Date: Sat, 14 May 2016 08:13:04 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48808 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot Message-ID: <201605140813.u4E8D4Cu006708@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Sat May 14 08:13:04 2016 New Revision: 48808 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48808 Log: Update to r42014 Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Sat May 14 08:04:33 2016 (r48807) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/boot/chapter.xml Sat May 14 08:13:04 2016 (r48808) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/boot/chapter.xml,v 1.63 2012/04/22 20:05:15 bcr Exp $ - basiert auf: r40897 + basiert auf: r42014 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="boot"> <info><title>&os;s Bootvorgang</title> @@ -82,53 +82,58 @@ Bootstrap dann die Technik das Betriebssystem zu laden bezeichnet und wurde hinterher mit booten abgekürzt.</para> - <indexterm><primary>BIOS</primary></indexterm> + <indexterm><primary><acronym>BIOS</acronym></primary></indexterm> <indexterm> <primary>Basic Input/Output System</primary> - <see>BIOS</see> + <see><acronym>BIOS</acronym></see> </indexterm> - <para>Auf x86-Plattformen ist das BIOS (Basic Input/Output System) - dafür verantwortlich, das Betriebssystem zu laden. Dazu - liest das BIOS den Master Bootsektor (MBR; Master Boot Record) - aus, der sich an einer bestimmten Stelle auf der - Festplatte/Diskette befinden muss. Das BIOS kann den MBR - selbstständig laden und ausführen und geht davon aus, - dass dieser die restlichen Dinge, die für das Laden des - Betriebssystems notwendig sind, selbst oder mit Hilfe des BIOS - erledigen kann.</para> + <para>Auf x86-Plattformen ist das Basic Input/Output System + (<acronym>BIOS</acronym>) dafür verantwortlich, das + Betriebssystem zu laden. Dazu liest das <acronym>BIOS</acronym> + den Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>) aus, der sich an + einer bestimmten Stelle auf der Festplatte befinden muss. Das + <acronym>BIOS</acronym> kann den <acronym>MBR</acronym> + selbstständig laden und ausführen und geht davon aus, dass + dieser die restlichen Dinge, die für das Laden des + Betriebssystems notwendig sind, selbst oder mit Hilfe des + <acronym>BIOS</acronym> erledigen kann.</para> - <indexterm><primary>Master Boot Record (MBR)</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary>Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>)</primary> + </indexterm> <indexterm><primary>Boot Manager</primary></indexterm> <indexterm><primary>Boot Loader</primary></indexterm> - <para>Der Code innerhalb des MBRs wird für gewöhnlich als - <emphasis>Boot-Manager</emphasis> bezeichnet, insbesondere, wenn - eine Interaktion mit dem Anwender stattfindet. Ist dies der Fall, - verwaltet der Boot-Manager zusätzlichen Code im ersten - <emphasis>Track</emphasis> der Platte oder in Dateisystemen - anderer Betriebssysteme. (Boot-Manager werden manchmal auch als + <para>Der Code innerhalb des <acronym>MBR</acronym>s wird für + gewöhnlich als <emphasis>Boot-Manager</emphasis> bezeichnet, + insbesondere, wenn eine Interaktion mit dem Anwender + stattfindet. Ist dies der Fall, verwaltet der Boot-Manager + zusätzlichen Code im ersten <emphasis>Track</emphasis> der + Platte oder in Dateisystemen anderer Betriebssysteme. + Boot-Manager werden manchmal auch als <emphasis>Boot Loader</emphasis> bezeichnet, unter &os; wird - dieser Begriff aber für eine spätere Phase des - Systemstarts verwendet.) Zu den bekanntesten Boot-Managern - gehören <application>boot0</application> (der auch als + dieser Begriff aber für eine spätere Phase des Systemstarts + verwendet. Zu den bekanntesten Boot-Managern gehören + <application>boot0</application>, der auch als <application>Boot Easy</application> bekannte - Standard-Boot-Manager von &os;), <application>Grub</application>, + Standard-Boot-Manager von &os;, <application>Grub</application>, <application>GAG</application>, sowie - <application>LILO</application>. - (Von diesen Boot-Managern hat nur <application>boot0</application> - innerhalb des MBRs Platz.)</para> + <application>LILO</application>. Von diesen Boot-Managern hat + nur <application>boot0</application> innerhalb des + <acronym>MBR</acronym>s Platz.</para> <para>Falls nur ein Betriebssystem installiert ist, ist der - Standard MBR ausreichend. Dieser MBR sucht nach dem ersten - bootbaren Slice (das dabei als <emphasis>active</emphasis> - gekennzeichnet ist) auf dem Laufwerk und führt den dort - vorhandenen Code aus, um das restliche Betriebssystem zu - laden. Der von &man.fdisk.8; in der Voreinstellung - installierte MBR ist ein solcher MBR und basiert auf + Standard <acronym>MBR</acronym> ausreichend. Dieser + <acronym>MBR</acronym> sucht nach dem ersten bootbaren Slice + (das dabei als <emphasis>active</emphasis> gekennzeichnet ist) + auf dem Laufwerk und führt den dort vorhandenen Code aus, um das + restliche Betriebssystem zu laden. Der von &man.fdisk.8; in der + Voreinstellung installierte <acronym>MBR</acronym> ist ein + solcher <acronym>MBR</acronym> und basiert auf <filename>/boot/mbr</filename>.</para> <para>Falls mehrere Betriebssysteme installiert sind, kann ein @@ -138,20 +143,20 @@ Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager.</para> <para>Das restliche &os;-Bootstrap-System ist in drei Phasen - unterteilt. Die erste Phase wird vom MBR durchgeführt, der - gerade genug Funktionalität besitzt um den Computer in - einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite Phase zu - starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr Operationen - durch und startet schließlich die dritte Phase, die das Laden - des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess wird in drei - Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe - der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt - werden, limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden - Aufgaben wird es &os; möglich, ein sehr flexibles - Ladeprogramm zu besitzen.</para> + unterteilt. Die erste Phase wird vom <acronym>MBR</acronym> + durchgeführt, der gerade genug Funktionalität besitzt um den + Computer in einen bestimmten Status zu verhelfen und die zweite + Phase zu starten. Die zweite Phase führt ein wenig mehr + Operationen durch und startet schließlich die dritte Phase, die + das Laden des Betriebssystems abschließt. Der ganze Prozess + wird in drei Phasen durchgeführt, weil PC Standards die Größe + der Programme, die in Phase eins und zwei ausgeführt werden, + limitiert. Durch das Verketten der durchzuführenden Aufgaben + wird es &os; möglich, ein sehr flexibles Ladeprogramm zu + besitzen.</para> <indexterm><primary>Kernel</primary></indexterm> - <indexterm><primary><command>init</command></primary></indexterm> + <indexterm><primary>&man.init.8;</primary></indexterm> <para>Als nächstes wird der Kernel gestartet, der zunächst nach Geräten sucht und sie für den Gebrauch @@ -173,28 +178,32 @@ <sect2 xml:id="boot-boot0"> <title>Der Boot-Manager</title> - <indexterm><primary>Master Boot Record (MBR)</primary></indexterm> + <indexterm> + <primary>Master Boot Record (<acronym>MBR</acronym>)</primary> + </indexterm> - <para>Der Code im MBR oder im Boot-Manager wird manchmal auch - als <emphasis>stage zero</emphasis> des Boot-Prozesses - bezeichnet. Dieser Abschnitt beschreibt zwei Boot-Manager: - <application>boot0</application> und - <application>LILO</application>.</para> + <para>Der Code im <acronym>MBR</acronym> oder im Boot-Manager + wird manchmal auch als <emphasis>stage zero</emphasis> des + Boot-Prozesses bezeichnet. Dieser Abschnitt beschreibt zwei + Boot-Manager: <application>boot0</application> und + <application>LILO</application>.</para> - <formalpara><title>Der <application>boot0</application> Boot-Manager:</title> + <formalpara> + <title>Der <application>boot0</application> + Boot-Manager:</title> - <para>Der vom &os;-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8; - in der Voreinstelung installierte Master Boot Record (MBR) + <para>Der vom &os;-Installationsprogramm oder &man.boot0cfg.8; + in der Voreinstelung installierte <acronym>MBR</acronym> basiert auf <filename>/boot/boot0</filename>. Die Größe und Leistungsfähigkeit von <application>boot0</application> ist - auf 446 Bytes beschränkt, weil der restliche Platz - für die Partitionstabelle sowie den - <literal>0x55AA</literal>-Identifier - am Ende des MBRs benötigt wird. Wenn - <application>boot0</application> und mehrere - Betriebssysteme installiert sind, wird beim Starten des - Computers eine Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen - sein:</para></formalpara> + auf 446 Bytes beschränkt, weil der restliche Platz für + die Partitionstabelle sowie den + <literal>0x55AA</literal>-Identifier am Ende des + <acronym>MBR</acronym>s benötigt wird. Wenn + <application>boot0</application> und mehrere Betriebssysteme + installiert sind, wird beim Starten des Computers eine + Anzeige ähnlich der folgenden zu sehen sein:</para> + </formalpara> <example xml:id="boot-boot0-example"> <title><filename>boot0</filename>-Screenshot</title> @@ -206,21 +215,22 @@ Default: F2</screen> </example> <para>Diverse Betriebssysteme, insbesondere &windows;, - überschreiben den existierenden MBR, wenn sie nach &os; - installiert werden. Falls dies passiert, kann mit - folgendem Kommando der momentane MBR durch den &os;-MBR - ersetzt werden:</para> + überschreiben den existierenden <acronym>MBR</acronym>, wenn + sie nach &os; installiert werden. Falls dies passiert, kann + mit folgendem Kommando der momentane <acronym>MBR</acronym> + durch den &os;-<acronym>MBR</acronym> ersetzt werden:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>fdisk -B -b /boot/boot0 <replaceable>Gerät</replaceable></userinput></screen> - <para>Bei <replaceable>Gerät</replaceable> handelt es sich - um das Gerät, von dem gebootet wird, also beispielsweise - <filename>ad0</filename> für die erste IDE-Festplatte, - <filename>ad2</filename> für die erste IDE-Festplatte - am zweiten IDE-Controller, <filename>da0</filename> - für die erste SCSI-Festplatte. Um eine angepasste - Konfiguration des MBR zu erstellen, lesen Sie - &man.boot0cfg.8;.</para> + <para>Bei <replaceable>Gerät</replaceable> handelt es sich um + das Gerät, von dem gebootet wird, also beispielsweise + <filename>ad0</filename> für die erste + <acronym>IDE</acronym>-Festplatte, <filename>ad2</filename> + für die erste <acronym>IDE</acronym>-Festplatte am zweiten + <acronym>IDE</acronym>-Controller, <filename>da0</filename> + für die erste <acronym>SCSI</acronym>-Festplatte. Um eine + angepasste Konfiguration des <acronym>MBR</acronym> zu + erstellen, lesen Sie &man.boot0cfg.8;.</para> <formalpara> <title>Der LILO-Boot-Manager:</title> @@ -246,7 +256,7 @@ label=FreeBSD</programlisting> <replaceable>/dev/hd</replaceable> verwendet. Die Zeile <option>loader=/boot/chain.b</option> kann weggelassen werden, wenn beide Betriebssysteme auf der gleichen Platte installiert - sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo -v</command> + sind. Geben Sie danach <command>/sbin/lilo -v</command> ein, um die Änderungen zu übernehmen. Achten Sie dabei besonders auf etwaige Fehlermeldungen.</para> </sect2> @@ -260,12 +270,13 @@ label=FreeBSD</programlisting> Festplatte. Aufgrund von Speicherplatz-Beschränkungen wurden sie in zwei Teile aufgeteilt, welche jedoch immer zusammen installiert werden. Beide werden entweder vom - Installer oder von <application>bsdlabel</application> aus + Installer oder von &man.bsdlabel.8; aus der kombinierten <filename>/boot/boot</filename> kopiert.</para> <para>Beide Phasen befinden sich außerhalb des Dateisystems - im Bootsektor des Boot-Slices, wo <link linkend="boot-boot0">boot0</link> oder ein anderer Boot-Manager + im Bootsektor des Boot-Slices, wo boot0 (<xref + linkend="boot-boot0"/>) oder ein anderer Boot-Manager ein Programm erwarten, das den weiteren Bootvorgang durchführen kann. Die Anzahl der dabei verwendeten Sektoren wird durch die Größe von @@ -285,13 +296,10 @@ label=FreeBSD</programlisting> eine einfache Schnittstelle, die es ermöglicht, den zu ladenden Kernel oder Loader auszuwählen.</para> - <para>Da der <link linkend="boot-loader">Loader</link> einen - weitaus größeren Funktionsumfang hat und eine schöne - und einfach zu bedienende Boot-Konfigurations-Schnittstelle zur - Verfügung stellt, wird er gewöhnlich von - <filename>boot2</filename> anstatt des Kernels - gestartet. Früher war es jedoch dazu da den Kernel direkt - zu starten.</para> + <para>Da der &man.loader.8; einen weitaus größeren + Funktionsumfang hat und eine einfach zu bedienende + Boot-Konfigurations-Schnittstelle zur Verfügung stellt, wird + er gewöhnlich von <filename>boot2</filename> gestartet.</para> <example xml:id="boot-boot2-example"> <title><filename>boot2</filename>-Screenshot</title> @@ -310,7 +318,7 @@ boot:</screen> <para>Wobei <replaceable>diskslice</replaceable> das Laufwerk und die Slice darstellt, von dem gebootet wird, beispielsweise <filename>ad0s1</filename> für die erste Slice - auf der ersten IDE-Festplatte.</para> + auf der ersten <acronym>IDE</acronym>-Festplatte.</para> <warning> <title>Dangerously Dedicated Mode</title> @@ -595,7 +603,8 @@ boot:</screen> ist die altbekannte, auf virtuellen Konsolen basierte Kommandozeile. Nachdem das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, wird ein Anmeldebildschirm auf der Konsole anzeigt. Die zweite Umgebung - ist die graphische Umgebung von <link linkend="x11">Xorg</link>. + ist die graphische Umgebung, welche in <xref + linkend="x11"/>. In diesem Kapitel finden Sie weitere Informationen zur Installation und Konfiguration eines grafischen Display-Managers und Login-Managers.</para> @@ -615,8 +624,8 @@ boot:</screen> <para>Damit grössere Bilder bis zu einer maximalen Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln verwendet werden können, muss das <acronym>VESA</acronym> Modul beim Systemstart geladen - werden. Für einen <link linkend="kernelconfig">angepassten - Kernel</link> muss die + werden. Für einen angepassten Kernel, wie in <xref + linkend="kernelconfig"/> beschrieben, muss die <literal>VESA</literal>-Kernelkonfigurationsoption eingefügt werden. <acronym>VESA</acronym>-Unterstützung ermöglicht es, einen Willkommensbildschirm als Vollbild @@ -746,19 +755,21 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b <sect1 xml:id="boot-kernel"> <title>Kernel Interaktion während des Bootprozesses</title> + <indexterm> <primary>Kernel</primary> <secondary>boot interaction</secondary> </indexterm> <para>Wenn der Kernel einmal geladen ist, entweder durch den - <link linkend="boot-loader">Loader</link> oder durch - <link linkend="boot-boot1">boot2</link> welches den Loader - umgeht, dann überprüft er evtl. vorhandene Boot-Flags und passt - sein Verhalten nach Bedarf an.</para> + Loader (<xref linkend="boot-loader"/>) oder durch boot2 + (<xref linkend="boot-boot1"/>), welches den Loader umgeht, dann + überprüft er evtl. vorhandene Boot-Flags und passt sein + Verhalten nach Bedarf an.</para> <sect2 xml:id="boot-kernel-bootflags"> <title>Kernel Boot-Flags</title> + <indexterm> <primary>Kernel</primary> <secondary>bootflags</secondary> @@ -838,17 +849,20 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b </indexterm> <para>Der Boot-Loader liest während des Systemstarts die Datei - &man.device.hints.5;, die Variablen, auch <quote>device hints</quote> - genannt, zur Konfiguration von Geräten enthält.</para> - - <para>Die Variablen können auch mit Kommandos in der <link linkend="boot-loader">Phase 3 des Boot-Loaders</link> bearbeitet - werden. Neue Variablen werden mit <command>set</command> gesetzt, - <command>unset</command> löscht schon definierte Variablen und - <command>show</command> zeigt Variablen an. Variablen aus - <filename>/boot/device.hints</filename> können zu diesem Zeitpunkt - überschrieben werden. Die hier durchgeführten Änderungen - sind nicht permanent und beim nächsten Systemstart nicht mehr - gültig.</para> + &man.device.hints.5;, die Variablen, auch + <quote>device hints</quote> genannt, zur Konfiguration von + Geräten enthält.</para> + + <para>Die Variablen können auch mit Kommandos in Phase 3 des + Boot-Loaders, wie in <xref linkend="boot-loader"/> beschrieben, + bearbeitet werden. Neue Variablen werden mit + <command>set</command> gesetzt, <command>unset</command> löscht + schon definierte Variablen und <command>show</command> zeigt + Variablen an. Variablen aus + <filename>/boot/device.hints</filename> können zu diesem + Zeitpunkt überschrieben werden. Die hier durchgeführten + Änderungen sind nicht permanent und beim nächsten Systemstart + nicht mehr gültig.</para> <para>Nach dem Systemstart können alle Variablen mit &man.kenv.1; angezeigt werden.</para> @@ -913,8 +927,9 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b <sect1 xml:id="boot-init"> <title>Init: Initialisierung der Prozess-Kontrolle</title> + <indexterm> - <primary><command>init</command></primary> + <primary>&man.init.8;</primary> </indexterm> <para>Nachdem der Kernel den Bootprozess abgeschlossen hat, @@ -931,26 +946,26 @@ bitmap_name="<replaceable>/boot/splash.b Dateisysteme des Systems konsistent sind. Falls dies nicht der Fall ist und die Inkonsistenz des UFS-Dateisystems nicht durch &man.fsck.8; behebbar ist, schaltet &man.init.8; das - System in den <link - linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link>, damit - der Systemadministrator sich des Problems annehmen - kann.</para> + System in den Single-User-Modus (<xref + linkend="boot-singleuser"/>), damit der Systemadministrator + sich des Problems annehmen kann.</para> </sect2> <sect2 xml:id="boot-singleuser"> <title>Der Single-User Modus</title> + <indexterm><primary>Single-User Modus</primary></indexterm> <indexterm><primary>Konsole</primary></indexterm> - <para>Der Wechsel in den Single-User Modus kann durch <link - linkend="boot-autoreboot">den automatischen - Reboot-Vorgang</link>, das Booten mit der Option + <para>Der Wechsel in den Single-User Modus kann durch den + automatischen Reboot-Vorgang (<xref + linkend="boot-autoreboot"/>), das Booten mit der Option <option>-s</option>, oder das Setzen der - <envar>boot_single</envar> Variable in - <command>loader</command> erreicht werden.</para> + <envar>boot_single</envar> Variable in &man.loader.8; erreicht + werden.</para> - <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem <link - linkend="boot-multiuser">Mehrbenutzermodus</link> heraus + <para>Weiterhin kann der Single-User Modus aus dem + Mehrbenutzermodus (<xref linkend="boot-multiuser"/>) heraus durch den Aufruf von &man.shutdown.8;, ohne die Option <option>-r</option> oder <option>-h</option>, erreicht werden.</para> @@ -988,17 +1003,19 @@ console none <sect2 xml:id="boot-multiuser"> <title>Mehrbenutzermodus</title> + <indexterm><primary>Mehrbenutzermodus</primary></indexterm> <para>Stellt &man.init.8; fest, dass das Dateisystem - in Ordnung ist, oder der Benutzer den <link - linkend="boot-singleuser">Single-User Modus</link> beendet, - schaltet das System in den Mehrbenutzermodus, in dem dann die - Ressourcen Konfiguration des Systems gestartet wird.</para> + in Ordnung ist, oder der Benutzer den Single-User-Modus (<xref + linkend="boot-singleuser"/>) beendet, schaltet das System in + den Mehrbenutzermodus, in dem dann die Ressourcen + Konfiguration des Systems gestartet wird.</para> <sect3 xml:id="boot-rc"> - <title>Ressourcen Konfiguration, rc-Dateien</title> - <indexterm><primary>rc-Dateien</primary></indexterm> + <title>Ressourcen Konfiguration</title> + + <indexterm><primary>rc-Dateien</primary></indexterm> <para>Das Ressourcen Konfigurationssystem (engl. <foreignphrase>resource configuration</foreignphrase>, rc) @@ -1020,8 +1037,9 @@ console none <sect1 xml:id="boot-shutdown"> <title>Der Shutdown-Vorgang</title> + <indexterm> - <primary><command>shutdown</command></primary> + <primary>&man.shutdown.8;</primary> </indexterm> <para>Im Falle eines regulären Herunterfahrens durch
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