Skip site navigation (1)Skip section navigation (2)
Date:      Mon, 11 May 2015 11:12:36 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r46676 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config
Message-ID:  <201505111112.t4BBCaDo087079@svn.freebsd.org>

next in thread | raw e-mail | index | archive | help
Author: bhd
Date: Mon May 11 11:12:36 2015
New Revision: 46676
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/46676

Log:
  Fix some style nits found by igor.
  
  Approved by:	bcr (mentor)

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml	Sun May 10 21:04:08 2015	(r46675)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/config/chapter.xml	Mon May 11 11:12:36 2015	(r46676)
@@ -7,23 +7,54 @@
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/config/chapter.xml,v 1.151 2011/12/19 14:55:31 bcr Exp $
      basiert auf: r38967
 -->
-<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="config-tuning">
-  <info><title>Konfiguration und Tuning</title>
+<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
+  xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
+  xml:id="config-tuning">
+
+  <info>
+    <title>Konfiguration und Tuning</title>
+
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Chern</firstname><surname>Lee</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Chern</firstname>
+	  <surname>Lee</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Geschrieben von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
+
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Mike</firstname><surname>Smith</surname></personname><contrib>Nach einem Tutorium von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Mike</firstname>
+	  <surname>Smith</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Nach einem Tutorium von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
+
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Matt</firstname><surname>Dillon</surname></personname><contrib>Basiert ebenfalls auf tuning(7) von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Matt</firstname>
+	  <surname>Dillon</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Basiert ebenfalls auf tuning(7) von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
+
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Martin</firstname><surname>Heinen</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Martin</firstname>
+	  <surname>Heinen</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Übersetzt von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
   </info>
 
-  
 
   <sect1 xml:id="config-synopsis">
     <title>Übersicht</title>
@@ -45,38 +76,46 @@
 	<para>Wie Sie effizient Dateisysteme und
 	  Swap-Partitionen auf Ihrer Festplatte einrichten.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Die Grundlagen der Konfiguration mit
 	  <filename>rc.conf</filename> und des Systems zum Starten
-	  von Anwendungen in <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para>
+	  von Anwendungen in
+	  <filename>/usr/local/etc/rc.d</filename>.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Wie Sie Netzwerkkarten konfigurieren und testen.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Wie Sie virtuelle Hosts und Netzwerkgeräte
 	  konfigurieren.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Wie Sie die verschiedenen Konfigurationsdateien
 	  in <filename>/etc</filename> benutzen.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Wie Sie mit <command>sysctl</command>-Variablen &os;
 	  einstellen können.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
-	<para>Wie Sie die Platten-Performance einstellen und Kernel-Parameter
-	  modifizieren können.</para>
+	<para>Wie Sie die Platten-Performance einstellen und
+	  Kernel-Parameter modifizieren können.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Bevor Sie dieses Kapitel lesen, sollten Sie</para>
     <itemizedlist>
       <listitem>
-	<para>die Grundlagen von &unix; und &os; (<xref linkend="basics"/>)
-	  verstehen.</para>
+	<para>die Grundlagen von &unix; und
+	  &os; (<xref linkend="basics"/>) verstehen.</para>
       </listitem>
+
       <listitem>
 	<para>Damit vertraut sein, wie Sie einen Kernel konfigurieren
 	  und kompilieren (<xref linkend="kernelconfig"/>).</para>
@@ -103,54 +142,60 @@
 	  Festplatten auf Daten in den äußeren Spuren
 	  schneller zugreifen können als auf Daten in den
 	  inneren Spuren.  Daher sollten die kleineren oft benutzten
-	  Dateisysteme, wie das Root-Dateisystem oder die Swap-Partition,
-	  an den äußeren Rand der Platte gelegt werden.
-	  Die größeren Partitionen wie <filename>/usr</filename> sollten in die inneren Bereiche
+	  Dateisysteme, wie das Root-Dateisystem oder die
+	  Swap-Partition, an den äußeren Rand der Platte gelegt
+	  werden.  Die größeren Partitionen wie
+	  <filename>/usr</filename> sollten in die inneren Bereiche
 	  gelegt werden.  Es empfiehlt sich, die Partitionen in einer
-	  ähnlichen Reihenfolge wie Root-Partition, Swap, <filename>/var</filename> und <filename>/usr</filename> anzulegen.</para>
+	  ähnlichen Reihenfolge wie Root-Partition, Swap,
+	  <filename>/var</filename> und <filename>/usr</filename>
+	  anzulegen.</para>
+
+	<para>Die Größe der <filename>/var</filename>-Partition ist
+	  abhängig vom Zweck der Maschine.  Das
+	  <filename>/var</filename>-Dateisystem enthält hauptsächlich
+	  Postfächer, den Spoolbereich zum Drucken und Logdateien.
+	  Abhängig von der Anzahl der Systembenutzer und der
+	  Aufbewahrungszeit für Logdateien, können gerade die
+	  Postfächer und Logdateien zu ungeahnten Größen wachsen.
+	  Die meisten Benutzer werden selten mehr als etwa ein
+	  Gigabyte in <filename>/var</filename> benötigen.</para>
 
-	<para>Die Größe der <filename>/var</filename>-Partition ist abhängig vom
-	  Zweck der Maschine.  Das <filename>/var</filename>-Dateisystem enthält
-	  hauptsächlich Postfächer, den Spoolbereich zum Drucken und
-	  Logdateien.  Abhängig von der Anzahl der Systembenutzer und der
-	  Aufbewahrungszeit für Logdateien, können gerade
-	  die Postfächer und Logdateien zu ungeahnten Größen
-	  wachsen.  Die meisten Benutzer werden selten mehr als etwa ein
-	  Gigabyte in <filename>/var</filename>
-	  benötigen.</para>
-
-        <note>
-          <para>Ein paar Mal wird es vorkommen, dass viel Festplattenspeicher
-            in <filename>/var/tmp</filename> gebraucht
-            wird.  Wenn neue Software mit &man.pkg.add.1; installiert wird,
-            extrahieren die Paketwerkzeuge eine vorübergehende Kopie der
-            Pakete unter <filename>/var/tmp</filename>.  Die
-            Installation grosser Softwarepakete wie
-            <application>Firefox</application>,
-            <application>Openoffice</application> oder
-            <application>LibreOffice</application> kann sich wegen zu wenig
-            Speicherplatz in <filename>/var/tmp</filename>
-            als trickreich herausstellen.</para>
-        </note>
-
-        <para>Die <filename>/usr</filename>-Partition
-          enthält viele der Hauptbestandteile des Systems, dazu
-          gehöhren die &man.ports.7;-Sammlung (empfohlen) und die Quellen
-          (optional).  Sowohl die Ports als auch die Quellen des Basissystems
-          sind zum Zeitpunkt der Installation optional, trotzdem sollten Sie
-          mindestens zwei&nbsp;Gigabyte für diese Partition
-          vorsehen.</para>
+	<note>
+	  <para>Ein paar Mal wird es vorkommen, dass viel
+	    Festplattenspeicher in <filename>/var/tmp</filename>
+	    gebraucht wird.  Wenn neue Software mit &man.pkg.add.1;
+	    installiert wird, extrahieren die Paketwerkzeuge eine
+	    vorübergehende Kopie der Pakete unter
+	    <filename>/var/tmp</filename>.  Die Installation grosser
+	    Softwarepakete wie <application>Firefox</application>,
+	    <application>Openoffice</application> oder
+	    <application>LibreOffice</application> kann sich wegen zu
+	    wenig Speicherplatz in <filename>/var/tmp</filename> als
+	    trickreich herausstellen.</para>
+	</note>
+
+	<para>Die <filename>/usr</filename>-Partition enthält viele
+	  der Hauptbestandteile des Systems, dazu gehöhren die
+	  &man.ports.7;-Sammlung (empfohlen) und die Quellen
+	  (optional).  Sowohl die Ports als auch die Quellen des
+	  Basissystems sind zum Zeitpunkt der Installation optional,
+	  trotzdem sollten Sie mindestens zwei&nbsp;Gigabyte für diese
+	  Partition vorsehen.</para>
 
 	<para>Wenn Sie die Größe der Partitionen festlegen,
 	  beachten Sie bitte das Wachstum Ihres Systems.  Wenn Sie den
 	  Platz auf einer Partition vollständig aufgebraucht haben,
-	  eine andere Partition aber kaum benutzen, kann die Handhabung des
-	  Systems schwierig werden.</para>
+	  eine andere Partition aber kaum benutzen, kann die
+	  Handhabung des Systems schwierig werden.</para>
 
-	<note><para>Die automatische Partitionierung von &man.sysinstall.8;
-	  mit <literal>Auto-defaults</literal> legt manchmal zu kleine
-	  <filename>/</filename> und <filename>/var</filename>-Partition an.  Partitionieren Sie
-	  weise und großzügig.</para></note>
+	<note>
+	  <para>Die automatische Partitionierung von
+	    &man.sysinstall.8; mit <literal>Auto-defaults</literal>
+	    legt manchmal zu kleine <filename>/</filename> und
+	    <filename>/var</filename>-Partition an.  Partitionieren
+	    Sie weise und großzügig.</para>
+	</note>
       </sect3>
 
       <sect3 xml:id="swap-design">
@@ -165,34 +210,34 @@
 	<para>Als Daumenregel sollten Sie doppelt soviel Speicher
 	  für die Swap-Partition vorsehen, als Sie Hauptspeicher
 	  haben.  Verfügt die Maschine beispielsweise über
-	  128&nbsp;Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie 256&nbsp;Megabyte
-	  für den Swap-Bereich vorsehen.  Systeme mit weniger Speicher
-	  werden wahrscheinlich mit viel mehr Swap mehr leisten.  Es
-	  wird nicht empfohlen, weniger als 256&nbsp;Megabyte Swap einzurichten.
-	  Außerdem sollten Sie künftige Speichererweiterungen
-	  beachten, wenn Sie die Swap-Partition einrichten.  Die
-	  VM-Paging-Algorithmen im Kernel sind so eingestellt, dass
-	  Sie am besten laufen, wenn die Swap-Partition mindestens
-	  doppelt so groß wie der Hauptspeicher ist.  Zu wenig
-	  Swap kann zu einer Leistungsverminderung im
-	  <foreignphrase>VM page scanning</foreignphrase>
-	  Code führen, sowie Probleme verursachen, wenn Sie später
-	  mehr Speicher in Ihre Maschine bauen.</para>
+	  128&nbsp;Megabyte Hauptspeicher, sollten Sie
+	  256&nbsp;Megabyte für den Swap-Bereich vorsehen.  Systeme
+	  mit weniger Speicher werden wahrscheinlich mit viel mehr
+	  Swap mehr leisten.  Es wird nicht empfohlen, weniger als
+	  256&nbsp;Megabyte Swap einzurichten.  Außerdem sollten Sie
+	  künftige Speichererweiterungen beachten, wenn Sie die
+	  Swap-Partition einrichten.  Die VM-Paging-Algorithmen im
+	  Kernel sind so eingestellt, dass Sie am besten laufen, wenn
+	  die Swap-Partition mindestens doppelt so groß wie der
+	  Hauptspeicher ist.  Zu wenig Swap kann zu einer
+	  Leistungsverminderung im
+	  <foreignphrase>VM page scanning</foreignphrase> Code führen,
+	  sowie Probleme verursachen, wenn Sie später mehr Speicher in
+	  Ihre Maschine bauen.</para>
 
 	<para>Auf größeren Systemen mit mehreren SCSI-Laufwerken
-	  (oder mehreren IDE-Laufwerken an unterschiedlichen Controllern)
-	  empfehlen wir Ihnen, Swap-Bereiche auf bis zu
-	  vier Laufwerken einzurichten.  Diese Swap-Partitionen sollten
-	  ungefähr dieselbe Größe haben.  Der Kernel
-	  kann zwar mit beliebigen Größen umgehen, aber
-	  die internen Datenstrukturen skalieren bis zur vierfachen
-	  Größe der größten Partition.  Ungefähr
-	  gleich große Swap-Partitionen erlauben es dem Kernel,
-	  den Swap-Bereich optimal über die Laufwerke zu verteilen.
-	  Große Swap-Bereiche, auch wenn sie nicht oft gebraucht
-	  werden, sind nützlich, da sich ein speicherfressendes
-	  Programm unter Umständen auch ohne einen Neustart des Systems
-	  beenden lässt.</para>
+	  (oder mehreren IDE-Laufwerken an unterschiedlichen
+	  Controllern) empfehlen wir Ihnen, Swap-Bereiche auf bis zu
+	  vier Laufwerken einzurichten.  Diese Swap-Partitionen
+	  sollten ungefähr dieselbe Größe haben.  Der Kernel kann zwar
+	  mit beliebigen Größen umgehen, aber die internen
+	  Datenstrukturen skalieren bis zur vierfachen Größe der
+	  größten Partition.  Ungefähr gleich große Swap-Partitionen
+	  erlauben es dem Kernel, den Swap-Bereich optimal über die
+	  Laufwerke zu verteilen.  Große Swap-Bereiche, auch wenn sie
+	  nicht oft gebraucht werden, sind nützlich, da sich ein
+	  speicherfressendes Programm unter Umständen auch ohne einen
+	  Neustart des Systems beenden lässt.</para>
       </sect3>
 
       <sect3>
@@ -200,10 +245,12 @@
 
 	<para>Gegen eine einzelne Partition sprechen mehrere Gründe.
 	  Jede Partition hat im Betrieb unterschiedliche Eigenschaften
-	  und die Trennung der Partitionen erlaubt es, die Dateisysteme
-	  an diese Eigenschaften anzupassen.  Die Root- und <filename>/usr</filename>-Partitionen weisen meist nur
-	  lesende Zugriffe auf, während <filename>/var</filename> und <filename>/var/tmp</filename> hauptsächlich
-	  beschrieben werden.</para>
+	  und die Trennung der Partitionen erlaubt es, die
+	  Dateisysteme an diese Eigenschaften anzupassen.  Die
+	  Root- und <filename>/usr</filename>-Partitionen weisen meist
+	  nur lesende Zugriffe auf, während <filename>/var</filename>
+	  und <filename>/var/tmp</filename> hauptsächlich beschrieben
+	  werden.</para>
 
 	<para>Indem Sie ein System richtig partitionieren, verhindern
 	  Sie, dass eine Fragmentierung in den häufig beschriebenen
@@ -213,14 +260,14 @@
 	  I/O-Leistung diesen Partitionen steigen.
 	  Die I/O-Leistung ist natürlich auch für große
 	  Partitionen wichtig, doch erzielen Sie eine größere
-	  Leistungssteigerung, wenn Sie <filename>/var</filename> an den Rand der Platte legen.
-	  Schließlich sollten Sie noch die Stabilität des Systems
-	  beachten.  Eine kleine Root-Partition, auf die meist nur lesend
-	  zugegriffen wird, überlebt einen schlimmen Absturz
-	  wahrscheinlich eher als eine große Partition.</para>
+	  Leistungssteigerung, wenn Sie <filename>/var</filename> an
+	  den Rand der Platte legen.  Schließlich sollten Sie noch die
+	  Stabilität des Systems beachten.  Eine kleine
+	  Root-Partition, auf die meist nur lesend zugegriffen wird,
+	  überlebt einen schlimmen Absturz wahrscheinlich eher als
+	  eine große Partition.</para>
       </sect3>
     </sect2>
-
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="configtuning-core-configuration">
@@ -239,16 +286,18 @@
 
     <para>In <filename>rc.conf</filename> werden die Vorgabewerte aus
       <filename>/etc/defaults/rc.conf</filename> überschrieben.
-      Die Vorgabedatei sollte nicht nach <filename>/etc</filename> kopiert werden, da sie die
-      Vorgabewerte und keine Beispiele enthält.  Jede systemspezifische
-      Änderung wird in <filename>rc.conf</filename> vorgenommen.</para>
+      Die Vorgabedatei sollte nicht nach <filename>/etc</filename>
+      kopiert werden, da sie die Vorgabewerte und keine Beispiele
+      enthält.  Jede systemspezifische Änderung wird in
+      <filename>rc.conf</filename> vorgenommen.</para>
 
     <para>Um den administrativen Aufwand gering zu halten, existieren
       in geclusterten Anwendungen mehrere Strategien,
       globale Konfigurationen von systemspezifischen Konfigurationen
       zu trennen.  Der empfohlene Weg hält die globale Konfiguration
-      in einer separaten Datei z.B. <filename>/etc/rc.conf.local</filename>.
-      Zum Beispiel so:</para>
+      in einer separaten Datei z.B.
+      <filename>/etc/rc.conf.local</filename>.  Zum Beispiel
+      so:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem><para><filename>/etc/rc.conf</filename>:</para>
@@ -264,9 +313,10 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program
     </itemizedlist>
 
     <para>Die <filename>rc.conf</filename> Datei kann dann auf jedes
-      System mit <command>rsync</command> oder einem ähnlichen Programm
-      verteilt werden, während die <filename>rc.conf.local</filename>
-      Datei dabei systemspezifisch bleibt.</para>
+      System mit <command>rsync</command> oder einem ähnlichen
+      Programm verteilt werden, während die
+      <filename>rc.conf.local</filename> Datei dabei systemspezifisch
+      bleibt.</para>
 
     <para>Bei einem Upgrade des Systems mit &man.sysinstall.8; oder
       <command>make world</command> wird <filename>rc.conf</filename>
@@ -274,12 +324,13 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program
       erhalten bleibt.</para>
 
     <tip>
-      <para>Die Konfigurationsdatei <filename>/etc/rc.conf</filename> wird
-        von &man.sh.1; gelesen.  Dies erlaubt es dem Systemadministrator,
-        eine bestimmte Menge an Logik dieser Datei hinzuzufügen, was
-        dabei helfen kann, komplexe Konfigurationsszenarien zu erstellen.
-        Lesen Sie dazu &man.rc.conf.5;, um weitere Informationen zu diesem
-        Thema zu erhalten.</para>
+      <para>Die Konfigurationsdatei <filename>/etc/rc.conf</filename>
+	wird von &man.sh.1; gelesen.  Dies erlaubt es dem
+	Systemadministrator, eine bestimmte Menge an Logik dieser
+	Datei hinzuzufügen, was dabei helfen kann, komplexe
+	Konfigurationsszenarien zu erstellen.  Lesen Sie dazu
+	&man.rc.conf.5;, um weitere Informationen zu diesem Thema zu
+	erhalten.</para>
     </tip>
   </sect1>
 
@@ -294,18 +345,20 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program
 
     <indexterm><primary>/usr/local/etc</primary></indexterm>
 
-    <para>Für gewöhnlich werden diese Dateien in <filename>/usr/local/etc</filename> installiert.  Besitzt
-      eine Anwendung viele Konfigurationsdateien, werden
-      diese in einem separaten Unterverzeichnis abgelegt.</para>
+    <para>Für gewöhnlich werden diese Dateien in
+      <filename>/usr/local/etc</filename> installiert.  Besitzt
+      eine Anwendung viele Konfigurationsdateien, werden diese in
+      einem separaten Unterverzeichnis abgelegt.</para>
 
     <para>Wenn ein Port oder ein Paket installiert wird, werden
       normalerweise auch Beispiele für die Konfigurationsdateien
-      installiert.  Diese erkennt man gewöhnlich an dem
-      Suffix <filename>.default</filename>.  Wenn keine Konfigurationsdateien
-      für eine Anwendung existieren, werden sie durch
-      Kopieren der <filename>.default</filename> Dateien erstellt.</para>
+      installiert.  Diese erkennt man gewöhnlich an dem Suffix
+      <filename>.default</filename>.  Wenn keine Konfigurationsdateien
+      für eine Anwendung existieren, werden sie durch Kopieren der
+      <filename>.default</filename> Dateien erstellt.</para>
 
-    <para>Als Beispiel sei <filename>/usr/local/etc/apache</filename> gezeigt:</para>
+    <para>Als Beispiel sei
+      <filename>/usr/local/etc/apache</filename> gezeigt:</para>
 
     <literallayout class="monospaced">-rw-r--r--  1 root  wheel   2184 May 20  1998 access.conf
 -rw-r--r--  1 root  wheel   2184 May 20  1998 access.conf.default
@@ -318,20 +371,26 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program
 -rw-r--r--  1 root  wheel   7980 May 20  1998 srm.conf
 -rw-r--r--  1 root  wheel   7933 May 20  1998 srm.conf.default</literallayout>
 
-    <para>Anhand der Dateigröße erkennen Sie, dass sich
-      nur <filename>srm.conf</filename> geändert hat.  Eine
-      spätere Aktualisierung des <application>Apache</application>-Ports
+    <para>Anhand der Dateigröße erkennen Sie, dass sich nur
+      <filename>srm.conf</filename> geändert hat.  Eine spätere
+      Aktualisierung des <application>Apache</application>-Ports
       überschreibt diese Datei nicht.</para>
-
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="configtuning-starting-services">
-    <info><title>Start von Diensten</title>
+    <info>
+      <title>Start von Diensten</title>
+
       <authorgroup>
-	 <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Tom</firstname>
+	    <surname>Rhodes</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Beigetragen von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    
 
     <indexterm>
       <primary>Dienste</primary>
@@ -353,8 +412,8 @@ ifconfig_fxp0="inet 10.1.1.1/8"</program
       einfachen Skripten gestartet werden.</para>
 
     <sect2>
-      <title>Dienste über das
-        <filename>rc.d</filename>-System starten</title>
+      <title>Dienste über das <filename>rc.d</filename>-System
+	starten</title>
 
       <para>Mit <filename>rc.d</filename> lässt sich der Start
 	von Anwendungen besser steuern als mit den vorher besprochenen
@@ -398,8 +457,8 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
 	Prozess-<acronym>ID</acronym> (<acronym>PID</acronym>)
 	der Anwendung in einer Datei zu speichern.</para>
 
-      <para>In <filename>/etc/rc.conf</filename> könnte
-        für diese Anwendung die folgende Zeile stehen:</para>
+      <para>In <filename>/etc/rc.conf</filename> könnte für diese
+	Anwendung die folgende Zeile stehen:</para>
 
       <programlisting>utility_enable="YES"</programlisting>
 
@@ -421,15 +480,18 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
 	Konfigurationszeile in der Datei
 	<filename>/etc/inetd.conf</filename> hinzugefügt oder
 	in der aktuellen Konfiguration durch Entfernen der Kommentare
-	aktiviert werden.  Der Abschnitt <xref linkend="network-inetd"/> beschreibt den
-	<application>inetd</application> und dessen Konfiguration.</para>
+	aktiviert werden.  Der Abschnitt
+	<xref linkend="network-inetd"/> beschreibt den
+	<application>inetd</application> und dessen
+	Konfiguration.</para>
 
       <para>Systemdienste können auch mit &man.cron.8; gestartet
-	werden.  Dieser Ansatz hat einige Vorteile; nicht zuletzt, weil
-	&man.cron.8; die Prozesse unter dem Eigentümer der
+	werden.  Dieser Ansatz hat einige Vorteile; nicht zuletzt,
+	weil &man.cron.8; die Prozesse unter dem Eigentümer der
 	<filename>crontab</filename> startet, ist es möglich, dass
-	Dienste von nicht-<systemitem class="username">root</systemitem> Benutzern gestartet
-	und gepflegt werden können.</para>
+	Dienste von
+	nicht-<systemitem class="username">root</systemitem> Benutzern
+	gestartet und gepflegt werden können.</para>
 
       <para>Dies nutzt eine Eigenschaft von &man.cron.8;:
 	Für die Zeitangabe kann <literal>@reboot</literal>
@@ -439,12 +501,19 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="configtuning-cron">
-    <info><title>Programme mit <command>cron</command> starten</title>
+    <info>
+      <title>Programme mit <command>cron</command> starten</title>
+
       <authorgroup>
-	<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Tom</firstname>
+	    <surname>Rhodes</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Beigetragen von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    
 
     <indexterm>
       <primary><command>cron</command></primary>
@@ -454,10 +523,11 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
       <command>cron</command> läuft im Hintergrund und
       überprüft fortlaufend die Datei
       <filename>/etc/crontab</filename>.  Beim Start sucht
-      <command>cron</command> neue <filename>crontab</filename>-Dateien
-      im Verzeichnis <filename>/var/cron/tabs</filename>.
-      In den <filename>crontab</filename>-Dateien wird
-      festgelegt, welche Programme zu welchem Zeitpunkt laufen sollen.</para>
+      <command>cron</command> neue
+      <filename>crontab</filename>-Dateien im Verzeichnis
+      <filename>/var/cron/tabs</filename>.  In den
+      <filename>crontab</filename>-Dateien wird festgelegt, welche
+      Programme zu welchem Zeitpunkt laufen sollen.</para>
 
     <para>Das Werkzeug <command>cron</command> verwendet zwei
       verschiedene Konfigurationsdateien: die
@@ -469,7 +539,7 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
       das Kommando ausführen wird.  In einer
       Benutzer-<filename>crontab</filename> werden alle Kommandos
       unter dem Benutzer ausgeführt, welcher die
-      <filename>crontab</filename> erstellt hat. Hier ist das sechste
+      <filename>crontab</filename> erstellt hat.  Hier ist das sechste
       Feld das letzte Feld.  Dies ist ein wichtiges
       Sicherheitsmerkmal.  Das letzte Feld bezeichnet immer das
       Kommando, das ausgeführt werden soll.</para>
@@ -498,7 +568,8 @@ run_rc_command "$1"</programlisting>
 	erstellen.</para>
     </note>
 
-    <para>Der folgende Auszug aus der System-<filename>crontab</filename>
+    <para>Der folgende Auszug aus der
+      System-<filename>crontab</filename>
       <filename>/etc/crontab</filename> zeigt den Aufbau
       einer <filename>crontab</filename>-Datei:</para>
 
@@ -573,8 +644,9 @@ HOME=/var/log
 	  <literal>*</literal> ist ein Platzhalter und steht
 	  für <emphasis>jede</emphasis> mögliche Zeit.
 	  Diese Zeile führt das Kommando <command>atrun</command>
-	  unter dem <systemitem class="username">root</systemitem>-Account alle fünf
-	  Minuten aus.  Mehr über das Kommando
+	  unter dem
+	  <systemitem class="username">root</systemitem>-Account alle
+	  fünf Minuten aus.  Mehr über das Kommando
 	  <command>atrun</command> erfahren Sie in der
 	  Hilfeseite &man.atrun.8;.</para>
 
@@ -608,37 +680,47 @@ HOME=/var/log
 
       <para>Eine Benutzer-<filename>crontab</filename>, beispielsweise
 	die Datei <filename>crontab</filename>, können Sie mit
-	jedem Editor erstellen.  Die Benutzer-<filename>crontab</filename>
-	installieren Sie mit dem nachstehenden Befehl:</para>
+	jedem Editor erstellen.  Die
+	Benutzer-<filename>crontab</filename> installieren Sie mit dem
+	nachstehenden Befehl:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>crontab crontab</userinput></screen>
 
       <para>Das Argument zum Befehl <command>crontab</command>
-	ist die vorher erstellte Datei <filename>crontab</filename>.</para>
+	ist die vorher erstellte Datei
+	<filename>crontab</filename>.</para>
 
       <para>Der Befehl <command>crontab -l</command> zeigt
 	die installierte <filename>crontab</filename>-Datei an.</para>
 
-      <para>Benutzer, die eine eigene <filename>crontab</filename>-Datei
-	ohne Vorlage erstellen wollen, können den Befehl
-	<command>crontab -e</command> verwenden.  Dieser Befehl
-	ruft einen Editor auf und installiert beim Verlassen des
-	Editors die <filename>crontab</filename>-Datei.</para>
+      <para>Benutzer, die eine eigene
+	<filename>crontab</filename>-Datei ohne Vorlage erstellen
+	wollen, können den Befehl <command>crontab -e</command>
+	verwenden.  Dieser Befehl ruft einen Editor auf und
+	installiert beim Verlassen des Editors die
+	<filename>crontab</filename>-Datei.</para>
 
       <para>Wollen Sie die installierte
-        Benutzer-<filename>crontab</filename> entfernen, rufen Sie den
-        Befehl <command>crontab</command> mit der Option
-        <option>-r</option> auf.</para>
+	Benutzer-<filename>crontab</filename> entfernen, rufen Sie den
+	Befehl <command>crontab</command> mit der Option
+	<option>-r</option> auf.</para>
     </sect2>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="configtuning-rcd">
-    <info><title>Das rc-System für Systemdienste</title>
+    <info>
+      <title>Das rc-System für Systemdienste</title>
+
       <authorgroup>
-	<author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Tom</firstname>
+	    <surname>Rhodes</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Beigetragen von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    
 
     <para>2002 wurde das <application>rc.d</application>-System von
       NetBSD zum Start von Systemdiensten in &os; integriert.
@@ -661,10 +743,10 @@ HOME=/var/log
 
     <programlisting>natd_enable="YES"</programlisting>
 
-    <para>Wenn dort bereits die Zeile <option>natd_enable="NO"</option>
-      existiert, ändern Sie einfach <option>NO</option> in
-      <option>YES</option>.  Die rc-Skripten starten, wie unten
-      beschrieben, auch abhängige Dienste.</para>
+    <para>Wenn dort bereits die Zeile
+      <option>natd_enable="NO"</option> existiert, ändern Sie einfach
+      <option>NO</option> in <option>YES</option>.  Die rc-Skripten
+      starten, wie unten beschrieben, auch abhängige Dienste.</para>
 
     <para>Da das <application>rcNG</application>-System primär
       zum automatischen Starten und Stoppen von Systemdiensten
@@ -746,20 +828,21 @@ sshd is running as pid 433.</screen>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
-	<para><literal>PROVIDE</literal>: Gibt die Namen der Dienste an,
-	  die mit dieser Datei zur Verfügung gestellt werden.</para>
+	<para><literal>PROVIDE</literal>: Gibt die Namen der Dienste
+	  an, die mit dieser Datei zur Verfügung gestellt
+	  werden.</para>
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
     <para>Die folgenden Schlüsselwörter können im Kopf
-      des Startskripts angegeben werden.  Sie sind zwar nicht unbedingt
-      notwendig, sind aber hilfreich beim Umgang mit
+      des Startskripts angegeben werden.  Sie sind zwar nicht
+      unbedingt notwendig, sind aber hilfreich beim Umgang mit
       &man.rcorder.8;:</para>
 
     <itemizedlist>
       <listitem>
-	<para><literal>REQUIRE</literal>: Gibt die Namen der Dienste an,
-	  von denen dieser Dienst abhängt.  Diese Datei wird
+	<para><literal>REQUIRE</literal>: Gibt die Namen der Dienste
+	  an, von denen dieser Dienst abhängt.  Diese Datei wird
 	  <emphasis>nach</emphasis> den angegebenen Diensten
 	  ausgeführt.</para>
       </listitem>
@@ -788,14 +871,19 @@ sshd is running as pid 433.</screen>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="config-network-setup">
-    <info><title>Einrichten von Netzwerkkarten</title>
+    <info>
+      <title>Einrichten von Netzwerkkarten</title>
+
       <authorgroup>
-        <author><personname><firstname>Marc</firstname><surname>Fonvieille</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Marc</firstname>
+	    <surname>Fonvieille</surname>
+	  </personname><contrib>Beigetragen von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
 
-    
-
     <indexterm>
       <primary>Netzwerkkarten</primary>
       <secondary>einrichten</secondary>
@@ -809,19 +897,19 @@ sshd is running as pid 433.</screen>
       <title>Bestimmen des richtigen Treibers</title>
 
       <indexterm>
-        <primary>Netzwerkkarten</primary>
-        <secondary>Treiber</secondary>
+	<primary>Netzwerkkarten</primary>
+	<secondary>Treiber</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Bevor Sie anfangen, sollten Sie das Modell Ihrer Karte kennen,
-        wissen welchen Chip die Karte benutzt und bestimmen, ob es sich
-	um eine PCI- oder ISA-Karte handelt.  Eine Aufzählung der
-	unterstützten PCI- und ISA-Karten finden Sie in der
-	Liste der unterstützen Geräte.  Schauen Sie nach, ob Ihre
+      <para>Bevor Sie anfangen, sollten Sie das Modell Ihrer Karte
+	kennen, wissen welchen Chip die Karte benutzt und bestimmen,
+	ob es sich um eine PCI- oder ISA-Karte handelt.  Eine
+	Aufzählung der unterstützten PCI- und ISA-Karten finden Sie in
+	der Liste der unterstützen Geräte.  Schauen Sie nach, ob Ihre
 	Karte dort aufgeführt ist.</para>
 
-      <para>Wenn Sie wissen, dass Ihre Karte unterstützt wird,
-        müssen Sie den Treiber für Ihre Karte bestimmen.
+      <para>Wenn Sie wissen, dass Ihre Karte unterstützt wird, müssen
+	Sie den Treiber für Ihre Karte bestimmen.
 	<filename>/usr/src/sys/conf/NOTES</filename> und
 	<filename>/usr/src/sys/arch/conf/NOTES</filename>
 	enthalten eine
@@ -833,10 +921,10 @@ sshd is running as pid 433.</screen>
 	und macht auch auf mögliche Probleme aufmerksam.</para>
 
       <para>Wenn Sie eine gebräuchliche Karte besitzen, brauchen Sie
-        meistens nicht lange nach dem passenden Treiber zu suchen.  Die
-	Treiber zu diesen Karten sind schon im
-	<filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten und die Karte sollte
-	während des Systemstarts erkannt werden:</para>
+	meistens nicht lange nach dem passenden Treiber zu suchen.
+	Die Treiber zu diesen Karten sind schon im
+	<filename>GENERIC</filename>-Kernel enthalten und die Karte
+	sollte während des Systemstarts erkannt werden:</para>
 
 <screen>dc0: &lt;82c169 PNIC 10/100BaseTX&gt; port 0xa000-0xa0ff mem 0xd3800000-0xd38
 000ff irq 15 at device 11.0 on pci0
@@ -854,7 +942,7 @@ dc1: Ethernet address: 00:a0:cc:da:da:db
 dc1: [ITHREAD]</screen>
 
       <para>Im Beispiel erkennt das System zwei Karten, die den
-        &man.dc.4; Treiber benutzen.</para>
+	&man.dc.4; Treiber benutzen.</para>
 
       <para>Ist der Treiber für Ihre Netzwerkkarte nicht
 	in <filename>GENERIC</filename> enthalten, müssen
@@ -887,126 +975,128 @@ dc1: [ITHREAD]</screen>
       <sect3 xml:id="config-network-ndis">
 	<title>&windows;-NDIS-Treiber einsetzen</title>
 
-        <indexterm><primary>NDIS</primary></indexterm>
-        <indexterm><primary>NDISulator</primary></indexterm>
-        <indexterm><primary>&windows;-Treiber</primary></indexterm>
-        <indexterm><primary>Microsoft Windows</primary></indexterm>
-        <indexterm>
-          <primary>Microsoft Windows</primary>
-          <secondary>Gerätetreiber</secondary></indexterm>
-        <indexterm><primary>KLD (kernel loadable object)</primary></indexterm>
+	<indexterm><primary>NDIS</primary></indexterm>
+	<indexterm><primary>NDISulator</primary></indexterm>
+	<indexterm><primary>&windows;-Treiber</primary></indexterm>
+	<indexterm><primary>Microsoft Windows</primary></indexterm>
+	<indexterm>
+	  <primary>Microsoft Windows</primary>
+	  <secondary>Gerätetreiber</secondary></indexterm>
+	<indexterm><primary>KLD (kernel loadable object)</primary></indexterm>
 
         <!-- Hm.  Soll man den letzten Indexterm abwandeln, d.h. die
-          Langversion weglassen?  Keine Ahnung.  Wenn ja, dann muss das
-          auch in handbook/linuxemu/chapter.xml passieren! -->
+	  Langversion weglassen?  Keine Ahnung.  Wenn ja, dann muss
+	  das auch in handbook/linuxemu/chapter.xml passieren! -->
+
+	<para>Leider stellen nach wie vor viele Unternehmen die
+	  Spezifikationen ihrer Treiber der Open Source Gemeinde
+	  nicht zur Verfügung, weil sie diese Informationen
+	  als Geschäftsgeheimnisse betrachten.  Daher haben die
+	  Entwickler von &os; und anderen Betriebssystemen nur
+	  zwei Möglichkeiten.  Entweder versuchen sie in einem
+	  aufwändigen Prozess den Treiber durch
+	  <foreignphrase>Reverse Engineering</foreignphrase>
+	  nachzubauen, oder sie versuchen, die vorhandenen
+	  Binärtreiber der &microsoft.windows;-Plattform zu
+	  verwenden.  Die meisten Entwickler, darunter auch die an
+	  &os; beteiligten, haben sich für den zweiten Ansatz
+	  entschieden.</para>
+
+	<para>Bill Paul (wpaul) ist es zu verdanken, dass es seit eine
+	  <quote>native</quote> Unterstützung der
+	  <foreignphrase>Network Driver Interface Specification</foreignphrase>
+	  (NDIS) gibt.  Der &os; NDISulator (auch als Project Evil
+	  bekannt) nutzt den binären &windows;-Treiber, indem er
+	  diesem vorgibt, unter &windows; zu laufen.  Da der
+	  &man.ndis.4;-Treiber eine &windows;-Binärdatei nutzt, kann
+	  er nur auf &i386;- und amd64-Systemen verwendet werden.
+	  Unterstützt werden PCI, CardBus, PCMCIA (PC-Card) und
+	  USB-Geräte.</para>
 
-        <para>Leider stellen nach wie vor viele Unternehmen die
-          Spezifikationen ihrer Treiber der Open Source Gemeinde
-          nicht zur Verfügung, weil sie diese Informationen
-          als Geschäftsgeheimnisse betrachten.  Daher haben die
-          Entwickler von FreeBSD und anderen Betriebssystemen nur
-          zwei Möglichkeiten.  Entweder versuchen sie in einem
-          aufwändigen Prozess den Treiber durch
-          <foreignphrase>Reverse Engineering</foreignphrase>
-          nachzubauen, oder sie versuchen, die vorhandenen
-          Binärtreiber der &microsoft.windows;-Plattform zu
-          verwenden.  Die meisten Entwickler, darunter auch die an
-          FreeBSD beteiligten, haben sich für den zweiten Ansatz
-          entschieden.</para>
-
-        <para>Bill Paul (wpaul) ist es zu verdanken, dass es seit
-          eine <quote>native</quote> Unterstützung der
-          <foreignphrase>Network Driver Interface
-          Specification</foreignphrase> (NDIS) gibt.  Der
-          FreeBSD NDISulator (auch als Project Evil bekannt) nutzt
-          den binären &windows;-Treiber, indem er diesem vorgibt,
-          unter &windows; zu laufen.  Da der &man.ndis.4;-Treiber
-          eine &windows;-Binärdatei nutzt, kann er nur auf
-	  &i386;- und amd64-Systemen verwendet werden.  Unterstützt
-	  werden PCI, CardBus, PCMCIA (PC-Card) und USB-Geräte.</para>
-
-        <para>Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei
-          Dinge:</para>
-
-        <orderedlist>
-          <listitem>
-            <para>Die Kernelquellen</para>
-          </listitem>
-
-          <listitem>
-            <para>Den &windowsxp;-Binärtreiber
-             (mit der Erweiterung <filename>.SYS</filename>)</para>
-          </listitem>
-
-          <listitem>
-            <para>Die Konfigurationsdatei des &windowsxp;-Treibers
-            (mit der Erweiterung <filename>.INF</filename>)</para>
-          </listitem>
-        </orderedlist>
-
-        <para>Suchen Sie die Dateien für Ihre Karte.  Diese
-          befinden sich meistens auf einer beigelegten CD-ROM, oder
-          können von der Internetseite des Herstellers
-          heruntergeladen werden.  In den folgenden Beispielen werden
-          die Dateien <filename>W32DRIVER.SYS</filename> und
-          <filename>W32DRIVER.INF</filename> verwendet.</para>
+	<para>Um den NDISulator zu verwenden, benötigen Sie drei
+	  Dinge:</para>
+
+	<orderedlist>
+	  <listitem>
+	    <para>Die Kernelquellen</para>
+	  </listitem>
+
+	  <listitem>
+	    <para>Den &windowsxp;-Binärtreiber
+	      (mit der Erweiterung <filename>.SYS</filename>)</para>
+	  </listitem>
+
+	<listitem>
+	  <para>Die Konfigurationsdatei des &windowsxp;-Treibers
+	    (mit der Erweiterung <filename>.INF</filename>)</para>
+	</listitem>
+	</orderedlist>
+
+	<para>Suchen Sie die Dateien für Ihre Karte.  Diese
+	  befinden sich meistens auf einer beigelegten CD-ROM, oder
+	  können von der Internetseite des Herstellers
+	  heruntergeladen werden.  In den folgenden Beispielen werden
+	  die Dateien <filename>W32DRIVER.SYS</filename> und
+	  <filename>W32DRIVER.INF</filename> verwendet.</para>
 
 	<para>Die Architektur des Treibers muss zur jeweiligen
 	  Version von &os; passen.  Benutzen Sie einen &windows;
 	  32-bit Treiber für &os;/i386.  Für &os;/amd64 wird ein
 	  &windows; 64-bit Treiber benötigt.</para>
 
-        <para>Als Nächstes kompilieren Sie den binären
-          Treiber, um ein Kernelmodul zu erzeugen.  Dazu rufen Sie als
-          <systemitem class="username">root</systemitem> &man.ndisgen.8; auf:</para>
+	<para>Als Nächstes kompilieren Sie den binären Treiber, um ein
+	  Kernelmodul zu erzeugen.  Dazu rufen Sie als
+	  <systemitem class="username">root</systemitem>
+	  &man.ndisgen.8; auf:</para>
 
-        <screen>&prompt.root; <userinput>ndisgen /path/to/W32DRIVER.INF /path/to/W32DRIVER.SYS</userinput></screen>
+	<screen>&prompt.root; <userinput>ndisgen /path/to/W32DRIVER.INF /path/to/W32DRIVER.SYS</userinput></screen>
 
-        <para>&man.ndisgen.8; arbeitet interaktiv, benötigt es
-          weitere Informationen, so fragt es Sie danach.  Als Ergebnis
+	<para>&man.ndisgen.8; arbeitet interaktiv, benötigt es weitere
+	  Informationen, so fragt es Sie danach.  Als Ergebnis
 	  erhalten Sie ein Kernelmodul im aktuellen
 	  Arbeitsverzeichnis.  Benutzen Sie &man.kldload.8; um das
 	  neue Modul zu laden:</para>
 
-        <screen>&prompt.root; <userinput>kldload ./W32DRIVER.ko</userinput></screen>
+	<screen>&prompt.root; <userinput>kldload ./W32DRIVER.ko</userinput></screen>
 
-        <para>Neben dem vorhin erzeugten Kernelmodul müssen Sie
-          auch die Kernelmodule <filename>ndis.ko</filename> und
-          <filename>if_ndis.ko</filename> laden.  Diese Module sollten
-          automatisch geladen werden, wenn Sie ein von &man.ndis.4;
-          abhängiges Modul laden.  Wollen Sie die Module hingegen
-          manuell laden, geben Sie die folgenden Befehle ein:</para>
+	<para>Neben dem vorhin erzeugten Kernelmodul müssen Sie
+	  auch die Kernelmodule <filename>ndis.ko</filename> und
+	  <filename>if_ndis.ko</filename> laden.  Diese Module sollten
+	  automatisch geladen werden, wenn Sie ein von &man.ndis.4;
+	  abhängiges Modul laden.  Wollen Sie die Module hingegen
+	  manuell laden, geben Sie die folgenden Befehle ein:</para>
 
-        <screen>&prompt.root; <userinput>kldload ndis</userinput>
+	<screen>&prompt.root; <userinput>kldload ndis</userinput>
 &prompt.root; <userinput>kldload if_ndis</userinput></screen>
 
-        <para>Der erste Befehl lädt dabei den NDIS-Miniport-Treiber,
-          der zweite das tatsächliche Netzwerkgerät.</para>
+	<para>Der erste Befehl lädt dabei den NDIS-Miniport-Treiber,
+	  der zweite das tatsächliche Netzwerkgerät.</para>
 
-        <para>Überprüfen Sie nun die Ausgabe von &man.dmesg.8;
-          auf eventuelle Fehler während des Ladevorgangs.  Gab es
-          dabei keine Probleme, sollten Sie eine Ausgabe ähnlich
-          der folgenden erhalten:</para>
+	<para>Überprüfen Sie nun die Ausgabe von &man.dmesg.8;
+	  auf eventuelle Fehler während des Ladevorgangs.  Gab es
+	  dabei keine Probleme, sollten Sie eine Ausgabe ähnlich
+	  der folgenden erhalten:</para>
 
-        <screen>ndis0: &lt;Wireless-G PCI Adapter&gt; mem 0xf4100000-0xf4101fff irq 3 at device 8.0 on pci1
+	<screen>ndis0: &lt;Wireless-G PCI Adapter&gt; mem 0xf4100000-0xf4101fff irq 3 at device 8.0 on pci1
 ndis0: NDIS API version: 5.0
 ndis0: Ethernet address: 0a:b1:2c:d3:4e:f5
 ndis0: 11b rates: 1Mbps 2Mbps 5.5Mbps 11Mbps
 ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18Mbps 36Mbps 48Mbps 54Mbps</screen>
 
-        <para>Ab jetzt können Sie mit dem Gerät
-          <filename>ndis0</filename> wie mit jeder anderen
-          Gerätedatei (etwa <filename>dc0</filename>)
-          arbeiten.</para>
-
-        <para>Wie jedes Kernelmodul können auch die NDIS-Module
-          beim Systemstart automatisch geladen werden.  Dazu kopieren
-          Sie das erzeugte Modul (<filename>W32DRIVER_SYS.ko</filename>)
-          in das Verzeichnis <filename>/boot/modules</filename>.  Danach
-          fügen Sie die folgende Zeile in
-          <filename>/boot/loader.conf</filename> ein:</para>
+	<para>Ab jetzt können Sie mit dem Gerät
+	  <filename>ndis0</filename> wie mit jeder anderen
+	  Gerätedatei (etwa <filename>dc0</filename>)
+	  arbeiten.</para>
+
+	<para>Wie jedes Kernelmodul können auch die NDIS-Module
+	  beim Systemstart automatisch geladen werden.  Dazu kopieren
+	  Sie das erzeugte Modul
+	  (<filename>W32DRIVER_SYS.ko</filename>) in das Verzeichnis
+	  <filename>/boot/modules</filename>.  Danach fügen Sie die
+	  folgende Zeile in <filename>/boot/loader.conf</filename>
+	  ein:</para>
 
-        <programlisting>W32DRIVER_SYS_load="YES"</programlisting>
+	<programlisting>W32DRIVER_SYS_load="YES"</programlisting>
       </sect3>
     </sect2>
 
@@ -1014,17 +1104,18 @@ ndis0: 11g rates: 6Mbps 9Mbps 12Mbps 18M
       <title>Konfiguration von Netzwerkkarten</title>
 
       <indexterm>
-        <primary>Netzwerkkarten</primary>
-        <secondary>einrichten</secondary>
+	<primary>Netzwerkkarten</primary>
+	<secondary>einrichten</secondary>
       </indexterm>
 
       <para>Nachdem der richtige Treiber für die Karte geladen ist,
-        muss die Karte konfiguriert werden.  Unter Umständen ist
+	muss die Karte konfiguriert werden.  Unter Umständen ist
 	die Karte schon während der Installation mit
-	<application>sysinstall</application> konfiguriert worden.</para>
+	<application>sysinstall</application> konfiguriert
+	worden.</para>
 
-      <para>Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der Karten
-        eines Systems an:</para>
+      <para>Das nachstehende Kommando zeigt die Konfiguration der
+	Karten eines Systems an:</para>
 
 <screen>&prompt.user; <userinput>ifconfig</userinput>
 dc0: flags=8843&lt;UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST&gt; metric 0 mtu 1500
@@ -1048,7 +1139,7 @@ lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,M
         nd6 options=3&lt;PERFORMNUD,ACCEPT_RTADV&gt;</screen>
 
       <para>Im Beispiel werden Informationen zu den folgenden Geräten
-        angezeigt:</para>
+	angezeigt:</para>
 
       <itemizedlist>
 	<listitem>
@@ -1072,14 +1163,14 @@ lo0: flags=8049&lt;UP,LOOPBACK,RUNNING,M
 	</listitem>
       </itemizedlist>
 
-      <para>Der Name der Netzwerkkarte wird aus dem Namen des Treibers und
-        einer Zahl zusammengesetzt.  Die Zahl gibt die Reihenfolge an, in
-	der die Geräte beim Systemstart erkannt wurden.  Die dritte

*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***



Want to link to this message? Use this URL: <https://mail-archive.FreeBSD.org/cgi/mid.cgi?201505111112.t4BBCaDo087079>