Date: Sat, 5 Apr 2014 12:05:13 +0000 (UTC) From: Benedict Reuschling <bcr@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r44452 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking Message-ID: <201404051205.s35C5DV8064337@svn.freebsd.org>
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Author: bcr Date: Sat Apr 5 12:05:13 2014 New Revision: 44452 URL: http://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/44452 Log: Update to r43904. Only minor whitespace fixes by myself, most of the work was done by the submitter. Submitted by: Bjoern Heidotting Obtained from: The FreeBSD German Documentation Project Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sat Apr 5 09:48:33 2014 (r44451) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/advanced-networking/chapter.xml Sat Apr 5 12:05:13 2014 (r44452) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde:$ - basiert auf: r43901 + basiert auf: r43904 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="advanced-networking"> <info><title>Weiterführende Netzwerkthemen</title> @@ -3718,16 +3718,18 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault <para>Die von &os; unterstützte &man.lagg.4;-Schnittstelle erlaubt die Gruppierung von mehreren Netzwerkadaptern als eine virtuelle Schnittstelle mit dem Ziel, Ausfallsicherheit - (Failover) und Link Aggregation bereitzustellen. Link - Aggregation funktioniert am besten mit Switches, welche - <acronym>LACP</acronym> unterstützen, da dieses Protokoll den - Datenverkehr bidirektional verteilt, während es auch auf den - Ausfall einzelner Verbindungen reagiert.</para> + (Failover) und Link Aggregation bereitzustellen. Bei Failover + kann der Verkehr auch dann weiter fließen, wenn nur eine + Schnittstelle verfügbar ist. Link Aggregation funktioniert am + besten mit Switches, welche <acronym>LACP</acronym> + unterstützen, da dieses Protokoll den Datenverkehr + bidirektional verteilt, während es auch auf den Ausfall + einzelner Verbindungen reagiert.</para> - <para>Die von der lagg-Schnittstelle unterstützten Betriebsarten + <para>Die von der lagg-Schnittstelle unterstützten Protokolle bestimmten, welche Ports für den ausgehenden Datenverkehr benutzt werden, und ob ein bestimmter Port eingehenden - Datenverkehr akzeptiert. Folgende Betriebsarten werden von + Datenverkehr akzeptiert. Die folgenden Protokolle werden von &man.lagg.4; unterstützt:</para> <variablelist> @@ -3816,18 +3818,26 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault <title><acronym>LACP</acronym> Aggregation mit einem Switch von &cisco;</title> - <para>Dieses Beispiel verbindet zwei Adapter auf einer - &os;-Maschine mit dem Switch als eine einzelne, - lastverteilte und ausfallsichere Verbindung. Weitere - Adapter können hinzugefügt werden, um den Durchsatz zu - erhöhen und die Ausfallsicherheit zu steigern. Da die - Reihenfolge der Frames bei Ethernet zwingend eingehalten - werden muss, fließt auch jeglicher Verkehr zwischen zwei - Stationen über den gleichen physischen Kanal, was die - maximale Geschwindigkeit der Verbindung auf die eines - einzelnen Adapters beschränkt. Der Übertragungsalgorithmus - versucht, so viele Informationen wie möglich zu verwenden, - um die verschiedenen Verkehrsflüsse zu unterscheiden und + <para>Dieses Beispiel verbindet zwei &man.fxp.4; + Ethernet-Schnittstellen einer &os;-Maschine zu den ersten + zwei Ethernet-Ports auf einem &cisco; Switch als eine + einzelne, lastverteilte und ausfallsichere Verbindung. + Weitere Adapter können hinzugefügt werden, um den Durchsatz + zu erhöhen und die Ausfallsicherheit zu steigern. Ersetzen + Sie die Namen der &cisco;-Ports, Ethernet-Geräte, + channel-group Nummern und <acronym>IP</acronym>-Adressen im + Beispiel durch Namen, die mit Ihrer lokalen Konfiguration + übereinstimmen.</para> + + + <para>Da die Reihenfolge der Frames bei Ethernet zwingend + eingehalten werden muss, fließt auch jeglicher Verkehr + zwischen zwei Stationen über den gleichen physischen + Kanal, was die maximale Geschwindigkeit der Verbindung auf + die eines einzelnen Adapters beschränkt. + Der Übertragungsalgorithmus versucht, so viele + Informationen wie möglich zu verwenden, um die + verschiedenen Verkehrsflüsse zu unterscheiden und balanciert diese über die verfügbaren Adapter.</para> <para>Fügen Sie auf dem &cisco;-Switch die Adapter @@ -3835,33 +3845,34 @@ BEGEMOT-BRIDGE-MIB::begemotBridgeDefault <replaceable>FastEthernet0/2</replaceable> zu der channel-group <replaceable>1</replaceable> hinzu:</para> - <screen><userinput>interface FastEthernet0/1 - channel-group 1 mode active + <screen><userinput>interface +<replaceable>FastEthernet0/1</replaceable> + channel-group <replaceable>1</replaceable> mode active channel-protocol lacp</userinput> ! -<userinput>interface FastEthernet0/2 - channel-group 1 mode active +<userinput>interface <replaceable>FastEthernet0/2</replaceable> + channel-group <replaceable>1</replaceable> mode active channel-protocol lacp</userinput></screen> <para>Auf der Maschine mit &os; erstellen Sie die &man.lagg.4;-Schnittstelle unter Verwendung von <replaceable>fxp0</replaceable> und - <replaceable>fxp1</replaceable> und starten Sie - Schnittstelle mit der <acronym>IP</acronym>-Adresse - <replaceable>10.0.0.3/24</replaceable>:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig fxp0 up</userinput> -&prompt.root; <userinput>ifconfig fxp1 up</userinput> + <replaceable>fxp1</replaceable> und starten Sie + Schnittstelle mit der <acronym>IP</acronym>-Adresse + <replaceable>10.0.0.3/24</replaceable>:</para> + + <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig +<replaceable>fxp0</replaceable> up</userinput> +&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>fxp1</replaceable> +up</userinput> &prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 create </userinput> -&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto lacp laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.3/24</userinput></screen> +&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto lacp laggport +<replaceable>fxp0</replaceable> laggport +<replaceable>fxp1</replaceable> +<replaceable>10.0.0.3/24</replaceable></userinput></screen> <para>Als nächstes, überprüfen Sie den Status der virtuellen - Schnittstelle. Ports, die als <emphasis>ACTIVE</emphasis> - markiert sind, sind Teil der aktiven Aggregations-Gruppe, - die mit dem Switch ausgehandelt wurde und der Verkehr wird - über diese übertragen und empfangen. Benutzen Sie die - ausführliche Ausgabe von &man.ifconfig.8;, um sich die - <acronym>LAG</acronym>-Bezeichner anzeigen zu lassen.</para> + Schnittstelle:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig <literal>lagg<replaceable>0</replaceable></literal></userinput> lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500 @@ -3873,6 +3884,13 @@ lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN laggport: fxp1 flags=1c<ACTIVE,COLLECTING,DISTRIBUTING> laggport: fxp0 flags=1c<ACTIVE,COLLECTING,DISTRIBUTING></screen> + <para>Ports, die als <emphasis>ACTIVE</emphasis> markiert + sind, sind Teil der aktiven Aggregations-Gruppe, die mit dem + Switch ausgehandelt wurde und der Verkehr wird über diese + übertragen und empfangen. Benutzen Sie <option>-v</option> + im obigen Kommando, um sich die + <acronym>LAG</acronym>-Bezeichner anzeigen zu lassen.</para> + <para>Um den Status der Ports auf dem &cisco; Switch anzuzeigen:</para> @@ -3919,10 +3937,15 @@ ifconfig_<literal>lagg0</literal>="laggp <acronym>IP</acronym>-Adresse <replaceable>10.0.0.15/24</replaceable> zugewiesen:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig fxp0 up</userinput> -&prompt.root; <userinput>ifconfig fxp1 up</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig +<replaceable>fxp0</replaceable> up</userinput> +&prompt.root; <userinput>ifconfig <replaceable>fxp1</replaceable> +up</userinput> &prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 create</userinput> -&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport fxp0 laggport fxp1 10.0.0.15/24</userinput></screen> +&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport +<replaceable>fxp0</replaceable> laggport +<replaceable>fxp1</replaceable> +<replaceable>10.0.0.15/24</replaceable></userinput></screen> <para>Die virtuelle Schnittstelle sollte in etwa so aussehen:</para> @@ -3957,8 +3980,8 @@ ifconfig_<literal>lagg0</literal>="laggp </example> <example xml:id="networking-lagg-wired-and-wireless"> - <title>Failover Modus zwischen drahtgebundenen und drahtlosen - Schnittstellen</title> + <title>Failover Modus zwischen Ethernet- und + Wireless-Schnittstellen</title> <para>Für Laptop-Benutzer ist es normalerweise wünschenswert, wireless als sekundäre Schnittstelle einzurichten, die @@ -3969,7 +3992,7 @@ ifconfig_<literal>lagg0</literal>="laggp gleichzeitig möglich bleibt, Daten über die drahtlose Verbindung zu übertragen.</para> - <para>Dies wird durch das Überschreiben der + <para>Dies wird durch das Überschreiben der physikalischen <acronym>MAC</acronym>-Adresse der drahtlosen Schnittstelle, durch die der Ethernet-Schnittstelle erreicht.</para> @@ -4002,12 +4025,16 @@ bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING <acronym>MAC</acronym>-Adresse der zugrunde liegenden Wireless-Schnittstelle:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig iwn0 ether 00:21:70:da:ae:37</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig +<replaceable>iwn0</replaceable> ether +<replaceable>00:21:70:da:ae:37</replaceable></userinput></screen> <para>Starten Sie den Wireless-Schnittstelle, aber ohne IP-Adresse:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig wlan0 create wlandev iwn0 ssid my_router up</userinput></screen> + <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig wlan0 create wlandev +<replaceable>iwn0</replaceable> ssid +<replaceable>my_router</replaceable> up</userinput></screen> <para>Stellen Sie sicher, dass die <replaceable>bge0</replaceable>-Schnittstelle aktiv ist. @@ -4015,9 +4042,11 @@ bge0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNING <replaceable>bge0</replaceable> als Master mit Failover auf <replaceable>wlan0</replaceable>:</para> - <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig bge0 up</userinput> + <screen>&prompt.root; <userinput>ifconfig +<replaceable>bge0</replaceable> up</userinput> &prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 create</userinput> -&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0</userinput></screen> +&prompt.root; <userinput>ifconfig lagg0 up laggproto failover laggport +<replaceable>bge0</replaceable> laggport wlan0</userinput></screen> <para>Die virtuelle Schnittstelle sollte in etwa so aussehen:</para> @@ -4036,13 +4065,15 @@ lagg0: flags=8843<UP,BROADCAST,RUNNIN erhalten bleibt, fügen Sie folgende Einträge in <filename>/etc/rc.conf</filename> hinzu:</para> - <programlisting>ifconfig_bge0="up" -ifconfig_iwn0="ether 00:21:70:da:ae:37" -wlans_iwn0="wlan0" + <programlisting>ifconfig_<replaceable>bge0</replaceable>="up" +ifconfig_<replaceable>iwn0</replaceable>="<replaceable>ether +00:21:70:da:ae:37</replaceable>" +wlans_<replaceable>iwn0</replaceable>="wlan0" ifconfig_wlan0="WPA" -cloned_interfaces="lagg0" -ifconfig_lagg0="laggproto failover laggport bge0 laggport wlan0 DHCP" - </programlisting> +cloned_interfaces="<literal>lagg0</literal>" +ifconfig_<literal>lagg0</literal>="laggproto failover laggport +<replaceable>bge0</replaceable> laggport wlan0 +DHCP"</programlisting> </example> </sect2> </sect1>
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