Date: Wed, 11 May 2016 19:55:08 +0000 (UTC) From: Bjoern Heidotting <bhd@FreeBSD.org> To: doc-committers@freebsd.org, svn-doc-all@freebsd.org, svn-doc-head@freebsd.org Subject: svn commit: r48802 - head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip Message-ID: <201605111955.u4BJt8a8092638@repo.freebsd.org>
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Author: bhd Date: Wed May 11 19:55:08 2016 New Revision: 48802 URL: https://svnweb.freebsd.org/changeset/doc/48802 Log: Update to r42994: This patch does the following: - rewords most occurances of "you" - puts acronym tags around ISP and IP Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml Modified: head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml ============================================================================== --- head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml Wed May 11 19:54:05 2016 (r48801) +++ head/de_DE.ISO8859-1/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml Wed May 11 19:55:08 2016 (r48802) @@ -5,7 +5,7 @@ $FreeBSD$ $FreeBSDde: de-docproj/books/handbook/ppp-and-slip/chapter.xml,v 1.94 2012/02/16 20:12:54 bcr Exp $ - basiert auf: r42992 + basiert auf: r42994 --> <chapter xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="ppp-and-slip"> <!-- @@ -27,11 +27,12 @@ <primary><acronym>PPP</acronym></primary> </indexterm> - <para>Unter &os; stehen verschiedene Möglichkeiten zur - Verfügung, um Computer miteinander zu verbinden. Der Aufbau - einer Netzwerk- oder Internetverbindung mit Hilfe eines Einwahlmodems - – für den eigenen oder für andere Rechner – - erfordert den Einsatz von <acronym>PPP</acronym>.</para> + <para>&os; unterstützt das + <foreignphrase>Point-to-Point</foreignphrase> + (<acronym>PPP</acronym>) Protokoll, mit dem über ein Modem eine + Verbindung mit einem Netzwerk oder dem Internet hergestellt + werden kann. Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration von + Modem-basierten Kommunikationsdiensten unter &os;.</para> <para>Nachdem Sie dieses Kapitel gelesen haben, werden Sie wissen:</para> @@ -61,11 +62,11 @@ <itemizedlist> <listitem> - <para>mit den grundlegenden Begriffen der Netzwerktechnik + <para>Mit den grundlegenden Begriffen der Netzwerktechnik vertraut sein.</para> </listitem> <listitem> - <para>die Grundlagen und den Zweck einer Einwahlverbindung + <para>Die Grundlagen und den Zweck einer Einwahlverbindung sowie <acronym>PPP</acronym> kennen.</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -90,83 +91,84 @@ <title><acronym>PPP</acronym> konfigurieren</title> - <para>Dieses Dokument geht davon aus, dass Sie Folgendes zur - Verfügung haben:</para> + <para>Damit eine <acronym>PPP</acronym>-Verbindung verwendet + werden kann, sind folgende Dinge erforderlich:</para> <itemizedlist> <listitem> - <para>Einen Account bei einem Internet Service Provider - (<acronym>ISP</acronym>), zu dem Sie mit - <acronym>PPP</acronym> eine Verbindung aufbauen - können.</para> + <para>Ein Account bei einem Internet Service Provider + (<acronym>ISP</acronym>).</para> </listitem> <listitem> - <para>Ein Modem oder ein anderes Gerät, das, richtig - konfiguriert und mit Ihrem Rechner verbunden, Ihnen die - Herstellung einer Verbindung zu Ihrem ISP erlaubt.</para> + <para>Ein Modem.</para> </listitem> <listitem> - <para>Die Einwahlnummer(n) Ihres ISP.</para> + <para>Die Einwahlnummer(n) des + <acronym>ISP</acronym>s.</para> </listitem> <listitem> - <para>Den Login-Namen und das Passwort, welches vom ISP - zugewiesen wurde.</para> + <para>Den Login-Namen und das Passwort, welches vom + <acronym>ISP</acronym> zugewiesen wurde.</para> </listitem> <listitem> - <para>Die IP-Adresse von einem oder mehreren Nameservern. - Üblicherweise werden Ihnen von Ihrem ISP zwei - IP-Adressen für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. - Wenn Sie keine solche IP-Adresse von Ihrem - Provider bekommen haben, können Sie das Kommando - <command>enable dns</command> in der Datei + <para>Die <acronym>IP</acronym>-Adresse von einem oder + mehreren Nameservern. Üblicherweise werden diese Daten + vom <acronym>ISP</acronym> zur Verfügung gestellt. + Falls dies nicht der Fall ist, können Sie + <command>enable dns</command> in <filename>ppp.conf</filename> verwenden, um - <application>ppp</application> anzuweisen, den Nameserver - für Sie einzutragen. Diese Funktion setzt allerdings - voraus, dass Ihr ISP eine <acronym>PPP</acronym>-Implementierung verwendet, - die das Aushandeln eines Nameservers unterstützt.</para> + <application>ppp</application> anzuweisen, den + Nameserver einzutragen. Diese Funktion setzt allerdings + voraus, dass der <acronym>ISP</acronym> das Aushandeln + von Nameservern unterstützt.</para> </listitem> </itemizedlist> - <para>Die folgenden Informationen werden Ihnen möglicherweise - von Ihrem ISP zur Verfügung gestellt, sie sind aber nicht - zwingend erforderlich:</para> + <para>Die folgenden Informationen werden möglicherweise + durch den <acronym>ISP</acronym> zur Verfügung gestellt, sie + sind aber nicht zwingend erforderlich:</para> <itemizedlist> <listitem> - <para>Die Gateway IP-Adresse Ihres ISP. Als Gateway wird - der Computer bezeichnet, zu dem Sie eine Verbindung aufbauen. - Die IP-Adresse dieses Rechners wird als - <emphasis>default route</emphasis> eingetragen. Wenn Sie - diese Information nicht zur Verfügung haben, kann PPP so - konfiguriert werden, dass der PPP-Server Ihres ISP während - des Verbindungsaufbaus eine gültige Adresse - übermittelt.</para> - - <para> - <application>ppp</application> bezieht sich mit - <literal>HISADDR</literal> auf diese IP-Adresse.</para> + <para>Die <acronym>IP</acronym>-Adresse des + Standard-Gateways. Steht diese Information nicht zur + Verfügung, wird der <acronym>PPP</acronym>-Server des + <acronym>ISP</acronym>s beim Verbindungsaufbau eine + gültige Adresse übermitteln.</para> + + <para><application>ppp</application> bezieht sich mit + <literal>HISADDR</literal> auf diese + <acronym>IP</acronym>-Adresse.</para> </listitem> <listitem> - <para>Die Netzmaske, die Sie verwenden sollten. Falls Ihnen Ihr - ISP keine Netzmaske vorgegeben hat, können Sie - <systemitem class="netmask">255.255.255.255</systemitem> verwenden.</para> + <para>Die Netzmaske. Falls der <acronym>ISP</acronym> + keine Netzmaske vorgegeben hat, können Sie <systemitem + class="netmask">255.255.255.255</systemitem> + verwenden.</para> </listitem> <listitem> - <para>Wenn Ihnen Ihr ISP eine statische IP-Adresse<indexterm xml:id="ppp-static-ip"><primary>feste IP-Adresse</primary></indexterm> zur - Verfügung stellt, können Sie diese eintragen. - Andernfalls lassen wir uns einfach von der Gegenstelle - eine IP-Adresse zuweisen.</para> + <indexterm xml:id="ppp-static-ip"> + <primary>statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse</primary> + </indexterm> + + <para>Wenn der <acronym>ISP</acronym> eine statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse und einen Rechnernamen + zugewiesen hat, sollten diese Informationen in die + Konfigurationsdatei eingetragen werden. Andernfalls + werden diese Informationen automatisch beim + Verbindungsaufbau zu Verfügung gestellt.</para> </listitem> </itemizedlist> - <para>Falls Ihnen die erforderlichen Informationen fehlen - sollten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem ISP auf.</para> + <para>Falls erforderliche Informationen fehlen, nehmen Sie + bitte Kontakt mit Ihrem <acronym>ISP</acronym> auf.</para> <note> <para>Die Beispieldateien, die in diesem Kapitel dargestellt werden, @@ -191,16 +193,19 @@ mit dem ISP) zugewiesen hat.</para> <sect2 xml:id="userppp-staticIP"> - <title>PPP mit statischen IP-Adressen</title> + <title><acronym>PPP</acronym> mit statischen + <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <indexterm> <primary>PPP</primary> - <secondary>mit fester IP-Adresse</secondary> + <secondary>mit fester + <acronym>IP</acronym>-Adresse</secondary> </indexterm> - <para>Sie müssen die Konfigurationsdatei - <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> bearbeiten. Sie sollte - so aussehen, wie in dem unten angegebenen Beispiel.</para> + <para>Wenn der <acronym>ISP</acronym> eine statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse zur Verfügung gestellt hat, + bearbeiten Sie <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> wie + unten beschrieben.</para> <note> <para>Zeilen die mit einem <literal>:</literal> enden, @@ -346,9 +351,10 @@ <listitem> <para>Bestimmt einen Provider, namens - <quote>provider</quote>. Wenn Sie hier den Namen Ihres - ISP einsetzen, können Sie später die Verbindung - mit <option>load <replaceable>ISP</replaceable></option> + <quote>provider</quote>. Wenn Sie hier den Namen + des <acronym>ISP</acronym> einsetzen, können Sie + später die Verbindung mit + <option>load <replaceable>ISP</replaceable></option> aufbauen.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -373,11 +379,11 @@ Wie im Beispiel, sollten Sie die gesamte Reihe der Telefonnummern in Anführungszeichen setzen.</para> - <para>Sie müssen die Telefonnummer in - Anführungszeichen (<literal>"</literal>) setzen, - wenn Sie Leerzeichen in der Telefonnummer verwenden, - ansonsten rufen Sie einen Fehler hervor, der vielleicht - schwer zu finden ist.</para> + <para>Die Telefonnummer in Anführungszeichen + (<literal>"</literal>) gesetzt werden, falls diese + Leerzeichen enthält, ansonsten rufen Sie einen + Fehler hervor, der vielleicht schwer zu finden + ist.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -399,7 +405,8 @@ <term>Zeile 15:</term> <listitem> - <para>Wenn Sie PAP<indexterm><primary>PAP</primary></indexterm> oder CHAP<indexterm><primary>CHAP</primary></indexterm> einsetzen, gibt es an + <para>Wenn Sie <acronym>PAP</acronym> oder + <acronym>CHAP</acronym> einsetzen, gibt es an dieser Stelle keinen Login-Prompt, weshalb Sie diese Zeile auskommentieren oder löschen sollten. <xref linkend="userppp-PAPnCHAP"/> enthält hierzu weitere @@ -415,13 +422,12 @@ login: <replaceable>foo</replaceable> password: <replaceable>bar</replaceable> protocol: ppp</screen> - <para>Sie müssen dieses Skript noch an Ihre - eigenen Erfordernisse anpassen. Wenn Sie dieses Skript - zum ersten Mal schreiben, sollten Sie sicherstellen, - dass Sie <quote>chat</quote>-logging aktiviert haben, - damit Sie überprüfen zu können, ob - die Konversation zwischen Ihrem Rechner und dem Rechner - des Providers wie erwartet abläuft.</para> + <para>Passen Sie dieses Skript an Ihre eigenen + Bedürfnisse an. Wenn Sie dieses Skript + zum ersten Mal schreiben, stellen Sie sicher, + dass Sie <quote>chat</quote>-logging aktiviert + haben, damit Sie überprüfen zu können, ob die + Konversation wie erwartet abläuft.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -446,18 +452,20 @@ protocol: ppp</screen> <listitem> <para>Gibt die IP-Adresse für das Interface an. Der String <replaceable>x.x.x.x</replaceable> sollte - durch die IP-Adresse ersetzt werden, die Ihnen Ihr - Provider zugeteilt hat. Der String - <replaceable>y.y.y.y</replaceable> sollte durch die - IP-Adresse ersetzt werden, die Ihr ISP <indexterm><primary>ISP</primary></indexterm> als Gateway - angegeben hat (das ist der Rechner, mit dem Ihr Rechner - eine Verbindung aufbaut). Wenn Ihnen Ihr ISP keine - Gateway Adresse zur Verfügung gestellt hat, - verwenden Sie hier einfach <systemitem class="netmask">10.0.0.2/0</systemitem>. Wenn Sie - eine <quote>erratene</quote> IP-Adresse verwenden - müssen, sollten Sie in der Datei + durch die <acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt + werden, die Ihnen der Provider zugeteilt hat. Der + String <replaceable>y.y.y.y</replaceable> sollte + durch die <acronym>IP</acronym>-Adresse ersetzt + werden, die der <acronym>ISP</acronym> als Gateway + angegeben hat. Wenn Ihnen der + <acronym>ISP</acronym> keine Gateway-Adresse zur + Verfügung gestellt hat, verwenden Sie hier einfach + <systemitem class="netmask">10.0.0.2/0</systemitem>. + Wenn Sie eine <quote>erratene</quote> + <acronym>IP-Adresse</acronym> verwenden müssen, + machen Sie in <filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> einen - entsprechenden Eintrag machen. Folgen Sie dazu den + entsprechenden Eintrag. Folgen Sie dazu den Anweisungen in <xref linkend="userppp-dynamicIP"/>. Wenn diese Zeile ausgelassen wird, kann <command>ppp</command> nicht im @@ -469,26 +477,26 @@ protocol: ppp</screen> <term>Zeile 18:</term> <listitem> - <para>Fügt eine Defaultroute für das Gateway Ihres - Providers hinzu. Das Wort <literal>HISADDR</literal> wird + <para>Fügt eine Defaultroute für das Gateway hinzu. + Das Wort <literal>HISADDR</literal> wird dabei durch die in Zeile 17 angegebene Gateway Adresse ersetzt. Wichtig ist, dass diese Zeile nach Zeile 17 erscheint, da andernfalls <literal>HISADDR</literal> noch nicht initialisiert ist.</para> - <para>Wenn Sie ppp nicht im <option>-auto</option> - Modus betreiben, sollte diese Zeile in die Datei - <filename>ppp.linkup</filename> - verschoben werden.</para> + <para>Wenn <option>-auto</option> nicht benötigt wird, + sollte diese Zeile in die Datei + <filename>ppp.linkup</filename> verschoben + werden.</para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> - <para>Wenn Sie eine statische IP-Adresse verwenden und ppp im + <para>Wenn Sie eine statische <acronym>IP</acronym>-Adresse verwenden und ppp im <option>-auto</option> Modus läuft, ist es nicht notwendig, - einen Eintrag in die Datei <filename>ppp.linkup</filename> - hinzuzufügen. In diesem Fall hat ihre Routingtabelle + einen Eintrag in <filename>ppp.linkup</filename> + hinzuzufügen. In diesem Fall hat die Routingtabelle bereits die richtigen Einträge, bevor Sie die Verbindung aufbauen. Sie möchten aber vielleicht einen Eintrag hinzufügen, um ein Programm aufzurufen, nachdem die @@ -501,7 +509,7 @@ protocol: ppp</screen> <sect2 xml:id="userppp-dynamicIP"> <title><acronym>PPP</acronym> mit dynamischen - IP-Adressen</title> + <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <indexterm> <primary><acronym>PPP</acronym></primary> @@ -509,14 +517,17 @@ protocol: ppp</screen> </indexterm> <indexterm><primary>IPCP</primary></indexterm> - <para>Wenn Ihnen Ihr ISP keine statische IP-Adresse zuteilt, - kann <command>ppp</command> so konfiguriert werden, dass die - lokale und die entfernte IP-Adresse beim Verbindungsaufbau - ausgehandelt werden. Dies geschieht, indem zunächst eine - IP-Adresse <quote>erraten</quote> wird, die von - <command>ppp</command>, unter Verwendung des IP - Configuration Protocol (IPCP) durch eine richtige ersetzt wird, - wenn die Verbindung aufgebaut ist. Die Konfiguration der Datei + <para>Wenn Ihnen der <acronym>ISP</acronym> keine statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse zuteilt, kann + <command>ppp</command> so konfiguriert werden, dass die + lokale und die entfernte <acronym>IP</acronym>-Adresse + beim Verbindungsaufbau ausgehandelt werden. Dies + geschieht, indem zunächst eine + <acronym>IP</acronym>-Adresse <quote>erraten</quote> wird, + die von <command>ppp</command>, unter Verwendung des + <acronym>IP</acronym> Configuration Protocol (IPCP) durch + eine richtige ersetzt wird, wenn die Verbindung aufgebaut + ist. Die Konfiguration der Datei <filename>ppp.conf</filename> entspricht derjenigen, die in <xref linkend="userppp-staticIP"/> dargestellt wurde, jedoch mit folgender Änderung:</para> @@ -534,26 +545,33 @@ protocol: ppp</screen> <listitem> <para>Die Zahl nach dem <literal>/</literal> Zeichen, gibt die Anzahl der Bits der Adresse an, auf die ppp - besteht. Sie möchten vielleicht andere IP-Adressen - verwenden, die oben angegebenen werden aber immer + besteht. Es können auch andere + <acronym>IP</acronym>-Adressen verwendet werden, die + oben angegebenen werden aber immer funktionieren.</para> - <para>Das letzte Argument (<literal>0.0.0.0</literal>) weist - PPP an, den Verbindungsaufbau mit der Adresse <systemitem class="ipaddress">0.0.0.0</systemitem> zu beginnen, statt <systemitem class="ipaddress">10.0.0.1</systemitem> zu verwenden. Dies ist bei - einigen ISPs notwendig. Verwenden Sie nicht - <literal>0.0.0.0</literal> - als erstes Argument für <command>set ifaddr</command>, - da so verhindert wird, dass - PPP im <option>-auto</option> Modus eine initiale Route + <para>Das letzte Argument (<literal>0.0.0.0</literal>) + weist <acronym>PPP</acronym> an, den + Verbindungsaufbau mit der Adresse <systemitem + class="ipaddress">0.0.0.0</systemitem> zu + beginnen, statt <systemitem + class="ipaddress">10.0.0.1</systemitem> zu + verwenden. Dies ist bei einigen + <acronym>ISP</acronym>s notwendig. Verwenden Sie + nicht <literal>0.0.0.0</literal> als erstes Argument + für <command>set ifaddr</command>, da so verhindert + wird, dass <acronym>PPP</acronym> im + <option>-auto</option> Modus eine initiale Route setzt.</para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> - <para>Wenn PPP nicht im <option>-auto</option> Modus läuft, - müssen Sie die Datei<filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> - editieren. <filename>ppp.linkup</filename> kommt zum Einsatz, wenn - eine Verbindung aufgebaut worden ist. Zu diesem Zeitpunkt hat + <para>Wenn <acronym>PPP</acronym> nicht im + <option>-auto</option> Modus läuft, müssen Sie + <filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> editieren, da + diese Datei zum Einsatz kommt, wenn eine Verbindung + aufgebaut worden ist. Zu diesem Zeitpunkt hat <command>ppp</command> die Interface Adressen vergeben und es ist möglich, die Einträge in der Routingtabelle hinzuzufügen:</para> @@ -568,13 +586,14 @@ protocol: ppp</screen> <listitem> <para>Beim Aufbau einer Verbindung sucht <command>ppp</command> in der Datei <filename>ppp.linkup</filename> nach einem - Eintrag. PPP geht dabei nach folgenden Regeln vor: + Eintrag und geht dabei wie folgt vor: Suche zunächst nach der gleichen Bezeichnung, - die wir auch in der Datei <filename>ppp.conf</filename> + die wir auch in <filename>ppp.conf</filename> verwendet haben. Falls das nicht - funktioniert, suche nach einem Eintrag der IP-Adresse unseres - Gateways. Dieser Eintrag ist eine Bezeichnung im Stil von - IP-Adressen, die sich aus vier Oktetts zusammensetzt. Falls + funktioniert, suche nach einem Eintrag der + <acronym>IP</acronym>-Adresse unseres Gateways. + Dieser Eintrag ist eine Bezeichnung im Stil von + <acronym>IP</acronym>-Adressen, die sich aus vier Oktetts zusammensetzt. Falls immer noch kein passender Eintrag gefunden wurde, suche nach dem Eintrag <literal>MYADDR</literal>.</para> </listitem> @@ -587,8 +606,9 @@ protocol: ppp</screen> <para>Diese Zeile weist <command>ppp</command> an, eine Defaultroute zu verwenden, die auf <literal>HISADDR</literal> zeigt. <literal>HISADDR</literal> wird nach der - Aushandlung mit IPCP durch die IP-Adresse des - Gateways ersetzt.</para> + Aushandlung mit IPCP durch die + <acronym>IP</acronym>-Adresse des Gateways + ersetzt.</para> </listitem> </varlistentry> </variablelist> @@ -611,12 +631,12 @@ protocol: ppp</screen> der in ein LAN eingebunden ist, so konfigurieren, dass eingehende Anrufe angenommen werden, müssen Sie entscheiden, ob Pakete an das LAN weitergeleitet werden sollen. Wenn Sie das - möchten, sollten Sie an die Gegenstelle eine IP-Adresse aus - Ihrem lokalen Subnetz vergeben und den Befehl - <command>enable proxy</command> - in die Datei <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> einfügen. - Außerdem sollte die Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> - Folgendes enthalten:</para> + möchten, sollten Sie an die Gegenstelle eine + <acronym>IP</acronym>-Adresse aus dem lokalen Subnetz + vergeben und den Befehl <command>enable proxy</command> + in <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> einfügen. + Außerdem muss <filename>/etc/rc.conf</filename> die + folgende Zeile enthalten:</para> <programlisting>gateway_enable="YES"</programlisting> </sect2> @@ -637,13 +657,13 @@ protocol: ppp</screen> <para>Der Vorteil von <command>mgetty</command> ist, dass es auf aktive Weise mit Modems <emphasis>spricht</emphasis>, das heißt wenn ein Port in <filename>/etc/ttys</filename> - ausgeschaltet ist, wird Ihr Modem nicht auf Anrufe + ausgeschaltet ist, wird das Modem nicht auf Anrufe reagieren.</para> <para>Spätere Versionen von <command>mgetty</command> (von 0.99beta aufwärts) unterstützen auch die automatische - Erkennung von <acronym>PPP</acronym>-Streams, was Ihren Clients den skriptlosen - Zugang zu Ihren Servern erlaubt.</para> + Erkennung von <acronym>PPP</acronym>-Streams, was Clients + den skriptlosen Zugang zum Server erlaubt.</para> <para><xref linkend="userppp-mgetty"/> bietet weitere Informationen zu <command>mgetty</command>.</para> @@ -652,20 +672,20 @@ protocol: ppp</screen> <sect2> <title><application>PPP</application> und Rechte</title> - <para>Der Befehl <command>ppp</command> muss normalerweise als - <systemitem class="username">root</systemitem> ausgeführt werden. Wenn Sie - jedoch möchten, dass <command>ppp</command> im Server-Modus - auch von einem normalen Benutzer, wie unten beschrieben, - durch Aufruf von <command>ppp</command> - ausgeführt werden kann, müssen Sie - diesem Benutzer die Rechte erteilen, <command>ppp</command> - auszuführen, indem Sie ihn in der Datei + <para>Der Befehl <command>ppp</command> muss normalerweise + als <systemitem class="username">root</systemitem> + ausgeführt werden. Soll <command>ppp</command> + stattdessen im Server-Modus ausgeführt werden, müssen Sie + diesem Benutzer die Rechte erteilen, + <command>ppp</command> auszuführen, indem Sie ihn in <filename>/etc/group</filename> der Gruppe - <systemitem class="groupname">network</systemitem> hinzufügen.</para> + <systemitem class="groupname">network</systemitem> + hinzufügen.</para> - <para>Sie werden ihm ebenfalls den Zugriff auf einen oder mehrere - Abschnitte der Konfigurationsdatei geben müssen, indem Sie - den <command>allow</command> Befehl verwenden:</para> + <para>Sie werden dem Benutzer ebenfalls Zugriff auf einen + oder mehrere Abschnitte der Konfigurationsdatei geben + müssen, indem Sie den <command>allow</command> Befehl + verwenden:</para> <programlisting>allow users fred mary</programlisting> @@ -676,7 +696,7 @@ protocol: ppp</screen> <sect2> <title><acronym>PPP</acronym>-Shells für dynamische - IP-Adressen</title> + <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <indexterm><primary><acronym>PPP</acronym> Shells</primary></indexterm> @@ -705,15 +725,12 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct $IDENT</progr <screen>&prompt.root; <userinput>ln -s ppp-shell /etc/ppp/ppp-dialup</userinput></screen> - <para>Sie sollten dieses Skript als + <para>Benutzen Sie dieses Skript als <emphasis>Shell</emphasis> für alle Benutzer von - Einwählverbindungen verwenden. Dies ist ein Beispiel - aus der Datei <filename>/etc/passwd</filename> - für einen Benutzer namens <systemitem class="username">pchilds</systemitem>, - der <acronym>PPP</acronym> für Einwählverbindungen verwenden kann - (Denken Sie daran, die Passwortdatei nicht direkt zu - editieren, sondern dafür &man.vipw.8; zu - verwenden).</para> + Einwählverbindungen. Dies ist ein Beispiel + aus <filename>/etc/passwd</filename> für einen Benutzer, + der <acronym>PPP</acronym> für Einwählverbindungen + verwenden kann:</para> <programlisting>pchilds:*:1011:300:Peter Childs PPP:/home/ppp:/etc/ppp/ppp-dialup</programlisting> @@ -730,19 +747,20 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct $IDENT</progr <sect2> <title><acronym>PPP</acronym>-Shells für statische - IP-Adressen</title> + <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <indexterm><primary><acronym>PPP</acronym> Shells</primary></indexterm> <para>Erstellen Sie die Datei <filename>ppp-shell</filename> wie oben oben dargestellt. Erzeugen Sie nun für - jeden Account mit statischer IP-Adresse einen symbolischen + jeden Account mit statischer <acronym>IP</acronym>-Adresse einen symbolischen Link auf <filename>ppp-shell</filename>.</para> - <para>Wenn Sie beispielsweise die drei Kunden, - <systemitem class="username">fred</systemitem>, <systemitem class="username">sam</systemitem> und - <systemitem class="username">mary</systemitem> haben, für die Sie - CIDR-/24-Netzwerke routen, schreiben Sie Folgendes:</para> + <para>Um beispielsweise CIDR-/24-Netzwerke für die Kunden + <systemitem class="username">fred</systemitem>, + <systemitem class="username">sam</systemitem> und + <systemitem class="username">mary</systemitem> zu routen, + geben Sie folgendes ein:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>ln -s /etc/ppp/ppp-shell /etc/ppp/ppp-fred</userinput> &prompt.root; <userinput>ln -s /etc/ppp/ppp-shell /etc/ppp/ppp-sam</userinput> @@ -756,7 +774,7 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct $IDENT</progr <sect2> <title>Einrichten von <filename>ppp.conf</filename> für - dynamische IP-Adressen</title> + dynamische <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <para>Die Datei <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> sollte in etwa wie folgt aussehen:</para> @@ -782,22 +800,20 @@ ttyu1: Einwählverbindung, die Sie in der Datei <filename>/etc/ttys</filename> ermöglicht haben, einen Eintrag, wie oben für <literal>ttyu0:</literal> gezeigt. - Jede Verbindung sollte eine eigene IP-Adresse aus dem Pool + Jede Verbindung sollte eine eigene <acronym>IP</acronym>-Adresse aus dem Pool der Adressen bekommen, die sie für diese Benutzergruppe reserviert haben.</para> </sect2> <sect2> <title>Einrichten von <filename>ppp.conf</filename> für - statische IP-Adressen</title> + statische <acronym>IP</acronym>-Adressen</title> <para>Zu dem bisher dargestellten Inhalt der Beispieldatei <filename>/usr/share/examples/ppp/ppp.conf</filename> sollten Sie einen Abschnitt für jeden Benutzer mit statisch - zugewiesener IP-Adresse hinzufügen. Wir werden nun - unser Beispiel mit den - Accounts <systemitem class="username">fred</systemitem>, <systemitem class="username">sam</systemitem> und - <systemitem class="username">mary</systemitem> weiterführen.</para> + zugewiesener <acronym>IP</acronym>-Adresse + hinzufügen:</para> <programlisting>fred: set ifaddr 203.14.100.1 203.14.101.1 255.255.255.255 @@ -810,9 +826,9 @@ mary: <para>Die Datei <filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename> sollte, falls erforderlich, ebenfalls Routinginformationen für - jeden Benutzer mit statischer IP-Adresse enthalten. Die unten + jeden Benutzer mit statischer <acronym>IP</acronym>-Adresse enthalten. Die unten dargestellte Zeile würde dem Netzwerk <systemitem class="ipaddress">203.14.101.0/24</systemitem> eine Route über die - PPP-Verbindung des Client hinzufügen.</para> + <acronym>PPP</acronym>-Verbindung des Client hinzufügen.</para> <programlisting>fred: add 203.14.101.0 netmask 255.255.255.0 HISADDR @@ -845,20 +861,20 @@ mary: Benutzer den Port <package>comms/mgetty+sendfax</package> auf seinem System kompiliert und installiert hat.</para> - <para>Stellen Sie sicher, dass die Datei + <para>Stellen Sie sicher, dass <filename>/usr/local/etc/mgetty+sendfax/login.config</filename> Folgendes enthält:</para> <programlisting>/AutoPPP/ - - /etc/ppp/ppp-pap-dialup</programlisting> <para>Hierdurch wird <command>mgetty</command> angewiesen, - das Skript <filename>ppp-pap-dialup</filename> für + <filename>ppp-pap-dialup</filename> für die erkannten <acronym>PPP</acronym>-Verbindungen auszuführen.</para> - <para>Erstellen Sie nun die Datei + <para>Erstellen Sie eine ausführbare Datei namens <filename>/etc/ppp/ppp-pap-dialup</filename> mit folgendem - Inhalt (die Datei sollte ausführbar sein):</para> + Inhalt:</para> <programlisting>#!/bin/sh exec /usr/sbin/ppp -direct pap$IDENT</programlisting> @@ -884,12 +900,12 @@ exec /usr/sbin/ppp -direct pap$IDENT</pr <programlisting>enable passwdauth</programlisting> - <para>Wenn Sie bestimmten Benutzern eine statische IP-Adresse - zuweisen möchten, können Sie diese als drittes - Argument in der Datei - <filename>/etc/ppp/ppp.secret</filename> angeben. In - <filename>/usr/share/examples/ppp/ppp.secret.sample</filename> - finden Sie hierfür Beispiele.</para> + <para>Um bestimmten Benutzern eine statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse zuzuweisen, können + Sie die Adresse als drittes Argument in + <filename>/etc/ppp/ppp.secret</filename> angeben. + Beispiele finden Sie in + <filename>/usr/share/examples/ppp/ppp.secret.sample</filename>.</para> </sect2> <sect2> @@ -937,10 +953,10 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> <indexterm><primary>PAP</primary></indexterm> <indexterm><primary>CHAP</primary></indexterm> - <para>Einige ISPs haben ihr System so eingerichtet, dass der + <para>Einige <acronym>ISP</acronym>s haben ihr System so eingerichtet, dass der Authentifizierungsteil eines Verbindungsaufbaus mit Hilfe von - PAP oder CHAP-Mechanismen durchgeführt wird. Wenn dies bei - Ihnen der Fall sein sollte, wird Ihnen Ihr ISP bei der Verbindung + PAP oder CHAP-Mechanismen durchgeführt wird. Wenn das + der Fall sein sollte, wird der <acronym>ISP</acronym> bei der Verbindung keinen <prompt>login:</prompt>-Prompt präsentieren, sondern sofort mit der Aushandlung der <acronym>PPP</acronym>-Verbindung beginnen.</para> @@ -965,7 +981,7 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> <term>Zeile 13:</term> <listitem> - <para>Diese Zeile legt Ihren PAP/CHAP Benutzernamen fest. + <para>Diese Zeile legt den PAP/CHAP Benutzernamen fest. Sie müssen den richtigen Wert für <replaceable>MyUserName</replaceable> eingeben.</para> </listitem> @@ -974,7 +990,7 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> <varlistentry> <term>Zeile 14:</term> <listitem> - <para>Diese Zeile legt Ihr PAP/CHAP Passwort<indexterm><primary>Passwort</primary></indexterm> fest. Sie + <para>Diese Zeile legt das PAP/CHAP Passwort<indexterm><primary>Passwort</primary></indexterm> fest. Sie müssen den richtigen Wert für <replaceable>MyPassword</replaceable> eingeben. Sie können eine zusätzliche Zeile, wie etwa:</para> @@ -995,9 +1011,9 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> <term>Zeile 15:</term> <listitem> - <para>Ihr ISP wird normalerweise nicht von Ihnen verlangen, - dass Sie sich am Server einloggen, wenn Sie PAP oder CHAP - verwenden. Sie müssen deshalb den String + <para>Der <acronym>ISP</acronym> wird normalerweise + keine Anmeldung am Server verlangen, wenn PAP oder + CHAP verwendet wird. Sie müssen deshalb den String <quote>set login</quote> deaktivieren.</para> </listitem> </varlistentry> @@ -1005,19 +1021,19 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> </sect2> <sect2> - <title>Veränderung Ihrer <command>ppp</command> + <title>Veränderung der <command>ppp</command> Konfiguration im laufenden Betrieb</title> <para>Es ist möglich, dem Programm <command>ppp</command> Befehle zu erteilen, während es im Hintergrund läuft. Dazu ist jedoch die Einrichtung eines passenden Diagnose-Ports - erforderlich. Ergänzen Sie hierzu Ihre Konfigurationsdatei + erforderlich. Ergänzen Sie hierzu die Konfigurationsdatei um folgende Zeile:</para> <programlisting>set server /var/run/ppp-tun<replaceable>%d</replaceable> DiagnosticPassword 0177</programlisting> - <para>Damit wird PPP angewiesen, auf den angegebenen - UNIX-Domainsocket zu hören und Clients nach dem angegebenen + <para>Damit wird <acronym>PPP</acronym> angewiesen, auf den angegebenen + &unix;-Domainsocket zu hören und Clients nach dem angegebenen Passwort zu fragen, bevor der Zugang Gewährt wird. Das <literal>%d</literal> wird durch die Nummer des benutzten <filename>tun</filename>-Devices ersetzt.</para> @@ -1028,22 +1044,22 @@ set nbns 203.14.100.5</programlisting> </sect2> <sect2 xml:id="userppp-nat"> - <title>Interne NAT von <acronym>PPP</acronym> benutzen</title> + <title><acronym>PPP</acronym> NAT benutzen</title> <indexterm> <primary><acronym>PPP</acronym></primary> <secondary><acronym>NAT</acronym></secondary> </indexterm> - <para>PPP kann Network Address Translation (NAT) ohne Hilfe des + <para><acronym>PPP</acronym> kann Network Address Translation (NAT) ohne Hilfe des Kernels durchführen. Wenn Sie diese Funktion benutzen wollen, fügen Sie die folgende Zeile in <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename> ein:</para> <programlisting>nat enable yes</programlisting> - <para>Sie können NAT mit der Option <option>-nat</option> - auf der Kommandozeile von PPP aktivieren. Weiterhin kann + <para>NAT kann mit der Option <option>-nat</option> + auf der Kommandozeile aktiviert werden. Weiterhin kann NAT in <filename>/etc/rc.conf</filename> mit der Variablen <varname>ppp_nat</varname> aktiviert werden. Dies ist auch die Voreinstellung.</para> @@ -1068,10 +1084,9 @@ nat port tcp 10.0.0.2:http http</program <secondary>Konfiguration</secondary> </indexterm> - <para>Sie haben <command>ppp</command> nun konfiguriert, - aber bevor <acronym>PPP</acronym> eingesetzt werden kann, gibt noch einige - weitere Dinge zu erledigen, die alle die Bearbeitung der - Datei <filename>/etc/rc.conf</filename> erfordern.</para> + <para>Obwohl <command>ppp</command> nun konfiguriert ist, + müssen noch einige Änderungen in + <filename>/etc/rc.conf</filename> vorgenommen werden.</para> <para>Gehen Sie diese Datei von oben nach unten durch, und stellen Sie als Erstes sicher, dass die Zeile <literal>hostname=</literal> @@ -1079,14 +1094,15 @@ nat port tcp 10.0.0.2:http http</program <programlisting>hostname="foo.example.com"</programlisting> - <para>Wenn Ihnen Ihr ISP eine statische IP-Adresse und einen Namen - zugewiesen hat, ist es wahrscheinlich am besten, wenn Sie diesen - Namen als Hostnamen verwenden.</para> + <para>Wenn der <acronym>ISP</acronym> eine statische + <acronym>IP</acronym>-Adresse und einen Namen + zugewiesen hat, verwenden Sie diesen Namen als + Hostnamen.</para> <para>Schauen Sie nach der Variable - <literal>network_interfaces</literal>. Wenn Sie Ihr System - so konfigurieren möchten, dass bei Bedarf - eine Verbindung zu Ihrem ISP aufgebaut wird, sollten Sie das Device + <literal>network_interfaces</literal>. Wenn Sie das System + so konfigurieren möchten, dass es bei Bedarf eine Verbindung + zum <acronym>ISP</acronym> aufbaut, sollten Sie das Gerät <filename>tun0</filename> zu der Liste hinzufügen oder es andernfalls entfernen.</para> @@ -1103,10 +1119,10 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <para>Dieses Skript startet Ihren ppp-Dæmon im Automatik-Modus. Es wird bei der Netzwerkkonfiguration ausgeführt. - Wenn Ihr Rechner als Gateway für ein LAN fungiert, + Wenn der Rechner als Gateway für ein LAN fungiert, möchten Sie vielleicht auch die Option - <option>-alias</option> verwenden. In der Manual-Seite sind - weitere Einzelheiten hierzu zu finden.</para> + <option>-alias</option> verwenden. In der Manualpage + sind weitere Einzelheiten zu finden.</para> </note> <para>Stellen Sie sicher, dass der Start eines Routerprogramms @@ -1139,13 +1155,9 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <para>Der Nachteil dieser Lösung ist, dass Sie <command>sendmail</command> nach jedem Aufbau einer ppp-Verbindung auffordern müssen, die Mailwarteschlange - zu überprüfen, indem Sie Folgendes eingeben:</para> - - <screen>&prompt.root; <userinput>/usr/sbin/sendmail -q</userinput></screen> - - <para>Vielleicht möchten Sie den Befehl <command>!bg</command> - in der Datei <filename>ppp.linkup</filename> verwenden, um dies - zu automatisieren:</para> + zu überprüfen. Verwenden Sie den Befehl + <command>!bg</command> in <filename>ppp.linkup</filename>, + um dies zu automatisieren:</para> <programlisting>1 provider: 2 delete ALL @@ -1153,7 +1165,8 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> 4 !bg sendmail -bd -q30m</programlisting> <indexterm><primary>SMTP</primary></indexterm> - <para>Wenn Sie dies nicht möchten, ist es möglich, + + <para>Alternativ ist es möglich, einen <quote>dfilter</quote> einzusetzen, um SMTP-Verkehr zu blockieren. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in den Beispieldateien.</para> @@ -1186,7 +1199,7 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <procedure> <step> <para>Stellen Sie sicher, dass das - <filename>tun</filename> Device in den Kernel + <filename>tun</filename>-Gerät in den Kernel eingebaut ist.</para></step> <step> <para>Vergewissern Sie sich, dass die Gerätedatei <filename>tunN</filename> @@ -1197,25 +1210,25 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <para>Bearbeiten Sie die Datei <filename>/etc/ppp/ppp.conf</filename>. Das Beispiel <filename>pmdemand</filename> sollte für die meisten - ISP ausreichen.</para> + <acronym>ISP</acronym> ausreichen.</para> </step> <step> - <para>Wenn Sie eine dynamische IP-Adresse haben, erstellen Sie - einen Eintrag in der Datei + <para>Wenn eine dynamische <acronym>IP</acronym>-Adresse + verwendet wird, erstellen Sie einen Eintrag in <filename>/etc/ppp/ppp.linkup</filename>.</para> </step> <step> - <para>Aktualisieren Sie die Datei + <para>Aktualisieren Sie <filename>/etc/rc.conf</filename>.</para> </step> <step> <para>Erstellen Sie das Skript <filename>start_if.tun0</filename>, - wenn Sie einen bedarfgesteuerten Einwahlprozess + wenn ein bedarfgesteuerter Einwahlprozess (<foreignphrase>demand dialing</foreignphrase>) - benötigen.</para> + benötigt wird.</para> </step> </procedure> @@ -1224,18 +1237,18 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <procedure> <step> <para>Stellen Sie sicher, dass das - <filename>tun</filename> Device in den Kernel + <filename>tun</filename>-Gerät in den Kernel eingebaut ist.</para> </step> <step> <para>Vergewissern Sie sich, dass die Gerätedatei - <filename>tunN</filename> - im Verzeichnis <filename>/dev</filename> vorhanden ist</para> + <filename>tunN</filename> im Verzeichnis + <filename>/dev</filename> vorhanden ist.</para> </step> <step> - <para>Erstellen Sie einen Eintrag in der Datei + <para>Erstellen Sie einen Eintrag in <filename>/etc/passwd</filename> (verwenden Sie dazu das Programm &man.vipw.8;).</para> </step> @@ -1283,15 +1296,12 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <para>Dieser Abschnitt behandelt Probleme, die auftauchen können, wenn <acronym>PPP</acronym> über ein Modem verwendet - wird. Sie müssen beispielsweise genau die Eingabeaufforderung - des Systems kennen, in das Sie sich einwählen. Einige - <acronym>ISP</acronym>s verwenden <literal>ssword</literal> - andere verwenden <literal>password</literal>; wenn das - Einwahlskript falsch ist, scheitert die Anmeldung. - Üblicherweise suchen Sie nach Fehlern der - <acronym>PPP</acronym>-Verbindung indem Sie sich manuell - verbinden. Wie das genau geht, wird im Folgenden - gezeigt.</para> + wird. Einige <acronym>ISP</acronym>s verwenden + <literal>ssword</literal>, andere verwenden + <literal>password</literal>. Wenn das Einwahlskript falsch + ist, scheitert die Anmeldung. Üblicherweise suchen Sie nach + Fehlern der <acronym>PPP</acronym>-Verbindung indem Sie sich + manuell verbinden.</para> <sect2> <title>Gerätedateien überprüfen</title> @@ -1313,11 +1323,10 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> <filename>uart</filename>-Geräte, beispielsweise <filename>uart1</filename> (<filename>COM2</filename>), angezeigt werden. - Wird ein passendes Gerät angezeigt, brauchen Sie - keinen neuen Kernel zu erstellen. Wenn Ihr Modem an - <filename>uart1</filename> - angeschlossen ist (in DOS ist dieser Anschluss als - <filename>COM2</filename> bekannt), ist <filename>/dev/cuau1</filename> die dazugehörende + Wird ein passendes Gerät angezeigt, braucht der Kernel + nicht neu erstellt werden. Wenn das Modem an + <filename>uart1</filename> angeschlossen ist, ist + <filename>/dev/cuau1</filename> die dazugehörende Gerätedatei.</para> </sect2> @@ -1328,41 +1337,37 @@ ifconfig_tun0=</programlisting> von <command>ppp</command> geht schnell, ist einfach und stellt einen guten Weg dar, eine Verbindung auf Fehler hin zu überprüfen oder einfach Informationen darüber - zu sammeln, wie Ihr <acronym>ISP</acronym> Verbindungen handhabt. + zu sammeln, wie der <acronym>ISP</acronym> Verbindungen handhabt. Lassen Sie uns <application>PPP</application> von der Kommandozeile aus starten. Beachten Sie, dass in allen - Beispielen <emphasis>example</emphasis> - der Hostname der Maschine ist, auf der - <application>PPP</application> läuft. Sie starten - <command>ppp</command>, indem Sie einfach <command>ppp</command> - eingeben:</para> + Beispielen <emphasis>example</emphasis> der Hostname der + Maschine ist, auf der <application>PPP</application> läuft. + <command>ppp</command> starten Sie wie folgt:</para> <screen>&prompt.root; <userinput>ppp</userinput></screen> - <para>Wir haben <command>ppp</command> nun gestartet.</para> - <screen>ppp ON example> <userinput>set device /dev/cuau1</userinput></screen> - <para>Wir geben das Device an, an das unser Modem angeschlossen ist. - In diesem Fall ist es <filename>cuau1</filename>.</para> + <para>Mit dem zweiten Befehl wird das Gerät + <filename>cuau1</filename> festgelegt.</para> <screen>ppp ON example> <userinput>set speed 115200</userinput></screen> - <para>Wir geben die Verbindungsgeschwindigkeit an. Im Beispiel - verwenden wir 115200 <acronym>kbps</acronym></para> + <para>Dieser Befehlt setzt die Verbindungsgeschwindigkeit auf + 115200 <acronym>kbps</acronym>.</para> <screen>ppp ON example> <userinput>enable dns</userinput></screen> - <para>Wir weisen <command>ppp</command> an, unseren - Resolver zu konfigurieren und in der Datei - <filename>/etc/resolv.conf</filename> Einträge für - den Nameserver hinzuzufügen. Falls <command>ppp</command> - unseren Hostnamen nicht bestimmen kann, geben wir diesen - später manuell an.</para> + <para>Dieser Befehl weist <command>ppp</command> an, den + Resolver zu konfigurieren und in + <filename>/etc/resolv.conf</filename> Einträge für den + Nameserver hinzuzufügen. Falls <command>ppp</command> nicht + in der Lage ist den Hostnamen selbst zu bestimmen, kann dieser + auch später manuell eingetragen werden.</para> <screen>ppp ON example> <userinput>term</userinput></screen> - <para>Wir wechseln in den <quote>Terminal</quote>-Modus, um + <para>Wechselt in den <quote>Terminal</quote>-Modus, um das Modem manuell kontrollieren zu können.</para> <programlisting>deflink: Entering terminal mode on <filename>/dev/cuau1</filename> @@ -1373,8 +1378,9 @@ OK <userinput>atdt123456789</userinput></screen> <para>Sie verwenden <command>at</command> zur Initialisierung - Ihres Modems und dann <command>atdt</command> sowie die Nummer Ihres - <acronym>ISP</acronym>, um den Einwählprozess zu starten.</para> + des Modems und dann <command>atdt</command> sowie die Nummer + des <acronym>ISP</acronym>s, um den Einwählprozess zu *** DIFF OUTPUT TRUNCATED AT 1000 LINES ***
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