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Date:      Fri, 15 Apr 2016 16:47:42 +0000 (UTC)
From:      Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org>
To:        doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org
Subject:   svn commit: r48640 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail
Message-ID:  <201604151647.u3FGlggh002733@repo.freebsd.org>

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Author: bhd
Date: Fri Apr 15 16:47:41 2016
New Revision: 48640
URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48640

Log:
  Update to r48529:
  
  Fix problems found by igor(1).

Modified:
  head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml

Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml
==============================================================================
--- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml	Fri Apr 15 12:07:46 2016	(r48639)
+++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/mail/chapter.xml	Fri Apr 15 16:47:41 2016	(r48640)
@@ -7,7 +7,7 @@
 
      $FreeBSD$
      $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/mail/chapter.xml,v 1.68 2011/07/25 15:00:09 bcr Exp $
-     basiert auf: r47505
+     basiert auf: r48529
 -->
 <!--
      Ein paar Anmerkungen zur Uebersetzung bestimmter Begriffe
@@ -25,35 +25,58 @@
      *	Fdi = Fachausdruecke der Informationsverarbeitung -
 	      Woerterbuch und Glossar (IBM 1985)
 -->
-<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="mail">
-  <info><title>Elektronische Post (E-Mail)</title>
+<chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook"
+  xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0"
+  xml:id="mail">
+  <info>
+    <title>Elektronische Post (E-Mail)</title>
+
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Bill</firstname><surname>Lloyd</surname></personname><contrib>Ursprüglicher Text von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Bill</firstname>
+	  <surname>Lloyd</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Ursprüglicher Text von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Jim</firstname><surname>Mock</surname></personname><contrib>Neugeschrieben von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Jim</firstname>
+	  <surname>Mock</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Neugeschrieben von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
     <authorgroup>
-      <author><personname><firstname>Robert</firstname><surname>Drehmel</surname></personname><contrib>Übersetzt von </contrib></author>
+      <author>
+	<personname>
+	  <firstname>Robert</firstname>
+	  <surname>Drehmel</surname>
+	</personname>
+	<contrib>Übersetzt von </contrib>
+      </author>
     </authorgroup>
   </info>
 
-  
-
   <sect1 xml:id="mail-de-term">
     <title>Terminologie</title>
+
     <indexterm>
       <primary>E-Mail</primary>
       <secondary>Terminologie</secondary>
     </indexterm>
+
     <para>Das Akronym <firstterm>MTA</firstterm> steht für
       <firstterm>Mail Transfer Agent</firstterm> was übersetzt
       <quote>Mailübertragungs-Agent</quote> bedeutet.</para>
+
     <para>Während die Bezeichnung <firstterm>Server-Dämon</firstterm>
-      die Komponente eines MTA benennt, die für eingehende Verbindungen
-      zuständig ist, wird mit dem Begriff <firstterm>Mailer</firstterm>
-      öfters die Komponente des MTA bezeichnet, die E-Mails versendet.
-    </para>
+      die Komponente eines <acronym>MTA</acronym> benennt, die für
+      eingehende Verbindungen zuständig ist, wird mit dem Begriff
+      <firstterm>Mailer</firstterm> öfters die Komponente des
+      <acronym>MTA</acronym> bezeichnet, die E-Mails versendet.</para>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="mail-synopsis">
@@ -63,14 +86,14 @@
       <primary>E-Mail</primary>
     </indexterm>
 
-    <para><quote>Elektronische Post</quote>, besser bekannt als E-Mail, ist
-      eine der am weit verbreitetsten Formen der Kommunikation heutzutage.
-      Dieses Kapitel bietet eine grundlegende Einführung in das
-      Betreiben eines E-Mail-Servers unter &os;.  Ebenfalls wird der
-      Versand und Empfang von E-Mails unter &os; behandelt.  Eine
-      umfassende Betrachtung zu diesem Thema finden Sie in den
-      Büchern, die in <xref linkend="bibliography"/> aufgelistet
-      sind.</para>
+    <para><quote>Elektronische Post</quote>, besser bekannt als
+      E-Mail, ist eine der am weit verbreitetsten Formen der
+      Kommunikation heutzutage.  Dieses Kapitel bietet eine
+      grundlegende Einführung in das Betreiben eines E-Mail-Servers
+      unter &os;.  Ebenfalls wird der Versand und Empfang von E-Mails
+      unter &os; behandelt.  Eine umfassende Betrachtung zu diesem
+      Thema finden Sie in den Büchern, die in <xref
+	linkend="bibliography"/> aufgelistet sind.</para>
 
     <para>Dieses Kapitel behandelt die folgenden Punkte:</para>
 
@@ -100,10 +123,11 @@
 	<para>Wie man einen alternativen <acronym>MTA</acronym>
 	  installiert und konfiguriert, um
 	  <application>Sendmail</application> zu ersetzen.</para>
-	</listitem>
+      </listitem>
 
       <listitem>
-	<para>Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme behebt.</para>
+	<para>Wie man oft auftretende E-Mail-Server Probleme
+	  behebt.</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
@@ -140,7 +164,7 @@
     <itemizedlist>
       <listitem>
 	<para>Die Netzwerk-Verbindung richtig einrichten.
-	(<xref linkend="advanced-networking"/>).</para>
+	  (<xref linkend="advanced-networking"/>).</para>
       </listitem>
 
       <listitem>
@@ -163,190 +187,195 @@
     <indexterm><primary>IMAP</primary></indexterm>
     <indexterm><primary>DNS</primary></indexterm>
 
-      <indexterm>
-	<primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
-	<secondary><application>Sendmail</application></secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
-	<secondary><application>Postfix</application></secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
-	<secondary><application>qmail</application></secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
-	<secondary><application>Exim</application></secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm>
-	<primary>E-Mails</primary>
-	<secondary>empfangen</secondary>
-      </indexterm>
-      <indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
-      <indexterm><primary>E-Mail-Server</primary></indexterm>
-
-      <para>Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von
-	E-Mails beteiligt sind:  der <foreignphrase>Mail User
-	Agent</foreignphrase> (<acronym>MUA</acronym>), der
-	<foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
-	(<acronym>MTA</acronym>), der
-	<foreignphrase>Mail Host</foreignphrase>, ein entferntes
-	oder lokales Postfach, sowie <acronym>DNS</acronym>.  Dieser
-	Abschnitt enthält eine Übersicht über diese
-	Komponenten.</para>
-
-      <variablelist>
-	<varlistentry>
-	  <term>Mail User Agent (<acronym>MUA</acronym>)</term>
-	  <listitem>
-	    <para>Der <foreignphrase>Mail User Agent</foreignphrase>
-	      (<acronym>MUA</acronym>) ist das Benutzerprogramm zum
-	      Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails.  Diese
-	      Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das
-	      in &os; enthaltene Programm <command>mail</command>,
-	      oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie
-	      beispielsweise <application>mutt</application>,
-	      <application>alpine</application> oder
-	      <application>elm</application>.  In der Ports-Sammlung
-	      sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar,
-	      darunter <application>ClawsMail</application>,
-	      <application>Evolution</application> und
-	      <application>Thunderbird</application>.  Einige
-	      Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das
-	      über einen Webbrowser verwaltet werden kann.  Weitere
-	      Informationen zur Installation und Verwendung von
-	      <acronym>MUA</acronym>s unter &os; finden Sie im
-	      <xref linkend="mail-agents"/>.</para>
-	  </listitem>
-	</varlistentry>
-
-	<varlistentry>
-	  <term>Mail Transfer Agent (<acronym>MTA</acronym>)</term>
-	  <listitem>
-	    <para>Der <foreignphrase>Mail Transfer
-		Agent</foreignphrase> (<acronym>MTA</acronym>) ist ein
-	      E-Mail-Server Daemon, welcher für dem Empfang von
-	      eingehenden E-Mails und für den Versand von ausgehenden
-	      E-Mails verantwortlich ist.  &os; wird mit
-	      <application>Sendmail</application> als
-	      Standard-<acronym>MTA</acronym> ausgeliefert, aber es
-	      unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter
-	      <application>Exim</application>,
-	      <application>Postfix</application> und
-	      <application>qmail</application>.  Die Konfiguration von
-	      <application>Sendmail</application> wird im <xref
-		linkend="sendmail"/> beschrieben.  Wenn Sie einen
-	      anderen <acronym>MTA</acronym> aus der Ports-Sammlung
-	      installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der
-	      Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie
-	      &os; spezifische Informationen benötigen.  Allgemeine
-	      Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel
-	      auf der Webseite des Herstellers.</para>
-	  </listitem>
-	</varlistentry>
-
-	<varlistentry>
-	  <term>Mail Host und Postfächer</term>
-	  <listitem>
-	    <para>Der <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase> ist für
-	      die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den
-	      Rechner oder eines Netzwerks zuständig.  Der Mail Host
-	      empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert
-	      diese entweder im voreingestellten
-	      <filename>mbox</filename>-Format, oder im
-	      Maildir-Format.  Diese E-Mails können lokal mit einem
-	      Benutzerprogramm <acronym>MUA</acronym> gelesen werden.
-	      Mithilfe von Protokollen wie <acronym>POP</acronym> oder
-	      <acronym>IMAP</acronym> können die E-Mails auch von
-	      entfernten Rechnern gelesen werden.  Wenn die E-Mails
-	      direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein
-	      <acronym>POP</acronym>- oder
-	      <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt.</para>
-
-	    <para>Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein
-	      Zugang zu einem <acronym>POP</acronym>- oder
-	      <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt. Beide
-	      Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes
-	      Postfach zuzugreifen.  <acronym>IMAP</acronym> bietet
-	      gegenüber <acronym>POP</acronym> einige Vorteiler.  Dazu
-	      zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf
-	      einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig
-	      ablaufende Aktualisierungen.  <acronym>IMAP</acronym>
-	      kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da
-	      nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen
-	      wird.  Weiterhin können E-Mails auf dem Server
-	      durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients
-	      und dem Server minimiert.</para>
-
-	    <para>Die Ports-Sammlung enthält einige
-	      <acronym>POP</acronym>- und
-	      <acronym>IMAP</acronym>-Server, darunter
-	      <package>mail/qpopper</package>,
-	      <package>mail/imap-uw</package>,
-	      <package>mail/courier-imap</package> und
-	      <package>mail/dovecot2</package>.</para>
-
-	    <warning>
-	      <para>Beachten Sie, dass sowohl <acronym>POP</acronym>
-		als auch <acronym>IMAP</acronym> Daten, wie den
-		Benutzernamen und das Passwort, im Klartext
-		übertragen.  Um die Übermittlung von Daten über diese
-		Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über
-		&man.ssh.1; (<xref linkend="security-ssh-tunneling"/>)
-		tunneln oder <acronym>SSL</acronym>
-		(<xref linkend="openssl"/>) verwenden.</para>
-	    </warning>
-	  </listitem>
-	</varlistentry>
-
-	<varlistentry>
-	  <term>Domain Name System (<acronym>DNS</acronym>)</term>
-	  <listitem>
-	    <para>Das <foreignphrase>Domain Name
-		System</foreignphrase> (<acronym>DNS</acronym>) und
-	      sein Daemon <command>named</command> spielen eine große
-	      Rolle bei der Auslieferung von E-Mails.  Um E-Mails
-	      auszuliefern, fragt der <acronym>MTA</acronym> im
-	      <acronym>DNS</acronym> den Rechner ab, der E-Mails für
-	      das Zielsystem entgegennimmt.  Der gleiche Vorgang läuft
-	      ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum
-	      <acronym>MTA</acronym> zugestellt wird.</para>
-
-            <para>Im <acronym>DNS</acronym> werden Rechnernamen auf
-	      IP-Adressen abgebildet.  Daneben werden spezielle
-	      Informationen für das Mail-System gespeichert, die
-	      <firstterm>MX-Einträge</firstterm>
-	      (<foreignphrase>MX record</foreignphrase>) genannt
-	      werden.  Der MX-Eintrag (von
-	      <foreignphrase>Mail eXchanger</foreignphrase>) gibt an,
-	      welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen.</para>
-
-	    <para>Mit &man.host.1; können die
-	      <acronym>MX</acronym>-Einträge für eine Domäne abgefragt
-	      werden:</para>
+    <indexterm>
+      <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+      <secondary><application>Sendmail</application></secondary>
+    </indexterm>
+    <indexterm>
+      <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+      <secondary><application>Postfix</application></secondary>
+    </indexterm>
+    <indexterm>
+      <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+      <secondary><application>qmail</application></secondary>
+    </indexterm>
+    <indexterm>
+      <primary>E-Mail-Server Dämonen</primary>
+      <secondary><application>Exim</application></secondary>
+    </indexterm>
+    <indexterm>
+      <primary>E-Mails</primary>
+      <secondary>empfangen</secondary>
+    </indexterm>
+    <indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
+    <indexterm><primary>E-Mail-Server</primary></indexterm>
+
+    <para>Es gibt fünf größere Komponenten die am Austausch von
+      E-Mails beteiligt sind:  der <foreignphrase>Mail User
+      Agent</foreignphrase> (<acronym>MUA</acronym>), der
+      <foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
+      (<acronym>MTA</acronym>), der
+      <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase>, ein entferntes
+      oder lokales Postfach, sowie <acronym>DNS</acronym>.  Dieser
+      Abschnitt enthält eine Übersicht über diese
+      Komponenten.</para>
+
+    <variablelist>
+      <varlistentry>
+	<term>Mail User Agent (<acronym>MUA</acronym>)</term>
+	<listitem>
+	  <para>Der <foreignphrase>Mail User Agent</foreignphrase>
+	    (<acronym>MUA</acronym>) ist das Benutzerprogramm zum
+	    Verfassen, Senden und Empfangen von E-Mails.  Diese
+	    Anwendung kann ein Kommandozeilenprogramm sein, wie das
+	    in &os; enthaltene Programm <command>mail</command>,
+	    oder ein Programm aus der Ports-Sammlung wie
+	    beispielsweise <application>mutt</application>,
+	    <application>alpine</application> oder
+	    <application>elm</application>.  In der Ports-Sammlung
+	    sind auch dutzende von grafischen Programmen verfügbar,
+	    darunter <application>ClawsMail</application>,
+	    <application>Evolution</application> und
+	    <application>Thunderbird</application>.  Einige
+	    Unternehmen bieten auch ein Web-Mail-Programm an, das
+	    über einen Webbrowser verwaltet werden kann.  Weitere
+	    Informationen zur Installation und Verwendung von
+	    <acronym>MUA</acronym>s unter &os; finden Sie im
+	    <xref linkend="mail-agents"/>.</para>
+	</listitem>
+      </varlistentry>
+
+      <varlistentry>
+	<term>Mail Transfer Agent (<acronym>MTA</acronym>)</term>
+	<listitem>
+	  <para>Der
+	    <foreignphrase>Mail Transfer Agent</foreignphrase>
+	    (<acronym>MTA</acronym>) ist ein E-Mail-Server Daemon,
+	    welcher für dem Empfang von eingehenden E-Mails und für
+	    den Versand von ausgehenden E-Mails verantwortlich ist.
+	    &os; wird mit <application>Sendmail</application> als
+	    Standard-<acronym>MTA</acronym> ausgeliefert, aber es
+	    unterstützt auch weitere E-Mail-Server, darunter
+	    <application>Exim</application>,
+	    <application>Postfix</application> und
+	    <application>qmail</application>.  Die Konfiguration von
+	    <application>Sendmail</application> wird im <xref
+	      linkend="sendmail"/> beschrieben.  Wenn Sie einen
+	    anderen <acronym>MTA</acronym> aus der Ports-Sammlung
+	    installieren, lesen Sie die Nachrichten die nach der
+	    Installation der Anwendung ausgegeben werden, wenn Sie
+	    &os; spezifische Informationen benötigen.  Allgemeine
+	    Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Regel
+	    auf der Webseite des Herstellers.</para>
+	</listitem>
+      </varlistentry>
+
+      <varlistentry>
+	<term>Mail Host und Postfächer</term>
+	<listitem>
+	  <para>Der <foreignphrase>Mail Host</foreignphrase> ist für
+	    die Zustellung und das Empfangen von E-Mails für den
+	    Rechner oder eines Netzwerks zuständig.  Der Mail Host
+	    empfängt alle E-Mails für eine Domäne und speichert
+	    diese entweder im voreingestellten
+	    <filename>mbox</filename>-Format, oder im
+	    Maildir-Format.  Diese E-Mails können lokal mit einem
+	    Benutzerprogramm <acronym>MUA</acronym> gelesen werden.
+	    Mithilfe von Protokollen wie <acronym>POP</acronym> oder
+	    <acronym>IMAP</acronym> können die E-Mails auch von
+	    entfernten Rechnern gelesen werden.  Wenn die E-Mails
+	    direkt auf dem Mail Host gelesen werden, wird kein
+	    <acronym>POP</acronym>- oder
+	    <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt.</para>
+
+	  <para>Um auf entfernte Postfächer zuzugreifen, wird ein
+	    Zugang zu einem <acronym>POP</acronym>- oder
+	    <acronym>IMAP</acronym>-Server benötigt.  Beide
+	    Protokolle ermöglichen es Benutzern, auf ein entferntes
+	    Postfach zuzugreifen.  <acronym>IMAP</acronym> bietet
+	    gegenüber <acronym>POP</acronym> einige Vorteiler.  Dazu
+	    zählt die Fähigkeit eine Kopie aller Nachrichten auf
+	    einem entfernten Server zu speichern, sowie gleichzeitig
+	    ablaufende Aktualisierungen.  <acronym>IMAP</acronym>
+	    kann auch über langsame Verbindungen nützlich sein, da
+	    nicht gleich die komplette Nachricht heruntergeladen
+	    wird.  Weiterhin können E-Mails auf dem Server
+	    durchsucht werden, was den Datenverkehr zwischen Clients
+	    und dem Server minimiert.</para>
+
+	  <para>Die Ports-Sammlung enthält einige
+	    <acronym>POP</acronym>- und
+	    <acronym>IMAP</acronym>-Server, darunter
+	    <package>mail/qpopper</package>,
+	    <package>mail/imap-uw</package>,
+	    <package>mail/courier-imap</package> und
+	    <package>mail/dovecot2</package>.</para>
+
+	  <warning>
+	    <para>Beachten Sie, dass sowohl <acronym>POP</acronym>
+	      als auch <acronym>IMAP</acronym> Daten, wie den
+	      Benutzernamen und das Passwort, im Klartext
+	      übertragen.  Um die Übermittlung von Daten über diese
+	      Protokolle zu schützen, können Sie Sitzungen über
+	      &man.ssh.1; (<xref linkend="security-ssh-tunneling"/>)
+	      tunneln oder <acronym>SSL</acronym>
+	      (<xref linkend="openssl"/>) verwenden.</para>
+	  </warning>
+	</listitem>
+      </varlistentry>
+
+      <varlistentry>
+	<term>Domain Name System (<acronym>DNS</acronym>)</term>
+	<listitem>
+	  <para>Das
+	    <foreignphrase>Domain Name System</foreignphrase>
+	    (<acronym>DNS</acronym>) und sein Daemon
+	    <command>named</command> spielen eine große Rolle bei
+	    der Auslieferung von E-Mails.  Um E-Mails auszuliefern,
+	    fragt der <acronym>MTA</acronym> im
+	    <acronym>DNS</acronym> den Rechner ab, der E-Mails für
+	    das Zielsystem entgegennimmt.  Der gleiche Vorgang läuft
+	    ab, wenn eine E-Mail von einem entfernten Server zum
+	    <acronym>MTA</acronym> zugestellt wird.</para>
+
+	  <para>Im <acronym>DNS</acronym> werden Rechnernamen auf
+	    <acronym>IP</acronym>-Adressen abgebildet.  Daneben werden
+	    spezielle Informationen für das Mail-System gespeichert,
+	    die <firstterm>MX-Einträge</firstterm>
+	    (<foreignphrase>MX record</foreignphrase>) genannt werden.
+	    Der MX-Eintrag (von
+	    <foreignphrase>Mail eXchanger</foreignphrase>) gibt an,
+	    welche Rechner E-Mails für eine Domäne annehmen.</para>
+
+	  <para>Mit &man.host.1; können die
+	    <acronym>MX</acronym>-Einträge für eine Domäne abgefragt
+	    werden:</para>
 
-	    <screen>&prompt.root; <userinput>host -t mx FreeBSD.org</userinput>
+	  <screen>&prompt.root; <userinput>host -t mx FreeBSD.org</userinput>
 FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.FreeBSD.org</screen>
 
-	    <para>Weitere Informationen zu <acronym>DNS</acronym> und
-	      dessen Konfiguration finden Sie im <xref
-		linkend="network-dns"/>.</para>
-	  </listitem>
-	</varlistentry>
-      </variablelist>
+	  <para>Weitere Informationen zu <acronym>DNS</acronym> und
+	    dessen Konfiguration finden Sie im <xref
+	      linkend="network-dns"/>.</para>
+	</listitem>
+      </varlistentry>
+    </variablelist>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="sendmail">
     <info>
-      <title>
-	<application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien</title>
+      <title><application>Sendmail</application>-Konfigurationsdateien</title>
 
       <authorgroup>
-        <author><personname><firstname>Christopher</firstname><surname>Shumway</surname></personname><contrib>Beigesteuert von </contrib></author>
+        <author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Christopher</firstname>
+	    <surname>Shumway</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Beigesteuert von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    
 
     <indexterm>
       <primary><application>Sendmail</application></primary>
@@ -465,7 +494,7 @@ FreeBSD.org mail is handled by 10 mx1.Fr
 	    andere Aliase expandiert werden.  Hier sind ein paar
 	    Beispiele, die das Dateiformat verdeutlichen:</para>
 
-	    <programlisting>root: localuser
+	  <programlisting>root: localuser
 ftp-bugs: joe,eric,paul
 bit.bucket:  /dev/null
 procmail: "|/usr/local/bin/procmail"</programlisting>
@@ -534,23 +563,25 @@ mail.example.com</programlisting>
 	<term><filename>/etc/mail/sendmail.cf</filename></term>
 	<listitem>
 	  <para>Dies ist die Hauptkonfigurations-Datei von
-	    <application>Sendmail</application>. Sie kontrolliert das
-	    allgemeine Verhalten von <application>Sendmail</application>,
-	    einschließlich allem vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis
-	    hin zum Übertragen von Ablehnungsnachrichten an entfernte
-	    E-Mail-Server.  Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei
-	    ziemlich komplex.  Glücklicherweise muss diese Datei selten
-	    für Standard E-Mail-Server geändert werden.</para>
-
-          <para>Die <application>Sendmail</application> Hauptkonfigurationsdatei
-	    kann mit &man.m4.1; Makros erstellt werden, die Eigenschaften
-	    und Verhalten von <application>Sendmail</application> definieren.
-	    Einige der Details finden Sie in
+	    <application>Sendmail</application>.  Sie kontrolliert das
+	    allgemeine Verhalten von
+	    <application>Sendmail</application>, einschließlich allem
+	    vom Umschreiben von E-Mail Adressen bis hin zum Übertragen
+	    von Ablehnungsnachrichten an entfernte E-Mail-Server.
+	    Dementsprechend ist die Konfigurationsdatei ziemlich
+	    komplex.  Glücklicherweise muss diese Datei selten für
+	    Standard E-Mail-Server geändert werden.</para>
+
+	  <para>Die <application>Sendmail</application>
+	    Hauptkonfigurationsdatei kann mit &man.m4.1; Makros
+	    erstellt werden, die Eigenschaften und Verhalten von
+	    <application>Sendmail</application> definieren.  Einige
+	    der Details finden Sie in
 	    <filename>/usr/src/contrib/sendmail/cf/README</filename>.</para>
 
-	  <para>Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden, muss
-	    <application>Sendmail</application> neu gestartet werden, damit die
-	    Änderungen Wirkung zeigen.</para>
+	  <para>Wenn Änderungen an dieser Datei vorgenommen werden,
+	    muss <application>Sendmail</application> neu gestartet
+	    werden, damit die Änderungen Wirkung zeigen.</para>
 	</listitem>
       </varlistentry>
 
@@ -574,7 +605,7 @@ mail.example.com</programlisting>
 postmaster@example.com          postmaster@noc.example.net
 @example.com                    joe</programlisting>
 
-          <para>Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden
+	  <para>Diese Datei wird nach dem ersten übereinstimmenden
 	    Eintrag durchsucht.  Wenn eine E-Mail-Adresse mit der
 	    Adresse auf der linken Seite übereinstimmt, wird sie
 	    dem Eintrag auf der rechten Seite zugeordnet.  Der erste
@@ -642,15 +673,29 @@ www.example.org</programlisting>
   </sect1>
 
   <sect1 xml:id="mail-changingmta">
-    <info><title>Wechseln des Mailübertragungs-Agenten</title>
+    <info>
+      <title>Wechseln des Mailübertragungs-Agenten</title>
+
       <authorgroup>
-	<author><personname><firstname>Andrew</firstname><surname>Boothman</surname></personname><contrib>Geschrieben von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Andrew</firstname>
+	    <surname>Boothman</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Geschrieben von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
       <authorgroup>
-	<author><personname><firstname>Gregory</firstname><surname>Neil Shapiro</surname></personname><contrib>Informationen entnommen aus E-Mails geschrieben von </contrib></author>
+	<author>
+	  <personname>
+	    <firstname>Gregory</firstname>
+	    <surname>Neil Shapiro</surname>
+	  </personname>
+	  <contrib>Informationen entnommen aus E-Mails geschrieben von </contrib>
+	</author>
       </authorgroup>
     </info>
-    
+
     <indexterm>
       <primary>E-Mail</primary>
       <secondary>MTA, wechseln</secondary>
@@ -833,132 +878,136 @@ purgestat       /usr/libexec/sendmail/se
     <title>Fehlerbehebung</title>
 
     <para>Hier finden sich ein paar häufig gestellte Fragen und ihre
-      Antworten, die von der <link xlink:href="&url.books.faq;/">FAQ</link>
-      übernommen wurden.</para>
+      Antworten, die von der <link
+	xlink:href="&url.books.faq;/">FAQ</link> übernommen
+      wurden.</para>
 
     <qandaset>
       <qandaentry>
-        <question>
-	<para>Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain name /
-	  voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine Rechner
-	  verwenden?</para>
+	<question>
+	  <para>Warum muss ich einen FQDN (fully-qualified domain
+	    name / voll ausgeschriebenen Domänennamen) für meine
+	    Rechner verwenden?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
-	<para>Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen
-	  Domäne.  Um beispielsweise von einem Rechner in
-	  <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
-	  einen Rechner namens <systemitem>mumble</systemitem> in der
-	  Domäne
-	  <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
-	  zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen
-	  Domänennamen (<acronym>FQDN</acronym>)
-	  <systemitem
-	  class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem>, anstelle
-	  von <systemitem>mumble</systemitem> an.</para>
-
-	<para>Das liegt daran, dass die aktuelle Version von
-	  <application>BIND</application><indexterm>
-	  <primary>BIND</primary></indexterm>,
-	  die mit &os; ausgeliefert
-	  wird, keine Standardabkürzungen für nicht komplett
-	  angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen Domäne
-	  unterstützt.  Daher muss ein nicht-qualifizierter Rechner,
-	  wie <systemitem>mumble</systemitem>, entweder als
-	  <systemitem
-	    class="fqdomainname">mumble.foo.bar.edu</systemitem>
-	  gefunden werden, oder er wird in der root Domäne
-	  gesucht.</para>
-
-        <para>In älteren Versionen von <application>BIND</application>
-	  lief die Suche über <systemitem
-	    class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem> und
-	  <systemitem class="fqdomainname">mumble.edu</systemitem>.
-	  RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte
-	  Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen wird.</para>
-
-        <para>Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile:</para>
-
-	<programlisting>search foo.bar.edu bar.edu</programlisting>
-
-	<para>anstatt der vorherigen</para>
-
-        <programlisting>domain foo.bar.edu</programlisting>
-
-        <para>in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein.  Stellen
-	  Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die Begrenzung
-	  von <quote>lokaler und öffentlicher Administration</quote>,
-	  wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet.</para>
+	  <para>Vielleicht befindet sich der Rechner in einer anderen
+	    Domäne.  Um beispielsweise von einem Rechner in
+	    <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
+	    einen Rechner namens <systemitem>mumble</systemitem> in
+	    der Domäne
+	    <systemitem class="fqdomainname">foo.bar.edu</systemitem>
+	    zu erreichen, geben Sie seinen voll ausgeschriebenen
+	    Domänennamen (<acronym>FQDN</acronym>)
+	    <systemitem
+	      class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem>,
+	    anstelle von <systemitem>mumble</systemitem> an.</para>
+
+	  <para>Das liegt daran, dass die aktuelle Version von
+	    <application>BIND</application><indexterm>
+	    <primary>BIND</primary></indexterm>, die mit &os;
+	    ausgeliefert wird, keine Standardabkürzungen für nicht
+	    komplett angegebene Domänennamen außerhalb der lokalen
+	    Domäne unterstützt.  Daher muss ein nicht-qualifizierter
+	    Rechner, wie <systemitem>mumble</systemitem>, entweder als
+	    <systemitem
+	      class="fqdomainname">mumble.foo.bar.edu</systemitem>
+	    gefunden werden, oder er wird in der root Domäne
+	    gesucht.</para>
+
+	  <para>In älteren Versionen von
+	    <application>BIND</application> lief die Suche über
+	    <systemitem
+	      class="fqdomainname">mumble.bar.edu</systemitem> und
+	    <systemitem class="fqdomainname">mumble.edu</systemitem>.
+	    RFC 1535 erklärt, warum dieses Verhalten als schlechte
+	    Praxis oder sogar als Sicherheitsloch angesehen
+	    wird.</para>
+
+	  <para>Um das zu umgehen, setzen Sie die Zeile:</para>
+
+	  <programlisting>search foo.bar.edu bar.edu</programlisting>
+
+	  <para>anstatt der vorherigen</para>
+
+	  <programlisting>domain foo.bar.edu</programlisting>
+
+	  <para>in <filename>/etc/resolv.conf</filename> ein.  Stellen
+	    Sie jedoch sicher, dass die Suchordnung nicht die
+	    Begrenzung von
+	    <quote>lokaler und öffentlicher Administration</quote>,
+	    wie RFC 1535 sie nennt, überschreitet.</para>
 	</answer>
       </qandaentry>
 
       <qandaentry>
-        <question>
+	<question>
 	  <para>Wie kann ich einen E-Mail-Server auf einem
-	    Anwahl-PPP<indexterm>
-	    <primary>PPP</primary></indexterm> Rechner betreiben?</para>
+	    Anwahl-PPP<indexterm><primary>PPP</primary></indexterm>
+	    Rechner betreiben?</para>
 	</question>
 
 	<answer>
-	<para>Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail
-	  <foreignphrase>Gateway</foreignphrase> im LAN
-	  verbinden.  Die PPP-Verbindung ist keine
-	  Standleitung.</para>
-
-	<para>Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem
-	  Internet verbundenen Server einen sekundären
-	  <acronym>MX</acronym>-Dienst<indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
-	  für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen.  In
-	  diesem Beispiel heißt die Domäne <systemitem
-	    class="fqdomainname">example.com</systemitem>, und der
-	  Internet-Dienstanbieter hat <systemitem
-	    class="fqdomainname">example.net</systemitem> so
-	  eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären
-	  MX-Dienst zur Verfügung stellt:</para>
-
-	<programlisting>example.com.            MX        10      bigco.com.
-                      MX        20      example.net.</programlisting>
-
-	<para>Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben sein.
-	  Für <application>Sendmail</application> fügen Sie
-	  <literal>Cw example.com</literal> zu
-	  <filename>/etc/sendmail.cf</filename> auf
-	  <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
-	  hinzu.</para>
-
-	<para>Wenn der <acronym>MTA</acronym> des Versenders versucht
-	  die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das System
-	  <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
-	  über die PPP-Verbindung zu erreichen.  Es kommt zu einer
-	  Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist.  Der
-	  <acronym>MTA</acronym> wird die E-Mail automatisch der
-	  sekundären <acronym>MX</acronym>-Seite des
-	  Internet-Providers <systemitem
-	    class="fqdomainname">example.net</systemitem>) zustellen.
-	  Die sekundäre <acronym>MX</acronym>-Seite wird periodisch
-	  versuchen, eine Verbindung zur primären
-	  <acronym>MX</acronym>-Seite <systemitem
-	    class="fqdomainname">example.com</systemitem>
-	  aufzubauen.</para>
+	  <para>Sie wollen sich mit einem &os; E-Mail
+	    <foreignphrase>Gateway</foreignphrase> im LAN
+	    verbinden.  Die PPP-Verbindung ist keine
+	    Standleitung.</para>
+
+	  <para>Ein Weg dies zu tun ist, von einem immer mit dem
+	    Internet verbundenen Server einen sekundären
+	    <acronym>MX</acronym>-Dienst<indexterm><primary>MX-Eintrag</primary></indexterm>
+	    für die Domäne zur Verfügung gestellt zu bekommen.  In
+	    diesem Beispiel heißt die Domäne <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.com</systemitem>, und der
+	    Internet-Dienstanbieter hat <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.net</systemitem> so
+	    eingestellt, dass er für die Domäne einen sekundären
+	    MX-Dienst zur Verfügung stellt:</para>
+
+	  <programlisting>example.com.            MX        10      bigco.com.
+	                MX        20      example.net.</programlisting>
+
+	  <para>Nur ein Rechner sollte als Endempfänger angegeben
+	    sein.  <application>Sendmail</application> fügen Sie
+	    <literal>Cw example.com</literal> zu
+	    <filename>/etc/sendmail.cf</filename> auf
+	    <systemitem class="fqdomainname">example.com</systemitem>
+	    hinzu.</para>
+
+	  <para>Wenn der <acronym>MTA</acronym> des Versenders
+	    versucht die E-Mail zuzustellen, wird es versuchen das
+	    System <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.com</systemitem> über die
+	    PPP-Verbindung zu erreichen.  Es kommt zu einer
+	    Zeitüberschreitung, wenn das Zielsystem offline ist.  Der
+	    <acronym>MTA</acronym> wird die E-Mail automatisch der
+	    sekundären <acronym>MX</acronym>-Seite des
+	    Internet-Providers <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.net</systemitem> zustellen.
+	    Die sekundäre <acronym>MX</acronym>-Seite wird periodisch
+	    versuchen, eine Verbindung zur primären
+	    <acronym>MX</acronym>-Seite <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.com</systemitem>
+	    aufzubauen.</para>
 
-	<para>Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript:</para>
+	  <para>Verwenden Sie etwas wie dies als Login-Skript:</para>
 
-	<programlisting>#!/bin/sh
+	  <programlisting>#!/bin/sh
 # Put me in /usr/local/bin/pppmyisp
 ( sleep 60 ; /usr/sbin/sendmail -q ) &amp;
 /usr/sbin/ppp -direct pppmyisp</programlisting>
 
-	<para>Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer
-	  erstellen, benutzen Sie stattdessen
-	  <command>sendmail -qRexample.com</command> in dem oben
-	  gezeigten Skript.  Das erzwingt die sofortige Verarbeitung
-	  der E-Mails in der Warteschlange für <systemitem
-	    class="fqdomainname">example.com</systemitem></para>
+	  <para>Wenn Sie ein separates Login-Skript für einen Benutzer
+	    erstellen, benutzen Sie stattdessen
+	    <command>sendmail -qRexample.com</command> in dem oben
+	    gezeigten Skript.  Das erzwingt die sofortige Verarbeitung
+	    der E-Mails in der Warteschlange für <systemitem
+	      class="fqdomainname">example.com</systemitem></para>
 
-	<para>Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem
-	  Beispiel von &a.isp; entnommen werden:</para>
+	  <para>Eine weitere Verfeinerung der Situation kann an diesem
+	    Beispiel von &a.isp; entnommen werden:</para>
 
-	<programlisting>&gt; wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung.
+	  <programlisting>&gt; wir stellen einem Kunden den sekundären MX zur Verfügung.
 &gt; Der Kunde verbindet sich mit unseren Diensten mehrmals am Tag
 &gt; automatisch um die E-Mails zu seinem primären MX zu holen
 &gt; (wir wählen uns nicht bei ihm ein, wenn E-Mails für seine
@@ -989,7 +1038,7 @@ für <quote>Rechner</quote>, du musst als
 ihre E-Mail Maschine <quote>customer.com</quote> zu nennen, sowie
 <quote>hostname.customer.com</quote> im DNS.  Setze einfach einen A-Eintrag
 in den DNS für <quote>customer.com</quote>.</programlisting>
-        </answer>
+	</answer>
       </qandaentry>
     </qandaset>
   </sect1>
@@ -1013,15 +1062,15 @@ in den DNS für <quote>customer.com</quot
 	zwei Möglichkeiten zur Auswahl:</para>
 
       <itemizedlist>
-        <listitem>
-          <para>Betreiben Sie einen <acronym>DNS</acronym>-Server für
+	<listitem>
+	  <para>Betreiben Sie einen <acronym>DNS</acronym>-Server für
 	    die Domäne.</para>
-        </listitem>
+	</listitem>
 
-        <listitem>
-          <para>Lassen Sie die E-Mails direkt über den
-	    <acronym>FQDN</acronym> des Rechners ausliefern.</para>
-        </listitem>
+	<listitem>
+	  <para>Lassen Sie die E-Mails direkt über den
+	  <acronym>FQDN</acronym> des Rechners ausliefern.</para>
+	</listitem>
       </itemizedlist>
 
       <para>Um E-Mails direkt zu einem Rechner geliefert zu bekommen,
@@ -1032,19 +1081,19 @@ in den DNS für <quote>customer.com</quot
 	folgenden Dinge konfiguriert werden:</para>
 
       <itemizedlist>
-        <listitem>
-          <para>Vergewissern Sie sich, dass der
+	<listitem>
+	  <para>Vergewissern Sie sich, dass der
 	    <acronym>MX</acronym><indexterm><primary>MX-Eintrag</primary>
 	    </indexterm>-Eintrag mit der kleinsten Nummer im
 	    <acronym>DNS</acronym> auf die statische IP-Adresse des
 	    Rechners zeigt.</para>
-        </listitem>
+	</listitem>
 
-        <listitem>
-          <para>Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein
+	<listitem>
+	  <para>Stellen Sie sicher, dass für den Rechner kein
 	    <acronym>MX</acronym>-Eintrag im <acronym>DNS</acronym>
 	    existiert.</para>
-        </listitem>
+	</listitem>
       </itemizedlist>
 
       <para>Jede der erwähnten Konfigurationsmöglichkeiten erlaubt es,
@@ -1071,10 +1120,10 @@ example.FreeBSD.org has address 204.216.
 example.FreeBSD.org mail is handled (pri=10) by devnull.FreeBSD.org</screen>
 
       <para>Hier wird jede an den Rechner <systemitem
-	class="fqdomainname">example.FreeBSD.org</systemitem> gesandte
-	E-Mail auf <systemitem>hub</systemitem> unter dem gleichen
-	Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu Ihrem Rechner
-	zu senden.</para>
+	  class="fqdomainname">example.FreeBSD.org</systemitem>
+	gesandte E-Mail auf <systemitem>hub</systemitem> unter dem
+	gleichen Benutzernamen gesammelt, anstatt diese direkt zu
+	Ihrem Rechner zu senden.</para>
 
       <para>Die obige Information wird von einem
 	<acronym>DNS</acronym>-Server verwaltet.  Der
@@ -1084,7 +1133,7 @@ example.FreeBSD.org mail is handled (pri
 	direkt über die IP-Adresse an den Rechner geliefert.</para>
 
       <para>Der <acronym>MX</acronym>-Eintrag für <systemitem
-	class="fqdomainname">freefall.FreeBSD.org</systemitem> sah
+	  class="fqdomainname">freefall.FreeBSD.org</systemitem> sah
 	einmal so aus:</para>
 
       <programlisting>freefall		MX	30	mail.crl.net
@@ -1110,19 +1159,19 @@ freefall		MX	20	who.cdrom.com</programli
       <title>E-Mails für eine Domäne</title>
 
       <para>Wird ein <acronym>MTA</acronym> für ein Netzwerk
-        konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in
+	konfiguriert, dann sollte jede E-Mail die an einen Rechner in
 	dieser Domäne geschickt wird, an den <acronym>MTA</acronym>
 	umgeleitet werden, damit die Benutzer ihre E-Mails vom
 	zentralen Mail-Server empfangen können.</para>
 
       <para>Am einfachsten ist es, wenn Accounts mit gleichen
-        <emphasis>Benutzernamen</emphasis> sowohl auf dem
+	<emphasis>Benutzernamen</emphasis> sowohl auf dem
 	<acronym>MTA</acronym>, als auch auf dem System mit dem
 	<acronym>MUA</acronym> existieren.  Verwenden Sie
 	&man.adduser.8;, um Benutzerkonten anzulegen.</para>
 
       <para>Der <acronym>MTA</acronym> muss auf jeder Workstation im
-        Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch
+	Netzwerk als der zuständige Rechner für den E-Mail-Austausch
 	gekennzeichnet werden.  Dies wird in der
 	<acronym>DNS</acronym>-Konfiguration über den
 	<acronym>MX</acronym>-Eintrag gesteuert:</para>
@@ -1136,7 +1185,7 @@ freefall		MX	20	who.cdrom.com</programli
 	<acronym>MX</acronym>-Rechner gesendet.</para>
 
       <para>Diese Einstellung muss auf dem
-        <acronym>DNS</acronym>-Server konfiguriert werden.  Besitzt
+	<acronym>DNS</acronym>-Server konfiguriert werden.  Besitzt
 	das Netzwerk keinen eigenen <acronym>DNS</acronym>-Server,
 	kontaktieren Sie Ihren <acronym>ISP</acronym> oder
 	<acronym>DNS</acronym>-Verwalter.</para>
@@ -1152,11 +1201,10 @@ freefall		MX	20	who.cdrom.com</programli
 	<acronym>DNS</acronym>-Eintrag sollte wie folgt
 	aussehen:</para>
 
-      <programlisting>customer1.org		MX	10	mail.myhost.com
-      </programlisting>
+      <programlisting>customer1.org		MX	10	mail.myhost.com</programlisting>
 
-      <para>Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden
-	sollen, wird für <systemitem
+      <para>Wenn für die Domäne nur E-Mails verarbeitet werden sollen,
+	wird für <systemitem
 	  class="fqdomainname">customer1.org</systemitem>
 	<emphasis>kein</emphasis> <literal>A</literal>-Eintrag
 	benötigt.  Allerdings wird ein <command>ping</command> gegen
@@ -1165,16 +1213,16 @@ freefall		MX	20	who.cdrom.com</programli
 	existiert.</para>
 
       <para>Teilen Sie dem <acronym>MTA</acronym> mit, für welche
-        Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll.  Die
+	Domänen bzw. Hostnamen Post entgegengenommen werden soll.  Die
 	beiden folgenden Methoden funktionieren für
 	<application>Sendmail</application>:</para>
 
       <itemizedlist>
-        <listitem>
+	<listitem>
 	  <para>Fügen Sie die Rechnernamen in
-	  <filename>/etc/mail/local-host-names</filename> hinzu, wenn
-	  <literal>FEATURE(use_cw_file)</literal> verwendet
-	  wird.</para>
+	    <filename>/etc/mail/local-host-names</filename> hinzu,
+	    wenn <literal>FEATURE(use_cw_file)</literal> verwendet
+	    wird.</para>
 	</listitem>
 
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@@ -1187,13 +1235,20 @@ freefall		MX	20	who.cdrom.com</programli
   </sect1>
 
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-    <info><title>Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden</title>
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+      <title>Ausgehende E-Mail über einen Relay versenden</title>
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-	<author><personname><firstname>Bill</firstname><surname>Moran</surname></personname><contrib>Beigetragen von </contrib></author>
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*** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***



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