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Date:      Fri, 7 Aug 2015 17:50:32 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r47174 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers
Message-ID:  <201508071750.t77HoWKP065659@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Fri Aug  7 17:50:31 2015
New Revision: 47174
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/47174

Log:
  Update to r42014:
  - Add LDAP section
  
  Reviewed by:	bcr
  Approved by:	bcr (mentor)
  Differential Revision:	https://reviews.freebsd.org/D3331

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Fri Aug  7 14:33:21 2015	(r47173)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/network-servers/chapter.xml	Fri Aug  7 17:50:31 2015	(r47174)
@@ -5,7 +5,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/network-servers/chapter.xml,v 1.103 2011/12/24 15:51:18 bcr Exp $
-     basiert auf: r40792
+     basiert auf: r42014
 -->
 <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="network-servers">
   <info><title>Netzwerkserver</title>
@@ -49,6 +49,11 @@
       </listitem>
 
       <listitem>
+	<para>Wissen, wie Sie &os; einrichten, um als LDAP-Server
+	  oder -Client zu agieren.</para>
+      </listitem>
+
+      <listitem>
 	<para>Rechner durch Nutzung von DHCP automatisch für ein
 	  Netzwerk konfigurieren können.</para>
       </listitem>
@@ -124,7 +129,7 @@
 
       <para>&man.inetd.8; wird manchmal auch als <quote>Internet
         Super-Server</quote> bezeichnet, weil er Verbindungen für
-        mehrere Dienste verwaltet.  Wenn eine Verbindung eintrifft,
+        viele Dienste verwaltet.  Wenn eine Verbindung eintrifft,
         bestimmt <application>inetd</application>, welches Programm
         für die eingetroffene Verbindung zuständig ist,
         aktiviert den entsprechenden Prozess und reicht den Socket an
@@ -529,8 +534,7 @@ server-program-arguments</programlisting
         <option>max-connections-per-ip-per-minute</option>,
         <option>max-child</option> sowie
         <option>max-child-per-ip</option> zu beschränken, wenn
-        Sie sehr viele Verbindungsversuche mit Ihrem System
-        registrieren.</para>
+        es zu viele Verbindungsversuche gibt.</para>
 
       <para>TCP-Wrapping ist in der Voreinstellung aktiviert.  Lesen Sie
         &man.hosts.access.5;, wenn Sie weitere Informationen zum
@@ -731,9 +735,8 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 	die Arbeitsstationen, die darauf Zugriff haben, fest.
 	Außerdem ist es möglich, Zugriffsoptionen
 	festzulegen.  Es gibt viele verschiedene Optionen, allerdings
-	werden hier nur einige von ihnen erwähnt.  Wenn Sie
-	Informationen zu weiteren Optionen benötigen, lesen Sie
-	&man.exports.5;.</para>
+	werden hier nur einige von ihnen erwähnt.  Weitere Optionen
+	werden in &man.exports.5; erörtert.</para>
 
       <para>Nun folgen einige Beispieleinträge für
         <filename>/etc/exports</filename>:</para>
@@ -743,33 +746,32 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
         <secondary>Export von Dateisystemen</secondary>
       </indexterm>
 
-      <para>Die folgenden Beispiele geben Ihnen Anhaltspunkte zum
-        Exportieren von Dateisystemen, obwohl diese Einstellungen
-	natürlich von Ihrer Arbeitsumgebung und Ihrer
-	Netzwerkkonfiguration abhängen.  Das nächste
-	Beispiel exportiert das Verzeichnis <filename>/cdrom</filename>
-	für drei Rechner, die sich in derselben Domäne wie
-	der Server befinden oder für die entsprechende
-	Einträge in <filename>/etc/hosts</filename> existieren.
-	Die Option <option>-ro</option> kennzeichnet das
+      <para>Die folgenden Beispiele geben Anhaltspunkte zum
+	Exportieren von Dateisystemen, obwohl diese Einstellungen
+	natürlich von der Arbeitsumgebung und der
+	Netzwerkkonfiguration abhängen.  Das nächste Beispiel
+	exportiert <filename>/cdrom</filename> für drei Rechner, die
+	sich in derselben Domäne wie der Server befinden oder für die
+	entsprechende Einträge in <filename>/etc/hosts</filename>
+	existieren.  Die Option <option>-ro</option> kennzeichnet das
 	exportierte Dateisystem als schreibgeschützt.  Durch dieses
-	Flag ist das entfernte System nicht in der Lage, das exportierte
-	Dateisystem zu verändern.</para>
+	Flag ist das entfernte System nicht in der Lage, das
+	exportierte Dateisystem zu verändern.</para>
 
       <programlisting>/cdrom -ro host1 host2 host3</programlisting>
 
       <para>Die nächste Zeile exportiert <filename>/home</filename>
-        auf drei durch IP-Adressen bestimmte Rechner.  Diese Einstellung
-	ist nützlich, wenn Sie über ein privates Netzwerk ohne
-	<acronym>DNS</acronym>-Server verfügen.  Optional
+	auf drei durch IP-Adressen bestimmte Rechner.  Diese
+	Einstellung ist für ein privates Netzwerk nützlich, dass über
+	keinen <acronym>DNS</acronym>-Server verfügt.  Optional
 	könnten interne Rechnernamen auch in
-	<filename>/etc/hosts</filename>	konfiguriert werden.
+	<filename>/etc/hosts</filename>konfiguriert werden.
 	Benötigen Sie hierzu weitere Informationen, lesen Sie bitte
-	&man.hosts.5;.  Durch das Flag <option>-alldirs</option> wird es
-	möglich, auch Unterverzeichnisse als Mountpunkte
+	&man.hosts.5;.  Durch das Flag <option>-alldirs</option> wird
+	es möglich, auch Unterverzeichnisse als Mountpunkte
 	festzulegen.  Dies bedeutet aber nicht, dass alle
 	Unterverzeichnisse eingehängt werden, vielmehr wird es dem
-	Client ermöglicht, nur diejenigen	Verzeichnisse
+	Client ermöglicht, nur diejenigen Verzeichnisse
 	einzuhängen, die auch benötigt werden.</para>
 
       <programlisting>/home  -alldirs  10.0.0.2 10.0.0.3 10.0.0.4</programlisting>
@@ -794,7 +796,7 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 	der Exportinformation für ein Dateisystem auf einen
 	Rechner.  Ein entfernter Rechner kann für jedes Dateisystem
 	nur einmal festgelegt werden, und kann auch nur einen
-	Standardeintrag	haben.  Nehmen wir an, dass
+	Standardeintrag haben.  Nehmen wir an, dass
 	<filename>/usr</filename> ein einziges Dateisystem ist.  Dann
 	wären folgende Zeilen ungültig:</para>
 
@@ -864,14 +866,14 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>nfsiod -n 4</userinput></screen>
 
-      <para>Nun sollte alles bereit sein, um ein entferntes Dateisystem
-        einhängen zu können.  In unseren Beispielen nennen wir
-	den Server <systemitem>server</systemitem>, den Client
-	<systemitem>client</systemitem>.  Wenn Sie ein entferntes Dateisystem
-	nur zeitweise einhängen wollen, oder nur Ihre Konfiguration
-	testen möchten, führen Sie auf dem Client als
-	<systemitem class="username">root</systemitem> einen Befehl ähnlich dem
-	folgenden aus:</para>
+      <para>Nun sollte alles bereit sein, um ein entferntes
+	Dateisystem einhängen zu können.  In unseren Beispielen nennen
+	wir den Server <systemitem>server</systemitem>, den Client
+	<systemitem>client</systemitem>.  Für Testzwecke oder zum
+	temporären einhängen eines entfernten Dateisystems, führen Sie
+	auf dem Client als
+	<systemitem class="username">root</systemitem> einen Befehl
+	ähnlich dem folgenden aus:</para>
 
       <indexterm>
         <primary>NFS</primary>
@@ -880,15 +882,15 @@ mountd_flags="-r"</programlisting>
 
       <screen>&prompt.root; <userinput>mount server:/home /mnt</userinput></screen>
 
-      <para>Dadurch wird das Verzeichnis <filename>/home</filename> des
-	Servers auf dem Client unter <filename>/mnt</filename>
-	eingehängt.  Wenn alles korrekt konfiguriert wurde, sehen
-	Sie auf dem Client im Verzeichnis <filename>/mnt</filename> alle
-	Dateien des Servers.</para>
-
-      <para>Wenn Sie ein entferntes Dateisystem nach jedem Systemstart
-	automatisch einhängen wollen, fügen Sie das
-	Dateisystem in <filename>/etc/fstab</filename> ein.  Dazu ein
+      <para>Dadurch wird das Verzeichnis <filename>/home</filename>
+	des Servers auf dem Client unter <filename>/mnt</filename>
+	eingehängt.  Wenn alles korrekt konfiguriert ist, sollten alle
+	Dateien des Servers im Verzeichnis <filename>/mnt</filename>
+	sichtbar und verfügbar sein.</para>
+
+      <para>Um ein entferntes Dateisystem nach jedem Systemstart
+	automatisch einzuhängen, fügen Sie das Dateisystem in
+	<filename>/etc/fstab</filename> ein.  Dazu ein
 	Beispiel:</para>
 
       <programlisting>server:/home	/mnt	nfs	rw	0	0</programlisting>
@@ -963,10 +965,9 @@ rpc_statd_enable="YES"</programlisting>
 	<listitem>
 	  <para>Verschiedene Rechner können auf ein gemeinsames
 	    Verzeichnis <filename>/usr/ports/distfiles</filename>
-	    zugreifen.  Wenn Sie nun einen Port auf mehreren Rechnern
-	    installieren wollen, greifen Sie einfach auf dieses
-	    Verzeichnis zu, ohne die Quelldateien auf jede Maschine
-	    zu kopieren.</para>
+	    zugreifen.  Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff auf
+	    die Quelldateien, ohne sie auf jede Maschine zu
+	    kopieren zu müssen.</para>
 	</listitem>
       </itemizedlist>
     </sect2>
@@ -1020,10 +1021,10 @@ rpc_statd_enable="YES"</programlisting>
 	  <application>amd</application> in den Verzeichnisbaum
 	    einhängen</title>
 
-	<para>Sie können sich die verfügbaren Mountpunkte
-	  eines entfernten Rechners mit <command>showmount</command>
-	  ansehen.  Wollen Sie sich die Mountpunkte des Rechners
-	  <systemitem>foobar</systemitem> ansehen, so verwenden Sie:</para>
+	<para>Das Kommando <command>showmount</command> zeigt die
+	  verfügbaren Mountpunkte eines entfernten Rechners.  Um sich
+	  die Mountpunkte des Rechners <systemitem>foobar</systemitem>
+	  anzusehen, verwenden Sie:</para>
 
 	<screen>&prompt.user; <userinput>showmount -e foobar</userinput>
 Exports list on foobar:
@@ -1112,13 +1113,12 @@ Exports list on foobar:
 	&man.mount.8; zusätzlich die Option
 	<option>-o</option>.</para>
 
-      <para>Es gibt ein anderes Problem, das oft mit diesem verwechselt
-        wird.  Dieses andere Problem tritt auf, wenn sich über NFS
-	verbundene Server und Clients in verschiedenen Netzwerken
-	befinden.  Wenn dies der Fall ist, stellen Sie
-	<emphasis>sicher</emphasis>, dass Ihre Router die
-	nötigen <acronym>UDP</acronym>-Informationen weiterleiten,
-	oder Sie werden nirgends hingelangen, egal was Sie machen.</para>
+      <para>Es gibt ein anderes Problem, das oft mit diesem
+	verwechselt wird.  Dieses andere Problem tritt auf, wenn sich
+	über NFS verbundene Server und Clients in verschiedenen
+	Netzwerken befinden.  Wenn dies der Fall ist, stellen Sie
+	<emphasis>sicher</emphasis>, dass die Router die nötigen
+	<acronym>UDP</acronym>-Informationen weiterleiten.</para>
 
       <para>In den folgenden Beispielen ist <systemitem>fastws</systemitem> der
         Name des Hochleistungsrechners (bzw. dessen Schnittstelle),
@@ -1267,11 +1267,12 @@ Exports list on foobar:
     </sect2>
 
     <sect2>
-      <title>Wichtige Prozesse und Begriffe</title>
+      <title><acronym>NIS</acronym>-Begriffe und -Prozesse</title>
 
-      <para>Es gibt verschiedene Begriffe und Anwenderprozesse, auf die
-        Sie stoßen werden, wenn Sie NIS unter FreeBSD einrichten,
-        egal ob Sie einen Server oder einen Client konfigurieren:</para>
+      <para>Es gibt verschiedene Begriffe und Anwenderprozesse, die
+	erläutert werden, wenn NIS unter &os; implementiert wird,
+	unabhängig davon, ob das System ein NIS-Server oder ein
+	NIS-Client ist:</para>
 
       <indexterm>
         <primary><application>rpcbind</application></primary>
@@ -1443,18 +1444,17 @@ Exports list on foobar:
       <sect3>
         <title>Planung</title>
 
-        <para>Nehmen wir an, Sie seien der Administrator eines kleinen
-          Universitätsnetzes.  Dieses Netz besteht aus
-          fünfzehn FreeBSD-Rechnern, für die derzeit keine
-          zentrale Verwaltung existiert, jeder Rechner hat also eine
-          eigene Version von <filename>/etc/passwd</filename> und
-          <filename>/etc/master.passwd</filename>.  Diese Dateien werden
-          manuell synchron gehalten; legen Sie einen neuen Benutzer an,
-          so muss dies auf allen fünfzehn Rechnern manuell
-          erledigt werden (unter Verwendung von
-          <command>adduser</command>).  Da diese Lösung sehr
-          ineffizient ist, soll das Netzwerk in Zukunft NIS verwenden,
-          wobei zwei der Rechner als Server dienen sollen.</para>
+        <para>Nehmen wir an, es handelt sich um ein kleines
+	  Universitätsnetz.  Dieses Netz besteht aus fünfzehn
+	  &os;-Rechnern, für die derzeit keine zentrale Verwaltung
+	  existiert.  Jeder Rechner hat also eine eigene Version von
+	  <filename>/etc/passwd</filename> und
+	  <filename>/etc/master.passwd</filename>.  Diese Dateien
+	  werden manuell synchron gehalten; wird ein neuer Benutzer
+	  angelegt, so muss dies auf allen fünfzehn Rechnern manuell
+	  erledigt werden.  Dieses Universitätsnetz würde eindeutig
+	  von der Installation von zwei NIS-Servern
+	  profitieren.</para>
 
         <para>In Zukunft soll das Netz also wie folgt aussehen:</para>
 
@@ -1497,10 +1497,10 @@ Exports list on foobar:
           </tgroup>
         </informaltable>
 
-        <para>Wenn Sie NIS das erste Mal einrichten, ist es ratsam, sich
-          zuerst über die Vorgangsweise Gedanken zu machen.
-          Unabhängig von der Größe Ihres Netzwerks
-          müssen Sie stets einige Entscheidungen treffen.</para>
+        <para>Wenn erstmalig ein NIS-Schema eingerichtet wird, sollte
+	  es im Vorraus sorgfältig geplant werden.  Unabhängig von der
+	  Größe des Netzwerks müssen einige Entscheidungen im Rahmen
+	  des Planungsprozesses getroffen werden.</para>
 
         <sect4>
           <title>Einen NIS-Domänennamen wählen</title>
@@ -1510,59 +1510,56 @@ Exports list on foobar:
             <secondary>Domänenname</secondary>
           </indexterm>
 
-          <para>Dies muss nicht der <quote>Domainname</quote> sein.  Es
-            handelt sich vielmehr um den <quote>NIS-Domainnamen</quote>.
-            Wenn ein Client Informationen anfordert, ist in dieser
-            Anforderung der Name der NIS-Domäne enthalten.
-            Dadurch weiß jeder Server im Netzwerk, auf welche
-            Anforderung er antworten muss.  Stellen Sie sich den
-            NIS-Domänennamen als den Namen einer Gruppe von
-            Rechnern vor, die etwas gemeinsam haben.</para>
+          <para>Dies muss nicht der übliche <quote>Domainname</quote>
+	    sein.  Es handelt sich vielmehr um den
+	    <quote>NIS-Domainnamen</quote>.  Wenn ein Client
+	    Informationen anfordert, ist in dieser Anforderung der
+	    Name der NIS-Domäne enthalten.  Dadurch weiß jeder Server
+	    im Netzwerk, auf welche Anforderung er antworten muss.
+	    Stellen Sie sich den NIS-Domänennamen als den Namen einer
+	    Gruppe von Rechnern vor, die etwas gemeinsam haben.</para>
 
           <para>Manchmal wird der Name der Internetdomäne auch
-            für die NIS-Domäne verwendet.  Dies ist allerdings
-            nicht empfehlenswert, da dies bei der Behebung von Problemen
-            verwirrend sein kann.  Der Name der NIS-Domäne sollte
-            innerhalb Ihres Netzwerks einzigartig sein.  Hilfreich ist
-            es, wenn der Name die Gruppe der in ihr zusammengefassten
-            Rechner beschreibt.  Die Kunstabteilung von Acme Inc.
-            hätte daher die NIS-Domäne
-            <quote>acme-art</quote>.  Für unser Beispiel verwenden
-            wir den NIS-Domänennamen
-            <literal>test-domain</literal>.</para>
+	    für die NIS-Domäne verwendet.  Dies ist allerdings nicht
+	    empfehlenswert, da dies bei der Behebung von Problemen
+	    verwirrend sein kann.  Der Name der NIS-Domäne sollte
+	    innerhalb des Netzwerks einzigartig sein.  Hilfreich ist
+	    es, wenn der Name die Gruppe der in ihr zusammengefassten
+	    Rechner beschreibt.  Die Kunstabteilung von Acme Inc.
+	    hätte daher die NIS-Domäne <quote>acme-art</quote>.  Für
+	    dieses Beispiel wird der Name
+	    <literal>test-domain</literal> verwendet.</para>
 
           <indexterm><primary>SunOS</primary></indexterm>
 
-          <para>Es gibt jedoch auch Betriebssysteme (vor allem &sunos;),
-            die als NIS-Domänennamen den Name der
-            Internetdomäne verwenden.  Wenn dies für einen
-            oder mehrere Rechner Ihres Netzwerks zutrifft,
-            <emphasis>müssen</emphasis> Sie den Namen der
-            Internetdomäne als Ihren NIS-Domänennamen
-            verwenden.</para>
+          <para>Es gibt jedoch auch Betriebssysteme (vor allem
+	    &sunos;), die als NIS-Domänennamen den Namen der
+	    Internetdomäne verwenden.  Wenn dies für einen oder
+	    mehrere Rechner des Netzwerks zutrifft,
+	    <emphasis>muss</emphasis> der Name der Internetdomäne als
+	    NIS-Domänennamen verwendet werden.</para>
         </sect4>
 
         <sect4>
           <title>Anforderungen an den Server</title>
 
-          <para>Wenn Sie einen NIS-Server einrichten wollen, müssen
-            Sie einige Dinge beachten.  Eine unangenehme Eigenschaft
-            von NIS ist die Abhängigkeit der Clients vom Server.
-            Wenn sich der Client nicht über den Server mit seiner
-            NIS-Domäne verbinden kann, wird der Rechner oft
-            unbenutzbar, da das Fehlen von Benutzer- und
-            Gruppeninformationen zum Einfrieren des Clients führt.
-            Daher sollten Sie für den Server einen Rechner
-            auswählen, der nicht regelmäßig neu
-            gestartet werden muss und der nicht für Testversuche
-            verwendet wird.  Idealerweise handelt es sich um einen
-            alleinstehenden Rechner, dessen einzige Aufgabe es ist, als
-            NIS-Server zu dienen.  Wenn Sie ein Netzwerk haben, das
-            nicht zu stark ausgelastet ist, ist es auch möglich,
-            den NIS-Server als weiteren Dienst auf einem anderen Rechner
-            laufen zu lassen.  Denken Sie aber daran, dass ein Ausfall
-            des NIS-Servers <emphasis>alle</emphasis> NIS-Clients
-            betrifft.</para>
+          <para>Wenn ein NIS-Server einrichtet wird, müssen
+	    einige Dinge beachtet werden.  Eine unangenehme
+	    Eigenschaft von NIS ist die Abhängigkeit der Clients
+	    vom Server.  Wenn sich der Client nicht über den Server
+	    mit seiner NIS-Domäne verbinden kann, wird der Rechner oft
+	    unbenutzbar, da das Fehlen von Benutzer- und
+	    Gruppeninformationen zum Einfrieren des Clients führt.
+	    Daher sollten Sie für den Server einen Rechner auswählen,
+	    der nicht regelmäßig neu gestartet werden muss und der
+	    nicht für Testversuche verwendet wird.  Idealerweise
+	    handelt es sich um einen alleinstehenden Rechner, dessen
+	    einzige Aufgabe es ist, als NIS-Server zu dienen.  Wenn
+	    das Netzwerk nicht zu stark ausgelastet ist, ist es auch
+	    möglich, den NIS-Server als weiteren Dienst auf einem
+	    anderen Rechner laufen zu lassen.  Wenn jedoch ein
+	    NIS-Server ausfällt, wirkt sich dies negativ auf
+	    <emphasis>alle</emphasis> NIS-Clients aus.</para>
         </sect4>
       </sect3>
 
@@ -1598,11 +1595,11 @@ Exports list on foobar:
             <secondary>Serverkonfiguration</secondary>
           </indexterm>
 
-          <para>Abhängig von Ihren Anforderungen ist die
-            Einrichtung eines NIS-Masterservers relativ einfach, da
-            NIS von FreeBSD bereits in der Standardkonfiguration
-            unterstützt wird.  Sie müssen nur folgende
-            Zeilen in <filename>/etc/rc.conf</filename> einfügen:
+          <para>Abhängig von den Anforderungen ist die Einrichtung
+	    eines NIS-Masterservers relativ einfach, da NIS von &os;
+	    bereits in der Standardkonfiguration unterstützt wird.
+	    Er muss nur durch Hinzufügen der folgenden Zeilen in
+	    <filename>/etc/rc.conf</filename> aktiviert werden:
           </para>
 
           <procedure>
@@ -1631,20 +1628,20 @@ Exports list on foobar:
           </procedure>
 
           <note>
-            <para>In Abhängigkeit von Ihrer NIS-Konfiguration
-              können weitere Einträge erforderlich sein.
-	      Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
-              <link linkend="nis-server-is-client">NIS-Server, die
-              auch als NIS-Clients arbeiten</link>.</para>
+            <para>In Abhängigkeit der NIS-Konfiguration können weitere
+	    Einträge erforderlich sein.  Weitere Informationen finden
+	    sich im Abschnitt <link
+	      linkend="nis-server-is-client">NIS-Server, die
+	      auch als NIS-Clients arbeiten</link>.</para>
           </note>
 
-          <para>Nachdem Sie obige Parameter konfiguriert haben, müssen
-            Sie nur noch <command>/etc/netstart</command> als Superuser
-            ausführen, um alles entsprechend Ihren Vorgaben in der
-            Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> einzurichten.
-            Bevor Sie die NIS-Maps einrichten können, müssen Sie
-            nun noch den <application>ypserv</application>-Daemon
-            manuell starten:</para>
+          <para>Nachdem obige Parameter konfiguriert wurden, muss noch
+	    <command>/etc/netstart</command> als Superuser ausgeführt
+	    werden, um alles entsprechend den Vorgaben in
+	    <filename>/etc/rc.conf</filename> einzurichten.
+	    Als letzter Schritt muss, bevor die NIS-Maps einrichtet
+	    werden können, <application>ypserv</application>-Daemon
+            manuell gestartet werden:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>service ypserv start</userinput></screen>
         </sect4>
@@ -1658,47 +1655,55 @@ Exports list on foobar:
           </indexterm>
 
           <para><emphasis>NIS-Maps</emphasis> sind Datenbanken, die
-            sich im Verzeichnis <filename>/var/yp</filename> befinden.
-            Sie werden am NIS-Masterserver aus den Konfigurationsdateien
-            unter <filename>/etc</filename> erzeugt.  Einzige Ausnahme:
-            <filename>/etc/master.passwd</filename>.  Dies ist auch
-            sinnvoll, da Sie die Passwörter für Ihr
-            <systemitem class="username">root</systemitem>- oder andere
-            Administratorkonten nicht an alle Server der NIS-Domäne
-            verteilen wollen.  Bevor Sie also die NIS-Maps des
-            Masterservers einrichten, sollten Sie Folgendes tun:</para>
+	    sich im Verzeichnis <filename>/var/yp</filename> befinden.
+	    Sie werden am NIS-Masterserver aus den
+	    Konfigurationsdateien unter <filename>/etc</filename>
+	    erzeugt.  Einzige Ausnahme:
+	    <filename>/etc/master.passwd</filename>.  Dies ist auch
+	    sinnvoll, da die Passwörter für
+	    <systemitem class="username">root</systemitem>- oder
+	    andere Administratorkonten nicht an alle Server der
+	    NIS-Domäne verteilt werden sollten.  Deshalb werden die
+	    primären Passwort-Dateien konfiguriert, bevor die NIS-Maps
+	    initialisiert werden:</para>
 
           <screen>&prompt.root; <userinput>cp /etc/master.passwd /var/yp/master.passwd</userinput>
 &prompt.root; <userinput>cd /var/yp</userinput>
 &prompt.root; <userinput>vi master.passwd</userinput></screen>
 
-          <para>Entfernen Sie alle Systemkonten
-            (wie <systemitem class="username">bin</systemitem>, <systemitem class="username">tty</systemitem>,
-            <systemitem class="username">kmem</systemitem> oder <systemitem class="username">games</systemitem>),
-            sowie alle Konten, die Sie nicht an die NIS-Clients
-            weitergeben wollen (beispielsweise <systemitem class="username">root</systemitem>
-            und alle Konten mit der UID 0 (=Superuser).</para>
-
-          <note><para>Stellen Sie sicher, dass
-            <filename>/var/yp/master.passwd</filename> weder von der
-            Gruppe noch von der Welt gelesen werden kann (Zugriffsmodus
-            600)!  Ist dies nicht der Fall, ändern Sie dies mit
-            <command>chmod</command>.</para></note>
+          <para>Es ist ratsam, alle Systemkonten (wie
+	    <systemitem class="username">bin</systemitem>,
+	    <systemitem class="username">tty</systemitem>,
+	    <systemitem class="username">kmem</systemitem> oder
+	    <systemitem class="username">games</systemitem>), sowie
+	    alle Konten, die nicht an die NIS-Clients weitergeben
+	    werden sollen, wie beispielsweise
+	    <systemitem class="username">root</systemitem> und alle
+	    Konten mit der UID 0 (=Superuser) zu entfernen.</para>
+
+          <note>
+	    <para>Es muss dafür gesorgt werden, dass
+	      <filename>/var/yp/master.passwd</filename> weder von der
+	      Gruppe noch von der Welt gelesen werden kann
+	      (Zugriffsmodus 600)!  Dafür kann das Kommando
+	      <command>chmod</command> entsprechend benutzt
+	      werden.</para>
+	  </note>
 
           <indexterm><primary>Tru64 UNIX</primary></indexterm>
 
-          <para>Nun können Sie die NIS-Maps initialisieren.
-	    FreeBSD verwendet dafür das Skript
+          <para>Nun können die NIS-Maps initialisiert werden.
+	    &os; verwendet dafür das Skript
 	    <command>ypinit</command> (lesen Sie dazu auch
 	    &man.ypinit.8;).  Dieses Skript ist auf fast allen
-	    UNIX-Betriebssystemen verfügbar.  Bei
-            Digitals Unix/Compaq Tru64 UNIX nennt es sich allerdings
-            <command>ypsetup</command>.  Da wir Maps für einen
-            NIS-Masterserver erzeugen, verwenden wir
-            <command>ypinit</command> mit der Option
-            <option>-m</option>.  Nachdem Sie die beschriebenen
-            Aktionen durchgeführt haben, erzeugen Sie nun die
-            NIS-Maps:</para>
+	    &unix;-Betriebssystemen verfügbar.  Bei Digitals
+	    UNIX/Compaq Tru64 UNIX nennt es sich allerdings
+	    <command>ypsetup</command>.  Da wir Maps für einen
+	    NIS-Masterserver erzeugen, verwenden wir
+	    <command>ypinit</command> mit der Option
+	    <option>-m</option>.  Nachdem Sie die beschriebenen
+	    Aktionen durchgeführt haben, erzeugen Sie nun die
+	    NIS-Maps:</para>
 
           <screen>ellington&prompt.root; <userinput>ypinit -m test-domain</userinput>
 Server Type: MASTER Domain: test-domain
@@ -1727,12 +1732,13 @@ ellington has been setup as an YP master
           <para>Dadurch erzeugt <command>ypinit</command>
             <filename>/var/yp/Makefile</filename> aus der Datei
             <filename>/var/yp/Makefile.dist</filename>.
-            Durch diese Datei wird festgelegt, dass Sie in einer
-            NIS-Umgebung mit nur einem Server arbeiten und dass alle
-            Clients unter FreeBSD laufen.  Da
+            Durch diese Datei wird festgelegt, dass in einer
+            NIS-Umgebung mit nur einem Server gearbeitet wird und dass
+	    alle Clients unter &os; laufen.  Da
             <literal>test-domain</literal> aber auch über einen
-            Slaveserver verfügt, müssen Sie
-            <filename>/var/yp/Makefile</filename> entsprechend anpassen:
+            Slaveserver verfügt, muss
+	    <filename>/var/yp/Makefile</filename> entsprechend
+	    angepasst werden:
           </para>
 
           <screen>ellington&prompt.root; <userinput>vi /var/yp/Makefile</userinput></screen>
@@ -1819,13 +1825,13 @@ ypxfr: Exiting: Map successfully transfe
 coltrane has been setup as an YP slave server without any errors.
 Don't forget to update map ypservers on ellington.</screen>
 
-          <para>Sie sollten nun über das Verzeichnis
-            <filename>/var/yp/test-domain</filename> verfügen.
-            Die Kopien der NIS-Masterserver-Maps sollten sich in diesem
-            Verzeichnis befinden.  Allerdings müssen Sie diese
-            auch aktuell halten.  Die folgenden Einträge in
-            <filename>/etc/crontab</filename> erledigen diese Aufgabe:
-          </para>
+          <para>Es sollte nun ein Verzeichnis namens
+	    <filename>/var/yp/test-domain</filename> existieren.  Die
+	    Kopien der NIS-Masterserver-Maps sollten sich in diesem
+	    Verzeichnis befinden.  Allerdings müssen diese Daten immer
+	    aktuell sein.  Die folgenden Einträge in
+	    <filename>/etc/crontab</filename> des NIS-Slaveservers
+	    erledigen diese Aufgabe:</para>
 
           <programlisting>20      *       *       *       *       root   /usr/libexec/ypxfr passwd.byname
 21      *       *       *       *       root   /usr/libexec/ypxfr passwd.byuid</programlisting>
@@ -1853,27 +1859,28 @@ Don't forget to update map ypservers on 
         <title>NIS-Clients</title>
 
         <para>Ein NIS-Client <literal>bindet</literal> sich unter
-          Verwendung des <command>ypbind</command>-Daemons an einen
-          NIS-Server.  <command>ypbind</command> prüft die
-          Standarddomäne des Systems (die durch
-          <command>domainname</command> gesetzt wird), und beginnt
-          RPCs über das lokale Netzwerk zu verteilen (broadcast).
-          Diese Anforderungen legen den Namen der Domäne fest,
-          für die <command>ypbind</command> eine Bindung erzeugen
-          will.  Wenn der Server der entsprechenden Domäne eine
-          solche Anforderung erhält, schickt er eine Antwort an
-          <command>ypbind</command>.  <command>ybind</command> speichert
-          daraufhin die Adresse des Servers.  Wenn mehrere Server
-          verfügbar sind (beispielsweise ein Master- und mehrere
-          Slaveserver), verwendet <command>ypbind</command> die erste
-          erhaltene Adresse.  Ab diesem Zeitpunkt richtet der Client alle
-          Anfragen an genau diesen Server.  <command>ypbind</command>
-          <quote>pingt</quote> den Server gelegentlich an, um
-          sicherzustellen, dass der Server funktioniert.  Antwortet der
-          Server innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht (Timeout),
-          markiert <command>ypbind</command> die Domäne als
-          ungebunden und beginnt erneut, RPCs über das Netzwerk zu
-          verteilen, um einen anderen Server zu finden.</para>
+	  Verwendung des <command>ypbind</command>-Daemons an einen
+	  NIS-Server.  Das <command>ypbind</command>-Kommando prüft
+	  die Standarddomäne des Systems (die durch
+	  <command>domainname</command> gesetzt wird), und beginnt
+	  RPCs über das lokale Netzwerk zu verteilen (broadcast).
+	  Diese Anforderungen legen den Namen der Domäne fest, für die
+	  <command>ypbind</command> eine Bindung erzeugen will.  Wenn
+	  der Server der entsprechenden Domäne eine solche Anforderung
+	  erhält, schickt er eine Antwort an
+	  <command>ypbind</command>.  <command>ybind</command>
+	  speichert daraufhin die Adresse des Servers.  Wenn mehrere
+	  Server verfügbar sind (beispielsweise ein Master- und
+	  mehrere Slaveserver), verwendet <command>ypbind</command>
+	  die erste erhaltene Adresse.  Ab diesem Zeitpunkt richtet
+	  der Client alle Anfragen an genau diesen Server.
+	  <command>ypbind</command> <quote>pingt</quote> den Server
+	  gelegentlich an, um sicherzustellen, dass der Server
+	  funktioniert.  Antwortet der Server innerhalb eines
+	  bestimmten Zeitraums nicht (Timeout), markiert
+	  <command>ypbind</command> die Domäne als ungebunden und
+	  beginnt erneut, RPCs über das Netzwerk zu verteilen, um
+	  einen anderen Server zu finden.</para>
 
         <sect4>
           <title>Einen NIS-Client konfigurieren</title>
@@ -1910,7 +1917,7 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
               <note>
                 <para>Diese Zeile legt für alle gültigen
                   Benutzerkonten der NIS-Server-Maps einen Zugang an.
-                  Es gibt verschiedene Wege, Ihren NIS-Client durch
+                  Es gibt verschiedene Wege, den NIS-Client durch
                   Änderung dieser Zeile zu konfigurieren.  Lesen
                   Sie dazu auch den Abschnitt über
                   <link linkend="netgroups">Netzgruppen</link> weiter
@@ -1920,22 +1927,23 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
               </note>
 
               <note>
-                <para>Sie sollten zumindest ein lokales Benutzerkonto,
-                  das nicht über NIS importiert wird, in Ihrer
-                  <filename>/etc/master.passwd</filename> behalten.
-                  Dieser Benutzer sollte außerdem ein Mitglied der
-                  Gruppe <systemitem class="groupname">wheel</systemitem> sein.  Wenn es
-                  mit NIS Probleme gibt, können Sie diesen Zugang
-                  verwenden, um sich anzumelden,
-                  <systemitem class="username">root</systemitem> zu werden und das Problem
-                  zu beheben.</para>
+                <para>Denken Sie daran, zumindest ein lokales
+		  Benutzerkonto, das nicht über NIS importiert wird,
+		  in Ihrer <filename>/etc/master.passwd</filename> zu
+		  behalten.  Dieser Benutzer sollte außerdem ein
+		  Mitglied der Gruppe
+		  <systemitem class="groupname">wheel</systemitem>
+		  sein.  Wenn es mit NIS Probleme gibt, können Sie
+		  diesen Zugang verwenden, um sich anzumelden,
+		  <systemitem class="username">root</systemitem> zu
+		  werden und das Problem zu beheben.</para>
               </note>
             </step>
 
             <step>
-              <para>Um alle möglichen Gruppeneinträge vom
-                NIS-Server zu importieren, fügen sie folgende Zeile
-                in <filename>/etc/group</filename> ein:</para>
+              <para>Um alle möglichen Gruppeneinträge vom NIS-Server
+		zu importieren, fügen Sie folgende Zeile in
+		<filename>/etc/group</filename> ein:</para>
 
               <programlisting>+:*::</programlisting>
             </step>
@@ -1948,8 +1956,7 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
 &prompt.root; <userinput>service ypbind start</userinput></screen>
 
 
-          <para>Nachdem Sie diese Schritte erledigt haben, sollten Sie
-            mit <command>ypcat passwd</command> die
+          <para>Danach sollte <command>ypcat passwd</command> die
             <literal>passwd-Map</literal> des NIS-Servers anzeigen
             können.</para>
         </sect4>
@@ -1965,14 +1972,14 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
       </indexterm>
 
       <para>Im Allgemeinen kann jeder entfernte Anwender einen RPC an
-        &man.ypserv.8; schicken, um den Inhalt Ihrer NIS-Maps abzurufen,
-        falls er Ihren NIS-Domänennamen kennt.  Um solche
-        unautorisierten Transaktionen zu verhindern, unterstützt
-        &man.ypserv.8; <quote>securenets</quote>, durch die man den
-        Zugriff auf bestimmte Rechner beschränken kann.
-        &man.ypserv.8; versucht, beim Systemstart die Informationen
-        über <literal>securenets</literal> aus der Datei
-        <filename>/var/yp/securenets</filename> zu laden.</para>
+	&man.ypserv.8; schicken, um den Inhalt der NIS-Maps abzurufen,
+	falls er den NIS-Domänennamen kennt.  Um solche
+	unautorisierten Transaktionen zu verhindern, unterstützt
+	&man.ypserv.8; <quote>securenets</quote>, durch die man den
+	Zugriff auf bestimmte Rechner beschränken kann.
+	&man.ypserv.8; versucht, beim Systemstart die Informationen
+	über <literal>securenets</literal> aus
+	<filename>/var/yp/securenets</filename> zu laden.</para>
 
       <note>
 	<para>Die Datei <filename>securenets</filename> kann auch
@@ -2012,10 +2019,10 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
 
       <note>
         <para>Während beide Kontrollmechanismen einige Sicherheit
-          gewähren, beispielsweise durch privilegierte Ports, sind
-          sie gegenüber <quote>IP spoofing</quote>-Attacken
-          verwundbar.  Jeder NIS-Verkehr sollte daher von Ihrer Firewall
-          blockiert werden.</para>
+	  gewähren, beispielsweise durch privilegierte Ports, sind
+	  sie gegenüber <quote>IP spoofing</quote>-Attacken
+	  verwundbar.  Jeder NIS-Verkehr sollte daher von einer
+	  Firewall blockiert werden.</para>
 
         <para>Server, die <filename>/var/yp/securenets</filename>
           verwenden, können Schwierigkeiten bei der Anmeldung von
@@ -2040,15 +2047,15 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
           <primary>TCP-Wrapper</primary>
         </indexterm>
 
-        <para>Die Verwendung der <application>TCP-Wrapper</application>
-          verlangsamt die Reaktion Ihres NIS-Servers.  Diese
-          zusätzliche Reaktionszeit kann in Clientprogrammen zu
-          Timeouts führen.  Dies vor allem in Netzwerken, die
-          stark ausgelastet sind, oder nur über langsame NIS-Server
-          verfügen.  Wenn ein oder mehrere Ihrer Clientsysteme
-          dieses Problem aufweisen, sollten Sie die betreffenden Clients
-          in NIS-Slaveserver umwandeln, und diese an sich selbst binden.
-        </para>
+        <para>Die Verwendung der
+	  <application>TCP-Wrapper</application> verlangsamt die
+	  Reaktion des NIS-Servers.  Diese zusätzliche Reaktionszeit
+	  kann in Clientprogrammen zu Timeouts führen.  Dies vor allem
+	  in Netzwerken, die stark ausgelastet sind, oder nur über
+	  langsame NIS-Server verfügen.  Wenn ein oder mehrere der
+	  Clientsysteme dieses Problem aufweisen, sollten Sie die
+	  betreffenden Clients in NIS-Slaveserver umwandeln, und diese
+	  an sich selbst binden.</para>
       </note>
     </sect2>
 
@@ -2069,23 +2076,24 @@ nis_client_enable="YES"</programlisting>
         enthält.  Was können wir also tun?</para>
 
       <para>Es gibt eine Möglichkeit, bestimmte Benutzer an der
-        Anmeldung an einem bestimmten Rechner zu hindern, selbst wenn
-        diese in der NIS-Datenbank vorhanden sind.  Dazu müssen
-        Sie lediglich an diesem Rechner den Eintrag
+	Anmeldung an einem bestimmten Rechner zu hindern, selbst wenn
+	diese in der NIS-Datenbank vorhanden sind.  Dazu muss
+	lediglich an diesem Rechner der Eintrag
 	<literal>-Benutzername</literal> und die richtige Anzahl von
-	von Doppelpunkten an das Ende von
-        <filename>/etc/master.passwd</filename> setzen,
-        wobei <replaceable>Benutzername</replaceable> der zu
-	blockierende Benutzername ist.  Die Zeile mit dem geblockten
-	Benutzer muss dabei vor der <literal>+</literal> Zeile, für
-	zugelassene Benutzer stehen.  Diese Änderung sollte
-        bevorzugt durch <command>vipw</command> erledigt werden, da
-        <command>vipw</command> Ihre Änderungen an
-        <filename>/etc/master.passwd</filename> auf Plausibilität
-        überprüft und nach erfolgter Änderung die
-        Passwortdatenbank automatisch aktualisiert.  Um also den
-        Benutzer <systemitem class="username">bill</systemitem> an der Anmeldung am Rechner
-        <systemitem>basie</systemitem> zu hindern, gehen wir wie folgt vor:
+	Doppelpunkten an das Ende von
+	<filename>/etc/master.passwd</filename> gesetzt werden, wobei
+	<replaceable>Benutzername</replaceable> der zu blockierende
+	Benutzername ist.  Die Zeile mit dem geblockten Benutzer muss
+	dabei vor der <literal>+</literal> Zeile, für zugelassene
+	Benutzer stehen.  Diese Änderung sollte bevorzugt durch
+	<command>vipw</command> erledigt werden, da
+	<command>vipw</command> Änderungen an
+	<filename>/etc/master.passwd</filename> auf Plausibilität
+	überprüft und nach erfolgter Änderung die Passwortdatenbank
+	automatisch aktualisiert.  Um also den Benutzer
+	<systemitem class="username">bill</systemitem> an der
+	Anmeldung am Rechner <systemitem>basie</systemitem> zu
+	hindern, geht man wie folgt vor:
       </para>
 
       <screen>basie&prompt.root; <userinput>vipw</userinput>
@@ -2128,14 +2136,14 @@ basie&prompt.root;</screen>
       <indexterm><primary>Netzgruppen</primary></indexterm>
 
       <para>Die im letzten Abschnitt beschriebene Methode eignet sich
-        besonders, wenn Sie spezielle Regeln für wenige
-        Benutzer oder wenige Rechner benötigen.  In großen
-        Netzwerken werden Sie allerdings
-        <emphasis>mit Sicherheit</emphasis> vergessen, einige Benutzer
-        von der Anmeldung an bestimmten Rechnern auszuschließen.
-        Oder Sie werden gezwungen sein, jeden Rechner einzeln zu
-        konfigurieren.  Dadurch verlieren Sie aber den Hauptvorteil von
-        NIS, die <emphasis>zentrale</emphasis> Verwaltung.</para>
+	besonders, wenn spezielle Regeln für wenige Benutzer oder
+	wenige Rechner benötigt werden.  In großen Netzwerken werden
+	Administratoren allerdings <emphasis>mit Sicherheit</emphasis>
+	vergessen, einige Benutzer von der Anmeldung an bestimmten
+	Rechnern auszuschließen.  Oder sie werden gezwungen sein,
+	jeden Rechner einzeln zu konfigurieren.  Dadurch verlieren sie
+	aber den Hauptvorteil von NIS: die
+	<emphasis>zentrale</emphasis> Verwaltung.</para>
 
       <para>Die Lösung für dieses Problem sind
         <emphasis>Netzgruppen</emphasis>.  Ihre Aufgabe und Bedeutung
@@ -2146,19 +2154,18 @@ basie&prompt.root;</screen>
         enthalten.</para>
 
       <para>Netzgruppen wurden entwickelt, um große, komplexe
-        Netzwerke mit Hunderten Benutzern und Rechnern zu verwalten.
-        Sie sind also von Vorteil, wenn Sie von dieser Situation
-        betroffen sind.  Andererseits ist es dadurch beinahe
-        unmöglich, Netzgruppen mit einfachen Beispielen zu
-        erklären.  Das hier verwendete Beispiel veranschaulicht
-        dieses Problem.</para>
-
-      <para>Nehmen wir an, dass Ihre erfolgreiche Einführung von
-        NIS die Aufmerksamkeit Ihrer Vorgesetzten geweckt hat.  Ihre
-        nächste Aufgabe besteht nun darin, Ihre NIS-Domäne
-        um zusätzliche Rechner zu erweitern.  Die folgenden
-        Tabellen enthalten die neuen Benutzer und Rechner inklusive
-        einer kurzen Beschreibung.</para>
+	Netzwerke mit Hunderten Benutzern und Rechnern zu verwalten.
+	Sie sind also von Vorteil in solchen Situationen.
+	Andererseits ist es dadurch beinahe unmöglich, Netzgruppen mit
+	einfachen Beispielen zu erklären.  Das hier verwendete
+	Beispiel veranschaulicht dieses Problem.</para>
+
+      <para>Nehmen wir an, dass die erfolgreiche Einführung von NIS
+	die Aufmerksamkeit eines Vorgesetzten geweckt hat.  Die
+	nächste Aufgabe besteht nun darin, die NIS-Domäne um
+	zusätzliche Rechner zu erweitern.  Die folgenden
+	Tabellen enthalten die neuen Benutzer und Rechner inklusive
+	einer kurzen Beschreibung.</para>
 
       <informaltable frame="none" pgwide="1">
         <tgroup cols="2">
@@ -2213,7 +2220,7 @@ basie&prompt.root;</screen>
                     Pratchett.  Many thanks for a brilliant book.  -->
               <entry><systemitem>war</systemitem>, <systemitem>death</systemitem>,
                 <systemitem>famine</systemitem>, <systemitem>pollution</systemitem></entry>
-              <entry>Ihre wichtigsten Server.  Nur IT-Fachleute
+              <entry>Die wichtigsten Server.  Nur IT-Fachleute
                 dürfen sich an diesen Rechnern anmelden.</entry>
             </row>
 
@@ -2245,46 +2252,44 @@ basie&prompt.root;</screen>
         </tgroup>
       </informaltable>
 
-      <para>Wollten Sie diese Einschränkungen umsetzen, indem Sie
-        jeden Benutzer einzeln blockieren, müssten Sie auf jedem
-        System für jeden Benutzer eine entsprechende Zeile in
-        <filename>passwd</filename> einfügen.  Wenn Sie nur einen
-        Eintrag vergessen, haben Sie ein Problem.  Es mag noch angehen,
-        dies während der ersten Installation zu erledigen, im
-        täglichen Betrieb werden Sie allerdings
-        <emphasis>mit Sicherheit</emphasis> einmal vergessen, die
-        entsprechenden Einträge anzulegen.  Vergessen Sie nicht:
-        Murphy war Optimist.</para>
+      <para>Beim Versuch, diese Einschränkungen umzusetzen, indem
+	jeder Benutzer einzeln blockiert wird, müsste auf jedem System
+	für jeden Benutzer eine entsprechende Zeile in
+	<filename>passwd</filename> eingefügt werden.  Wird nur ein
+	Eintrag vergessen, kann das erhebliche Probleme verursachen.
+	Es mag noch möglich sein, dies während der Erstinstallation
+	zu erledigen, im täglichen Betrieb kann jedoch jemand
+	vergessen, die entsprechenden Einträge für neue Benutzer
+	anzulegen.</para>
 
       <para>Die Verwendung von Netzgruppen hat in dieser Situation
-        mehrere Vorteile.  Sie müssen nicht jeden Benutzer einzeln
-        verwalten;  weisen Sie stattdessen den Benutzer einer Netzgruppe
-        zu und erlauben oder verbieten Sie allen Mitglieder dieser
-        Gruppe die Anmeldung an einem Server.  Wenn Sie einen neuen
-        Rechner hinzufügen, müssen Sie
-        Zugangsbeschränkungen nur für die Netzgruppen
-        festlegen.  Legen Sie einen neuen Benutzer an, müssen Sie
-        ihn nur einer oder mehrere Netzgruppen zuweisen.  Diese
-        Veränderungen sind voneinander unabhängig; Anweisungen
-        der Form <quote>für diese Kombination aus Benutzer und
-        Rechner mache Folgendes ...</quote> sind nicht mehr nötig.
-        Wenn Sie die Einrichtung von NIS sorgfältig geplant haben,
-        müssen Sie nur noch eine zentrale Konfigurationsdatei
-        bearbeiten, um den Zugriff auf bestimmte Rechner zu erlauben
-        oder zu verbieten.</para>
+	mehrere Vorteile.  Nicht jeder Benutzer muss einzeln verwaltet
+	werden;  stattdessen werden die Benutzer einer Netzgruppe
+	zugewiesen und allen Mitgliedern dieser Gruppe wird die
+	Anmeldung an einem Server erlaubt oder verwehrt.  Wird ein
+	neuer Rechner hinzugefügt, müssen die Zugangsbeschränkungen
+	nur für die Netzgruppen festlegelegt werden.  Wird ein neuer
+	Benutzer angelegt, muss er nur einer oder mehreren Netzgruppen
+	zugewiesen werden.  Diese Veränderungen sind voneinander
+	unabhängig; Anweisungen der Form <quote>für diese Kombination
+	aus Benutzer und Rechner mache Folgendes ...</quote> sind
+	nicht mehr nötig. Wenn die Einrichtung von NIS sorgfältig
+	geplant wurde, muss nur noch eine zentrale Konfigurationsdatei
+	bearbeitet werden, um den Zugriff auf bestimmte Rechner zu
+	erlauben oder zu verbieten.</para>
 
       <para>Der erste Schritt ist die Initialisierung der NIS-Maps
-        der Netzgruppe.  &man.ypinit.8; kann dies unter FreeBSD nicht
-        automatisch durchführen.  Sind die Maps aber erst einmal
-        erzeugt, werden sie jedoch von NIS problemlos unterstützt.
-        Um eine leere Map zu erzeugen, geben Sie Folgendes ein:</para>
+	der Netzgruppe.  &man.ypinit.8; kann dies unter &os; nicht
+	automatisch durchführen.  Sind die Maps aber erst einmal
+	erzeugt, werden sie jedoch von NIS problemlos unterstützt.
+	Um eine leere Map zu erzeugen, geben Sie Folgendes ein:</para>
 
       <screen>ellington&prompt.root; <userinput>vi /var/yp/netgroup</userinput></screen>
 
       <para>Danach legen Sie die Einträge an.  Für unser
         Beispiel benötigen wir mindestens vier Netzgruppen:
         IT-Beschäftige, IT-Lehrlinge, normale Beschäftigte
-        sowie Externe.</para>
+        sowie Praktikanten.</para>
 
       <programlisting>IT_EMP  (,alpha,test-domain)    (,beta,test-domain)
 IT_APP  (,charlie,test-domain)  (,delta,test-domain)
@@ -2301,9 +2306,10 @@ INTERNS (,able,test-domain)     (,baker,
       <orderedlist>
         <listitem>
           <para>Der Name des Rechners, auf dem die folgenden Werte
-            gültig sind.  Legen Sie keinen Rechnernamen fest, ist
-            der Eintrag auf allen Rechnern gültig. Dadurch
-            gehen Sie vielen Problemen aus dem Weg.</para>
+	    gültig sind.  Wird kein Rechnername festgelegt, ist der
+	    Eintrag auf allen Rechnern gültig.  Wenn ein Rechnername
+	    angegeben ist, muss auf viele Einzelheiten in dieser
+	    Konfiguration geachtet werden.</para>
         </listitem>
 
         <listitem>
@@ -2312,10 +2318,9 @@ INTERNS (,able,test-domain)     (,baker,
         </listitem>
 
         <listitem>
-          <para>Die NIS-Domäne für das Benutzerkonto.  Sie
-            können Benutzerkonten von anderen NIS-Domänen in
-            Ihre Netzgruppe importieren, wenn Sie mehrere
-            NIS-Domänen verwalten.</para>
+          <para>Die NIS-Domäne für das Benutzerkonto.  Benutzerkonten
+	    können von anderen NIS-Domänen in eine Netzgruppe
+	    importiert werden.</para>
         </listitem>
       </orderedlist>
 
@@ -2326,35 +2331,35 @@ INTERNS (,able,test-domain)     (,baker,
         <indexterm><primary>Netzgruppen</primary></indexterm>
 
         <para>Netzgruppennamen sollten nicht länger als 8 Zeichen
-          sein, vor allem dann, wenn Sie Rechner mit verschiedenen
-          Betriebssystemen in Ihrer NIS-Domäne haben.  Es wird
-          zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
-          Die Verwendung von Großbuchstaben für
-          Netzgruppennamen ermöglicht eine leichte Unterscheidung
-          zwischen Benutzern, Rechnern und Netzgruppen.</para>
-
-        <para>Einige NIS-Clients (dies gilt nicht für FreeBSD)
-          können keine Netzgruppen mit einer großen Anzahl
-          von Einträgen verwalten.  Einige ältere Versionen
-	  von &sunos; haben beispielsweise Probleme, wenn Netzgruppen
-	  mehr als fünfzehn <emphasis>Einträge</emphasis>
-          enthalten.  Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie
-          mehrere Subnetzgruppen mit weniger als fünfzehn Benutzern
-          anlegen und diese Subnetzgruppen wiederum in einer Netzgruppe
-          zusammenfassen:</para>
+	  sein, insbesondere wenn Rechner mit verschiedenen
+	  Betriebssystemen in der NIS-Domäne betrieben werden.  Es
+	  wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
+	  Die Verwendung von Großbuchstaben für Netzgruppennamen
+	  ermöglicht eine leichte Unterscheidung zwischen Benutzern,
+	  Rechnern und Netzgruppen.</para>
+
+        <para>Einige NIS-Clients (dies gilt nicht für &os;)
+	  können keine Netzgruppen mit einer großen Anzahl von
+	  Einträgen verwalten.  Einige ältere Versionen von &sunos;
+	  haben beispielsweise Probleme, wenn Netzgruppen mehr als
+	  fünfzehn <emphasis>Einträge</emphasis> enthalten.  Diese
+	  Grenze kann umgangen werden, indem mehrere Subnetzgruppen
+	  mit weniger als fünfzehn Benutzern anlegt und diese
+	  Subnetzgruppen wiederum in einer Netzgruppe
+	  zusammengefasst wird:</para>
 
         <programlisting>BIGGRP1  (,joe1,domain)  (,joe2,domain)  (,joe3,domain) [...]
 BIGGRP2  (,joe16,domain)  (,joe17,domain) [...]
 BIGGRP3  (,joe31,domain)  (,joe32,domain)
 BIGGROUP  BIGGRP1 BIGGRP2 BIGGRP3</programlisting>
 
-        <para>Sie können diesen Vorgang wiederholen, wenn Sie mehr
-          als 255 Benutzer in einer einzigen Netzgruppe benötigen.
+        <para>Wiederholen Sie diesen Vorgang , wenn Sie mehr als 225
+	  Benutzer in einer einzigen Netzgruppe benötigen.
         </para>
       </note>
 
-      <para>Das Aktivieren und Verteilen Ihre neuen NIS-Map ist
-        einfach:</para>
+      <para>Das Aktivieren und Verteilen der neuen NIS-Map ist
+	einfach:</para>
 
       <screen>ellington&prompt.root; <userinput>cd /var/yp</userinput>
 ellington&prompt.root; <userinput>make</userinput></screen>
@@ -2362,7 +2367,7 @@ ellington&prompt.root; <userinput>make</
       <para>Dadurch werden die NIS-Maps <filename>netgroup</filename>,
         <filename>netgroup.byhost</filename> und
         <filename>netgroup.byuser</filename> erzeugt.  Prüfen Sie
-        die Verfügbarkeit Ihrer neuen NIS-Maps mit &man.ypcat.1;.
+        die Verfügbarkeit der neuen NIS-Maps mit &man.ypcat.1;.
       </para>
 
       <screen>ellington&prompt.user; <userinput>ypcat -k netgroup</userinput>
@@ -2370,14 +2375,14 @@ ellington&prompt.user; <userinput>ypcat 
 ellington&prompt.user; <userinput>ypcat -k netgroup.byuser</userinput></screen>
 
       <para>Die Ausgabe des ersten Befehls gibt den Inhalt von
-        <filename>/var/yp/netgroup</filename> wieder.  Der zweite Befehl
-        erzeugt nur dann eine Ausgabe, wenn Sie rechnerspezifische
-        Netzgruppen erzeugt haben.  Der dritte Befehl gibt die
-        Netzgruppen nach Benutzern sortiert aus.</para>
-

*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***



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