn, Sie benötigen wirklich eine riesige Anzahl von ihnen. Viele der von kern.maxusers auf einen Standardwert gesetzten Parameter können beim Systemstart oder im laufenden Betrieb in - /boot/loader.conf (sehen Sie sich dazu - auch &man.loader.conf.5; sowie - /boot/defaults/loader.conf an) an Ihre - Bedürfnisse angepasst werden, so wie es bereits an anderer - Stelle dieses Dokuments beschrieben ist. + /boot/loader.conf angepasst werden. + In &man.loader.conf.5; und + /boot/defaults/loader.conffinden Sie + weitere Details und Hinweise. Ältere &os;-Versionen setzen diesen Wert selbst, wenn Sie in der Konfigurationsdatei den Wert 0 @@ -2605,18 +2574,19 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret angeben. Wenn Sie den Wert selbst bestimmen wollen, sollten Sie maxusers mindestens auf 4 setzen. Dies gilt insbesondere dann, - wenn Sie beabsichtigen, das X Window-System zu benutzen - oder Software zu kompilieren. Der Grund dafür ist, dass - der wichtigste Wert, der durch maxusers - bestimmt wird, die maximale Anzahl an Prozessen ist, die auf - 20 + 16 * maxusers gesetzt wird. Wenn - Sie also maxusers auf 1 setzen, können + wenn Sie beabsichtigen, &xorg; zu + benutzen oder Software zu kompilieren. Der wichtigste Wert, + der durch maxusers bestimmt wird, die + maximale Anzahl an Prozessen ist, die auf + 20 + 16 * maxusers gesetzt wird. Wird + maxusers auf 1 setzen, können gleichzeitig nur 36 Prozesse laufen, von denen ungefähr 18 schon beim Booten des Systems gestartet werden. Dazu - kommen nochmals etwa 15 Prozesse beim Start des - X Window-Systems. Selbst eine einfache Aufgabe wie das - Lesen einer Manualpage benötigt neun Prozesse zum Filtern, - Dekomprimieren und Betrachten der Datei. Für die meisten + kommen nochmals etwa 15 Prozesse beim Start von + &xorg;. Selbst eine einfache + Aufgabe wie das Lesen einer Manualpage benötigt neun + Prozesse zum Filtern, Dekomprimieren und Betrachten der + Datei. Für die meisten Benutzer sollte es ausreichen, maxusers auf 64 zu setzen, womit 1044 gleichzeitige Prozesse zur Verfügung stehen. Wenn Sie allerdings den @@ -2672,19 +2642,19 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret dass ein Wert von 1024 insgesamt 2 Megabyte Speicher für Netzwerkpuffer im System reserviert. Wie viele Cluster benötigt werden, lässt sich durch eine einfache Berechnung - herausfinden. Wenn Sie einen Webserver besitzen, der maximal - 1000 gleichzeitige Verbindungen servieren soll und jede der - Verbindungen je einen 16 kB großen Puffer zum Senden und - Empfangen braucht, brauchen Sie ungefähr 32 MB Speicher + herausfinden. Ein Webserver, der maximal 1000 gleichzeitige + Verbindungen servieren soll, wobei jede der Verbindungen einen + 6 kB großen Sendepuffer und einen 16 kB großen + Empfangspuffer benötigt, braucht ungefähr 32 MB Speicher für Netzwerkpuffer. Als Daumenregel verdoppeln Sie diese Zahl, so dass sich für NMBCLUSTERS der Wert 2x32 MB / 2 kB = 32768 ergibt. - Für Maschinen mit viel Speicher sollten Werte zwischen - 4096 und 32768 genommen werden. Sie können diesen Wert - nicht willkürlich erhöhen, da dies bereits zu einem - Absturz beim Systemstart führen kann. Mit der Option - von &man.netstat.1; können Sie den - Gebrauch der Netzwerkpuffer kontrollieren. + Für Maschinen mit viel Speicher werden Werte zwischen + 4096 und 32768 empfohlen. Unter keinen Umständen sollten Sie + diesen Wert willkürlich erhöhen, da dies zu einem Absturz beim + Systemstart führen kann. Verwenden Sie &man.netstat.1; mit + um den Gebrauch der Netzwerkpuffer zu + kontrollieren. Die Netzwerkpuffer können beim Systemstart mit der Loader-Variablen kern.ipc.nmbclusters @@ -2738,10 +2708,10 @@ device_probe_and_attach: cbb0 attach ret hauptsächlich eingehende Verbindungen verarbeiten (wie ein normaler Webserver) oder nur eine begrenzte Anzahl ausgehender Verbindungen öffnen (beispielsweise ein - Mail-Relay). Wenn Sie keine freien Portnummern mehr haben, - sollten Sie die Variable + Mail-Relay). Wenn keine freien Portnummern mehr vorhanden + sind, sollte die Variable net.inet.ip.portrange.last langsam - erhöhen. Ein Wert von 10000, + erhöht werden. Ein Wert von 10000, 20000 oder 30000 ist angemessen. Beachten Sie auch eine vorhandene Firewall, wenn Sie die Bereiche für Portnummern ändern. Einige @@ -2874,8 +2844,8 @@ kern.maxvnodes: 100000 Hinzufügen von Swap-Bereichen Egal wie vorausschauend Sie planen, manchmal entspricht ein - System einfach nicht Ihren Erwartungen. Es ist leicht, mehr - Swap-Bereiche hinzuzufügen. Dazu stehen Ihnen drei Wege + System einfach nicht den Erwartungen. Es ist leicht, mehr + Swap-Bereiche hinzuzufügen. Dazu stehen drei Wege offen: Sie können eine neue Platte einbauen, den Swap-Bereich über NFS ansprechen oder eine Swap-Datei auf einer existierenden Partition einrichten. @@ -2883,7 +2853,7 @@ kern.maxvnodes: 100000 Für Informationen zur Verschlüsselung von Swap-Partitionen, zu den dabei möglichen Optionen sowie zu den Gründen für eine Verschlüsselung des - Auslagerungsspeichers lesen Sie bitte + Auslagerungsspeichers lesen Sie des Handbuchs. @@ -2938,10 +2908,9 @@ kern.maxvnodes: 100000 Swap-Dateien Sie können eine Datei festgelegter Größe als Swap-Bereich - nutzen. Im folgenden Beispiel werden wir eine 64 MB - große Datei mit Namen /usr/swap0 - benutzen, Sie können natürlich einen beliebigen Namen - für den Swap-Bereich benutzen. + nutzen. Im folgenden Beispiel wird eine 64 MB große + Datei mit dem Namen /usr/swap0 + benutzt. Erstellen einer Swap-Datei @@ -2951,8 +2920,8 @@ kern.maxvnodes: 100000 Der GENERIC-Kernel unterstützt bereits RAM-Disks (&man.md.4;), welche für diese Aktion benötigt werden. Wenn Sie einen eigenen Kernel - erstellen, vergewissern Sie sicher, dass die folgende - Zeile in ihrer Kernel-Konfigurationsdatei enthalten + erstellen, vergewissern Sie sich, dass die folgende + Zeile in der Kernelkonfigurationsdatei enthalten ist: device md @@ -3050,16 +3019,14 @@ kern.maxvnodes: 100000 Energiesparfunktionen festlegt. Die ACPI-Funktionen können von einem Betriebssystem gesteuert werden. Der Vorgänger des - ACPI, - Advanced Power Management - (APM), erwies sich in modernen Systemen - als unzureichend. + ACPI, APM, erwies sich + in modernen Systemen als unzureichend. Mängel des Advanced Power Managements (APM) - Das Advanced Power Management (APM) + Das APM steuert den Energieverbrauch eines Systems auf Basis der Systemaktivität. Das APM-BIOS wird von dem Hersteller des Systems zur Verfügung gestellt @@ -3112,8 +3079,8 @@ kern.maxvnodes: 100000 ACPI sehen, ist das Modul geladen worden. Das ACPI-Modul im laufenden Betrieb zu laden, führt oft nicht zum gewünschten Ergebnis. Treten bei Ihrem System Probleme - auf, können Sie ACPI auch komplett - deaktivieren. Dazu definieren Sie die Variable + auf, kann ACPI auch komplett + deaktiviert werden. Dazu definieren Sie die Variable hint.acpi.0.disabled="1" in der Datei /boot/loader.conf. Alternativ können Sie die Variable auch am &man.loader.8;-Prompt eingeben. @@ -3197,11 +3164,9 @@ kern.maxvnodes: 100000 Fehler im ACPI-CA-Interpreter von &intel;. - Dieser Abschnitt hilft Ihnen, zusammen mit den Betreuern + Dieser Abschnitt hilft Benutzern, zusammen mit den Betreuern des &os;-ACPI-Subsystems, Fehlerquellen - zu finden und Fehler zu beseitigen. Danke, dass Sie diesen - Abschnitt lesen; hoffentlich hilft er, Ihre Systemprobleme - zu lösen. + zu finden und Fehler zu beseitigen. Fehlerberichte einreichen @@ -3212,7 +3177,7 @@ kern.maxvnodes: 100000 und die Firmware Ihres Controllers aktuell sind. - Wenn Sie sofort einen Fehlerbericht einsenden wollen, + Wenn Sie einen Fehlerbericht einsenden wollen, schicken Sie bitte die folgenden Informationen an die Mailingliste freebsd-acpi: @@ -3278,9 +3243,7 @@ kern.maxvnodes: 100000 verfolgen und lösen wir Probleme. Senden Sie bitte keinen PR ein, ohne vorher den Fehlerbericht an die Liste &a.acpi.name; zu senden. - Wir benutzen die PRs als Erinnerung - an bestehende Probleme und nicht zum Sammeln aller - Probleme. Es kann sein, dass der Fehler schon von + Es kann sein, dass der Fehler schon von jemand anderem gemeldet wurde. @@ -3358,7 +3321,7 @@ kern.maxvnodes: 100000 hint.psm.0.flags="0x3000" in *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***