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Date:      Sun, 29 May 2016 15:12:01 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48874 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201605291512.u4TFC1mt001193@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Sun May 29 15:12:01 2016
New Revision: 48874
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48874

Log:
  Update to r44430:
  
  Editorial review of NFS chapter.
  Divide config section into server stuff and client stuff.

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sun May 29 11:34:37 2016	(r48873)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Sun May 29 15:12:01 2016	(r48874)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r44427
+     basiert auf: r44430
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <!--
@@ -502,18 +502,29 @@ server-program-arguments</programlisting
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="network-nfs">
-    <!--
     <info>
+      <title>Network File System (<acronym>NFS</acronym>)</title>
+
       <authorgroup>
-        <author><personname><firstname>Tom</firstname><surname>Rhodes</surname></personname><contrib>Reorganisiert und erweitert von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Tom</firstname>
+	    <surname>Rhodes</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Reorganisiert und erweitert von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
 
       <authorgroup>
-        <author><personname><firstname>Bill</firstname><surname>Swingle</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Bill</firstname>
+	    <surname>Swingle</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Geschrieben von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    -->
-    <title>Network File System (<acronym>NFS</acronym>)</title>
 
     <indexterm><primary>NFS</primary></indexterm>
 
@@ -535,9 +546,20 @@ server-program-arguments</programlisting
       </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Die Heimatverzeichnisse der Benutzer werden an einem
-	  zentralen Ort gespeichert und den Benutzern über das
-	  Netzwerk zur Verfügung gestellt.</para>
+	<para>Verschiedene Clients können auf ein gemeinsames
+	  Verzeichnis <filename>/usr/ports/distfiles</filename>
+	  zugreifen.  Die gemeinsame Nutzung dieses Verzeichnisses
+	  ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Quelldateien,
+	  ohne sie auf jede Maschine zu kopieren zu müssen.</para>
+      </listitem>
+
+      <listitem>
+	<para>In größeren Netzwerken ist es praktisch, einen
+	  zentralen <acronym>NFS</acronym>-Server einzurichten, auf
+	  dem die Heimatverzeichnisse der Benutzer gespeichert
+	  werden.  Dadurch steht den Benutzern immer das gleiche
+	  Heimatverzeichnis zur Verfügung, unabhängig davon, an
+	  welchem Client im Netzwerk sie sich anmelden.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
@@ -556,7 +578,7 @@ server-program-arguments</programlisting
       </listitem>
     </itemizedlist>
 
-      <para><acronym>NFS</acronym> besteht aus zwei Hauptteilen: Einem
+      <para><acronym>NFS</acronym> besteht aus einem
         Server und einem oder mehreren Clients.  Der Client greift
 	über das Netzwerk auf die Daten zu, die auf dem Server
 	gespeichert sind.  Damit dies korrekt funktioniert, müssen
@@ -612,14 +634,14 @@ server-program-arguments</programlisting
 	      <entry><application>mountd</application></entry>
 
 	      <entry>Der <acronym>NFS</acronym>-Mount-Daemon.  Er
-	        bearbeitet die Anfragen, die &man.nfsd.8; an ihn
-		weitergibt.</entry>
+		bearbeitet die Anfragen von
+		<command>nfsd</command>.</entry>
 	    </row>
 
 	    <row>
 	      <entry><application>rpcbind</application></entry>
 
-	      <entry> Der Portmapper-Daemon.  Durch ihn erkennen die
+	      <entry>Der Portmapper-Daemon.  Durch ihn erkennen die
 	        <acronym>NFS</acronym>-Clients, welchen Port der
 		<acronym>NFS</acronym>-Server verwendet.</entry>
 	    </row>
@@ -632,50 +654,36 @@ server-program-arguments</programlisting
 	verbessern.</para>
 
     <sect2 xml:id="network-configuring-nfs">
-      <title><acronym>NFS</acronym> einrichten</title>
+      <title>Konfiguration des Servers</title>
 
       <indexterm>
         <primary>NFS</primary>
 	<secondary>einrichten</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para><acronym>NFS</acronym> lässt sich leicht
-        aktivieren.  Die nötigen Prozesse werden durch das
-	Hinzufügen der folgenden Optionen in
-	<filename>/etc/rc.conf</filename> bei jedem Systemstart
-	ausgeführt:</para>
-
-      <programlisting>rpcbind_enable="YES"
-nfs_server_enable="YES"
-mountd_flags="-r"</programlisting>
-
-      <para><application>mountd</application> läuft automatisch,
-         wenn der <acronym>NFS</acronym>-Server aktiviert ist.</para>
-
-      <para>Um den Client zu aktivieren, muss folgende Option in
-	<filename>/etc/rc.conf</filename> gesetzt werden:</para>
-
-      <programlisting>nfs_client_enable="YES"</programlisting>
-
-      <para><filename>/etc/exports</filename> legt fest, welche
-	Dateisysteme <acronym>NFS</acronym> exportieren soll.  Jede
-	Zeile in <filename>/etc/exports</filename> beschreibt ein zu
+      <para>Die Dateisysteme, die der <acronym>NFS</acronym>-Server
+	exportieren soll, werden in <filename>/etc/exports</filename>
+	festgelegt.  Jede Zeile in dieser Datei beschreibt ein zu
 	exportierendes Dateisystem, Clients, die darauf
-	Zugriff haben sowie alle Zugriffsoptionen.  Es gibt viele
-	verschiedene Optionen, allerdings werden hier nur wenige von
-	ihnen erwähnt.  Eine vollständige Liste der Optionen finden
-	Sie in &man.exports.5;.</para>
+	Zugriff haben sowie alle Zugriffsoptionen.  Die Optionen
+	eines auf einen anderen Rechner exportierten Dateisystems
+	müssen alle in einer Zeile stehen.  Wird in einer Zeile kein
+	Rechner festgelegt, dürfen alle Clients im Netzwerk das
+	exportierte Dateisystem einhängen.</para>
 
       <indexterm>
         <primary>NFS</primary>
         <secondary>Export von Dateisystemen</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Die folgenden Beispiele geben Anhaltspunkte zum
-	Exportieren von Dateisystemen, obwohl diese Einstellungen
-	natürlich von der Arbeitsumgebung und der
-	Netzwerkkonfiguration abhängen.</para>
-	
+      <para>Wie Dateisysteme exportiert werden, ist in der folgenden
+	<filename>/etc/exports</filename> zu sehen.  Diese Beispiele
+	müssen natürlich an die Arbeitsumgebung und die
+	Netzwerkkonfiguration angepasst werden.  Es existieren viele
+	verschiedene Optionen, allerdings werden hier nur wenige von
+	ihnen erwähnt.  Eine vollständige Liste der Optionen findne
+	Sie in &man.exports.5;.</para>
+
       <para>Dieses Beispiel exportiert <filename>/cdrom</filename> für
 	drei Clients, <replaceable>alpha</replaceable>,
 	<replaceable>bravo</replaceable> und
@@ -686,15 +694,17 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
       <para>Die Option <option>-ro</option> kennzeichnet das
 	exportierte Dateisystem als schreibgeschützt.  Dadurch sind
 	Clients nicht in der Lage, das exportierte Dateisystem zu
-	verändern.</para>
+	verändern.  Dieses Beispiel geht davon aus, dass die Hostnamen
+	entweder über <acronym>DNS</acronym> oder über
+	<filename>/etc/hosts</filename> aufgelöst werden können.
+	Lesen Sie &man.hosts.5; falls das Netzwerk über keinen
+	<acronym>DNS</acronym>-Server verfügt.</para>
 
       <para>Das nächste Beispiel exportiert <filename>/home</filename>
 	auf drei durch <acronym>IP</acronym>-Adressen bestimmte
 	Clients.  Diese Einstellung kann für Netzwerke ohne
-	<acronym>DNS</acronym>-Server nützlich sein.  Optional können
-	interne Rechnernamen auch in <filename>/etc/hosts</filename>
-	konfiguriert werden.  Benötigen Sie hierzu weitere
-	Informationen, lesen Sie bitte &man.hosts.5;.  Die Option
+	<acronym>DNS</acronym>-Server und
+	<filename>/etc/hosts</filename> nützlich sein.  Die Option
 	<option>-alldirs</option> ermöglicht es, auch
 	Unterverzeichnisse als Mountpunkte festzulegen.  Dies bedeutet
 	aber nicht, dass alle Unterverzeichnisse eingehängt werden,
@@ -703,7 +713,7 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 
       <programlisting>/home  -alldirs  10.0.0.2 10.0.0.3 10.0.0.4</programlisting>
 
-      <para>Die nächste Zeile exportiert <filename>/a</filename>,
+      <para>Das nächste Beispiel exportiert <filename>/a</filename>,
 	damit Clients von verschiedenen Domänen auf das Dateisystem
 	zugreifen können.  Die Option <option>-maproot=root</option>
 	erlaubt es dem Benutzer <systemitem
@@ -718,38 +728,23 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 
       <programlisting>/a  -maproot=root  host.example.com box.example.org</programlisting>
 
-      <para>Damit ein Client auf ein exportiertes Dateisystem
-	zugreifen kann, muss er in <filename>/etc/exports</filename>
-	eingetragen sein.</para>
-
-      <para>Jede Zeile in <filename>/etc/exports</filename> entspricht
-	der Exportinformation für ein Dateisystem auf einem oder
-	mehreren Clients.  Ein entfernter Rechner kann für jedes
-	Dateisystem nur einmal definiert werden.  Nehmen wir an, dass
-	<filename>/usr</filename> ein gesondertes Dateisystem ist.
-	Dann wären folgende Zeilen in
-	<filename>/etc/exports</filename> ungültig:</para>
+      <para>Ein Client kann für jedes Dateisystem nur einmal definiert
+	werden.  Wenn beispielsweise <filename>/usr</filename> ein
+	gesondertes Dateisystem ist, dann wären die folgenden Einträge
+	falsch, da in beiden Einträgen der gleiche Rechner angegeben
+	wird:</para>
 
       <programlisting>#Nicht erlaubt, wenn /usr ein einziges Dateisystem ist
 /usr/src   client
 /usr/ports client</programlisting>
 
-      <para>Das Dateisystem <filename>/usr</filename> wird hier zweimal
-	auf den selben Rechner (<systemitem>client</systemitem>)
-	exportiert.  Dies ist aber nicht zulässig.  Der korrekte
-	Eintrag sieht daher so aus:</para>
+      <para>Das richtige Format für eine solche Situation ist:</para>
 
       <programlisting>/usr/src /usr/ports  client</programlisting>
 
-      <para>Die Eigenschaften eines auf einen anderen Rechner
-	exportierten Dateisystems müssen alle in einer Zeile
-	stehen.  Wird in einer Zeile kein Rechner festgelegt, dürfen
-	alle Clients im Netzwerk das exportierte Dateisystem
-	einhängen.</para>
-
-      <para>Eine gültige Exportliste, in der
-        <filename>/usr</filename> und <filename>/exports</filename>
-	lokale Dateisysteme sind, sieht so aus:</para>
+      <para>Das Folgende ist ein Beispiel für eine gültige
+	Exportliste, in der <filename>/usr</filename> und
+	<filename>/exports</filename> lokale Dateisysteme sind:</para>
 
       <programlisting># Export src and ports to client01 and client02, but only
 # client01 has root privileges on it
@@ -760,6 +755,19 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 /exports -alldirs -maproot=root      client01 client02
 /exports/obj -ro</programlisting>
 
+      <para>Damit die vom <acronym>NFS</acronym>-Server benötigen
+	Prozesse beim Booten gestartet werden, fügen Sie folgende
+	Optionen in <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzu:</para>
+
+      <programlisting>rpcbind_enable="YES"
+nfs_server_enable="YES"
+mountd_flags="-r"</programlisting>
+
+      <para>Der Server kann jetzt mit diesem Kommando gestartet
+	werden:</para>
+
+      <screen>&prompt.root; <userinput>service nfsd start</userinput></screen>
+
       <para>Wenn der <acronym>NFS</acronym>-Server startet, wird
 	auch <application>mountd</application> automatisch gestartet.
 	Allerdings liest <application>mountd</application>
@@ -770,29 +778,25 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 	Datei neu einzulesen:</para>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>service mountd reload</userinput></screen>
+    </sect2>
 
-      <para>Lesen Sie bitte <xref linkend="configtuning-rcd"/>
-	des Handbuchs für Informationen zum Einsatz der
-	rc-Skripte.</para>
-
-      <para>Die <acronym>NFS</acronym>-Dienste können nun auf dem
-	Server als <systemitem class="username">root</systemitem>
-	gestartet werden:</para>
-
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service nfsd start</userinput></screen>
+    <sect2>
+      <title>Konfiguration des Clients</title>
 
-      <para>Auf dem <acronym>NFS</acronym>-Client:</para>
+      <para>Um den <acronym>NFS</acronym>-Client zu aktivieren, setzen
+	Sie folgende Option in <filename>/etc/rc.conf</filename> auf
+	jedem Client:</para>
 
-      <screen>&prompt.root; <userinput>service nfsclient restart</userinput></screen>
+      <programlisting>nfs_client_enable="YES"</programlisting>
 
       <para>Der Client ist nun in der Lage, ein entferntes Dateisystem
 	einzuhängen.  In diesen Beispielen ist der Name des Servers
 	<systemitem>server</systemitem> und der Name des Clients
-	<systemitem>client</systemitem>.  Für Testzwecke oder zum
-	temporären einhängen eines entfernten Dateisystems, führen Sie
-	auf dem Rechner <systemitem>client</systemitem> den Befehl
-	<command>mount</command>als
-	<systemitem class="username">root</systemitem> aus:</para>
+	<systemitem>client</systemitem>.  Fügen Sie folgenden Befehl
+	aus, um das Verzeichnis <filename>/home</filename> vom
+	<systemitem>server</systemitem> auf dem
+	<systemitem>client</systemitem> ins Verzeichnis
+	<filename>/mnt</filename> einzuhängen:</para>
 
       <indexterm>
         <primary>NFS</primary>
@@ -837,65 +841,35 @@ rpc_statd_enable="YES"</programlisting>
 	<acronym>NFS</acronym>-Clients und dem
 	<acronym>NFS</acronym>-Server benötigt werden, können Sie den
 	<acronym>NFS</acronym>-Client durch die Übergabe der
-	Option <option>-L</option> an &man.mount.nfs.8; zu einer
-	lokalen Sperrung von Dateien zwingen.  Weitere Details finden
-	Sie in &man.mount.nfs.8;.</para>
-    </sect2>
-
-    <sect2>
-      <title>Praktische Anwendungen</title>
-
-      <para><acronym>NFS</acronym> ist in vielen Situationen
-        nützlich.  Einige Anwendungsbereiche finden Sie in der
-	folgenden Liste:</para>
-
-      <indexterm>
-        <primary>NFS</primary>
-	<secondary>Anwendungsbeispiele</secondary>
-      </indexterm>
-
-      <itemizedlist>
-        <listitem>
-	  <para>Mehrere Maschinen können sich ein
-	    <acronym>CD-ROM</acronym>-Laufwerk oder andere Medien
-	    teilen.  Dies ist praktisch, um Programme von einem
-	    einzelnen Standort aus auf mehreren Rechnern zu
-	    installieren.</para>
-	</listitem>
-
-	<listitem>
-	  <para>In größeren Netzwerken ist es praktisch, einen
-	    zentralen <acronym>NFS</acronym>-Server einzurichten, auf
-	    dem die Heimatverzeichnisse der Benutzer gespeichert
-	    werden.  Dadurch steht den Benutzern immer das gleiche
-	    Heimatverzeichnis zur Verfügung, unabhängig davon, an
-	    welchem Client im Netzwerk sie sich anmelden.</para>
-	</listitem>
-
-	<listitem>
-	  <para>Verschiedene Clients können auf ein gemeinsames
-	    Verzeichnis <filename>/usr/ports/distfiles</filename>
-	    zugreifen.  Die gemeinsame Nutzung dieses Verzeichnisses
-	    ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Quelldateien,
-	    ohne sie auf jede Maschine zu kopieren zu müssen.</para>
-	</listitem>
-      </itemizedlist>
+	Option <option>-L</option> an <application>mount</application>
+	zu einer lokalen Sperrung von Dateien zwingen.  Weitere
+	Details finden Sie in &man.mount.nfs.8;.</para>
     </sect2>
 
     <sect2 xml:id="network-amd">
-      <!--
       <info>
+	<title>Automatisches Einhängen mit &man.amd.8;</title>
+
 	<authorgroup>
-	  <author><personname><firstname>Wylie</firstname><surname>Stilwell</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
+	  <author>
+	    <personname>
+	      <firstname>Wylie</firstname>
+	      <surname>Stilwell</surname>
+	    </personname>
+	    <contrib>Beigetragen von </contrib>
+	  </author>
 	</authorgroup>
 
 	<authorgroup>
-	  <author><personname><firstname>Chern</firstname><surname>Lee</surname></personname><contrib>Überarbeitet von </contrib></author>
+	  <author>
+	    <personname>
+	      <firstname>Chern</firstname>
+	      <surname>Lee</surname>
+	    </personname>
+	    <contrib>Überarbeitet von </contrib>
+	  </author>
 	</authorgroup>
       </info>
-      -->
-
-      <title><application>amd</application></title>
 
       <indexterm><primary>amd</primary></indexterm>
       <indexterm><primary>Automatic Mounter Daemon</primary></indexterm>
@@ -905,36 +879,36 @@ rpc_statd_enable="YES"</programlisting>
 	wenn auf eine Datei oder ein Verzeichnis in diesem Dateisystem
 	zugegriffen wird.  Dateisysteme, die über einen gewissen
 	Zeitraum inaktiv sind, werden von <application>amd</application>
-	automatisch abgehängt.
-	<application>amd</application> ist eine Alternative zum
-	dauerhaften Einhängen von Dateisystemen in
-	<filename>/etc/fstab</filename>.</para>
-
-      <para>In der Voreinstellung stellt <application>amd</application>
-	die Verzeichnisse <filename>/host</filename> und
-	<filename>/net</filename> als NFS-Server bereit.  Wenn auf eine
+	automatisch abgehängt.</para>
+
+      <para>Dieser Damon ist eine Alternative zum dauerhaften
+	Einhängen von Dateisystemen in
+	<filename>/etc/fstab</filename>.  In der Voreinstellung stellt
+	<application>amd</application> die Verzeichnisse
+	<filename>/host</filename> und <filename>/net</filename> als
+	<acronym>NFS</acronym>-Server bereit.  Wenn auf eine
 	Datei in diesen Verzeichnissen zugegriffen wird, sucht
 	<application>amd</application> den entsprechenden Mountpunkt
 	und hängt das Dateisystem automatisch ein.
 	<filename>/net</filename> wird zum Einhängen von
-	exportierten Dateisystemen von einer <acronym>IP</acronym>-Adresse verwendet,
-	während <filename>/host</filename> zum Einhängen
-	von exportierten Dateisystemen eines durch seinen Namen
-	festgelegten Rechners dient.</para>
-
-      <para>Ein Zugriff auf eine Datei in
+	exportierten Dateisystemen von einer
+	<acronym>IP</acronym>-Adresse verwendet, während
+	<filename>/host</filename> zum Einhängen von exportierten
+	Dateisystemen eines durch seinen Namen festgelegten Rechners
+	dient.  Ein Zugriff auf eine Datei in
         <filename>/host/foobar/usr</filename> würde
 	<application>amd</application> veranlassen,
-	das von <systemitem>foobar</systemitem> exportierte Dateisystem
-	<filename>/usr</filename> einzuhängen.</para>
+	das von <systemitem>foobar</systemitem> exportierte
+	Dateisystem <filename>/usr</filename> einzuhängen.</para>
 
       <example>
 	<title>Ein exportiertes Dateisystem mit
 	  <application>amd</application> in den Verzeichnisbaum
 	    einhängen</title>
 
-	<para><command>showmount -e</command> zeigt die exportierten
-	  Dateisysteme des <acronym>NFS</acronym>-Servers
+	<para><command>showmount -e</command> zeigt in diesem Beispiel
+	  die exportierten Dateisysteme des
+	  <acronym>NFS</acronym>-Servers
 	  <systemitem>foobar</systemitem> an:</para>
 
 	<screen>&prompt.user; <userinput>showmount -e foobar</userinput>
@@ -954,9 +928,9 @@ Exports list on foobar:
 	automatisch den gewünschten Export in den Verzeichnisbaum
 	einhängen.</para>
 
-      <para><application>amd</application> kann durch folgende Zeile
-	in <filename>/etc/rc.conf</filename> automatisch gestartet
-	werden:</para>
+      <para>Um <application>amd</application> beim Booten zu
+	aktivieren, fügen Sie folgende Zeile in
+	<filename>/etc/rc.conf</filename> ein:</para>
 
       <programlisting>amd_enable="YES"</programlisting>
 
@@ -965,7 +939,6 @@ Exports list on foobar:
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>service amd start</userinput></screen>
 
-
       <para>Individuelle Optionen können über die Umgebungsvariable
 	<varname>amd_flags</varname> an <application>amd</application>
 	übergeben werden.  In der Voreinstellung ist
@@ -973,11 +946,11 @@ Exports list on foobar:
 
       <programlisting>amd_flags="-a /.amd_mnt -l syslog /host /etc/amd.map /net /etc/amd.map"</programlisting>
 
-      <para><filename>/etc/amd.map</filename> legt die Standardoptionen
-        fest, mit denen exportierte Dateisysteme in den Verzeichnisbaum
-	eingehängt werden.  <filename>/etc/amd.conf</filename>
-	hingegen legt einige der erweiterten Optionen von
-	<application>amd</application> fest.</para>
+      <para>Die Standardoptionen, mit denen exportierte Dateisysteme
+	in den Verzeichnisbaum eingehängt werden, werden in
+	<filename>/etc/amd.map</filename> festgelegt.  Einige der
+	erweiterten Optionen von <application>amd</application>
+	werden in <filename>/etc/amd.conf</filename> definiert.</para>
 
       <para>Weitere Informationen finden Sie in &man.amd.8; und
 	&man.amd.conf.5;.</para>



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