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Date:      Thu, 4 Jun 2015 17:03:17 +0000 (UTC)
From:      Benedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r46764 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace
Message-ID:  <201506041703.t54H3HUY083213@svn.freebsd.org>

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Author: bcr
Date: Thu Jun  4 17:03:16 2015
New Revision: 46764
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/46764

Log:
  Update to r44577:
  
  Finish the editorial edits for this chapter.
  
  Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml	Thu Jun  4 15:43:11 2015	(r46763)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/dtrace/chapter.xml	Thu Jun  4 17:03:16 2015	(r46764)
@@ -10,7 +10,7 @@ that might make this chapter too large.
      The FreeBSD Documentation Project
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/dtrace/chapter.xml,v 1.4 2009/08/22 18:54:15 bcr Exp $
-     basiert auf: r44565
+     basiert auf: r44577
 -->
 <!-- XXXTR: Should probably put links and resources here.  I'm
         nervous about this chapter as it may require a partial
@@ -213,7 +213,8 @@ that might make this chapter too large.
       übersetzen:</para>
 
     <programlisting>options         KDTRACE_HOOKS
-options         DDB_CTF</programlisting>
+options         DDB_CTF
+options         DEBUG=-g</programlisting>
 
     <para>Besitzer der AMD64-Architektur werden wahrscheinlich noch
       die folgende Zeile zur Kernelkonfigurationsdatei
@@ -228,22 +229,34 @@ options         DDB_CTF</programlisting>
 
     <para>Sobald &os; in den neuen Kernel gebootet oder die
       &dtrace;-Kernelmodule mittels <command>kldload
-      dtraceall</command> geladen wurden, besitzt das System
-      Unterstützung für die Korn-Shell.  Dies wird benötigt, da die
-      Sammlung von &dtrace;-Werkzeugen mehrere Dienstprogramme
-      enthält, die in <command>ksh</command> implementiert sind.
-      Vergewissern Sie sich, dass das Paket oder der Port
-      <package>shells/ksh93</package> installiert ist.  Es ist auch
-      möglich, diese Werkzeuge unter <package>shells/pdksh</package>
-      oder <package>shells/mksh</package> laufen zu lassen.</para>
+      dtraceall</command> geladen wurden, benötigt das System
+      Unterstützung für die Korn-Shell, da &dtrace; mehrere
+      Dienstprogramme enthält, die in <command>ksh</command>
+      implementiert sind.  Vergewissern Sie sich, dass das Paket oder
+      der Port <package>shells/ksh93</package> installiert ist.  Es
+      ist auch möglich, diese Werkzeuge unter
+      <package>shells/pdksh</package> oder
+      <package>shells/mksh</package> laufen zu lassen.</para>
 
     <para>Zum Schluss sollten Sie noch den aktuellen
-      &dtrace;-Werkzeugsatz beschaffen.  &os;&nbsp;10 enthält den
-      &dtrace;-Werkzeugsatz in <filename>/usr/share/dtrace</filename>.
-      Andernfalls können Sie den &dtrace;-Werkzeugsatz über das Paket
-      oder den Port <filename
-      role="package">sysutils/DTraceToolkit</filename>
-      installieren.</para>
+      &dtrace;-Werkzeugsatz beschaffen.  Die &dtrace;-Werkzeugsammlung
+      enthält gebrauchsfertige Skripte, um Systeminformationen zu
+      sammeln. Es gibt Skripte zum Überprüfen von offenen Dateien,
+      Speicher- und <acronym>CPU</acronym>-Gebrauch und noch viel
+      mehr.  &os; 10 installiert ein paar dieser Skripte in
+      <filename>/usr/share/dtrace</filename>.  Für andere
+      &os;-Versionen oder um die volle &dtrace;-Werkzeugsammlung zu
+      installieren, verwenden Sie den
+      <package>sysutils/DTraceToolkit</package> Port oder das
+      Paket.</para>
+
+    <note>
+      <para>Die Skripte in <filename>/usr/share/dtrace</filename>
+	wurden speziell für &os; portiert. Nicht alle Skripte
+	in der &dtrace;-Werkzeugsammlung werden in &os; unverändert
+	funktionieren und manche Skript benötigen einigen Aufwand,
+	damit diese auf &os; funktionieren.</para>
+    </note>
 
     <para>Der &dtrace;-Werkzeugsatz beinhaltet viele Skripte in der
       speziellen Sprache von &dtrace;. Diese Sprache wird die
@@ -257,58 +270,46 @@ options         DDB_CTF</programlisting>
   <sect1 xml:id="dtrace-using">
     <title>&dtrace; verwenden</title>
 
+    <para>&dtrace;-Skripte bestehen aus einer Liste von einer oder
+      mehreren <firstterm>Sonden</firstterm> oder
+      Instrumentationspunkten, an denen jede Sonde mit einer Aktion
+      verknüpft ist. Jedesmal, wenn die Bedingung für eine Sonde
+      zutrifft, wird die verknüpfte Aktion ausgeführt. Beispielsweise
+      könnte eine Aktion ausgeführt werden, wenn eine Datei geöffnet,
+      ein Prozess gestartet oder eine Codezeile ausgeführt wird.  Die
+      Aktion könnte die Protokollierung von Informationen sein oder
+      die Änderung von Kontextvariablen. Das Lesen und Schreiben von
+      Kontextvariablen erlaubt es den Sonden, Informationen
+      auszutauschen und kooperativ die Korrelation bestimmter
+      Ereignisse zu analysieren.</para>
+
     <para>Um alle Sonden anzuzeigen, kann der Administrator nun den
       folgenden Befehl eingeben:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>dtrace -l | more</userinput></screen>
 
-    <para>Die &dtrace;-Werkzeugsammlung enthält gebrauchsfertige
-      Skripte, um Systeminformationen zu sammeln. Es gibt Skripte zum
-      Überprüfen von offenen Dateien, Speicher- und
-      <acronym>CPU</acronym>-Gebrauch und noch viel mehr.  Entpacken
-      Sie die Skripte mit dem folgenden Kommando:</para>
-
-    <para>Der Werkzeugsatz ist eine Sammlung von vorgefertigten
-      Skripten, die von &dtrace; ausgeführt werden können, um
-      Systeminformationen zu sammeln.  Es gibt Skripte, die offene
-      Dateien überprüfen, den Speicher,
-      <acronym>CPU</acronym>-Verbrauch und noch viel mehr.  Entpacken
-      Sie die Skripte mit dem folgenden Befehl:</para>
-
-    <screen>&prompt.root; <userinput>gunzip -c DTraceToolkit* | tar xvf -</userinput></screen>
-
-    <para>Wechseln Sie mit dem <command>cd</command>-Kommando in
-      dieses Verzeichnis und ändern Sie die Berechtigung zum Ausführen
-      von allen Dateien, deren Name klein geschrieben ist, auf
-      <literal>755</literal>.</para>
-
-    <para>All diese Skripte müssen inhaltlich verändert werden.
-      Diejenigen, die auf <filename>/usr/bin/ksh</filename> verweisen,
-      müssen in <filename>/usr/local/bin/ksh</filename> geändert
-      werden und die Anderen, welche <filename>/usr/bin/sh</filename>
-      verwenden, müssen so angepasst werden, dass sie
-      <filename>/bin/sh</filename> verwenden.  Schliesslich müssen
-      noch diejenigen, die <filename>/usr/bin/perl</filename>
-      enthalten, auf <filename>/usr/local/bin/perl</filename>
-      umgeschrieben werden.</para>
-
-    <para>Zum Zeitpunkt, an dem dieses Dokument geschrieben wurde,
-      existieren nur zwei Skripte im &dtrace;-Werkzeugsatz, die von
-      &os; komplett unterstützt werden: die Skripte
+    <para>Jede Sonde besitzt eine <literal>ID</literal>, einen
+      <literal>PROVIDER</literal> (dtrace oder fbt), ein
+      <literal>MODULE</literal> und einen <literal>FUNCTION
+      NAME</literal>. Lesen Sie für weitere Informationen zu diesem
+      Kommando &man.dtrace.1;.</para>
+
+    <para>Die Beispiele in diesem Abschnitt geben einen Überblick, wie
+      man zwei dieser voll funktionsfähigen Skripte aus der
+      &dtrace;-Werkzeugsammlung verwendet: die Skripte
       <filename>hotkernel</filename> und
-      <filename>procsystime</filename>.  Diese beiden werden in den
-      folgenden Teilen dieses Abschnitts genauer untersucht.</para>
+      <filename>procsystime</filename>.</para>
 
-    <para><filename>hotkernel</filename> wurde entworfen, um zu
-      identifizieren, welche Funktion die meiste Kernelzeit
-      beansprucht.  Normal ausgeführt, wird es Ausgaben ähnlich der
-      Folgenden produzieren:</para>
+    <para>Das <filename>hotkernel</filename> Skript wurde entworfen,
+      um zu identifizieren, welche Funktion die meiste Kernelzeit
+      beansprucht.  Es wird es Ausgaben ähnlich der Folgenden
+      produzieren:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>cd /usr/share/dtrace/toolkit</userinput>
 &prompt.root; <userinput>./hotkernel</userinput>
 Sampling... Hit Ctrl-C to end.</screen>
 
-    <para>Der Systemadministrator muss die Tastenkombination <keycombo
+    <para>Verwenden Sie wie angegeben die Tastenkombination <keycombo
       action="simul"><keycap>Ctrl</keycap><keycap>C</keycap></keycombo>
       drücken, um den Prozess zu stoppen.  Nach dem Abbruch wird das
       Skript eine Liste von Kernelfunktionen und Zeitmessungen
@@ -346,8 +347,8 @@ kernel`sched_idletd                     
 	how we should look that up. -->
 
     <para>Dieses Skript funktioniert auch mit Kernelmodulen.  Um diese
-      Eigenschaft zu verwenden, starten Sie das Skript mit dem
-      Parameter <option>-m</option>:</para>
+      Eigenschaft zu verwenden, starten Sie das Skript mit
+      <option>-m</option>:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>./hotkernel -m</userinput>
 Sampling... Hit Ctrl-C to end.
@@ -371,13 +372,13 @@ kernel                                  
 	seriously obvious.  It is 5AM btw. -->
 
     <para>Das <filename>procsystime</filename> Skript fängt die
-      Systemaufruf-Zeiten ab und zeigt diese für eine gegebene
-      <acronym>PID</acronym> oder einen Prozessnamen an.  Im folgenden
-      Beispiel wurde eine neue Instanz von
-      <filename>/bin/csh</filename> erzeugt.
-      <filename>procsystime</filename> wurde ausgeführt und verbleibt
-      so, während ein paar Befehle in die andere Instanz von
-      <command>csh</command> eingegeben werden.  Dies sind die
+      Systemaufruf-Zeiten für eine gegebene
+      Prozess-<acronym>ID</acronym> (<acronym>PID</acronym>) oder
+      einen Prozessnamen ab und gibt diese aus.  Im folgenden Beispiel
+      wurde eine neue Instanz von <filename>/bin/csh</filename>
+      erzeugt. Dann wurde <filename>procsystime</filename> ausgeführt
+      und verbleibt so, während ein paar Befehle in die andere Instanz
+      von <command>csh</command> eingegeben werden.  Dies sind die
       Ergebnisse dieses Versuchs:</para>
 
     <screen>&prompt.root; <userinput>./procsystime -n csh</userinput>



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